DE755891C - Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises - Google Patents

Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises

Info

Publication number
DE755891C
DE755891C DEH152392D DEH0152392D DE755891C DE 755891 C DE755891 C DE 755891C DE H152392 D DEH152392 D DE H152392D DE H0152392 D DEH0152392 D DE H0152392D DE 755891 C DE755891 C DE 755891C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
tube
frequency
impedance
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH152392D
Other languages
English (en)
Inventor
Nelson Perry Case
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE755891C publication Critical patent/DE755891C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/042Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant with reactance tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines durch einen veränderlichen Kondensator über einen bestimmten Frequenzbereich abstimmbaren elektrischen Schwingungskreises und bezweckt die Erzielung einer gleichbleibenden Regelwirkung bei verschiedenen Einstellungen des erwähnten Kondensators oder bei verschiedenen Grundabstimmungen des Kreises.
  • In vielen Fällen ist es notwendig, die Resonanzfrequenz eines abstimmbaren Schwingungskreises gegenüber der durch das Hauptabstimmungselement bestimmten Frequenz unabhängig von der Hauptabstimmung innerhalb eines kleinen Bereiches des ganzen Abstimmungsbandes zu verstellen. Eine solche Hilfseinstellung kann z. B. dazu verwendet werden, die Abstimmung eines Superheterodyneempfängers zu erleichtern, indem die Resonanzfrequenz des Oszillatorschwingungskreises unabhängig von der Hauptabstimmung etwas verändert wird; sie kann auch bei an sich richtiger Abstimmung dazu dienen, durch eine geringe Veränderung der Oszillatorfrequenz den Zwischenfrequenzträger gegenüber der mittleren Bandfrequenz des Zwischenfrequenzfilters zu verschieben, um auf diese Weise die Selektivität der Einrichtung zu regulieren.
  • Es ist bereits bekannt, derartige zusätzliche Einstellungen durch Verwendung einstellbarer Hilfsimpedanzen innerhalb des Schwingungskreises zu bewirken. Da jedoch die Impedanz des Hauptabstiminungselementes sich bei der Abstimmung über einen weiten Bereich verändert, ist auch der durch die Hilfsabstimmung überdeckte Variationsbereich im allgemeinen veränderlich mit der Frequenz, auf welche der Kreis abgestimmt ist. Für eine befriedigende Wirkungsweise der Frequenzregelung, ganz gleich, ob sie von Hand oder automatisch erfolgt, ist es aber wesentlich, daß gleiche Verstellungen des Hilfsabstimmungsmittels auch gleiche Veränderungen der Resonanzfrequenz des Kreises für alle Frequenzen innerhalb des ganzen Abstimmungsbereiches bewirken. Außerdem ergibt sich durch die Einschaltung der Hilfsabstimmungsimpedanz eine Verkleinerung des überdeckbaren gesamten Abstimmungsbereiches in bezug auf das Ende mit den höheren Resonanzfrequenzen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ein von der Hauptabstimmung unabhängig einstellbares Hilfsabstimmungsmittel derartig in den Schwingungskreis einzukoppeln bzw. einzuschalten, daß gleiche Verstellungen des Hilfsabstimmungsmittels bei allen durch die Hauptabstimmung bedingten Resonanzfrequenzen im wesentlichen gleiche Veränderungen der Resonanzfrequenz ergeben. Das Hilfsabstimmungsmittel bestand dabei aber in einem mechanisch, z. B. durch ein Galvanometer, eingestellten Kondensator. Während demnach bei einer selbsttätig auf mechanische Weise einstellbaren Hilfsabstimmung das Prinzip der gleichen Wirkung bei gleichen Verstellungen bereits verwirklicht werden konnte, war das gleiche Problem für die Zwecke einer rein elektrischen Einwirkung auf die Abstimmung des Kreises, wie sie für eine selbsttätige Abstimmungsregelung oder für eine Fernbedienung mit größerem Vorteil angewendet wird, noch nicht gelöst. Die Erfindung gibt eine Lösung dieses Problems, wobei für die rein elektrische Hilfsabstimmung von dem an sich bekannten Prinzip der als scheinbare Kapazität in den Kreis eingeschalteten Entladungsstrecke einer Röhre Gebrauch gemacht wird. Die Schaltung nach der Erfindung hat die erwünschte Eigenschaft, daß der Ahstimmungsbereich durch die Hilfsabstimmungsimpedanz praktisch nicht eingeengt wird. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines durch einen veränderlichen Kondensator über einen bestimmten Frequenzbereich abstimmbaren elektrischen Schwingungskreises, bei welcher die Entladungsstrecke einer Röhre parallel zu einem Teil des Schwingungskreises geschaltet ist und die Röhre durch eine vom Scbwingungskreis hergeleitete Spannung derartig gesteuert wird, daß der Strom in der Entladungsstrecke um ungefähr go'7# voreilend gegenüber der Spannung an dem genannten Teile des Kreises verschoben ist, und in welcher erfindungsgemäß die Entladungsstrecke parallel zu einem mit dem Abstimmkondensator des Schwingungskreises in Reihe liegenden Kondensator geschaltet ist, welcher so bemessen ist, daß durch eine der Röhre zugeführte Regelspannung bei allen Einstellungen des Hauptabstimmungskondensators eine gleichbleibende Regelwirkung erzielt wird. Die der Röhre zugeleitete Regelspannung kann natürlich auch von Hand, z. B. mit Hilfe einer Spannungsteileranordnung, eingestellt werden; die bevorzugte Anwendung besteht jedoch in einer automatischen Regelung in Abhängigkeit von Abweichungen der Resonanzfrequenz des Kreises von ihrem Normalwert.
  • In der später beschriebenen besonderen Ausführungsform wird die Erfindung zur Regelung der Oszillatorfrequenz in einem Superheterodyneempfänger und damit der erzeugten Zwischenfrequenz verwendet. Der Empfänger enthält eine Hilfseinrichtung, welche eine Regelvorspannung entwickelt, die nach Polarität und Amplitude von den Abweichungen der erzeugten Zwischenfrequenz von ihrem Normalwert abhängt. Diese Regelspannung beeinflußt die als Hilf sabstimmungsimpedanz dienende Röhre, so daß sich eine solche Regelung der Oszillatorfrequenz ergibt, daß die Zwischenfrequenz sich ihrem 'Normalwert nähert.
  • In der Abbildung ist das Schaltbild eines Superheterodyneempfängers dargestellt, der den abstimmbaren Hochfrequenzverstärker io enthält, welcher mit der Antenne 8 und der Erde g verbunden ist. Auf den Hochfrequenzverstärker io folgen der Transponierungsteil ii, der Zwischenfrequenzverstärker 12, der Demodulator 13, welcher zugleich die Regelspannung zur automatischen Verstärkungsregelung erzeugt, der \ iederfrequenzverstärker 14 und der Lautsprecher 13. Der Transponierungsteil i i ist in seinen Einzelheiten dargestellt, während die übrigen Schaltungseinheiten nur schematisch angedeutet sind.
  • Wenn man zunächst von der besonderen Wirkungsweise derjenigen Teile der Schaltung absieht, welche die Erfindung verlcörpern, so stellt die beschriebene Schaltung einen gebräuchlichen Superheterodyneempfänger dar, dessen Wirkungsweise zur Genüge bekannt ist. Es sei daher nur kurz erwähnt, daß die von der Antenne aufgenommenen Schwingungen in dem Hochfrequenzverstärker io selektiv verstärkt und durch den Transponierungsteil i i in eine Zwischenfrequenz umgewandelt werden. Die Zwischenfrequenzschwingungen werden durch den Zwischenfrequenzverstärker 12 selektiv weiter verstärkt und von dort zum Demodulator 13 übertragen, durch welchen die Hörfrequenzen entsprechend der Modulation hervorgebracht werden. Diese Hörfrequenzen werden im Niederfrequenzverstärker 14 verstärkt und schließlich durch den Lautsprecher 15 wiedergegeben. Die in der Demodulatorstufe 13 entwickelte Regelspannung wird den Röhren des Zwischenfrequenzverstärkers 12 zum Zweck der Verstärkungsregelung zugeführt; erforderlichenfalls kann auf dieselbe Weise auch die Verstärkung der vorausgehenden Empfängerstufen geregelt werden.
  • Der Transponierungsteil i i, in welchem die Erfindung angewendet ist, enthält eine Siebenpol-Oszillator-Modulatorröhre 16, deren Eingangssteuergitter mit dem Hochfrequenzverstärlker io verbunden ist. Die erzeugte Überlagerungsfrequenz wird durch die Eigenfrequenz eines Schwingungskreises bestimmt, der die Induktivität 2o und den Abstimmungslcondensator 2i in Parallelschaltung enthält. Dieser Schwingungskreis ist über den Kondensator 22 mit dem Oszillatorsteuergitter der Röhre 16 verbunden. Die zur Schwingungserzeugung erforderliche Rückkopplung wird durch die Verbindung von dem als Oszillatoranode dienenden zweiten Gitter über die Spule 24 gebildet, welche mit der Schwingkreisspule 2o gekoppelt ist. Innerhalb des Rückkopplungsweges ist noch der Kondensator 25 eingeschaltet.
  • Der Hauptabstimmungskondensator 21 des Schwingungskreises ist zum Zweck einer Einknopfbedienung mit den Abstiinmkondensatoren des Hochfrequenzverstärkers mechanisch gekuppelt, wie es durch die gestrichelte Linie U angedeutet ist. Innerhalb des Oszillatorschw ingungskreises ist der Kondensator 23 in Reihe mit den übrigen Impedanzen des Schwingungskreises vorgesehen.
  • Im Kathodenkreis der Röhre 16 liegt der .Widerstand 17 mit dem überbrückungskondensator 1711, durch dessen Wirkung die erforderlichen Gittervorspannungen erzeugt werden. Zwischen dem Oszillatorsteuergitter und der Kathode ist der Ableitewiderstand 18 eingeschaltet. Die erforderlichen Arbeitsspannungen für die Elektroden werden an den Klemmen -1- Sc und -i-- B, im letzteren Fall über einen Widerstand 19, zugeführt.
  • Entsprechend der Erfindung ist zum Zweck der Abstimmungsregelung des Schwingungskreises 2o, 21 unabhängig von der Hauptabstimmung 21 die Röhre 26 vorgesehen, deren Eingangskreis in Reihe den Widerstand 27 und den Blockkondensator 28 sowie die natürliche Gitter-Katlloden-Kapazität der Röhre enthält, welche durch gestrichelte Linien als Kondensator 29 angedeutet ist; diese Reihenschaltung ist dem Schwingungskreis parallel geschaltet. Die Kapazität des Blockkondensators 28 muß hinreichend groß gewählt werden, damit er keine Einwirkung auf den Schwingungskreis ausübt; die Impedanz des Widerstandes 27 soll groß sein im Verhältnis zu der Impedanz der Gitter-Kathoden-Kapazität bei den in Frage kommenden Frequenzen. Der Ausgangskreis der Röhre 26 ist über den Serienkondensator 23 geführt, welcher gleichzeitig als Abgleichkondensator dienen kann; der Kathodenkreis der Röhre enthält eine Vorspannungsquelle -I- C. Die Röhre 26 soll vorzugsweise eine hohe Eigenimpedanz besitzen, was z. B. bei einer Pentodenröhre der Fall ist. Die notwendigen Betriebsspannungen werden bei -I- Sc und -I- B, im letzteren Fäll über einen Widerstand 30, zugeleitet.
  • Wenn nun die erzeugte Zwischenfrequenz von ihrem Normalwert abweicht, was durch ungewollte Änderungen der Oszillatorfrequenz, ungenaue Abstimmung oder andere Gründe verursacht werden kann, wird durch besondere Hilfsmittel die Oszillatorfrequenz im Sinn einer Rückführung auf den richtigen Wert geregelt. Die Mittel zur Regelung der Oszillatorfrequenz erzeugen eine Regelspannung, «-elche nach Amplitude und Polarität von den Abweichungen der Zwischenfrequenz von -ihrem Normalwert abhängig ist und welche dem Steuergitter der Röhre 26 zugeführt wird. Die Einrichtung zur Regelspannungserzeugung 32 ist mit dem Zwischenfrequenzverstärker 12 gekoppelt; die Einheit 32 enthält gleichzeitig einen Gleichrichter, dessen Ausgangskreis über die Widerstände 33 und 31 mit dem Steuergitter der Röhre 26 verbunden ist. Der Kondensator 34 bildet zusammen mit dem Widerstand 33 ein Filter von- geeigneter Zeitkonstante.
  • Bei der Betrachtung der Arbeitsweise dieser Einrichtung zur Frequenzregelung ist festzustellen, daß die Spannung an der Kapazität 29 gegenüber der Spannung an den Enden des Schwingungskreises nacheilt, weil die Impedanz des Widerstandes 27 im Vergleich zu der Impedanz der Gitter-Kathoden-Kapazität verhältnismäßig groß ist. Die Elemente der Schaltung sind nun so gewählt, daß der Phasenwinkel der Nacheilung an der oberen Grenze des Abstimmungsbereiches nahezu gleich 9o° wird. Am unteren Ende des Bereiches ist die Impedanz der Kapazität 29 im Verhältnis zu der des Widerstandes 27 etwas größer, so daß die Nacheilung der Spannung an der Kapazität 29 etwas geringer als go° wird. Der Entladungsstrom der Röhre, welcher mit der Röhreneingangsspannung in Phase ist, bleibt gleichfalls gegenüber der Schwingkreisspannung in einem entsprechenden Maße zurück. Die Spannung am Kondensator 23 verläuft in Phasenopposition zu der Spannung an den Enden des Schwingungskreises, so daß der Entladungsstrom der Röhre gegenüber der Spannung am Kondensator 23 voreilt und die Röhre daher den Charakter einer parallel zum Kondensator 23 liegenden Impedanz erhält, die aus einer kapazitiven und einer Ohmschen Komponente zusammengesetzt ist: die Größe und der Phasenwinkel dieser Impedanz verändern sich in Abhängigkeit von der Oszillatorfrequenz und außerdem in Abhängigkeit von der der Röhre zugeführten Gittervorspannung; wenn die einzelnen Elemente der Schaltung geeignet bemessen sind, ergibt sich eine derartige Steuerung derAmplitude und Phase des Entladungsstromes der Röhre 26 in bezug auf die Schwingkreisspannung, daß gleiche Variationen der Arbeitssteilheit, welche durch Veränderungen der Gittervorspannung bewirkt werden, im wesentlichen gleiche Veränderungen der Resonanzfrequenz des Kreises für alle Frequenzen des ganzen Abstimmungsbereiches erzeugen.
  • Dies ist deswegen möglich, weil die Röhre 26 zu dem Kondensator 23 parallef geschaltet ist, welcher mit dem Abstimmkondensator 2 1 in Serie liegt. Die Wirksamkeit von Änderungen dieses Kondensators 23 auf die Abstimmung ist nämlich von dem Verhältnis seiner Impedanz zu der Impedanz des Abstimmkondensators 21 abhängig, welche bei der Hauptabstimmung des Kreises in einer genau vorher bestimmten Weise verändert wird. Man übersieht die Wirkung am besten, wenn man sich klarmacht, daß die im Kreise auftretende Kapazität K durch die Hauptabstimmkapazität C, die Kapazität T des Reihenkondensators 23 und die durch die Regelröhre 26 gebildete Kapazität H nach folgendem Ausdruck bestimmt ist: Der Wert des im Nenner stehenden Bruches läßt erkennen, in welcher Weise eine Änderung von H sich auswirkt; bei kleinem C, wenn die Kapazitätsempfindlichkeit der Anordnung entsprechend dem im Zähler des ganzen Ausdruckes stehenden C am größten ist, wird der Regeleinfluß von H durch das im Zähler des Unterbruches stehende C entsprechend verkleinert, da ja die durch H ausgeübte Änderung im Nenner des Hauptbruches mit C multipliziert und dann zu i addiert auftritt. Umgekehrt ist bei großem C die Empfindlichkeit der kapazitiven Regelung am geringsten, aber demgemäß auch der Einfluß von H dadurch erhöht, daß im Zähler des Unterbruches nun der Wert von C vergrößert ist. Es ist ohne weitere Erklärung verständlich, daß durch richtige Bemessung der Kapazität T, zu der die Regelkapazität im Nenner des Unterbruches jedesmal hinzuzufügen ist, die Regelwirkung innerhalb des Abstimmfrequenzbereiches konstant gehalten werden kann.
  • Bei der Betrachtung der Wirkungsweise im Sinn einer selbsttätigen Abstimmungsregelung sei vorausgesetzt, daß der Empfänger zunächst genau auf die gewünschte Empfangsfrequenz abgestimmt ist und eine Zwischenfrequenz von der Größe des Normalwertes entsteht, daß ferner in diesem Fall von dem Regelspannungserzeuger 32 keine Regelspannung entwickelt wird, wobei die Resonanzfrequenz des Oszillatorkreises den geeigneten Wert besitzt, um die 'normale Zwischenfrequenz zu ergeben. @@'enn nun der Zwischenfrequenzträger von seinem Normalwert abweicht, wird eine Regelspannung erzeugt, die in Polarität 'und Amplitude von der Richtung und dem Ausmaß der Abweichung abhängig ist. Diese dem Steuergitter der Röhre 26 zugeführte Spannung bewirkt eine Veränderung derArbeitssteilheit der Röhre und daher eine Veränderung ihrer scheinbaren Kapazität und ihres scheinbaren Widerstandes, welche dem Kondensator 23 parallel geschaltet sind, so daß die Resonanzfrequenz in der geeigneten Richtung verschoben wird, um die Abweichung des Zwischenfrequenzträgers von seinem Normalwert zu verringern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines durch einen veränderlichen Kondensator über einen bestimmten Frequenzbereich abstimmbaren elektrischen Schwingungskreises, bei welcher die Entladungsstrecke einer Röhre parallel zu einem Teil des Schwingungskreises geschaltet ist und die Röhre durch eine vom Schwingungskreis hergeleitete Spannung derartig gesteuert wird, daß der Strom. in der Entladungsstrecke um ungefähr 9o° voreilend, gegenüber der Spannung an dem genannten Teil des Kreises verschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke parallel zu einem mit dem Abstimmkondensator des Schwingungskreises in Reihe liegenden Kondensator geschaltet ist, welcher so bemessen ist, daß durch eine der Röhre zugeführte Regelspannung bei allen Einstellungen des Hauptabstimmungskondensators eine gleichbleibende Regelwirkung- erzielt wird. a. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Phasenverschiebung der Eingangsspannung für die Röhre dienende Impedanzanordnung durch die Reihenschaltung eines Hochohmwiderstandes mit .der natürlichen Gitter-Kathoden-Kapazität der Entladungsröhre gebildet wird und daß diese Reihenschaltung parallel zu dem Schwingungskreis geschaltet ist. 3. Schaltung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Impedanzanordnung so bemessen sind, daß die Impedanz der zwischen Gitter und Kathode liegenden Kapazität bei allen Abstimmfrequenzen des Schwingungskreises klein ist gegenüber der Impedanz des Hochohmwiderstandes. 4. Schaltung nach den Ansprüchen a und 3, dadurch -gekennzeichnet, daß die Erfüllung der Bedingung gleicher Verstimmung durch gleiche Steilheifsänderung durch geeignete Bemessung des Verhältnisses des Hochohmwiderstandes zu der zwischen Gitter und Kathode liegenden Kapazität erfolgt. 5. Überlagerungsempfänger mit einer Schaltung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz der durch die Röhre gebildeten Entladungsstrecke und mit ihrer Hilfe die Frequenz des überlagerers in Abhängigkeit von den Abweichungen der Zwischenträgerfrequenz von ihrem Normalwert derart geregelt wird, daß die Zwischenträgerfrequenz sich ihrem ?Normalwert nähert. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 540 339; französische Patentschrift Nr. 8o9 868.
DEH152392D 1936-07-22 1937-07-21 Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises Expired DE755891C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US755891XA 1936-07-22 1936-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE755891C true DE755891C (de) 1952-12-01

Family

ID=22126751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH152392D Expired DE755891C (de) 1936-07-22 1937-07-21 Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE755891C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119927B (de) * 1956-05-16 1961-12-21 Siemens Ag Einrichtung zur Erzeugung nebenwellenfreier Harmonischer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540339C (de) * 1929-05-11 1931-12-19 Telefunken Gmbh Veraenderlicher Scheinwiderstand zur Steuerung von Hochfrequenzkreisen
FR809868A (fr) * 1935-12-03 1937-03-11 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux postes récepteurs de t. s. f. munis d'un système d'accord automatique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540339C (de) * 1929-05-11 1931-12-19 Telefunken Gmbh Veraenderlicher Scheinwiderstand zur Steuerung von Hochfrequenzkreisen
FR809868A (fr) * 1935-12-03 1937-03-11 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux postes récepteurs de t. s. f. munis d'un système d'accord automatique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119927B (de) * 1956-05-16 1961-12-21 Siemens Ag Einrichtung zur Erzeugung nebenwellenfreier Harmonischer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1292706B (de) Frequenzdiskriminator
DE2943375A1 (de) Nahstationsstoerungs-detektorvorrichtung
DE755891C (de) Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises
DE907192C (de) Regelschaltung
DE744086C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung einer Entladungsroehre
DE908868C (de) UEberlagerungsempfaenger fuer sehr kurze Wellen
DE662456C (de) Einrichtung zur Umwandlung phasen- oder frequenzmodulierter Schwingungen in amplitudenmodulierte oder umgekehrt
DE755065C (de) Selbstschwingende Mischroehrenschaltung
DE635535C (de) Anordnung zur Frequenzregelung bei Empfaengern
DE807630C (de) Mischschaltung, bei welcher der Mischstufe eine Hochfrequenzstufe vorgeschaltet ist
AT158369B (de) Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz.
DE712378C (de) Einrichtung zur Frequenzregelung eines Roehrenoszillators
DE703107C (de) UEber einen Bereich abstimmbarer Empfaenger mit einer Rueckkopplungsanordnung
DE678199C (de) UEberlagerungsempfaenger mit Spiegelfrequenzunterdrueckung
DE965588C (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzwandlung von Schwingungen sehr hoher Frequenz mit einer selbstschwingenden Mischroehre
DE678200C (de) Schaltung fuer Superheterodyneempfaenger
AT155852B (de) Siebkreisanordnung für Überlagerungsempfänger.
DE3814577C2 (de) Analoger Frequenz/Phasen-Detektor und Phasenverriegelungsschleife mit demselben
DE685736C (de) Empfaenger mit selbsttaetiger Scharfabstimmung
DE675312C (de) Kopplungseinrichtung
DE701645C (de) Einrichtung zur Frequenzbeeinflussung eines rueckgekoppelten Roehrenoszillators
DE747411C (de) Schaltung zur Frequenzreglung
AT143000B (de) Radioempfänger.
DE841471C (de) Mischstufe fuer Traegerschwingungen sehr hoher Frequenz
AT160838B (de) Schaltung zur Veränderung der Abstimmung elektrischer Schwingkreise in Abhängigkeit von einer Gleichspannung.