DE547519C - Hochfrequenzverstaerker mit Zwischenkreiskopplung - Google Patents

Hochfrequenzverstaerker mit Zwischenkreiskopplung

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DE547519C
DE547519C DEI37118D DEI0037118D DE547519C DE 547519 C DE547519 C DE 547519C DE I37118 D DEI37118 D DE I37118D DE I0037118 D DEI0037118 D DE I0037118D DE 547519 C DE547519 C DE 547519C
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coupling
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circuit
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DEI37118D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Hochfrequenzverstärker mit Zwischenkreiskopplung Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzv erstärkungsschaltung.
  • Sie ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Anordnung enthält eine Reihe von Elektronenröhren i bis 5, die an die Antenne 6 angeschlossen sind und an der anderen Seite an die Ausgangsklemmen ,- gelegt sind. Die Röhren i und 2 sind Schirmgitterröhren. Das Steuergitter g der Röhre i ist direkt mit der Antenne verbunden. Der Ausgangskreis dieser Röhre enthält die Primärwicklung g eines Kopplungstransformators, dessen Sekundärwicklung io einen Teil eines Kreises bildet, der den Ausgangskreis von Röhre i mit dem Eingangskreis von Röhre 2 verbindet. Die Spulen dieses Transformators können mit ihren Windungszahlen irn Verhältnis i : i stehen und fest gekoppelt sein. Die Impedanz des Ausgangskreises von i ist so hoch, daß diese feste Kopplung die Selektivität nicht wesentlich beeinflußt. Zwischen diesem Zwischenkreis und dem Eingangskreis der Röhre :2 ist ein Transformator 11, 12 mit sehr loser Kopplung vorgesehen, beispielsweise enthält die Primärwicklung i i 111_ Windungen gegenüber 6.4 Windungen der Sekundärwicklung 12. 13 und 14 sind Abstimmkondensatoren. Die beiden Kopplungstransformatoren sind so angeordnet, daß zwisehen ihnen keine induktive Kopplung besteht. Dagegen sind die Kreise so angeordnet, daß zwischen dem Zwischenkreis und dein Eingangskreis der Röhre 2 ein bestimmtes Maß kapazitiv er Kopplung besteht. Durch geeignete Bemessung des Verhältnisses zwischen induktiver und kapazitiver Kopplung zwischen den beiden Kreisen ergibt die kombinierte Wirkung der beiden Kopplungen bei einer gegebenen Signalstärke eine annähernd gleichmäßige Spannungsübertragung vom Ausgangskreis der Röhre i zum Eingangskreis der Röhre 2 über den ganzen Arbeitsbereich des Systems. Die kapazitiv e Kopplung ist so zu bemessen, daß die dem Eingangskreis zugeführte Spannung um iSo° in ihrer Phase gegenüber der durch die induktive Kopplung gelieferten Spannung versetzt ist. Die kapazitive Kopplung ist ferner so zu bemessen, daß sie niemals größer ist als die induktive Kopplung. Wenn die beiden bei einer bestimmten Frequenz von derselben Größe wären, würde keine Spannungsübertragung stattfinden und die Anordnung bei dieser Frequenz unwirksam sein. Deshalb werden in der Praxis die Kopplungen bei der höchsten Frequenz eingestellt, bei der der Kreis arbeiten soll, - derart, daß die größte Empfindlichkeit ohne zu starke Kopplung erzielt wird. Bei kleineren Frequenzen ändern sich die Wirkungen der beiden Kopplungen, jedoch ist die wirksame Kopplung stets die Differenz zwischen den beiden, die man im wesentlichen konstant machen kann.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, zwischen den Kreisen eine elektrostatische Abschirmung vorzusehen und die kapazitive Kopplung durch einen Kondensator zu bewirken. Es ist zweckmäßig, die induktive Kopplung an den geerdeten Teilen der Selbstinduktionsspulen vorzusehen, da hierdurch die Kapazitätskopplung zwischen den Wicklungen verringert wird. Der Ausgangskreis der Röhre :2 ist durch den Transformator 15 mit dem Eingangskreis der normalen Empfangsröhre 3 gekoppelt, der einen Drehkondensator 16 enthält. Die drei Kondensatoren 13, 1d. und 16 können gemeinsam verstellt werden. Der Ausgangskreis der Röhre 3 enthält eine Rückkopplungsspule 17. Die Spule ist nicht verstellbar, sondern fest, aber so angeordnet, daß sie über den ganzen Arbeitsbereich des Systems ein gleichmäßiges Maß von Rückkopplungsverstärkung ergibt. Dieses kann man dadurch erreichen, daß man im Nebenschluß zu einem Teil der Spule 17 einen Kondensator 18 und einen Widerstand i g legt. Der Kondensator 18 und der dazugehörige Teil der Spule 17 ist so gewählt, daß der dadurch gebildete Parallelkreis bei einer Frequenz schwingt, die etwas kleiner ist als die kleinste Frequenz des Arbeitsbereiches des Kreises. Die feste Spulenanordnung ist bekanntlich bei den höheren Frequenzen sehr wirksam, während ihre Wirksamkeit bei den niedrigeren Frequenzen stark abfällt. Wenn der soeben beschriebene Parallelkreis sich der Resonanzlage nähert, wird die durch die Spule 17 gelieferte Rückkopplung und damit die Verstärkung bei den niedrigeren Frequenzen vermehrt. Wenn die Abstimmung dieses Kreises jedoch sehr scharf ist, ist dieses nur über einen kleinen Bereich der zu verstärkenden niedrigeren Frequenzen von Vorteil. Durch die Einfügung eines Widerstandes ig, der von recht hohem Wert sein kann, wird die Resonanz dieses Parallelkreises verbreitert, so daß der dadurch erzielte Vorteil über einen viel weiteren Frequenzbereich erweitert wird. Versuche haben ergeben, daß durch geeignete Bemessung des Kreises die Rückkopplungsverstärkung über einen weiten Frequenzbereich konstant gehalten werden kann. Der Ausgang der Empfangsröhre 3 geht zur Niederfrequenzverstärkungsröhreq., deren Ausgang in bekannter Weise zur Verstärkerröhre 5 geht. Die verschiedenen Spannungen werden in bekannter Weise von den Klemmen 2o bis a7 abgenommen. In der Antenne liegt der Kondensator 30 und die Spule 34 während das Steuergitter der Röhre i an einem Punkt 32 mit der Antenne verbunden ist, der zwischen 30 und 31 liegt. Der Antennenkreis ist zweckmäßig so bemessen, daß er innerhalb des Arbeitsfrequenzbereiches nicht Resonanz hat. Wird der Antennenkreis so bemessen, daß seine Resonanzfrequenz kleiner ist als die kleinste Frequenz des zu verstärkenden Frequenzbereiches, so erhält man bei gleichmäßiger Signalstärke eine nahezu gleiche Spannung am Gitter der Röhre über den ganzen Arbeitsbereich der Anordnung. Bei niederen Frequenzen vermehrt sich die Gitterspannung etwas aus- dem Grunde, daß die Antennenabstimmung, die naturgemäß breit ist, sich der Resonanz nähert. Dieser Effekt vermindert sich natürlich mit zunehmender Frequenz. Andererseits nimmt der Spannungsabfall an der Spule 31 mit zunehmender Frequenz zu. Durch geeignete Wahl der Konstanten des Kreises kann man die beiden Wirkungen sich gegenseitig ausgleichen lassen. Der Kondensator 3o besitzt eine kleine Kapazität, damit die Schaltung über einen weiten Antennenbereich benutzt werden kann und nicht stark von der Kapazität einer bestimmten Antenne abhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzverstärker mit Zwischenkreiskopplung für zwei aufeinanderfolgende Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zwischenkreis mit dem Anodenkreis der vorhergehenden Röhre koppelnde Transformator niedrigen Windungsverhältnisses (etwa i : i) und der den Zwischenkreis mit dem Gitterkreis der folgenden Röhre koppelnde Transformator hohen Windungsverhältnisses (etwa, i : 6q.) räumlich derart zueinander angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig nicht induktiv beeinflussen, und daß die kapazitive Kopplung zwischen Zwischenkreisspule und der mit ihr gekoppelten Spule des Gitterkreises der folgenden Röhre so bemessen ist, daß eine frequenzunabhängige Verstärkung erzielt wird.
DEI37118D 1928-03-02 1929-02-20 Hochfrequenzverstaerker mit Zwischenkreiskopplung Expired DE547519C (de)

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