DE880006C - Antennenverstaerkeranlage zur UEbertragung eines mehrere Oktaven breiten Frequenzbandes - Google Patents

Antennenverstaerkeranlage zur UEbertragung eines mehrere Oktaven breiten Frequenzbandes

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DE880006C
DE880006C DES3406D DES0003406D DE880006C DE 880006 C DE880006 C DE 880006C DE S3406 D DES3406 D DE S3406D DE S0003406 D DES0003406 D DE S0003406D DE 880006 C DE880006 C DE 880006C
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DE
Germany
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antenna
amplifier system
frequency band
transmission
antenna amplifier
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Expired
Application number
DES3406D
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English (en)
Inventor
Friedrich Troeltsch
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/44Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast
    • H04H20/46Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/42Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
    • H03F1/48Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
    • H03F1/50Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/34Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • H03H11/346Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted as input circuit for receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)
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Description

  • Antennenverstärkeranlage zur Ubertragung eines mehrere Oktaven breiten Frequenzbandes Antennen-verstärker, die bekanntlich ein verhältnismäßig breites Frequenzband aperiodisch verstärken, müssen verhältnismäßig hohe Anforderungen an Linearität erfüllen, um gegenseitige Störungen der übertragenen Signalbänder zu verhindern. Es ist bekannt, daß durch Oberwellen und Kombinationsfrequenzen herbeigeführte Störungen in einem Verstärker dadurch verhindert werden können, daß die Breite des von dem Verstärker übertragenen Frequenzbandes auf eine Oktave beschränkt wird. Da sämtliche Oberwellen zweiter und höherer Ordnung außerhalb der Oktave liegen, lassen sie sich durch Filter leicht von dem Verbraucher fernhalten.
  • Um den notwendigen Aufwand an Verstärkungsmitteln möglichst niedrig zu halten, wird zur günstigen Ausnutzung der von einer Antenne aufgenommenen Energie die Antenne von der abgeschirmten Antennenniederführung durch Antennenabstimmittel abgestimmt. Diese Antennenabstimmittel werden mit denen des Eingangskreises des Verstärkers über das Niederführungskabel zu einem Bandfilter zusammengekoppelt. Soll mit einem derart an die Antenne angekoppelten Antennenverstärker, der als Oktavverstärker ausgebildet ist, ein mehrere Oktaven breites Band (z.B. sechs Oktaven) verstärkt werden, so wären sechs getrennte, als Oktavverstärker ausgebildete Verstärkungswege mit den oben beschriebenen umfangreichen Abstimmitteln erforderlich. Diese würden zu einem Aufwand führen, der in den meisten Fällen nicht tragbar ist.
  • Um diesen Aufwand zu verringern, werden gemäß der Erfindung die Eingänge von zwei Verstärkungswegen über derart bemessene, mehrwertige Kopplungsglieder an die Antenne angekoppelt, daß Durchlaßbereiche von nur einer Oktave Breite mit Sperrbereic-Iien von mindestens einer Oktave Breite abwechseln und daß -die Übertragungskennlinien der Kopplungsglieder so gegeneinander versetzt sind, daß der Durchlaßbereich. eines Koppelgliedes in den Sperrbereich des anderen Koppelgliedes hineinfällt. Die Ausgänge der beiden Verstärkungswege werden dabei über derart bemessene Filter auf denselben Verbraucherkreis geschaltet, daß die in jedem VerstÄrkungsweg entstehenden Kombinationsfrequenzen zweiter Ordnung von dem Verbraucherkreis ferngehalten werden. Auf diese Weise kommt man' mit zwei Verstärkungswegen aus, ohne daß Störufigen durch die zweiten Oberwellen entstehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an" Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. i zeigt die Antenne A, die durch AbstimmmittelAM abgestimmt und über die Antennenniederführung AN mit den Eingangskreisen E des - Antennenverstärkers V verbunden ist. Die Antennenabstimmittel AM und die Eingangskoppelglieder E sind aus mehreren Reilienschwingungskreisen und einer Spule in ParalleIschaltung aufgebaut. Die Bemessung dieser Glieder ist derart, daß die am Verstärkereingang auftretende Spannung U die in Fig. 3 dargestellte Abhängigkeit von der Frequenz f zeigt. Es ergeben sich drei Übertragungsbereiche a, b, C, die je eine Breite von einer Oktave aufweisen und durch ebenso breite Übertragungslücken voneinander getrennt sind. Der zweite, in ähnlicher Weise aufgebaute Verstärkungsweg weist eine Übertragungskennlinie auf, wie sie durch die Kurve 2 in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Kennlinie ist gegenüber der des Übertragungsweges i derart verschoben, daß die Durchlaßbereiche der einen Kennlinie in die Lücken der anderen hineinfallen. Durcli das Zusammenwirken der beiden Verstärkungswege ergibt sich eine resultierende Übertragungskennlinie entsprechend der ausgezogenen Kurve 3 in Fig. 4. Mit dieser Kennlinie ist es möglich, ein Frequenzband in einer Breite von sechs Oktaven zu übertragen. Im Ausgangskreiseines jeden Verstärkungsweges lassen- sich die in den Lücken des betreffenden Weges auftretenden Oberwellen zweiten Grades durch entsprechende Filter von dem Verbraucherkreis fernhalten.
  • An Stelle der in Fig. i dargestellten Abstimmglieder können auch solche verwendet werden, wie sie *in Fig. 2 dargestellt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine gemäß der Erfindung aufgebaute Antennenverstärkeranlage, deren beide Verstärkungswege V, und V, an je eine Antenne A, und A, angeschlossen sind. Die Antennen sind durch Antennenabstimmittel AM, bzw. AjW., abgestimmt und über die Niederführungen AN, und AN, mit den Eingangsabstimmitteln EI und E, gekuppelt, Zwischen dem gemeinsamen Verbrauchernetz YN, an das die einzelnen Teilnehmer angeschlossen sind, und den Ausgängen derVerstärker V, und VIiegenFilterF,ilndF" die dazu dienen, die Oberwellen zweiten Grades, die in jedem Verstärkerweg entstehen, von dem Verbraucherkreis zurückzuhalten.
  • - Die in Fig. 4 daxgestellte gesamte Übertragungskurve überdeckt lückenlos einen Frequenzbereich von sechs Oktaven. Die Erfindung. ist jedoch auch auf solche Fälle anwendbar, wo unter Umständen innerhalb eines derart breiten Frequenzbereiches auf die Übertragung eines Teilbereiches verzichtet werden kann, falls in diesem Bereich keine Sender liegen, deren Empfang durch die Antennenverstärkeranlage gewünscht ist.
  • Erweist es sich als notwendig, auch die Obenvellen höheren, beispielsweise dritten Grades mit Sicherheit zu unterdrücken, so kann dies im Reinen der Erfindung dadurch geschehen, daß die Lücken zwischen den Übertragungsbereichen in Fig. 3 nicht eine Oktave, sondern beispielsweise zwei Oktaven breit gemacht werden. Zur lückenlosen Überdeckung wären in diesem Fall drei getrennte Verstärkungswege erforderlich, in deren- Ausgangskreisen Filter zur Zurückhaltung der Oberwellen zweiten und dritten Grades eingeschaltet sind.

Claims (2)

  1. PATEN TANS PR Ü C HE. i:. Antennenverstärkeranlage zur Übertragung eines mehrere Oktaven breiten Frequenzbandes mit mindestens zwei getrennten Verstärkungswegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Verstärkungswege über derart bemessene mehrwertige Koppelglieder an die Antenne angekoppelt sind, daß Durchlaßbereiche von nur einer Oktave Breite mit Sperrbereichen von mindestens einer Oktave Breite abwechseln und die Übertragungskennlinien der Koppelglieder so gegeneinander versetzt sind, daß der Durchlaßbereich eines Koppelgliedes in den Sperrbereich des anderen Koppelgliedeshineinfällt und daß die Ausgänge der Verstärkungswege über derart bemessene Filter auf denselben Verbraucherkreis geschaltet sind, daß die in jedem Verstärkungsweg entstehenden Kombinationsfrequenzen zweiter und gegebenenfalls,hölierer Ordnung vom Verbraucherkreis ferngehalten werden.
  2. 2. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch :i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenabstimmittel (zwischen Antenne und Antennenniederführung) und die Abstimmittel in den Eingangskreis -en jedes Verstärkungsweges aus einer Parallelschaltung von einer Spule und Reihenschwingungskreisen oder aus einer Reihenschaltung von einer Spule und Parallelschwingungskreisen bestehen. 3. Antennenverstärkeranlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenabstimmittel über die Antennenniederführung mit den Abstimmitteln in den Eingangskreisen der Verstärker zu einem Bandfilteriusammengekoppelt sind. 4. Antennenverstärkeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der in den Eingangskreisen der Verstärkungswege liegenden Koppelglieder, daß in einem Teilbereich des Gesamtfrequenzbandes keine Übertragung stattfindet,
DES3406D 1942-04-02 1942-04-03 Antennenverstaerkeranlage zur UEbertragung eines mehrere Oktaven breiten Frequenzbandes Expired DE880006C (de)

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