DE2458956A1 - Frequenzgang-regelvorrichtung, insbesondere fuer tonsignale - Google Patents
Frequenzgang-regelvorrichtung, insbesondere fuer tonsignaleInfo
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HENKEL, KERN, FEILER &HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 29 802 HNKL D P ΠΙ I Λ R Π «ΓΗΜΙΠ STRASSP 1 WIXCHSELBANK MÜNCHEN Nr.318-8511!
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Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd.
Kawasaki, Japan
Kawasaki, Japan
Frequenzgang-Regelvorrichtung, insbesondere für Tonsignale
Die Erfindung betrifft eine Frequenzgang-Regelvorrichtung zur Regelung oder Steuerung der Frequenz eines Tonsignals
mit einer Frequenz, die in einem speziellen Frequenzbereich innerhalb eines weiten, von Dämpfung bis Betonung oder Anhebung
reichenden Bereichs liegt.
Die Steuerung der Qualität von Tonsignalen, die von einer
tonerzeugenden Vorrichtung geliefert werden, erfolgte bisher durch Anhebung oder Dämpfung des Werts oder Pegels von
Tonsignalen, deren Frequenz in einem speziellen Frequenzbereich liegt. Die Anhebung z.B. der Niedrigfrequenzkomponente
eines Tonsignals kann insbesondere durch Erhöhung eines Verstärkungsgrads (Gewinns) im unteren Bereich des
Frequenzgangs durchgeführt werden.
Eine bekannte Schaltung zur Anhebung oder Dämpfung eines Verstärkungsgrads in einem bestimmten Frequenzbereich ist
in Fig. 1 dargestellt. Die Schaltung gemäß Fig. 1 ist so ausgelegt, daß dann, wenn ein an die Eingangsklemme 14 angelegtes
Eingangssignal nach der Verstärkung durch einen Transistor 15 an einer Ausgangsklemme 16 abgegeben wird,
ein relativer Verst^rkungsgrad zwischen Eingang und Ausgang dadurch angehoben oder gedämpft wird, daß z.B. der Wert
v.In./Bl/ro -
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- ir-
eines Widerstands 13 auf der bestimmten Frequenz variiert wird, welche gemeinsam durch eine Induktivität 11, einen
Kondensator 12 und den Widerstand 13 bestimmt wird.
Die Schaltung gemäß Fig. 1, bei welcher die Induktivität 11 als eines der Elemente zur"Festlegung einer speziellen Frequenz
benutzt wird, ist mit den Nachteilen behaftet, daß die Induktivität 11 ein größeres Volumen besitzt als der
Kondensator 12 und der Widerstand 13, daß es schwierig ist, die Induktivität 11 und eine andere Induktivität so zu
steuern, daß sie von gegenseitigen magnetischen Wirkungen unbeeinflußt bleiben, und daß zudem Schwierigkeiten bezüglich
einer gleichartigen temperaturbedingten Änderung oder Abweichung der Induktivität 11, des Kondensators 12 und des
Widerstands 13 auftreten. Infolgedessen besitzt die bekannte Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 den Mangel, daß sie im Betrieb
eine geringe Zuverlässigkeit besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer höchst zuverlässigen Frequenzgang-Regelvorrichtung mit einfachem
Aufbau, mit deren Hilfe die Qualität von Tonsignalen effektiv regel- oder steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Frequenzgang-Regelvorrichtung erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten Operationsverstärker
mit Umkehr- und Nichtumkehr-Eingangsklemme, eine mit einer Sammelklemme versehene und zwischen die Umkehreingangsklemme
sowie die Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers eingeschaltete überbrückte T-Schaltung,
eine erste Einrichtung zur Verbindung der Nichtumkehr-Eingangsklemme
des Operationsverstärkers und der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung, eine zweite Einrichtung zur
Verbindung der Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers und der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung und
eine in mindestens einer der beiden Verbindungseinrichtungen vorgesehene Verstärkungsgradregelschaltung.
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Die erfindungsgemäße Regelvorrichtung kennzeichnet sich
also durch einen mit einer Umkehreingangsklemme und einer
Nichtumkehr-Eingangsklemme versehenen Operationsverstärker, eine überbrückte T-Schaltung aus einem zwischen die Umkehreingangsklemme und die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers eingeschalteten ersten Widerstand, einer parallel zum ersten Widerstand geschalteten Reihenschaltung
aus zwei Kondensatoren und einem zweiten Widerstand, dessen eines Ende an die Verzweigung zwischen den beiden Kondensatoren angeschlossen ist, sowie durch eine Verstärkungsgrad-Regelschaltung, die entweder zwischen das andere Ende des
zweiten Widerstands und die Nichtumkehr-Eingangsklemme oder zwischen das andere Ende des zweiten Widerstands und die
Ausgangsklemme des Operationsverstärkers eingeschaltet ist.
also durch einen mit einer Umkehreingangsklemme und einer
Nichtumkehr-Eingangsklemme versehenen Operationsverstärker, eine überbrückte T-Schaltung aus einem zwischen die Umkehreingangsklemme und die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers eingeschalteten ersten Widerstand, einer parallel zum ersten Widerstand geschalteten Reihenschaltung
aus zwei Kondensatoren und einem zweiten Widerstand, dessen eines Ende an die Verzweigung zwischen den beiden Kondensatoren angeschlossen ist, sowie durch eine Verstärkungsgrad-Regelschaltung, die entweder zwischen das andere Ende des
zweiten Widerstands und die Nichtumkehr-Eingangsklemme oder zwischen das andere Ende des zweiten Widerstands und die
Ausgangsklemme des Operationsverstärkers eingeschaltet ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum bereits erläuterten Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
·
Fig. 1 ein Schaltbild einer bekannten Frequenzgang-Regelvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Prinzips
einer Frequenzgang-Regelvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 3. ein Schaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 die konkrete Anordnung einer Verstärkungsgradregelschal
tung bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die konkrete Anordnung einer abgewandelten Verstärkungsgradregelschaltung,
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Fig. 6 ein Schaltbild, bei dem die Verstärkungsgradregelschal tung (24) gemäß Fig. 3 weggelassen ist,
Fig. 7 ein Kennliniendiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 ein Schaltbild, bei dem die Verstärkungsgradregelschaltung (32) gemäß Fig. 3 weggelassen ist,
Fig. 9 ein Kennliniendiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 8,
Fig.10 ein Kennliniendiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 3»
Fig. 11 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.12 ein Schaltbild einer weiter abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig.13 ein Schaltbild einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung*
Gemäß Fig. 2 ist eine mit einem Tonsignal beschickte Eingangsklemme
2Ά mit einer Nichtumkehreingangsklemme 22 eines Operationsverstärkers 23 und der Eingangsklemme einer Verstärkungsgradregelschaltung
24 verbunden. Ein erstes Impedanzelement 27 ist dabei zwischen·den Umkehreingang 25 und
die Ausgangsklemme 26 des Operationsverstärkers 23 eingeschaltet. Eine Reihenschaltung aus einem zweiten und einem
dritten Impedanzelement 28 bzw. 29 ist parallel zum ersten Impedanzelement 27 geschaltet,wobei die Verzweigung zwischen
den Impedanzelementen 28, 29 mit dem einen Ende eines vierten
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Impedanzelements 30 verbunden ist. Die Ausgangsklemme 26
des Operationsverstärkers 23 ist an die Ausgangsklemme 31
der erfindungsgemäßen Frequenzgang-Regelvorrichtung und an
die Eingangsklemme einer Verstärkungsgradregelschaltung 32
angeschlossen. Die Ausgangsklemmen der Verstärkungsgradregelschaltungen
24, 32 sind gemeinsam mit dem anderen Ende des vierten Impedanzelements 30 verbunden. Die Impedanzelemente
27 - 30 bilden zusammen eine überbrückte T-Schaltung.
Im folgenden sind die durch die Verstärkungsgradregelschaltungen 24, 32 gewährleisteten Verstärkungsgrade mit (xbzw. β
und die Impedanzen der Elemente 27 - 30 mit Z11, Z21, Ζ22 bzw. Z12 bezeichnet.
Außerdem sei im folgenden angenommen, daß die Verstärkungsgradre gel schal tung 24 eine Eingangsimpedanz voller Größe
besitzt und daß ein ausreichend hoher Verstärkungsgrad
gegenüber einem Eingangssignal erzielt wird. Hieraus ergibt sich die folgende Gleichung, in welcher das Potential
an der Verzweigung zwischen den Impedanzen Z21, Z22 mit el,
das Eingangspotential an der Eingangsklemme 21 mit ei und das Ausgangspotential an der Ausgangsklemme 31 mit eo bezeichnet
ist:
eo - ei _ ei - el _ el - eo _ el - otei - ßeo /Λ\
ΖΪΊ ~ Z21 ~ Z22 ~ Z12 ..« U J
Der Gesamtverstärkungsgrad G der Ausgangsspannung eo gegenüber
der Eingangsspannung ei an der Eingangsklemme 21 und der Ausgangsklemme 31 läßt sich anhand obiger Gleichung (1)
wie folgt bestimmen:
r JZ11Z12 + Z22Z12 + Z21Z22 + Z21Z12 + Z11Z22(1-0t.)j U ~ CZ11Z12+ Z22Z12 + Z21Z12 + Z21Z12 + Z11Z22ßj *
Weiterhin sei angenommen, daß gemäß Fig. 3 die Impedanzen Z11, Z12 der Impedanzelemente 27, 30 aus Widerständen R1 bzw.
SQ9825/Ö8Ö
R2 und die Impedanzen der Impedanzelemente 28, 29 aus Kapazitäten C1 bzw. C2 bestehen. In diesem Fall lassen sich die
Impedanzen der verschiedenen Impedanzelemente 27 - 30 wie folgt wiedergeben:
Z11 = R1
Z12 = R2
Z12 = R2
Z21 = -r
Z22 = —-
Der hierbei erzielte Gesamtverstärkungsgrad G läßt sich anhand obiger Gleichung (2) wie folgt bestimmen:
1- U C1C2R1R2+jiv((C1+C2)R2+ßC1Ri}
Im Fall von oc + β Φ 1 kann die Frequenz, bei welcher ein
Ausgangssignal einen maximalen oder einen minimalen Verstärkungsgrad
gegenüber einem Eingangssignal erreicht, wie folgt ausgedrückt werden:
VC1C2R1R2
Der Gesamtverstärkungsgrad bei dieser Frequenz entspricht
η - (C1+C2)R2 + (1- *)C1R1 , ,-\
U ~ (C1+C2)R2 + ßC1R1 ·'**· K0)
Anhand von Gleichung (3) wird daher folgende Beziehung erhalten:
Im Fall von tc-^O : G = 1
Im Fall von cc»u>: G - 1
S09825/0809
Mithin wird ein Gesamtverstärkungsgrad von G = 1 im ultraniedrigen
und im ultrahohen Frequenzbereich erzielt. Dies bedeutet, daß die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 als Verstärker
arbeitet, der über die gesamten niedrigen und hohen Frequenzbereiche hinweg einen gleichmäßigen Frequenzgang
zu gewährleisten vermag. Wie aus der obigen Gleichung (5) hervorgeht, variiert der Gesamtverstärkungsgrad G in Abhängigkeit
von oCund/oder ß, und der resultierende Gesamtverstärkungsgrad
G erreicht seinen größten oder seinen kleinsten Wert bei der anhand von Gleichung (4) erhaltenen
Frequenz.
Der erzielte Gesamtverstärkungsgrad besitzt daher gemäß obiger Gleichung (5) die folgenden Werte:
Im Fall von 1 - <"**
>. ß : einen Höchstwert Im Fall von 1 - oC = ß : 1
Im Fall von 1 - OC «C ß : einen Mindestwert
Im Fall von CO = - läßt sich die Güte Q der Schal-
VC1C2R1R2
η - 1 . (1-&^-ß)C12C2R12R2
tung gemäß Fig. 3 durch folgende Gleichung ausdrücken:
1 . (1
V i(C1+C2)R2
Wenn daher die Eingangsklemme 21 der Frequenzgang-Regelvorrichtung
gemäß Fig. 3 mit Tonsignalen beschickt wird, deren Frequenzen einen weiten Bereich überdecken, und verschiedene
Änderungen bezüglich des Verhältnisses vorgenommen werden, in welchem der von der Verstärkungsgradregelschaltung 24 gewährleistete
Verstärkungsgrad Q6 zum Verstärkungsgrad ß der
Verstärkungsgradregelschaltung 32 steht, kann ein Gesamtverstärkungsgrad G bei einer speziellen, durch den Wider-
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stand und die Kapazität der Impedanzelemente 27- 30 bestimmten Frequenz Co über einen weiten Bereich hinweg von
einem Zustand der Dämpfung (Mindestwert), auf einen Zustand der Anhebung (Höchstwert) variiert werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 4 und 5 die konkrete Anordnung
der in der Frequenzgang-Regelvorrichtung gemäß Fig. 3 vorgesehenen Verstärkungsgradregelschaltungen 24,
erläutert. Gemäß Fig. 4 wird das Eingangssignal zur Verstärkungsgradregelschaltung
24 von der Eingangsklemme 21 über einen Regelwiderstand 241 zur Basis eines Transistors
242 geleitet. Das Ausgangssignal von der Verstärkungsgradregelschaltung 24 wird von der Verzweigung zwischen dem
Emitter des Transistors 242 und dem Emitterwiderstand 243 über einen Widerstand 244 an den Widerstand 30 der überbrückten
T-Schaltung angelegt. Der von der Verstärkungsgradregelschal
tung 24 gewährleistete Verstärkungsgrad X kann durch Änderung des Widerstandswerts des Regelwiderstands 241 geregelt
werden. Das Eingangssignal zur Verstärkungsgradregelschaltung 32 wird von der Ausgangsklemme 26 des Operationsverstärkers
23 über einen Regelwiderstand 321 an die Basis eines Transistors 322 angelegt. Das Ausgangssignal von der
Schaltung 32 wird von der Verzweigung zwischen dem Emitter
des Transistors 322 und einem Emitterwiderstand 323 über einen Widerstand 324 an den Widerstand 30 der überbrückten
T-Schaltung angelegt. Der Verstärkungsgrad ß der Verstärkungsgradregelschaltung
32 kann durch Änderung des Widerstandswerts des Regelwiderstands 321 gesteuert bzw. geregelt
werden.
Die den Elementen von Fig. 4 entsprechenden Teile von Fig. sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 4 bezeichnet.
Die Verstärkungsgradregelschaltung 24 gemäß Fig. 5 weist
einen aus einem Transistor 245 und Widerständen 246, 247 be-
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stehenden Verstärker auf, der zwischen die Eingangskiemrae
21 und den Transistor 242 eingefügt ist. Ein an die Basis des Transistors 245 angelegtes Eingangssignal wird nach
Verstärkung durch den Transistor 245 beiden Enden eines Regelwiderstands 241 aufgeprägt. Auf ähnliche Weise wird
bei der Verstärkungsgradregelschaltung 32 das Ausgangssignal vom Operationsverstärker 23 von der Ausgangsklemme
26 an die Basis eines Transistors 325 angelegt und dann
nach der Verstärkung durch einen Verstärker, der durch einen Transistor 325 sowie Widerstünde 326, 327 gebildet
wird, den beiden Enden des Regelwiderstands 321 aufgeprägt. Die Ausgangssignale der Verstärkungsgradregelschaltungen 24,
32 werden zur Verstärkung der Basis des Transistors 40 zugeführt, an der Verzweigung zwischen dem Emitter des Transistors
40 und dem Emitterwiderstand 41 abgenommen und dann an den Widerstand 30 angelegt. Im Fall der Schaltung gemäß
Fig. 5 können die Verstärkungsgrade oc, β wiederum durch
Änderung der Widerstandswerte der Regelwiderstände 241 bzw.
321 geregelt werden.
Im folgenden ist nunmehr anhand der Fig. 6 bis 9 die Arbeitsweise
der Frequenzgang-Regelvorrichtung gemäß Fig. 3 zum besseren Verständnis der Erfindung einfach in Verbindung
mit der Änderung nur eines der Verstärkungsgrade x, ß
erläutert, bevor diese Arbeitsweise im einzelnen beschrieben wird.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Schaltung gemäß Fig. 3»
die nur zur Änderung des Verstärkungsgrads ß der Verstärkungsgradregelschaltung 32 benutzt wird, während der Verstärkungsgrad
ö6 mit Null angenommen wird. In diesem Fall werden die Widerstände R1, R2 der Impedanzelemente 27, 30
der überbrückten T-Schaltung gemäß Fig. 6 auf R1 = r/K bzw*
R2 s= Kr eingestellt,' während die Kapazitäten 01, C2
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der Impedanzelemente 28, 29 der überbrückten T-Schaltung auf
C1 = C2 = C eingestellt werden. Wenn der Verstärkungsgrad ß Im Fall von r = 53 kΛ-, C = 1000 pF und K = |pf = 0,578 variiert
wird, werden bei einer speziellen Frequenz fQ die Frequenzeigenschaften bzw. der Frequenzgang gemäß Fig. 7
erzielt. Diese Frequenz fQ läßt sich anhand der Gleichung
(4) wie folgt ausdrucken:
XO - 2TfCr *
Gemäß Fig. 7 besitzt ein Gesamtverstärkungsgrad im Fall von ß = 1 einen Wert von G = 1, wodurch ein gleichmäßiger Frequenzgang
gewährleistet wird. Im Fall von ß >1 besitzt der Gesamtverstärkungsgrad G einen negativen Wert, d.h. bei der
bestimmten Frequenz fQ wird ein gedämpftes Ausgangssignal erhalten.
Im Fall von ß <■ 1 nimmt der Gesamtverstärkungsgrad G
bei abnehmendem Verstärkungsgrad ß fortschreitend zu, um schließlich in einen betonten oder angehobenen Zustand zu
gelangen. Infolgedessen kann der Gesamtverstärkungsgrad G über einen weiten Bereich hinweg von Dämpfung bis Anhebung
variiert werden, indem der Verstärkungsgrad ß geändert wird, wenn der Verstärkungsgrad ·*- mit gleich Null vorausgesetzt
wird. Ersichtlicherweise kann die durch die Schaltung gemäß Fig. 6 bestimmte, spezielle Frequenz f^. mit C und r ohne
weiteres variiert werden.
Die Güte Q der Schaltung gemäß Fig. 6 läßt sich anhand von Gleichung (6) bestimmen. Wenn in Gleichung 1(6) die Größen
C1 = C2 = C, R1 = r/K und R2 = Kr eingesetzt und sowohl der
Zähler als auch der Nenner von Gleichung (6) durch R1 dividiert werden, ergibt sich folgende Gleichung (7):
(1-QQ-B)C3Kr
Q = 1_
1_
Cr j2CK2r + (i*)CK/r}{2CK2
j2CK2r + (i~*)CK/r}{2CK2r + ßCK/r}
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Da sich die Größe Q. mit der das Verhältnis zwischen dem
Widerstand Ri und dem Widerstand R? angebenden Größe K, aber
nicht mit &. oder ß ändert, ist es möglich, eine Frequenzgang-Regelvorrichtung
mit der gewünschten Güte Q zu erzielen, ohne die spezielle Frequenz £q zu ändern.
Wenn die Verstärkungsgrade »6, ß auf die folgenden Werte
- ο
_ ~(C1 + C2) R2
~ C1R1
eingestellt werden, so sind G = oo und folglich Q = oo , wodurch
die Frequenzgang-Regelvorrichtung gemäß Fig. 6 in einen oszillierenden Zustand gebracht wird. Im Fall von
OC= 0 und ß >1 gilt dann GC0. Die Größe Q besitzt dann
einen maximalen Wert, welcher durch folgende Gleichung aus gedrückt wird:
Q VC1C2R1R2
{(C1+C2JR2 +
Wenn nämlich der Verstärkungsgrad ß variiert wird, während
der Verstärkungsgrad 06als gleich Null vorausgesetzt wird,
wird ersichtlicherweise die Größe Q im allgemeinen stärker angehoben, wenn der Frequenzgang angehoben oder betont wirdo
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Regelung oder Steuerung des Frequenzgangs von Tonsignalen, wobei nicht nur der Gesamtvers
tärkungs grad G, sondern auch die Größe Q variiert, vermag durch Änderung der Größe Q den Ton mit einem ganz besonderen
Effekt wiederzugeben.
Fig. 8 veranschaulicht eine Abwandlung der Schaltung von Fig. 3» die zur Änderung des Verstärkungsgrads oc bei als gleich
Null vorausgesetztem Verstärkungsgrad ß dient„ Die anderen
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Betriebsbedingungen der Schaltung gemäß Fig. 8 sind die gleichen wie bei der Schaltung gerneß Fig. 6. Wenn der Verst^rkungsgrad
<x der Verstärkungsgradregelschaltung 24 in
der Schaltung gemäß Fig. 8 variiert wird, ergeben sich die D^.mpfungs- und Anhebungs-Kennlinien der Tonsignalfrequenz
gemäß Fig. 9. Im Fall von ß=0 undoc=1 besitzt der resultierende
Gesamtverstärkungsgrad G einen Wert von 1, wodurch
ein gleichmäßiger Frequenzgang gewährleistet wird. Im Fall von ß=O undic>1 ergibt sich ein Dämpfungszustand. Im Fall
von ß=O und'X^-1 wird ein Anhebungs zustand erreicht. Wenn
z.B. die Verstärkungsgrade -X, ß auf die folgenden Werte
ß = O
C1R1
eingestellt sind, so ergibt sich G=O und Q=oo. Im Fall von
ß=0 und'X<1 gilt G>0, und Q besitzt einen Maximalwert,
der sich durch folgende Gleichung ausdrücken läßt:
Q s VC1C2R1R2
TC1+C2JR2
Da bei der Schaltung gemäß Fig. 8 die Größe Q mehr verbessert wird, wenn der Frequenzgang einen Dämpfungszustand angibt,
wird ein ganz besonderer Toneffekt durch selektive Dämpfung von sehr schmalen, vor und hinter der bestimmten Frequenz fQ
liegenden Frequenzbändern erreicht.
Da der Gesamtverstärkungsgrad G variiert werden kann, indem
lediglich der Verstärkungsgrad oc oder ß geändert wird, ist es bei der Schaltung gemäß Fig. 3 möglich, den Frequenzgang
über einen weiten Bereich von Anhebung bis Dämpfung durch gleichzeitige Änderung beider Verstärkungsgrade oCund ß zu
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variieren. Wenn der Wert des Ve rs tärkungs grads .*. bei mit
gleich Null angenommenem Verstärkungsgrad ß - wie erwähnt variiert wird, wird die Güte Q der Schaltung gemäß Fig. 3
beträchtlich erhöht, wenn der Frequenzgang der Tonsignale in einen Dämpfungszustand gebracht wird. Wenn zudem der Wert
des Verstärkungsgrads ß variiert wird, während der Verstär-.kungsgrad
X einen Wert Null besitzt, wird die Güte Q der Schaltung gemäß Fig. 3 beträchtlich verbessert, wenn der
Frequenzgang der Tonsignale in den Anhebungszustand gebracht
wird.
Wenn die Ve rs tärkungs grade ■*- ,ß gleichzeitig variiert werden, tritt daher eine Überlappung zwischen den Bedingungen,
bei denen der Wert Q z.B0 in einem Anhebungszustand durch
Änderung von ß erhöht wird, und den Bedingungen auf, bei denen der Wert Q durch ähnliche Änderung von ■*- in einem Anhebungs
zustand verringert wird. Infolgedessen gewährleistet die erfindungsgemäße Frequenzgang-Regelvorrichtung infolge
der Überlappung eine einwandfreie Güte Q unter Anhebungsbedingungen.
Wenn die von der Schaltung gemäß Fig. 3 gelieferte, bestimmte Frequenz fQ einen Wer-t von fo=i/2'iTCr besitzt, kann die Güte
Q der Schaltung in Verbindung mit den Verstärkungsgraden ^,
ß variiert werden, während der Viert des. Gesamtverstärkungsgrads
fest bleibt. In dem beispielsweise in Fig. 10 veranschaulichten Anhebungszustand kann somit der Wert Q über
einen weiten Bereich von der einen vergrößerten Wert Q angebenden Kurve 91 auf die einen verkleinerten Wert Q angebende
Kurve 92 variiert werden. Auf die vorstehend beschriebene Weise kann die Tonqualität durch Änderung der Verstärkungsgrade
von x*=0 (maximaler Wert von Q) auf ß=0 (minbaler
Wert von Q) geändert v/erden, ohne daß die Größe des Gesamtverstärkungs
grads G verändert wird.
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Da der Wert der Ausgangstonsignale bei der bestimmten Frequenz fQ und der Wert Q Faktoren darstellen, die verschiedene
Toneffekte gewährleisten, sollten diese Faktoren unabhängig
voneinander variiert werden, um im wesentlichen durch Änderung der Tonqualität einen gewünschten Toneffekt zu erzielen.
Mit der Erfindung wird eine Frequenzgang-Regelvorrichtung geschaffen, welche dieses Erfordernis vollständig
zu erfüllen vermag. Obgleich Fig. 10 nur den Anhebungszustand
des Frequenzgangs der Tonsignale veranschaulicht, kann mit der Erfindung auch der Wert Q bei festgelegtem Wert des Gesamtverstärkungsgrads
G selbst unter den Dämpfungsbedingungen der Tonsignalfrequenz beträchtlich variiert werden.
Obgleich die Impedanzelemente 27, 30 der überbrückten T-Schaltung
gemr;ß Fig. 3 durch Widerstände und die Impedanzelemente
28, 29 durch Kapazitäten gebildet sind, kann die Erfindung mit gleichem Effekt realisiert werden, wenn gemäß Fig. 11
die Impedanzelemente 27, 30 aus Kapazitäten und die Impedanzelenente 28, 29 aus Widerständen bestehen. Auch in diesem
Fall läßt sich die Tonqualität über einen weiten Bereich hinweg ändern, indem der Wert Q durch Änderung der Verstärkungsgrade oc, ß ohne Änderung des Werts des Gesamtverstärkungsgrads
variiert wird.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 6 gilt im Fall von ß«.1, nämlich
ß = -, G=oo , so daß die Schaltung zu schwin-
U I ti. I
gen beginnt. Wenn daher der Wert des Verstärkungsgrads ß im
schwingungsfreien Bereich verändert wird, kann der Wert Q von einem vorbestimmten Wert unter Dämpfungsbedingungen auf
einen vorbestimmten Wert unter Anhebungsbedingungen geändert werden.
Wenn der Verstärkungsgrad χ gemäß Fig. 8 auf den folgenden
Wert
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- 15 -
C2)R2
C1R1
eingestellt wird, wird der Gesamtverstärkungsgrad G auf Null
gebracht. Da das Ausgangssignal bei der bestimmten Frequenz
f~ unter diesen Bedingungen einen Wert Null gegenüber einem
vorbestimmten Eingangssignal besitzt, kann die Schaltung gemäß Figo 8 als Filter zur Gewährleistung sehr steiler
Dämpfungseigenschaften herangezogen werden.
Fig. 12 ist ein Schaltbild einer Frequenzgang-Regelvorrichtung
gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Die Verstärkungsgradrege!schaltung zur Regelung der
Verstärkungsgrade ·>ο, β besteht dabei aus Regelwiderständen
101, 102. Ein Ausgangssignal vom Verstärkungsgrad-Regelwiderstand
101 wird an die Nichtumkehr-Eingangsklemme 104 eines Operationsverstärkers 103 mit unendlich großer Eingangsimpedanz
und Null betragender Ausgangsimpedanz angelegt, und ein Ausgangsa.gnal vom Verstärkungsgrad-Regelwiderstand 102 wird
der Umkehreingangsklemme 105 des Verstärkers 103 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Verstärker 103 wird über einen Widerstand
106 zur Umkehreingangsklemme 105 zurückgekoppelt und
außerdem an die Sammelklemme 108 einer überbrückten T-Schaltung
107 angelegt. Der Operationsverstärker 103 ist dabei vom Differential-Typ.
Die Sammelklemme 108 der überbrückten T-Schaltung 107 gemäß
Fig. 12 ist über den Widerstand 106 an einen Verstärkungsgrad-Regelwiderstand 102 angeschlossen. Wenn daher ein Verstärkungsgrad
ß variiert wird, wird der Widerstandswert des Widerstands R2 des in die überbrückte T-Schaltung 107 einbezogenen
Impedanzelements 30 wesentlich verändert. Obgleich dabei der Widerstand R2 über die Klemme 108 an die Ausgangsklemme
des Operationsverstärkers 103 mit Null betragender
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Ausgangsimpedanz angeschlossen ist, bleibt die bestimmte
Frequenz fQ unverändert.
Fig. 13 veranschaulicht die Schaltungsanordnung einer Frequenzgang-Regelvorrichtung
gemäß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung, bei welcher der Regelwiderstand 102 gemäß
Fig. 12 durch einen veränderbaren bzw. Regelkondenöator 110 ersetzt ist. Diese Anordnung ermöglicht eine Variation
der bestimmten, von der Schaltung gemäß Fig. 13 gelieferten Frequenz durch Änderung des Werts des Widerstands 106 oder
des Kondensators 110.
Im folgenden seien die Spannung an der Klemme 104 gemäß Fig. 13 mit el, die Spannung an der Klemme 111 mit e3 und
die Spannung an der Signalempfangsseite des Kondensators mit eo bezeichnet. Hierbei ergibt sich dann die folgende
Gleichung:
e3 = (1 + jCuC1R3)e1 - jCUC1R3eo (8)
in welcher el = Xei und e3 = 0^ el - ßeo bedeuten.
Daher gilt:
00= r
ß = j
In diesem Fall läßt sich der Gesamtverstärkungsgrad G der
Schaltung gemäß Fig. 13 wie folgt ausdrucken:
1 - w2C2r2 +
ei " 1 - U2C^r2 + 3uCr(2K - f)
d«JCr(2K -
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Eine Frequenz, bei welcher der Gesaratverstärkungsgrad de-r Ausgangsspannung eo entsprechend der Eingangsspannung ei
einen Höchst- oder Mindestwert besitzt, läßt sich anhand der vorstehenden Gleichung (10) durch Bestimmung eines Werts
von to erzielen, welcher der folgenden Gleichung genügt:
1 - cAVd -Sj|jgE>-o .... cn)
Im Fall von K = 1 und Ot= 3 (Dämpfungszustand) kann dann
Gleichung (11) wie folgt umgeschrieben werden:
1 - üA2r2(1 - 3 · £$g) =0 .... (12)
Somit gilt:
(13)
- 3 · £JS2 . er
In diesem Fall läßt sich der Gesamtverstarkungsgrad G der
Schaltung gemäß Fig. 13 wie folgt ausdrücken:
_# (14)
Da K = 1, besitzt der Gesamtverstärkungsgrad G einen Wert
Null.
Der Gesamtverstärkungsgrad G in einem Frequenzbereich unter der vorbestimmten Frequenz, bei welcher G=O erreicht wird,
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- Ίο -
besitzt einen Wert von G = 1, während sich sein Wert in
einem über der vorbestimmten Frequenz liegenden Frequenzbereich durch folgende Gleichung ausdrücken läßt:
einem über der vorbestimmten Frequenz liegenden Frequenzbereich durch folgende Gleichung ausdrücken läßt:
1 C1R3K
' " CrK CrK - C1R3K
C1R3 = CrK - C1R3
1 " "CrK
1 " "CrK
Die vorbestimmte Frequenz OJ kann nämlich durch Änderung des
in Gleichung (13) enthaltenen Werts des Widerstands R3
und/oder des Kondensators C1 variiert werden. Obgleich sich die vorstehende Beschreibung auf den Fall von οό>ι bezieht, kann der Wert CaJ auch im Fall von ooo geändert werden.
und/oder des Kondensators C1 variiert werden. Obgleich sich die vorstehende Beschreibung auf den Fall von οό>ι bezieht, kann der Wert CaJ auch im Fall von ooo geändert werden.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 13 wird die Ausgangsspannung
eo der Schaltung über den Regelkondensator 110 der Umkehreingangsklemme 105 des Operationsverstärkers 103 aufgeprägt.
Die gleiche Wirkung kann aber auch dadurch erzielt werden, daß die Eingangsspannung ei der Schaltung über den
Regelkondensator 110 an die Umkehreingangsklemme 105 angelegt und die Ausgangsspannung eo über die Verstärkungsgradregelschaltung 24 der Nichtumkehr-Eingangsklemme 104 aufgeprägt wird.
Regelkondensator 110 an die Umkehreingangsklemme 105 angelegt und die Ausgangsspannung eo über die Verstärkungsgradregelschaltung 24 der Nichtumkehr-Eingangsklemme 104 aufgeprägt wird.
Wie vorstehend erläutert, wird mit der Erfindung also eine
Frequenzgang-Regelvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit geschaffen, mit der nicht nur die Tonqualität über einen sehr weiten Bereich hinweg variiert werden kann, sondern die auch mit einfacher Anordnung sehr kompakt ausgelegt werden kann, da die Induktivitätselemente nicht in der überbrückten
T-Schaltung benutzt werden, die aus Widerstand und Kapazität allein besteht.
Frequenzgang-Regelvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit geschaffen, mit der nicht nur die Tonqualität über einen sehr weiten Bereich hinweg variiert werden kann, sondern die auch mit einfacher Anordnung sehr kompakt ausgelegt werden kann, da die Induktivitätselemente nicht in der überbrückten
T-Schaltung benutzt werden, die aus Widerstand und Kapazität allein besteht.
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Claims (10)
- - 19 Patentansprüche1,' Frequenzgang-Regelvorrichtung, gekennzeichnet durch einen ersten Operationsverstärker mit Umkehr- und Nichtumkehr-Eingangsklemmen, eine mit einer Sammelklemme versehene und zwischen die Umkehreingangsklemme sowie die Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers eingeschaltete überbrückte T-Schaltung, eine erste Einrichtung zur Verbindung der Nichtumkehr-Eingangsklemme des Operationsverstärkers und der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung, eine zweite Einrichtung zur Verbindung der Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers und der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung und eine in mindestens einer der beiden Verbindungseinrichtungen vorgesehene Verst'lrkungsgradregelschaltung.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückte T-Schaltung einen zwischen die Umkehreingangsklemme und die Ausgangsklemme des. ersten Operationsverstärkers eingeschalteten ersten Widerstand, eine mit dem ersten Widerstand parallelgeschaltete Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren und einen zweiten Widerstand aufweist, der zwischen die Verzweigung zwischen den beiden Kondensatoren und die Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung eingeschaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückte T-Schaltung einen zwischen die Umkehreingangsklemme und die' Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers eingeschalteten ersten Kondensator, eine aus zwei Widerständen bestehende und parallel zum ersten Kondensator geschaltete Reihenschaltung sowie einen zweiten Kondensator aufweist, der zwischen die Verzweigung zwischen den beiden Widerständen und die Sammelklemme der509825/08092A58956- 20 überbrückten T-Schaltung eingeschaltet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgradregelschaltung einen variablen bzw. Regelwiderstand, der mit einer regelbaren Klemme versehen und an eine Nichtumkehr-Eingangsklemme und die Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist, und einen Transistor aufweist, dessen Basis mit der regelbaren Klemme und dessen Emitter mit der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgradregelschaltung einen ersten Transistor, dessen Basis mit einer Nichtumkehr-Eingangsklemme und der Ausgangsklemme des ersten Operati'onsverstärkers verbunden ist, einen mit einer regelbaren Klemme versehenen und zwischen Kollektor und Emitter des ersten Transistors eingeschalteten Regelwiderstand, einen zweiten Transistor, dessen Basis an die regelbare Klemme angeschlossen ist, einen mit einem dritten Transistor versehenen Verstärker zur Verstärkung des Ausgangssignals vom zweiten Transistor und eine Einrichtung zur Lieferung des Ausgangssignals vom Verstärker zur Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgradregeleinrichtung ein variabler bzw. Regelwiderstand ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten (variablen) Verstärkungsgrad-Regelwiderstand, dessen eines Ende an die Nichtumkehr-Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist, einen zweiten (variablen) Verstärkungsgrad-Regelwiderstand, dessen eines509825/0809Ende an die Ausgangsklernme des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist, einen zweiten Operationsverstärker, dessen Nichtumkehr-Eingangsklemme mit dem anderen Ende des ersten Regelwiderstands verbunden, dessen Umkehreingangsklemme an das andere iSnde des zweiten Regelwiderstands angeschlossen und dessen Ausgangsklemme mit der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung verbunden ist, und einen zwischen die Umkehreingangsklemme und die Ausgangsklemme des zweiten Operationsverstärkers eingeschalteten Widerstand.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten (variablen) Verstärkungsgrad-Regelwiderstand, dessen eines Ende an die Nichtumkehr-Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist, einen zweiten (variablen) Verstärkungsgrad-Regelwiderstand, dessen eines Ende an die Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist, einen zweiten Operationsverstärker, dessen Nichtumkehr-Eingangsklemme mit dem anderen Ende des zweiten Regelwiderstands, dessen Umkehreingangsklemme mit dem anderen Ende des ersten Regelwiderstands und dessen Ausgangsklemme mit der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung verbunden ist, und einen zwischen die Umkehreingangsklemme und die Ausgangsklemme des zweiten Operationsverstärkers eingeschalteten Widerstand,
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch sine erste Verstärkungsgradregeleinrichtung, deren Eingangsklemme mit der Nichtumkehr-Eingangsklemme des ernten Operationsverstärkers verbunden ist, einen als zweite Verstärkungsgradrege!einrichtung wirkenden variablen bzw. Regelkondensator, dessen eines Ende mit der Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers verbunden ist, einen zweiten Operationsverstärker, dessen Uichtumkehr- Eingangs-5 0 9 8 2 5/0809BAD ORIGINALklemme mit der Ausgangsklemme der ersten Verptärkungsgradregeleinrichtung, dessen Umkehreingangsklemrae mit dem anderen Ende des Regelkondensators und desser Ausgangsklemme mit der Sammelklemme der überbrückten T-Schaltung verbunden ist, und einen zwischen die Umkehreingangsklemme· und die Ausgangsklemme des zweiten Operationsverstärkers eingeschalteten Widerstand.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Verstärkungsgradregeleinrichtung, deren Eingangsklemme mit der Aus gangs klemme des ersten Opei'ationsverstärkers verbunden ist, einen als zweite Verstärkungsgradregeleinrichtung wirkenden variablen bzw. Regelkor-.densator, dessen eines Ende mit der Nichtumkehr-Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers verbunden ist, einen zweiten Operationsverstärker, dessen Nichtumkehr-Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme der ersten Verstärkungsgradregeleinrichtung, dessen Umkehreingangsklemnie mit dein anderen Ende des Regelkondensators und dessen Ausgangsklemme mit der Sammelklemme der überbrückten T-Schalturig verbunden ist, und einen zwischen die Umkehreingangsklemme des zweiten Operationsverstärkers und seine Ausgangsklemme eingeschalteten Widerstand.BAD ORiQiMAL509825/0809
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE2458956A1 true DE2458956A1 (de) | 1975-06-19 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19742458956 Pending DE2458956A1 (de) | 1973-12-14 | 1974-12-12 | Frequenzgang-regelvorrichtung, insbesondere fuer tonsignale |
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---|---|
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DE (1) | DE2458956A1 (de) |
GB (1) | GB1491039A (de) |
Cited By (1)
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DE3035429A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-01 | Sharp K.K., Osaka | Klangregler |
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US5890058A (en) * | 1995-09-18 | 1999-03-30 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Electronic circuit and filter device using same |
US7613239B2 (en) * | 2005-09-29 | 2009-11-03 | Anritsu Corporation | Digital signal offset adjusting apparatus and pulse pattern generator using the same |
Family Cites Families (1)
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US3628057A (en) * | 1970-06-19 | 1971-12-14 | Allen Bradley Co | Corrective circuit for an active narrow notch filter |
-
1974
- 1974-12-11 US US05/531,612 patent/US3950711A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-12-12 DE DE19742458956 patent/DE2458956A1/de active Pending
- 1974-12-16 GB GB54314/74A patent/GB1491039A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3035429A1 (de) * | 1980-03-22 | 1981-10-01 | Sharp K.K., Osaka | Klangregler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1491039A (en) | 1977-11-09 |
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