DE2303349C3 - Spannungsgesteuerter Oszillator - Google Patents
Spannungsgesteuerter OszillatorInfo
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Description
eR — ec erzeugt. Hierbei kann an Stelle von eL das
Signal eL' und anstatt ec das Signal ec' verwendet
werden. Die Verwendung von eL und ec wird im
folgenden noch beschrieben. Eines der beiden so erzeugten Signale eilt gegenüber der am Widerstand R
abgegriffenen Ausgangsspannunp eR um den Phasenwinkel
θ voraus, während das andere Signal um den Phasenwinkel θ nacheilt.
Darauf werden die beidea Signale einem Addierer 9 zugeführt und in diesem gemäß folgender Gleichung
addiert:
p(eR + eL) + q(eR - eL) = E,
worin E das Ausgangssigna] des Addierers 9 und ρ
und q variable Koeffizienten entsprechend der Gleichung: p+q=\ (const.) sind. Die Größe von ρ
und q karjj durch eine Steuerspannung Vc variiert
werden.
Darauf wird das Ausgangssignal des Addierers 9 zum Verstärker 6 zurückgeführt. Dabei erfolgt, wenn
das Ausgangssignal eR in Phase riegt, eine positive
Rückkopplung, so daß die Schwingungsfrequenz gleich der natürlichen oder spezifischen Schwingungsfrequenz des Resonanzschwingkreises 7 ist. Bei einer
Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal des Addierers 9 und dem Signal eR unterscheidet sich die
Schwingungsfrequenz um einen gewissen Betrag von der natürlichen Schwingungsfrequenz des Resonanzschwingkreises,
und zwar entsprechend der Frequenzcharakteristik und der Phasencharakteristik des Resonanzschwingkreises
7. Bei dem so aufgebauten Oszillator kann die Phase des Ausgangssignals E des
Addierers 9 in einem bestimmten Bereich durch die Steuerspannung Cc geändert werden, so daß sich ein
spannungsgesteuerter Oszillator ergibt.
Der Resonanzschwingkreis 7 kann durch eine Schaltung mit unterschiedlichen Frequenz- und Phasencharakteristiken
ersetzt werden. Beispielsweise können eine die Schwingungsfrequenz bestimmende
Schaltung, wie ein Primärfilter oder ein ÄC-Oszillator
verwendet werden. Bei Verwendung des Primärfilters muß der Addierer 9 nichtlinear arbeiten.
ίο F i g. 5 zeigt die Einzelheiten eines Oszillators. Die
Hauptbestandteile der Schaltung sind gemäß F i g. 2 in einzelne Blöcke zusammengefaßt und mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet. Der Resonanzschwingkreis 7 besteht aus der Reihenschaltung
eines Kondensators C, einer Spule L und eines Widerstandes Rb. Das Signal eL wird dem Addierer 8
über eine Ausgangsleitung 10 und das Signal eR über
eine Ausgangsleitung 11 zugeführt. Ferner ist eine Klemme des Widerstands R%, die über eine Zener-
diode an Masse liegt, über eine Leitung 14 mit einem Widerstand an den Addierer 8 aageschlossen. Die
beiden Addierer bestehen im wesentlichen aus mehreren zu Differenzverstärkern geschalteten Transistoren.
Die Emitter zweier Transistoren des Addie-
*5 rers 8 sind jeweils über einen weiteren Transistor und
je einen Widerstand an Masse geführt. Der Addierer 8 ist mit dem spannungsgesteuerten Addierer 9
über zwei Leitungen 12 und 13 verbunden.
Den Klemmen Vx und K2 der Schaltung wird je
Den Klemmen Vx und K2 der Schaltung wird je
eine konstante Spannung zugeführt, während den beiden mit Vc bezeichneten Klemmen des spannungsgesteuerten
Addierers die Steuerspannung zugeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spannungsgesteuerter Oszillator mit einem und der Phasenumkehrschaltung zugeführt, die dem
Verstärker, einer an den Verstärker angeschlos- 5 zweiten Phasenschieber ein Signal und ein hierzu um
senen Phasenschieberschaltung zur Erzeugung 180° phasenverschobenes zweites Signal zuführt Bei
zweier gegeneinander phasen verschobener Signale, dieser bekannten Schaltung sind ebenfalls zahlreiche
einer an die Phasenschieberschaltung angeschlos- Schaltungselemente notwendig, die in einer integriersenen,
die beiden Signale vektoriell addierenden ten Schaltung nicht realisierbar sind.
Addierschaltung, bestehend aus zwei Addierern, io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
von denen der eine spannungsgesteuert ist, und spannungsgesteuerten Oszillator zu schaffen, der
mit einem Resonanzschwingkreis in dem geschlos- möglichst wenige nicht integrierbare Bauteile enthält
senen Oszillatorkreis, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
zeichnet, daß die Addierschaltuni: (9^ zwi- vom Patentanspruch 1 erfaßten Maßnahmen gelöst
sehen den zugleich als Phasenschieber wirkenden 15 Die Frequenz des erfindungsgemäßen spannungs-Resonanzschwingkreis
(T) und den Verstärker (6) gesteuerten Oszillators ist durch eine Steuerspannung
geschaltet ist veränderbar. Der erfindungsgemäße spannungsge-
2. Spannungsgesteuerter Oszillator nach An- steuerte Oszillator enthält keine Phasenschieber aus
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reso- Spulen, Kondensatoren und Widerständen usw. wie
nanzschwingkreis (T) eine Reihenschaltung aus 20 der aus der DT-OS 21 31159 bekannte. Sein ent-
e'mem Kondensator (C), einer Spule (Z.) und einem sprechender Abschnitt besteht lediglich aus einer
Widerstand (R) enthält und daß eines der beiden Spule, einem Kondensator und einem Widerstand. Er
Ausgangssignale (έ^) am Widerstand und das an- kann somit sehr leicht in integrierte Schaltungen eindere
(eL) am Kondensator oder an der Spule ab- gefügt werden, da die Anzahl der außerhalb anzugreifbar
ist. as bringenden Bauteile und darüber hinaus die Frequenzfehler
extrem gering sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung da Erfindung ist
Gegenstand des Unteranspruchs 2.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Aus-
30 führungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2 ein Blockschaltbild mit dem grundsätzlichen Aufbau des Oszillators,
Die Erfindung bezieht sich auf einen spannungsge- Fig.
3 A und 3B Vektordiagramme zur Erläute-
steuerten Oszillator der im Oberbegriff des Patent- 35 rung des Prinzips der Phasensteuerung,
anspruchs 1 beschiebenen, aus der DT-OS 2131 159 Fig. 4A1 4B, 4C und 4D Schaltbilder je einer
bekannten Art. Resonanzschaltung und
F i g. 1 der Zeichnung zeigt den bekannten span- F i g. 5 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
nungsgesteuerten Oszillator. Bei diesem bekannten des Oszillators.
Oszillator wird ein Ausgangssignal ά eines Verstär- 40 Gemäß F i g. 2 wird das Ausgangssignal eines Verkers
1 über zwei Phasenschieber 2 und 3 geführt. stärkers 6 einem Resonanzschwingkreis 7 zugeführt.
Hierdurch werden zwei Signaleb und c erzeugt. Das Gemäß Fig. 4A bis 4D besteht der Resonanz-Signal
b eilt um den Phasenwinkel θχ vor und das schwingkreis 7 aus einem Widerstand R, einer
Signal c eilt um den Phasenwinkel θ2 nach. Die Si- Spule L und einem Kondensator oder Kondensatognale
b und c werden einem Addierer 4 zugeführt 45 ren C bzw. C, und C2. Durch den Resonanzschwing-
und zu einem Signal d zusammengefügt. Das Signal d kreis 7 wird eine Spannung eR am Widerstand R und
ist über einen Oszillatorschwingkreis S positiv auf den ein Ausgangssignal eL oder ec an einer Klemme der
Verstärker 1 rückgekoppelt Die Schwingung erfolgt Spule L oder des Kondensators C erzeugt. DieSpeisesomit
bei der natürlichen oder spezifischen Schwin- spannung des Oszillators muß gering gehalten wergungsfrequenz
des Oszillatorschwingkreises 5. Wird 50 den, damit die Resonanzschaltung in einer integrierdabei
eine dem Addierer 4 zugeführte Steuerspan- ten Schaltung verwendet werden kann. Ist der Gütenung
Ve zur Steuerung der Phase des Signals d ge- faktor Q des Resonanzschwingkreises 7 hoch, so
ändert, so kann damit die Schwingungsfrequenz ge- wird an der Zwischenanzapfung der Spule L ein Ausändert
werden. Der bekannte spannungsgesteuerte gangssignal eL' erzeugt (F i g. 4 C), so daß verhindert
Oszillator benötigt kapazitive oder induktive Elemente 55 wird, daß die jedem Transistor zugeführte Erregerin
drei Bauteilen, nämlich in den Phasenschiebern 2 spannung zu hoch wird. Alternativ können zwei Kon-
und 3 und im Oszillatorschwingkreis 5. Der bekannte densatoren C1 und C2 gemäß F i g.
4 D miteinander in
Oszillator ist insofern nachteilig, als, wenn er in eine Reihe geschaltet werden, an deren Verbindung ein
integrierte Schaltung eingesetzt werden soll, die An- Ausgangssignal ec' erzeugt wird. Die beiden Auszahl
der äußeren Bauteile groß ist, so daß die Vor- 60 gangssignale des Resonanzschwingkreises unterscheiteile
der Integrierung nicht zum Tragen kommen. den sich in ihrer Phase um 90°. Sie werden als Ein-
Aus der DT-OS 1944 792 ist ferner ein steuerbarer gangssignale einer aus einem Addierer 8 und einem
Oszillator bekannt. Dieser enthält einen Phasenschie- diesem nachgeschalteten spannungsgesteuerten Adber,
einen hieran angeschlossenen Verstärker, eine dierer 9 bestehenden Addierschaltung 9' zugeführt,
dem Verstärker nachgeschaltete Phasenumkehrschal- 65 Im Addierer 8 erfolgt die Addition und Subtraktung
sowie einen zweiten Phasenschieber, der der tion (Addition nach Umkehr der Phase eines der Si-Phasenumkehrschaltung
nachgeschaltet ist. Durch gnale) der beiden Signale. Hierdurch werden zwei
den ersten Phasenschieber wird das auf diesen rück- Signale eK + eL oder eR + ec und eR —eL oder
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP986572 | 1972-01-28 | ||
JP986572A JPS5438460B2 (de) | 1972-01-28 | 1972-01-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303349A1 DE2303349A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2303349B2 DE2303349B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2303349C3 true DE2303349C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
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