DE1918781A1 - Phasenverschiebungsschaltung - Google Patents

Phasenverschiebungsschaltung

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DE1918781A1
DE1918781A1 DE19691918781 DE1918781A DE1918781A1 DE 1918781 A1 DE1918781 A1 DE 1918781A1 DE 19691918781 DE19691918781 DE 19691918781 DE 1918781 A DE1918781 A DE 1918781A DE 1918781 A1 DE1918781 A1 DE 1918781A1
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Germany
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phase shift
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transistor
circuit
shift circuit
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DE19691918781
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Bergman Tage Ake Siverth
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/16Networks for phase shifting
    • H03H11/22Networks for phase shifting providing two or more phase shifted output signals, e.g. n-phase output
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03H11/16Networks for phase shifting
    • H03H11/18Two-port phase shifters providing a predetermined phase shift, e.g. "all-pass" filters

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  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

T 1016
Telefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm 32 (Schweden)
Phas envers chiebungs s chaltung
Gegenstand der Erfindung ist eine Phasenverschiebungsschaltung, die aus einem hochfrequenten Signal zwei Signale mit einer Phasenverschiebung von 180° in bezug auf einander erzeugt.
Aus dem Boch "Data transmission·' von Bennett and Davey (Interuniversity electronics series 1965) z«B» ist die Verwendung eines Transistors zum Erzeugen von zwei Signalen mit einer Phasendifferenz von 180° bekannt, wobei die beiden Signale von der Kollektorelektrode bezw. von der Emitterelektrode des Transistors abgeleitet werden. Die Parameter eines Transistors hängen jedoch weitgehend von der frequenz ab, so dass z.B. im VHF-Bereich (30-300 MHz) die Phasenverschiebung zwischen den Signalen, die von der Kollektorelektrode bezw. von der Emitterelektrode des Transistors abgeleitet werden, nicht 180° beträgt. Es iat ebenfalls bekannt, einen Transformator zu verwenden, um
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eine Phasenverschiebung von 180° zwischen zwei Signalen zu erzeugen; jedoch verändert sich diese Phasenverschiebung so" stark mit der Frequenz im tatsächlichen Frequenzbereich (30-300 MHz), so dass die Verwendung eines Transformators für diese Zwecke erheblich begrenzt ist.
Die Erfindung sieht eine Phasenverschiebungsschaltung vor, mit der selbst bei hohen Frequenzen zwei Signale mit einer Phasenverschiebung von 180° erzeugt werden können, die z.B» einem Netzwerk zwecks Korrektur einer Verzögerungsverzerrung in einer Radiorelaisanlage zugeführt werden können, bei der es außerordentlich wichtig ist, dass die beiden Signale eine Phasenverschiebung von 180° im tatsächlichen Frequenzbereich aufweisen.
Die Merkmale der Phasenverschiebungsschaltung nach der Erfindung sind im beliegenden Patentanspruch angeführt»
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Fig.1 ein Schaltplan für die Phasenverschiebungsschaltung nach der Erfindung und die
Fig,2 eine graphische Darstellung der Phasenverschiebung zwischen zwei AusgangsSignalen als eine Funktion der Frequenz, gemessen in drei verschiedenen Phasenverschiebungs schaltung en o
Die Fig.1 zeigt den Schaltplan für eine Ausführungsform der Erfindung. Ein n-p-n-Transistor T steht über einen Kollektor- und einen Emitterwiäerstand R1 und R2 mit den Klemmen einer Glciehspannungsquelle in Verbindung. (E1 und E2). Eb wird vorausgesetzt, dass die beiden Widerstände R1 und E2 die, gleichen , Widerstandswerte aufweisen. Der Eingang A der Phasenverschiebungsschaltung steht mit der Basiselektrode des Transistors 1S in Verbindung, während von den beiden Ausgängen B und G der Schaltung die beiden Signale mit einer Phasenverschiebung von 180° abgeleitet werden· Die Ausgänge der Schaltung stehen über
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die Kondensatoren K1 und K2 mit der Kollektor- bezw, der Emitterelektrode des Transistors T in Verbindung« Die Schaltung enthält ferner einen Transformator mit einem Übersetzungsverhältnis 1:1 und mit den beiden Wicklungen'N1 und N2, von denen die Wicklung N1 an dem einen Ende mit der Ausgangsklemme B und an dem anderen Ende mit einem Erdpotentialpunkt verbunden ist, während die andere Wicklung N2 an dem einen Ende mit der Ausgangsklemme C und an dem anderen Ende mit dem Erdpotentialpunkt verbunden ist.
Die Fig.2 zeigt als graphische Darstellung die Beziehung zwischen der Phasendifferenz 0 der Ausgangssignale und der Frequenz f innerhalb des Frequenzbereiches von 30-110 MKz bei bekannten Schaltungen und bei der Phasenverschiebungsschaltung nach der Erfindung. Das Diagramm I zeigt die Phasendifferenz 0 zwischen den beiden Ausgangssignalen einer Schaltung, bei der die beiden Signale von den betreffenden Wicklungen eines Transformators abgeleitet werden«. Hieraus ist zu ersehen, dass nur eine Phasenverschiebung von weniger als 180° erzeugt werden kann, die sich mit steigender Frequenz u„ao als Folge der Streukapazitanzen der Wicklungen erheblich verminderte Das Diagramm II zeigt die Phasendifferenz zwischen zwei Ausgangssignalen, die von der Kollektor- bezwo von der Emitterelektrode eines Transistorverstärkers abgeleitet werden. Bei dieser Schaltung verläuft die Phasendifferenz als Funktion der Frequenz gleichmäßiger, liegt jedoch als Folge der frequenzabhängigen Parameter des Transistors so viel unter dem erforderlichen Wert von 180° (mehr als 1$), so dass diese Schaltung nicht geeignet ist für die Speisung eines Netzwerkes zum Korrigieren einer Verzögerungsverzerrung in einer ßadiorelaisanlage. Wie sich gezeigt hat, kann durch eine Kombination dieser beiden Schaltungen mit einander die Phasendifferenz zwischen den beiden Ausgangssignalen innerhalb eines weiten Frequenzbereiches sehr nahe an 180° herangeführt werden, wie in der Fig.2 durch das Diagramm III dargestellt isti Dies stellt gewissermaßen einen überraschenden Effekt dar, daes nicht naheliegend ist, dass durch eine Kombination der beiden bekannten Schaltungen eine sehr nahe bei 180° liegende Phasenverschiebung erzielt werden kann.
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Claims (1)

19 18.78 Ί
Patentanspruch
Phasenverschiebungsschaltung, mit der aus einem hochfrequenten Signal zwei Signale mit einer Phasenverschiebung von 180° in bezug auf einander erzeugt werden können, gekennzeichnet durch einen Transistor (T), dessen Basiselektrode das hochfrequente Signal zugeführt wird, und dessen Kollektor- und Emitterelektroden zwischen die Klemmen (E1, E2) einer Gleichspannungsquelle geschaltet sind, und durch einen Transformator (N1, N2), wobei die "betreffenden Wicklungen des Transformators an dem einen Ende mit der Kollektor— bezw. der Emitterelektrode des Transistors verbunden sind, welche beiden genannten Wicklungsenden die Ausgänge für die beiden, eine Phasenverschiebung von 180° aufweisenden Signale bilden, während die entgegengesetzten Enden der Wicklungen mit einem Bezugspotentialpunkt verbunden sind,
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DE19691918781 1968-05-22 1969-04-10 Phasenverschiebungsschaltung Withdrawn DE1918781A1 (de)

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SE6924/68A SE310380B (de) 1968-05-22 1968-05-22

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DK (1) DK133318C (de)
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Publication number Publication date
DK133318C (da) 1976-09-27
NO120747B (de) 1970-11-30
US3626216A (en) 1971-12-07
SE310380B (de) 1969-04-28
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GB1226286A (de) 1971-03-24
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