DE933814C - Selbstschwingende Mischschaltung - Google Patents
Selbstschwingende MischschaltungInfo
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- DE933814C DE933814C DE1953T0008592 DET0008592A DE933814C DE 933814 C DE933814 C DE 933814C DE 1953T0008592 DE1953T0008592 DE 1953T0008592 DE T0008592 A DET0008592 A DE T0008592A DE 933814 C DE933814 C DE 933814C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B15/00—Suppression or limitation of noise or interference
- H04B15/02—Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
- H04B15/04—Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder
- H04B15/06—Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder by local oscillators of receivers
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03D7/06—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
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Description
AUSGEGEBEN AM 6. OKTOBER 1955
T 8592 VIII a 12Ia*
Es ist bekannt, in Empfängern den Eingangsund Oszillatorkreis einer selbstschwingenden Mischstufe
durch eine Brückenschaltung voneinander zu entkoppeln, um eine Ausstrahlung der Oszillatorschwingungen
über die Antenne zu vermeiden. Zur Entkopplung wird meist der Eingangskreis in die
Diagonale einer Brückenschaltung gelegt, die aus dem Oszillatorkreis (oder dessen Rückkopplungsspule), der Gitter-Kathoden-Kapazität der Mischröhre
und einem dieser Kapazität entsprechenden Kondensator (Trimmerkondensator) besteht.
Die üblichen selbstschwingenden Mischschaltungen der erwähnten Art mit Triode weisen besonders
bei ultrakurzen Wellen unter etwa 4 m den Nachteil auf, daß der Abgleich der Brückenschaltung
frequenzabhängig ist. Dies beruht darauf, daß in die wirksame Eingangskapazität der Röhre das
Verhältnis Anodenwechselspannung zur Gitterwechselspannung über die Gitter-Anoden-Kapazität
eingeht, wobei die Anodenwechselspannung ihrerseits vom Hochfrequenzwiderstand der anodenseitigen
Schaltung abhängt und somit stark frequenzabhängig ist.
Die Erfindung beseitigt die Frequenzabhängigkeit des Abgleiche der oben beschriebenen Brückenschaltung
einer selbstschwingenden Mischröhre auf die folgende Weise. Der anodenseitige Schwingungskreis
bzw. die anodenseitige Rückkopplungsspule wird durch eine an Masse gelegte Anzapfung
im gleichen Verhältnis wie die gitterseitige Rückkopplungsspule bzw. der gitterseitige Schwingungskreis geteilt und die von der Röhre abgewendeten
Enden des Oszillatorschwingungskreises und der Rückkopplungsspule werden über eine Kapazität
verbunden, welche die Gitter-Anoden-Kapazität im umgekehrten Verhältnis der Aufteilung des Oszillatorschwingungskreises
und der Rückkopplungsspule nachbildet.
Durch die Erfindung ist zwar die Frequenzabhängigkeit
der Anodenwechselspannung nicht beseitigt, jedoch wird ihr Einfluß auf den Abgleich
der gitterseitigen Brückenschaltung dadurch beseitigt,
daß die erwähnte Änderung der wirksamen Eingangskapazität, die in dem einen Zweck der
Brückenschaltung liegt, in dem anderen Brückenzweig nachgebildet wird. Zweckmäßig erfolgt die
erwähnte Aufteilung im Verhältnis ι : i. ίο Wird eine gute Frequenzkonstanz gewünscht, muß
der Oszillatorschwingungskreis auf die Anodenseite gelegt und das Verhältnis Anodenwechselspannung
zu Gitterwechselspantiüng -größer als ι gemacht
werden, da dann die schwankende Gitter-Kathoden-Kapazität wegen der Heruntertransformierung
auf den Schwingungskreis einen geringeren Einfluß auf die Frequenz hat. Auch zur Erzielung
der besten Schwingfähigkeit soll dies Verhältnis bei ultrakurzen Wellen etwas größer als ι sein.
ao Diese Maßnahmen widersprechen an sich der Forderung nach einer weitgehenden Unabhängigkeit
des Brückenabgleichs von der jeweiligen Oszillatorfrequenz, jedoch ist die Anwendung dieser Maßnahmen
möglich, weil durch die Erfindung die Frea5 quenzabhängigkeit des Brückenabgleiches beseitigt
wird.
Der im Anodenkreis liegende Oszillatorschwingungskreis wird zweckmäßig in seinem kapazitiven
Zweig aufgeteilt, weil dann durch den einen an der Anode liegenden Spannungsteilerkondensator zugleich
die Oberwellen des Oszillators kurzgeschlossen werden.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. An der Anode der selbstschwingenden
Mischröhre M liegt der Oszillatorschwingungskreis O, der mit der am Gitter liegenden Rückkopplungsspule
L^ induktiv gekoppelt ist. Zwischen einer Mittelanzapfung an dieser Spule LR und
Masse liegt der auf die Empfangsfrequenz abstimmbare Eingangskreis E, der mit der Dipolantenne D
gekoppelt ist. Der Kondensator C3 bildet in bekannter Weise die Gitter-Kathoden-Kapazität der
Mischröhre M nach. Der Oszillatorschwingungskreis O wird, wie die Erfindung zeigt, z. B. in der
Mitte seines kapazitiven Zweiges an Masse gelegt. Hierzu dienen die beiden Kondensatoren C1 und C2.
Der Kondensator C2 vergrößert die Anoden-Kathoden-Kapazität
und ist deshalb nicht unbedingt notwendig, wenn der Kondensator C1 entsprechend be-So
messen wird, jedoch ist der Kondensator C2 vorteilhaft,
um die erzeugten Oberwellen unmittelbar an der Anode kurzzuschließen. Auch der Kondensator
Cn ist notwendiger Bestandteil der Erfindung. Er
bildet die Anoden-Gitter-Kapazität der Mischröhre M nach. Durch die Kondensatoren C1, Cn
und C3 sind also die drei Kapazitäten der Mischröhre einschließlich parallel geschalteter Zusatzkapazitäten
nachgebildet, so daß dadurch auch der bisher nicht berücksichtigte Einfluß der Gitter-Anoden-Kapazität
auf die Frequenzabhängigkeit des Brückengleichgewichtes beseitigt ist.
Zusätzlich oder an Stelle von Cn kann auch der
Kondensator C3 als Trimmerkondensator ausgebildet sein.
An einer Anzapfung der Spule des Oszillatorkreises O, welche den induktiven Zweig im gleichen
Verhältnis wie die entsprechende Anzapfung den kapazitiven Zweig aufteilt, liegt die Spule L1 des
ersten Zwischenfrequenzkreises, dessen Kapazität durch die beiden Kapazitäten C1 und C2 gebildet ist.
Mit der Spule L1 ist der zweite Zwischenf requenzkreis Z2 induktiv gekoppelt. Von ihm wird die
Zwischenfrequenz ZF zur Zwischenf requenzverstärkung weitergeleitet.
Claims (4)
- 75 Paten tan s pb Och E:i. Selbstschwingende Mischschaltung mit Triode und induktiver Oszillatorrückkopplung, bei welcher der Eingangskreis zwischen einer So Anzapfung, insbesondere Mittelanzapfung, an der gitterseitigen Oszillatorspule (Rückkopplungsspule oder Schwingkreisspule) und Masse liegt und bei welcher das vom Gitter abgewendete Ende dieser Spule über eine der Gitter-Kathoden-Kapazität entsprechende Kapazität an Masse gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der anodenseitige Schwingungskreis bzw. die anodenseitige Rückkopplungsspule durch eine an Masse gelegte Anzapfung (C1, C2) im gleichen Verhältnis wie die gitterseitige Rückkopplungsspule bzw. der gitterseitige Schwingungskreis geteilt ist und daß die von der Röhre abgewendeten Enden des Oszillatorschwingungskreises und der Rückkopplungsspule über eine Kapazität (Cn) verbunden sind, welche die Gitter-Anoden-Kapazität im umgekehrten Verhältnis der Aufteilung des Oszillatorschwingungskreises und der Rückkopplungsspule nachbildet.
- 2. Mischschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung im Verhältnis ι : ι steht.
- 3. Mischschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Anodenkreis liegende Oszillatorschwingungskreis im kapazitiven Zweig aufgeteilt ist (C1, C2).
- 4. Mischschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem der induktive Zweig des Oszillatorschwingungskreises in etwa demselben Verhältnis aufgeteilt ist und an die hierfür erforderliche Anzapfung die Primärspule (L1) des Zwischenfrequenzbandfilters angeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 5S2 9.SS
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953T0008592 DE933814C (de) | 1953-11-02 | 1953-11-02 | Selbstschwingende Mischschaltung |
GB3158954A GB774015A (en) | 1953-11-02 | 1954-11-02 | Improvements in or relating to frequency changing mixing circuits |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953T0008592 DE933814C (de) | 1953-11-02 | 1953-11-02 | Selbstschwingende Mischschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933814C true DE933814C (de) | 1955-10-06 |
Family
ID=7545892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953T0008592 Expired DE933814C (de) | 1953-11-02 | 1953-11-02 | Selbstschwingende Mischschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933814C (de) |
GB (1) | GB774015A (de) |
-
1953
- 1953-11-02 DE DE1953T0008592 patent/DE933814C/de not_active Expired
-
1954
- 1954-11-02 GB GB3158954A patent/GB774015A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB774015A (en) | 1957-05-01 |
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