AT146167B - Abstimmbares Hochfrequenzkoppelsystem. - Google Patents
Abstimmbares Hochfrequenzkoppelsystem.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Abstimmbares Hochfrequenzkoppelsystem. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Bei einer andern Ausführungsform des Antennenkopplungssystems besteht der Primärkreis aus einer einzigen Wicklung, die zusammen mit der zugehörigen Kapazität eine Eigenfrequenz unterhalb des unteren Frequenzbereiches hat. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 ist das Schaltschema des Hochfrequenzteiles eines erfindungsgemässen Empfängers, Fig. 2 zeigt eine Abänderung des Antennenkopplungssystems. Fig. 3 bis 6 sind Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise und Fig. 7 bis 9 zeigen die Anordnung der Transformatorspule. Fig. 1 zeigt den Empfänger in der'zum Empfang innerhalb des unteren Abstimmbereiehes bestimmten Stellung, bei der der Antennenkreis aus der Antenne 11, der Erde 12 und den durch den ver- EMI2.1 dem ein Hilfskondensator parallel liegt, der so bemessen ist, dass die Abstimmung der einzelnen Kopplungen durch Einknopfregelung vorgenommen werden kann. Die Primärspulen sind in der gleichen und die Sekundärspulen in entgegengesetzter Richtung geschaltet. Die Kapazitätskopplung 19 unterstützt die elektromagnetische Kopplung zwischen Primärund Sekundärspule und ihre Einwirkung wächst mit steigender Frequenz innerhalb beider Abstimmbereiche. Zwei gemeinsam betätigte Schalter 14. und 15 dienen zum Kurzschliessen der Primärwicklung 21 bzw. der Sekundärwicklung 23. Der Sekundärkreis ist mit dem Eingangskreis einer Verstärkerröhre 26 verbunden, die als Schirmgitterröhre dargestellt ist, aber auch in anderer Weise ausgebildet sein kann. Die Röhre 26 erhält den Heizstrom und die Schirmgitter-und Anodenspannung von passenden Stromquellen her. Die Wicklung 20 ist so bemessen, dass beim Einlegen des Schalters 14 der Primärkreis eine zwischen den Abstimmbereichen liegende Eigenfrequenz hat, und vermöge der Bemessung der Wicklung 21 hat der Primärkreis bei geöffnetem Schalter 14 eine Eigenfrequenz unterhalb des unteren Abstimmbereiehes. Die Verstärkerröhre 26 ist mit der Röhre 36 durch einen Zwischenstufentransformator 27 gekoppelt. Der Ausgangskreis der Verstärkerröhre 26 enthält die Primärwicklung 30 des Transformators 27 und die Anodenbatterie. Die Primärwicklung 30 ist mit den Sekundärwicklungen 32 und 33 induktiv gekoppelt, von denen die Wicklung 33 mittels eines gleichzeitig mit den Schaltern 14 und 15 zu betätigenden Schalter 16 kurzgeschlossen werden kann. Ferner ist mit dem Ausgangskreis der Röhre 26 eine EMI2.2 Die Abstimmung der Sekundärwicklungen erfolgt mittels des Abstimmkondensators 34, der mit dem Kondensator 24 durch Einknopfregelung verbunden ist. Parallel zum Kondensator 34 liegt ein Korrek- tionskondensator 35. Die Kurzwellensekundärwicklung 32 einerseits und die Primärwicklung 30 und die Langwellen- sekundärwicklung 33 anderseits sind in entgegengesetzten Richtungen geschaltet. Infolgedessen sind die bei offenem Schalter-26 in den Wicklungen 32 und 33 induzierten Spannungen einander entgegen- gerichtet. Indessen ist im unteren Abstimmbereich die in der Spule 32 induzierte Spannung verhältnis- mässig klein und kann vernachlässigt werden. Die Kapazität 29 gibt eine kapazitive Kopplung zwischen Primär-und Sekundärkreis, die die elektromagnetische Kopplung zwischen den Spulen 32 und 33 im oberen Frequenzbereich bei geschlossenem Schalter 16 unterstützt und der magnetischen Kopplung zwischen der Primärwicklung 30 und der Sekundärwicklung 33 bei offenem Schalter 16 entgegenarbeitet. Der Sekundärkreis ist mit dem Eingangskreis der Röhre 36 verbunden, deren Ausgangskreis mit einer weiteren Verstärkerröhre oder einer Detektorröhre durch ein dem Transformator 27 ähnliches Koppelsystem verbunden sein kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht der Antennenkreis aus der Antenne 11 und Erde 12, die miteinander über die Primärspule 21'des Transformators 17'in Verbindung stehen. Die Primär- spule ist durch den veränderlichen Lautstärkeregelwiderstand 13 überbrückt. Die Primärwicklung ist so dimensioniert, dass sie zusammen mit ihrem zugehörigen Stromkreis eine Eigenfrequenz unterhalb des unteren Abstimmbereiches hat. Eine mit der Antenne verbundene Wicklung 18 mit tot auslaufendem Ende ist mit der Sekundärwicklung 22 des Transformators 17'bei 19 kapazitiv gekoppelt. Die andere Sekundärwicklung 23 des Transformators 17'kann durch einen Schalter 15 kurzgeschlossen werden, der mit den übrigen Kurzschlussschaltern des Empfängers gemeinsam betätigt werden kann. Die Spulen 22 und 23 sind so angeordnet, dass ihre Spannungen sich zueinander addieren. Die Wicklung 21'ist den Wicklungen 22 und 23 entgegengeschaltet. Zur Abstimmung des Sekundärkreises dient der durch Einknopfregelung 31 mit den übrigen Kondensatoren des Empfängers verbundene Abstimmkondensator 24, dem ein Korrektionskondensator 25 parallelgeschaltet ist. Der Sekundärkreis ist mit der Verstärkerröhre 26 verbunden, deren Ausgangs-reis über das in Fig. 1 dargestellte Kopplungssystem mit der nächsten Röhre verbunden ist. <Desc/Clms Page number 3> Die Wirkungsweise des Transformators 27 mag an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden. In dieser Figur ist als Ordinate V die Verstärkung, als Abszisse die Frequenz aufgetragen, wobei U den Bereich des unteren Frequenzbandes, 0 den Bereich des oberen Frequenzbandes und PF die in den Intervallen zwischen beiden liegende Primärfrequenz bezeichnet. Sieht man von der Kapazitätskopplung 29 ab, so wird die Verstärkungscharakteristik des Kopplungssystems durch die gestrichelt gezeichneten Linien 40 und 41 dargestellt. Die Eigenfrequenz des Primärkreises einschliesslich der Primärwicklung 30 liegt, wie bereits gesagt, zwischen den beiden Abstimmbereichen. Infolgedessen wächst die magnetische Kopplung mit der Frequenz im unteren Abstimmbereich (Kurve 40), während der Primärkreis eine kapa- zitive Reaktanz für Frequenzen im oberen Frequenzband hat und die magnetische Kopplung mit steigender Frequenz in diesem Abstimmbereich fällt (Kurve 41). Die Verstärkung dieses Kopplungskreises ist im unteren Frequenzband grösser als im oberen infolge der Verwendung ein und desselben Abstimmkondensators 34 zur Abstimmung innerhalb beider Bänder, wegen deren die Impedanz des Kreises und daher auch die Verstärkung im unteren Frequenzband grösser ist. Die Kapazitätskopplung 29 wächst im oberen Frequenzband mit steigender Frequenz und unterstützt der Phase nach die Sekundärwicklung 32. Infolgedessen ist die Gesamtverstärkung des Kopplungssystems im oberen Frequenzband praktisch konstant, was durch die Kurve 43 angedeutet ist. Die elektromagnetische Kopplung zwischen der Primärwicklung 30 und der Sekundärwicklung 33 ist mit derjenigen zwischen der Primärwicklung 30 und der Sekundärwicklung 33 ausser Phase, so dass bei offenem Schalter 16 im unteren Frequenzband die magnetische Kopplung zwischen der Primärwicklung 30 und der Sekundärwicklung 33 überwiegt, aber von der elektrostatischen Kopplung 29 eine Gegenwirkung erfährt. Da diese mit steigender Frequenz wächst, ist die Gesamtverstärkung auch im unteren Frequenzband praktisch konstant (Kurve 42). Es zeigt sich also, dass mit dem erfindungsgemässen Zwischenstufenkopplungssystem eine praktisch konstante Verstärkung innerhalb beider Frequenzbänder erzielt werden kann. Die beiden Frequenzbänder sind durch ein Frequenzintervall voneinander getrennt, und es ist ein besonderer Zweck des Erfindungsgegenstandes, die Aufnahme von Signalen aus dem Frequenzintervall zu verhindern. Wenn nun auch der Primärkreis des Zwischenstufenkopplungssystems auf eine in das Frequenzintervall fallende Eigenfrequenz abgestimmt ist, so hat doch das in Fig. 2 dargestellte Antennenkopplungssystem die Eigenschaft, Signale aus dem Frequenzintervall zu schwächen, und überdies ist die kapazitive Kopplung in dem Zwischenstufenkopplungssystem so ausgebildet, dass sie für Frequenzen aus dem Intervall der magnetischen Kopplung entgegenwirkt und den Empfang unerwünschter Signale verhindert. Dies mag nunmehr an Hand der Fig. 4 bis 6 erläutert werden. In diesen Figuren haben U und 0 die in der Fig. 3 zugrunde gelegte Bedeutung, S stellt die Schwächung dar und 1 bedeutet das Intervall zwischen dem oberen und unteren Frequenzband. In Fig. 4 ist die Kurve 50 die Schwächungscharakteristik des Antennenkopplungssystems nach Fig. 1, wobei das System so abgestimmt ist, dass sich ein Scheitelpunkt bei 54 im oberen Frequenzband ergibt. Bei dieser Kurve, die mit einer auf eine Frequenz im Intervall abgestimmten Primärwicklung 20 aufgenommen ist, liegt im Frequenzintervall eine Spitze 53. Die gestrichelt gezeichnete Kurve 51 zeigt die Charakteristik, die man unter Anwendung des Antennenkopplungssystems nach Fig. 2 erhält, bei dem die Primärwicklung 20 fehlt. In Fig. 5 stellt die Kurve 55 die Schwäehungseharakteristik des Antennenkopplungssystems der Fig. 1 dar, wenn die Schalter 14 und 15 offen sind und der Sekundärkreis auf eine Eigenfrequenz im unteren Frequenzband abgestimmt ist, was eine Spitze 58 ergibt. Da die Primärwicklung 21 auf eine Frequenz unterhalb des unteren Frequenzbandes abgestimmt ist, ergibt sieh eine Spitze 59 unterhalb dieses Frequenzbandes. Indessen ist diese Spitze niedrig wegen der Einwirkung des Lautstärkeregelwiderstandes 13, der die Resonanzkurve der Primärspule abflacht. Die Charakteristik zeigt ferner eine Spitze 57 im Frequenzintervall, weil die Spule 20 auf eine im Intervall liegende Eigenfrequenz abgestimmt ist. Die gestrichelte Kurve 56 zeigt die Änderung der Schwächungscharakteristik, falls man den Kopplungskreis nach Fig. 2 verwendet, bei dem die Wicklung 20 fehlt. Fig. 6 zeigt eine ähnliche Charakteristik für den Zwischenstufenkopplungstransformator nach Fig. 1. Die Kurve 60 zeigt die Schwächung der einzelnen Signale bei Abstimmung des Sekundärkreises auf eine Frequenz im unteren Frequenzband, woraus die Spitze 64 resultiert. Die Kurve 60 ist diejenige, die sich ohne die kapazitive Kopplung 29 ergibt. Die Spitze 62 rührt von den Resonanzeigenschaften der Primärspule 30 her. Bei Hinzunahme der Kapazitätskopplung 29, deren Einfluss mit steigender Frequenz wächst, ergibt sieh die Kurve 61, die eine maximale Schwächung an der Stelle 63 zeigt, bei der die Gesamtkopplung ihre Phase umkehrt. Die kapazitive Kopplung kann man dadurch erhalten, dass man ein paar Drahtwindungen auf eine Zelluloidlage über den mittleren Teil der Oberfrequenzsekundärwicklung wickelt. Indessen kann man auch einen kleinen Kopplungskondensator für diesen Zweck verwenden. Der Wert der Kapazität 29 allein beeinflusst den Kapazitätskopplungseffekt in bezug auf das untere Frequenzband, und infolgedessen ist die Kapazität so gewählt, dass sich die richtige Verstärkung im unteren Frequenzband ergibt. Die Lage der Kapazitätskopplungswindungen in bezug auf die Sekundärwicklung 32 hat auf das untere <Desc/Clms Page number 4> Frequenzband einen sehr geringen Einfluss. Infolgedessen wird nach Bestimmung des richtigen Wertes der Kapazität mit Rücksicht auf das untere Frequenzband ihre Einwirkung auf das obere Frequenzband durch Veränderung der Lage der Spule 28 in bezug auf die Wicklung 32 einreguliert. Für das obere Frequenzband stellen sowohl die Lage als auch der Wert der Kapazität bedeutsame Faktoren dar, indessen ist der genaue Wert der einzelnen Grössen nicht von erheblicher Bedeutung, weil beide Grössen zusammenwirken und demgemäss, trotz der Bemessung der Grösse der Kapazität, unter Rücksichtnahme auf das untere Frequenzband durch passende Wahl der Lage der richtige Gesamteffekt für das obere Frequenzband (Erzielung gleichförmiger Verstärkung) erreicht werden kann. In Fig. 7 ist die gegenseitige Anordnung der Wicklungen des Antennentransformators 17 nach EMI4.1 körper 70 aufgewickelt. Beispielsweise kann die Wicklung aus 117 Windungen emaillierten Kupferdrahtes von 0-255 mm Durchmesser bestehen, wobei 88 Windungen auf 25 mm des Spulenkörpers kommen, der selber einen Durchmesser von 25 mm hat. Die Oberfrequenzprimärwicklung 20, die Unterfrequenz- sekundärwicklung 23 und die Langwellenprimärwicklung 21 sind als selbsttragende Mehrlagenwicklungen auf Spulenkörper von 12 mm Durchmesser gewickelt und gleichachsig zur Wicklung 22 in der bezeichneten Weise angeordnet. Die Oberfrequenzprimärwicklung besteht aus 200 Windungen einfach seidebesponnenen emaillierten Kupferdrahtes von 0-01 mm Durchmesser. Die Unterfrequenzsekundärwicklung 23 besteht aus 470 Windungen desselben Drahtes und die Unterfrequenzprimärwicklung 21 aus 900 Windungen desselben Drahtes. Die Kapazitätkopplung 19 wird durch die Wicklung 18 erhalten, die aus 9 Windungen emaillierten Kupferdrahtes von 0. 255 mm Durchmesser besteht, die auf eine Manschette 71 eng aufgewickelt sind. Die Manschette besteht aus Zelluloid von 0-36 mm Dicke und ist in der gezeichneten Weise über die Sekundärwicklung 22 gelegt. Die Lage der Wicklung 18 kann geändert werden, indessen ist die gezeichnete Lage ungefähr die richtige. Die relativen Abmessungen und Lagen der einzelnen Spulen sind aus der Figur ersichtlich. Die Induktivitäten und gegenseitigen Induktivitäten der Transformatorwicklungen der genannten Figur sind bereits oben zahlenmässig angegegeben. Das Hochpotentialende der Spule 22 ist das den Spulen 20, 21 und 23 zugekehrte Ende. Fig. 8 zeigt die Anordnung der Spulen des Transformators 27 der Fig. 1. Hier besteht die Ober- frequenzsekundärwicklung aus 178 Windungen emaillierten Kupferdrahtes von 0-255 mm Durchmesser, wobei 88 Windungen auf 25 mm Länge des Spulenkörpers 80 von 25 mm Durchmesser kommen. Primärwicklung 30 und Unterfrequenzsekundärwicklung 32 bestehen aus selbsttragenden Mehrlagenspulen, die gleichachsig zum Spulenkörper 80 angeordnet sind. Die Primärwicklung 30 besteht aus 600 Windungen einfach seidebesponnenen emaillierten Kupferdrahtes von 0-01 mm Durchmesser und die Unterfrequenz- sekundärwicklung 33 aus 455 Windungen desselben Drahtes. Die Kapazitätskopplung 29 wird durch die Spule 28 hergestellt, die aus 9 Windungen emaillierten Kupferdrahtes von 0. 255 mm Durchmesser besteht. Diese Wicklung ist auf der Manschette 81 aus 0-36 mm starkem Zelluloid angeordnet, die über die Oberfrequenzsekundärwieklung 32 gelegt ist. Die gezeichnete Lage der Wicklung 28 ist ungefähr die richtige. Die Zahlenwerte der Induktivitäten und gegenseitigen Induktivitäten sind oben angegeben worden. Das Hochpotentialende der Spule 32 ist das den Spulen 30 und 33 zugekehrte. Fig. 9 zeigt den Antennenkopplungstransformator 17'der Fig. 2. Die Oberfrequenzsekundärwicklung 22 ist dieselbe wie die des Transformators 17 nach Fig.. 7. Die Primärwicklung 21'und die Langwellenseknndärwicklung 23 sind dieselben wie die Wicklungen 21 und 23 der Fig. 7. Indessen ist die Primärwicklung 21'zwischen den Sekundärspulen 22 und 23 angeordnet. Die Kapazitätskopplung 19 wird durch eine Wicklung 18 hergestellt, die der gleichnamigen Wicklung in Fig. 7 entspricht. Hinsichtlich der Induktivitäten und entgegengesetzten Induktivitäten und der Anordnung des Hochpotentialendes der Spule 22 gilt das Obengesagte. Sämtliche beschriebenen Spulensysteme sind in dünne Aluminium-oder Kupferröhren mit einem quadratischen Querschnitt von 43 mm Seitenlänge zum Zwecke der Abschirmung eingeschlossen. Die Abschirmungen beeinflussen etwas die Charakteristiken der Spulen ; die genannten Zahlenwerte sind ohne Abschirmungen gemessen. Nachstehend werden noch beispielsweise die Charakteristiken der Kopplungstransformatoren eines Empfängers angegeben, der über zwei Frequenzbereiche von 150 bis 280 und 550 bis 1500 kHz arbeitet, die in England zu Rundfunkzwecken verwendet werden. EMI4.2 <tb> <tb> Antennentransformator <SEP> 17. <tb> L20 <SEP> = <SEP> 621 <SEP> pH <tb> L21 <SEP> = <SEP> 14-4 <SEP> mH <tb> L22 <SEP> = <SEP> 320 <SEP> pH <tb> L23 <SEP> =3. <SEP> 6 <SEP> mH <tb> M20-22 <SEP> = <SEP> 58 <SEP> H <SEP> k <SEP> = <SEP> 13% <tb> - <SEP> 21-23= <SEP> 2-18 <SEP> mF <SEP> & <SEP> = <SEP> 30% <tb> M20-23 <SEP> = <SEP> 325 <SEP> H <SEP> k <SEP> = <SEP> 22% <tb> Kapazität <SEP> 19 <SEP> = <SEP> 23 <SEP> F <tb> <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 <tb> <tb> Zwischenstufentransformator <SEP> 27. <tb> L30 <SEP> = <SEP> 6-1 <SEP> mH <tb> L33 <SEP> = <SEP> 322 <SEP> H <tb> L33 <SEP> = <SEP> 3-4 <SEP> mH <tb> M30-32 <SEP> = <SEP> 168 <SEP> p, <SEP> H <SEP> k <SEP> = <SEP> 11% <tb> M30-33 <SEP> = <SEP> 1#64 <SEP> mH <SEP> k <SEP> = <SEP> 36% <tb> Kapazität <SEP> 29 <SEP> = <SEP> 20 <SEP> p, <SEP> p, <SEP> F <tb> Antennentransformator <SEP> 17'. <tb> L21' <SEP> = <SEP> 14#5 <SEP> mH <tb> L22 <SEP> = <SEP> 297 <SEP> H <tb> L23 <SEP> = <SEP> 3#5 <SEP> mH <tb> M21'-22 <SEP> = <SEP> 395 <SEP> H <SEP> k <SEP> = <SEP> 19% <tb> M21'-23 <SEP> = <SEP> 2#1 <SEP> mH <SEP> k <SEP> = <SEP> 29% <tb> Kapazität <SEP> 20 <SEP> F <tb> Bei den Antennentransformatoren 17 und 17'bleibt die durch den Abstimmkondensator bestimmte Resonanzfrequenz des Transformators als Ganzem durch die Antennenkapazität oder den Wert des Widerstandes 13 im wesentlichen unbeeinflusst, vorausgesetzt, dass die Antennenkapazität mindestens EMI5.2 sammenhang mit den Fig. 4 und 5 erläutert. Der Lautstärkenregelungswiderstand beträgt zweckmässig 5000 Ohm. Die Unterfrequenzsekundärspulen 23 und 23'werden für gewöhnlich als sekundäre Belastungs- spulen bezeichnet, da ihre Wirkungsweise darin besteht, die sekundäre Induktivität bis auf den Wert zu belasten, der zur Abstimmung auf die unteren Frequenzen erforderlich ist. Dieselbe Bezeichnung kann man auf die Unterfrequenzprimärspulen 21 und 21'des Antennentransformators anwenden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abstimmbares Hochfrequenzkoppelsystem zum Arbeiten über zwei Frequenzbänder, gekennzeichnet durch einen Transformator (z. B. 27) mit mindestens einer Primärwicklung (z. B. 30) und zwei mit ihr induktiv gekoppelten Sekundärwicklungen (z. B. 32, 33), einer Kapazitätokopplung (z. B. 29) zwischen dem Primär-und Sekundärkreis und einem Schalter (z. B. 16) zum Kurzschliessen einer der Sekundärwicklungen (z. B. 33) zwecks Übergangs von einem Frequenzband auf das andere.
Claims (1)
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Primärwicklungen (z. B. 30) durch eine Kapazität überbrückt ist, die so gross ist, dass der Primärkreis in einem der Frequenzbänder kapazitiv ist.3. System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärkreis im oberen Frequenzband kapazitiv und im unteren Frequenzband induktiv ist.4. System nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklungen (z. B. 32 und 38) so angeordnet und geschaltet sind, dass die in ihnen induzierten Spannungen einander entgegengerichtet sind.5. System nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätskopplung (z. B. 29) zwischen Primär-und Sekundärkreis durch eine tot auslaufende, mit dem Primärkreis verbundene und mit einer der Sekundärwicklungen (z. B. 32) kapazitiv gekoppelte Wicklung (z. B. 28) hergestellt ist.6. System nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätskopplung so bemessen und angeordnet ist, dass sie die Verstärkung des Systems mit wachsender Frequenz innerhalb des oberen Abstimmbereiches erhöht und innerhalb des unteren vermindert.7. System nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungen so bemessen sind, dass Frequenzen aus dem Intervall zwischen den beiden Abstimmbereichen durch die Gegenwirkung der kapazitiven und magnetischen Kopplungen merklich geschwächt werden.8. System nach den Ansprüchen 1 bis 7 unter Verwendung von mehreren Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode der einen Röhre (26) mit der Primärwicklung (30) des Kopplungssystems und dessen Sekundärkreis mit dem Gitter der nächsten Röhre (36) verbunden ist.9. System nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Primärwicklung durch eine Kapazität überbrückt ist, die sie für Frequenzen oberhalb der untersten Frequenz des unteren Abstimmbereiches kapazitiv macht. EMI5.3 Kurzschliessen einer Primärwicklung (z. B. 21), der durch eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung mit dem Schalter (z. B. 15) zum Kurzschliessen der einen Sekundärwicklung (z. B. 23) verbunden ist. <Desc/Clms Page number 6>11. System nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (z. B. 28) mit offenem Ende dicht auf die Oberfrequenzsekundärspule (z. B. 32) aufgewickelt ist.12. System zum kapazitiven Koppeln zweier Stromkreise, deren einer in Reihe zueinander eine Kopplungsspule und eine durch einen Schalter kurzschliessbare Lastspule enthält, insbesondere nach EMI6.1 aus dem Stromkreis ausgeschaltet ist.13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Stromkreis in Reihe zueinander eine niedrige Induktivität (z. B. 32) und eine durch den Schalter (z. B. 16) überbrückbare hohe Induktivität (z. B. 33) enthält.14. Über zwei Frequenzbänder abstimmbares Kopplungssystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Reihenstromkreis mit einem Abstimmkondensator (z. B. 34), einer niedrigen Induktivität (z. B. 32) und einer hohen Induktivität (z. B. 33), einem Stromkreis mit einer Eigenfrequenz zwischen den beiden Frequenzbändern und einem Reihenstromweg, der aus einer Kopplungskapazität (z. B. 29), einem Teil der niedrigen Induktivität (z. B. 32), der hohen Induktivität (z. B. 33) und mindestens einem Teil des Stromkreises besteht, der seinerseits mit der niedrigen Induktivität (z. B. 32) mit ungleicher Polarität und mit der durch einen Schalter (z. B. 16) kurzschliessbaren hohen Induktivität (z.B. 33) mit gleicher Polarität induktiv gekoppelt ist.15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungskapazität (z. B. 29) so bemessen ist, dass sie der induktiven Kopplung im oberen Teil des unteren Frequenzbandes entgegenarbeitet und sie im oberen Teil des oberen Frequenzbandes unterstützt.16. Abstimmbarer Hochfrequenzkopplungstransformator zum Arbeiten über zwei Frequenz- EMI6.2 verbundenen Spule (28) mit tot auslaufendem Ende.17. Transformator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung eine Eigenfrequenz unterhalb des unteren Frequenzbereiches hat. EMI6.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US146167TA | 1931-07-16 | 1931-07-16 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT146167B true AT146167B (de) | 1936-06-10 |
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ID=34271689
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
AT146167D AT146167B (de) | 1931-07-16 | 1932-07-13 | Abstimmbares Hochfrequenzkoppelsystem. |
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Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT146167B (de) |
-
1932
- 1932-07-13 AT AT146167D patent/AT146167B/de active
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