DE585341C - Radioempfangsschaltung - Google Patents

Radioempfangsschaltung

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DE585341C
DE585341C DER82982D DER0082982D DE585341C DE 585341 C DE585341 C DE 585341C DE R82982 D DER82982 D DE R82982D DE R0082982 D DER0082982 D DE R0082982D DE 585341 C DE585341 C DE 585341C
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Germany
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DER82982D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/06Arrangements for obtaining constant bandwidth or gain throughout tuning range or ranges

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  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Empfangsschaltung für drahtlose Signale.
Die üblichen aperiodisch gekoppelten Verstärker besitzen keine frequenzkonstante Ver-Stärkung, vielmehr ändert sich die Verstär-. kung eines aperiodischen Verstärkersystems in Abhängigkeit von der zugeführten Frequenz derart, daß die besten Resultate in der Nähe der Resonanzfrequenz des Systems erzielt werden. Man hat auch aperiodisch gekoppelte Verstärker konstruiert, bei welchen über einen weiten Frequenzbereich eine im wesentlichen gleichmäßig hohe Verstärkung erzielt wird, wenn auch immer noch eine gewisse Abhängigkeit der Verstärkung nicht zu vermeiden ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Anordnungen. Erfindungsgemäß wird im Eingangskreis eines Hochfrequenz-Verstärkers eine Einrichtung angeordnet, die aus festen, vorher bestimmten Impedanzen besteht, welche eine solche Frequenzabhängigkeit besitzen, daß der Eingangskreis gleichmäßig auf alle zugeführten Frequenzen anspricht, und zwar wird diese Einrichtung durch die Eingangskapazität einer Hilfsröhre gebildet, in deren Anodenkreis ein geeignet frequenzabhängiger Widerstand vorgesehen ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
Abb. ι und 3 zeigen Schaltbilder zweier verschiedener Ausführungsformen;. Abb. 2 stellt eine elektrische Analyse der Erfindung dar.
Bei der ersten Ausführungsform ist mit der Antenne A durch die Spule 1 eine Spule 2 gekoppelt, zu der der Drehkondensator 5 im Nebenschluß liegt. Diese Spule ist bei M mit einem zweiten Kreis gekoppelt, bestehend aus Spule 3 und Kondensator 6, der durch das Gestänge 7 mit dem Kondensator 5 zwangs- · läufig gekuppelt ist.
Die beiden durch die Spulen 2 und 3 gekoppelten Kreise stellen ein Bandfilter dar, das durch Verändern der Kondensatoren 5 und 6 entsprechend abgestimmt werden kann.
Der nachfolgende Hochfrequenzverstärker besteht aus mehreren Verstärkungsstufen, von denen der Einfachheit halber nur eine dargestellt ist. Diese besteht aus einer Schirmgitterröhre 9, bei der Steuergitter und Kathode an eine Spule 4 angeschlossen sind, die mit der Spule 3 gekoppelt ist. Dem Schirmgitter 11 wird beispielsweise eine positive Spannung von 45 Volt aufgedrückt, während der Anode die Spannung von einer Quelle!? über eine Spule 12 zugeführt wird, die mit
585841
der Spule ίο gekoppelt ist. Im Eingangskreis von 9 liegt eine Hilfsröhre 8, deren Anode von einer Quelle B' über eine Impedanz Z gespeist wird. K stellt die innere Kapazität zwischen Steuergitter und Anode dar.
Abb. 2 dient zur Erläuterung der Wirkung der Röhre 8. Z1 schließt in sich die Eingangskapazität der Verstärkerstufe 9, die Impedanz des Vorkreises und die Kapazität C der Röhre 8 ein; Z2 stellt den Gitter-Kathoden-Widerstand der Röhre 8 dar; Z4 ist eine Impedanz von vorher bestimmtem Charakter im Anodenkreis 8; Z3 ist in gleicher Weise die Impedanz eines willkürlich gewählten Leitungsnetzes, das Anode und Gitter von 8 verbindet, wobei dieses Leitungsnetz nur aus der natürlichen Gitter-Anoden-Kapazität K der Röhre bestehen kann.
Es muß- darauf hingewiesen werden, daß eins der wesentlichen Erfordernisse zur Erzielung der gewünschten Resultate davon abhängt, daß die scheinbare Eingangskapazität von 8 sich mit der Frequenz derart verändert, daß die Gesamtkapazität für alle Frequenzen den geeigneten Wert hat. Den minimalen Gesamtwert des Eingangskreises von 9 kann man dadurch berechnen, daß man die Kapazität zwischen Gitter und Kathode von 8 und 9 und zwischen Gitter und Schirmgitter von 9 und die Kapazität der Sekundärspule 4, herrührend von der Kapazität an der Primärspule, addiert. Dieses ergibt einen Gesamtbetrag von ungefähr 35 cm plus der Spulenkapazität plus der durch Z3 und Z4 erzeugten scheinbaren Kapazität. Der Maximalwert muß gleich dem Minimalwert mal dem Quadrat des gewünschten Wellenlängenbereiches (als Verhältnis ausgedrückt) sein.
Entsprechend muß die Impedanz Z so bemessen sein, daß sie diese Variation in der gesamten scheinbaren Kapazität verursacht. Die Wirkungsweise von 8 ist dann die " folgende:
Je geringer die Signalfrequenz ist, um so größer ist die scheinbare Gesamtkapazität an der Spule 4; deswegen ist bei jeder Signalfrequenz die scheinbare Kapazität an der Spule 4 von dem annähernd richtigen Wert, um die Spule 4 auf das zu empfangende Signal abzustimmen. Die einfachste Ausführungsform der Impedanz Z ist ein veränderlicher Widerstand, der mit dem Signalwähler gemeinsam bedient wird. Zweckmäßig werden jedoch Impedanzen von festen Konstanten genommen, um diese Bedienung zu vermeiden. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 erfüllt das Schirmgitter ii die Funktion der Hilfsröhre 8 in Abb. i. Dieses wird dadurch erreicht, daß in den Schirmkreis eine Impedanz Z eingeschaltet wird, durch die die Variation der scheinbaren Eingangskapazität der Röhre bestimmt wird.

Claims (4)

Patentansprüche: g
1. Radioempfangsschaltung, bei der Vorselektionskreise zwischen einer Verstärkerröhre und der Antenne vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anodenkreis einer mit ihrer Strecke Gitter-Kathode parallel zur nicht abgestimmten Gitterspule liegenden Röhre ein derart sich mit der Empfangsfrequenz ändernder Widerstand vorgesehen ist, daß durch die Rückwirkung dieses Wider-Standes die Gitter-Kathoden-Kapazität der Röhre derart verändert wird, daß die Gitterkreisspule jeweils auf die Empfangsfrequenz abgestimmt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer besonderen Hilfsröhre, deren Gitter-Kathoden-Kapazität parallel zur Gitterkreisspule liegt und in deren Anodenkreis der die Größe dieser Kapazität bestimmende Widerstand (Z) angeordnet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (Z) ein in Abhängigkeit von dem Eingangsfilter geregelter Widerstand oder ein elektrisches Stromkreisgebilde von festen Impedanzen entsprechender Frequenzabhängigkeit ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsröhre eine Schirmgitterröhre (9, Abb. 3) Verwendung findet, in deren Schirmgitterkreis die Impedanz (Z) angeordnet ist, die den Frequenzgang der Gitter-Kathoden-Impedanz der Röhre regelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER82982D 1930-10-11 1931-10-08 Radioempfangsschaltung Expired DE585341C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US488148A US1968105A (en) 1930-10-11 1930-10-11 Amplifier system

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DE585341C true DE585341C (de) 1933-10-02

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ID=23938506

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DER82982D Expired DE585341C (de) 1930-10-11 1931-10-08 Radioempfangsschaltung

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US (1) US1968105A (de)
DE (1) DE585341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944198C (de) * 1935-05-03 1956-06-07 Rca Corp UEberlagerungsempfaenger mit Grobabstimmung des Oszillators durch einen Drehkondensator und mit selbsttaetiger Scharfabstimmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944198C (de) * 1935-05-03 1956-06-07 Rca Corp UEberlagerungsempfaenger mit Grobabstimmung des Oszillators durch einen Drehkondensator und mit selbsttaetiger Scharfabstimmung

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US1968105A (en) 1934-07-31

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