DE377275C - Vielfachhochfrequenzverstaerker - Google Patents

Vielfachhochfrequenzverstaerker

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DE377275C
DE377275C DEG49460D DEG0049460D DE377275C DE 377275 C DE377275 C DE 377275C DE G49460 D DEG49460 D DE G49460D DE G0049460 D DEG0049460 D DE G0049460D DE 377275 C DE377275 C DE 377275C
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Germany
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high frequency
frequency amplifier
multiple high
tube
coils
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DEG49460D
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A HAENNI DR
Telefunken AG
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A HAENNI DR
Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/42Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
    • H03F1/48Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
    • H03F1/50Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Vielfachhochfrequenzverstärker. Der Verstärkungsgrad der aperiodischen Mehrfachhochfrequenzverstärker nimmt bei kleinerwerdender Wellenlänge etwa von dem Wellenwert von zooo m sehr rasch ab. Man hat deshalb, um solche kleinen Wellen in einer Vielfachhochfrequenzverstärkung verstärken zu können, den Weg eingeschlagen, nach der ersten Röhre eine Abstimmung vorzunehmen und den Verstärker selbst derart auszuführen, daß gleichzeitig eine Rückkopplung erzielt wird. Für `Fellen, die kleiner als 2ooo m sind, wurde demnach der Hochfrequenzverstärker nicht mehr aperiodisch, und es ergab sich der Nachteil, daß ein Suchen nach der Empfangswelle nicht mehr möglich war.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Vielfachhochfrequenzverstärker, der es ermöglicht, auch für kleine Wellen, wenigstens in gewissen, der Praxis genügenden Bereichen, eine Aperiodizität zu erzielen. Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht, daß innerhalb jeder Stufe des Kaskadenverstärkers eine bestimmte feste Abstimmung eingestellt wird und diese Abstimmungen in passenden Abständen voneinander über den ganzen gewünschten Wellenbereich verteilt werden. Die einzelnen Abstimmungen werden dabei so gewählt, daß die Wellenlänge auf die der Anodenkreis der ersten Röhre abgestimmt ist, am kleinsten und diejenige der vorletzten Röhre am größten ist. Die zwischen der ersten und der vorletzten Röhre liegenden Abstimmungen steigen in ungefähr gleichem Verhältnis stufenweise von Röhre zu Röhre, wobei die Stufen durch die Abstimmung auf die kleinste Wellenlänge und auf die größte M''ellenlänge bestimmt sind. Der Bereich zwischen diesen beiden Endabstimmungen bildet dann den Wellenbereich, über welchem der Hochfrequenzverstärker aperiodisch wird. Handelt es sich z. B. um eine vierfache Hochfrequenzverstärkung für den Wellenbereich von Zoo bis 700 m, so läßt sich eine praktisch vollkommene Aperiodizität dadurch erzielen, daß die Abstimmwelle der ersten Röhre auf 25o m, der zweiten Röhre auf 4oo m, der dritten Röhre auf 6oo m bemessen wird.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt beispielsweise eine Schaltung, wie sie für den Hochfrequenzverstärker nach der Erfindung benutzt werden kann. Der Verstärker besteht beispielsweise aus vier Röhren i bis 4, von denen die letzte lediglich (4) als Audion wirken soll. Sämtliche Kathoden Hl bis H4 werden von einer gemeinschaftlichen Heizbatterie B gespeist. Die Anoden .71 bis A., sind über je einen Kondensator C mit dem Gitter G; bis G,, der nächstfolgenden Röhre verbunden. Parallel zum Gitter jeder Röhre und zur zugehörigen Kathode ist ein hoher Widerstand 1f" geschaltet. Jede Anode ist mit der Anodenbatterie E über einen Kopplungswiderstand K verbunden. Bei der letzten Röhre liegt an dessen Stelle das Telephon h.
  • Die Abstimmungen der einzelnen Röhren können durch die Variometer 1' bewirkt werden, an deren Stelle beispielsweise auch einzelne Schwungradkreise treten können. Zweckmäßiger ist es jedoch, die stufenweisen festen Abstimmungen in den einzelnen Kaskadenabschnitten durch passende Bemessung des Kopplungsorgans 1i selbst im Verein mit den Kapazitäten, die zwischen den Anschlußpunkten der Kopplungsspule im Apparat vorhanden sind, und der Eigenkapazität der Spule 1i selbst zu erreichen. Hierzu sind an Stelle der gewöhnlichen Anodendrosseln besondere kapazitätsschwache Spulen zu verwenden. Die besonderen Abstimmorgane 1" fallen dann weg.
  • Man kann gemäß dem weiteren Erfindungsgedanken auch in der Weise vorgehen, daß der Hochfrequenzverstärker nicht nur für einen begrenzten Wellenbereich wie im obigen Beispiel, sondern für einen unbegrenzten Wellenbereich verwendbar wird. Zu diesem Zwecke ist es notwendig, den Wellenbereich, für welchen der Verstärker normal aperiodisch ist, zu ermitteln und hierauf dann für die kleineren Wellen einzelne abgestimmte Unterstufen anzuwenden. Beginnt beispielsweise der Wellenbereich, für welchen der Verstärker mit gewöhnlichen Anodendrosseln aperiodisch ist, bei Wellenlängen über 2000 m, so könnte man durch Einschaltung von "noch je drei Anodenspulen 5, 6, 7 (Abb. 2) hinter jeder Röhre den Verstärker auch für die Wellenbereiche i. von 6o bis 25o m, 2. von Zoo bis 700 m, 3. von iioo bis 2000 m brauchbar machen, wobei dann immer durch einen Umschalter 8, q, der für alle Röhren geineinsam sein kann, diejenige Spulenserie eingeschaltet wird, die den jeweils gewünschten betreffenden Wellenbereich ergibt. Die vierte Serie, die für Wellen über 2000 m bestimmt ist, würde dabei aus normalen Verstärkerdrosseln 1i bestehen.
  • Die nach der Erfindung ausgeführten Hochfrequenzverstärker sind vorwiegend für solche Fälle bestimmt, wo nur ein begrenzter Wellenbereich, wie z. B. für die Empfänger von Flugzeugen, Luftschiffen o. dgl., in Frage kommt. Mit der zuletzt beschriebenen Umschaltung ergibt sich jedoch auch hier die Verwendungsmöglichkeit für andere Zwecke. Die bei den kleinen Wellen vorhandene Aperiodizität, die erstmalig durch die besondere Ausführung des Vielfachhochfrequenzverstärkers gemäß vorliegender Erfindung verwirklicht wird, ist von außerordentlicher Bedeutung, da sie die Möglichkeit gibt, den praktisch erforderlichen Suchempfang durchzuführen. Trotz der inneren Abstimmung des Hochfrequenzverstärkers kann natürlich auch eine äußere Rückkopplung angewendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielfachhochfrequenzverstärker, insbesondere zum Verstärken kleiner Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer jeden Verstärkungsstufe zwischen je zwei Röhren eine bestimmte feste Abstimmung eingestellt wird und diese Abstimmungen in passenden Abständen voneinander über den ganzen gewünschten Wellenbereich, innerhalb dessen der Kaskadenverstärker aperiodisch sein soll, verteilt werden.
  2. 2. Vielfachhochfrequenzverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmungen zwischen den einzelnen Röhren stufenweise von der ersten zur vorletzten Röhre für wachsende Wellenlängen gewählt sind, indem die abgestimmteWellenlänge nach der ersten Röhre am kleinsten und die nach der vorletzten Röhre am größten ist.
  3. 3. Vielfachhochfrequenzverstärker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der zwischen den Röhren befindlichen Anodendrosseln kapazitätsschwache Spulen geschaltet sind, deren Selbstinduktionen so klein gewählt sind, daß sie zusammen mit den Kapazitäten, die zwischen den Anschlußpunkten dieser Spulen im Apparat vorhanden sind, und zusammen mit der Eigenkapazität die Abstimmungen für die einzelnen Stufen ergeben.
  4. Vielfachhochfrequenzverstärker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer Spule hinter jeder Röhre mehrere Spulen vorgesehen sind, die entsprechend den jeweils gewünschten Wellenbereichen ausgewählt werden können.
  5. 5. Vielfachhochfrequenzverstärker nach Anspruch i bis .1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Umschalters, durch w=elchen jeweils sämtliche zu einem Wellenbereich gehörigen Spulen gleichzeitig eingeschaltet werden.
DEG49460D 1919-10-31 1919-10-31 Vielfachhochfrequenzverstaerker Expired DE377275C (de)

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