DE621205C - Roehrenschaltung mit mehrstufigem Hoch- oder Zwischenfrequenzverstaerker - Google Patents
Roehrenschaltung mit mehrstufigem Hoch- oder ZwischenfrequenzverstaerkerInfo
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- DE621205C DE621205C DER84335D DER0084335D DE621205C DE 621205 C DE621205 C DE 621205C DE R84335 D DER84335 D DE R84335D DE R0084335 D DER0084335 D DE R0084335D DE 621205 C DE621205 C DE 621205C
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/04—Flat fishplates
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/18—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
- H03B5/1817—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator
- H03B5/1835—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator the active element in the amplifier being a vacuum tube
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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Description
In Hochfrequenzschaltungen, insbesondere solchen für kurze Wellen, hat sich die Anwendung
von im Verhältnis zur Wellenlänge langen Leitungen zur Rückkopplung als vorteilhaft
erwiesen. Außer der großen Selektionswirkung ergibt sich dabei eine größere Einfachheit in der Bedienung, etwa Schaltungen
mit Piezokristallen gegenüber, da es bei den Wellenleitungen leicht möglich ist,
ίο die Wellenlänge zu ändern. Gleichzeitig bedingt
das naturgemäß eine wesentliche Ersparnis.
Die Erfindung betrifft eine Anwendung dieses Prinzips in Verstärkern mit mehreren
gleichartigen Stufen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenleitungen in aufeinanderfolgenden
gleichartigen Stufen des Verstärkers derart verschieden lang sind, daß die der Betriebsfrequenz benachbart übertra-
ao genen, sich aus der Charakteristik der Leitungen ergebenden Frequenzen unterdrückt
werden.
Das Wesentliche der Erfindung ist im folgenden an Hand der Fig. 1 bis 5 dargestellt.
as In Fig. τ, die eine Schaltung mit zwei
Hochfrequenzverstärkungsstufen zeigt, werden die Signale von der Antenne 2 über den
Kreis 4 der Schirmgitter röhre 6 und von dort
über die preise 8 und 10 der Schirmgitterröhre
12 zugeführt. Die verstärkte Energie wird dann über die Kreise 14, 16 dem Gleichrichter
18 und von dort den Niederfrequenzverstärkern 20, 22 und dem Telephon 24 zugeführt.
Für jeden der auf eine mittlere Frequenz /
(Fig. 2) abgestimmten Kreis sind die Frequenzkurven durch die Kurve 26 der Fig. 2
angegeben. Da zweckmäßig bei höheren Frequenzen nur ein Frequenzband von der Breite w verstärkt werden soll, erkennt man,
daß die Schaltung insofern unzweckmäßig ist, als das verstärkte Band eine Anzahl benachbarter
Sendestationen mit enthält.
Zur Beseitigung dieses Nachteils und zur Einschränkung des durch den Verstärker hindurchgehenden
Frequenzbandes werden Leitungen 28, 30, die im Verhältnis zu den gewünschten Wellenlängen lang sind, mit mehreren
der Röhren der Hochfrequenzverstärkerstufe gekoppelt. Diese Leitungen sind aperiodisch dadurch, daß sie wie z. B. Leitung
28 über einen großen Blockierungskondensator 32 angeschlossen sind. An ihrem Ausgangsende ist diese Leitung durch einen
Wellenwiderstand 34 abgeschlossen von einem Werte gleich der charakteristischen Impedanz
der Leitung 28, derart, daß Spannungsveränderungen, in einer Richtung verlaufend,
über die Leitung vom Ausgang nach dem Eingang der Röhre zurückgeführt werden.
Der Blockierungskondensator 32 ist so groß "gewählt, daß er hochfreqenten Strömen eine
sehr geringe Reaktanz bietet und gleichzeitig das Hinzutreten der Anodenspannung zu der
Steuerelektrode von 6 verhindert.
Dasselbe Resultat kann man dadurch erzielen, daß man, wie an Hand der Leitung 30
gezeigt, diese durch eine Spule 34 mit dem Ausgang der Röhre 12 koppelt. Ferner können
am Ausgang der Leitungen oder am Ein-, gang der Röhren die Leitungen damit induktiv, konduktiv oder kapazitiv gekoppelt werden,
je nachdem es sich als günstiger herausstellt, wenngleich im allgemeinen die kapazitive
Kopplung, wie sie bei der Röhre 6 dargestellt ist, sich als am günstigsten herausgestellt
hat.
Ohne abgestimmte Kreise würde. eine solche Leitung 28, mit der Röhre gekoppelt,
eine Verstärkungscharakteristik ergeben, wie sie durch die Kurve 36 der Fig. 2 dargestellt
ist, wo die Scheitel die Frequenzen darstellen,, für die die Leitung ein ganzes Vielfaches
halber Wellenlängen lang ist. Unter dieser Bedingung wird, wenn die Leitung direkt mit
den Ein- und Ausgangselektroden einer Röhre gekoppelt ist und ein ungerades Vielfaches
halber Wellenlängen lang ist, eine rückgekoppelte Verstärkung oder sogar eine aufrechterhaltene
Schwingungserzeugung auftreten, die von dem Maß der Rückkopplung abhängt. Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 ist diese
Rückkopplung durch geeignete Einstellung der Anzapfungen an den Ein- und Ausgangskreisen
der Röhre 6- beschränkt, so daß nur rückgekoppelte Verstärkung, jedoch keine
Schwingungserzeugung auftritt. Durch eine solche Schaltung ergibt sich eine Verbesserung der Frequenzselektivität
gemäß Kurve 38 der Fig. 2; durch. Hinzufügen einer zweiten Leitung gleicher Länge für die
zweite Verstärkerstufe wird die Selektivität +5 noch weiter gemäß Kurve 40 verbessert.
Infolge . der Charakteristiken des abgestimmten Verstärkersystems und der langen
Leitungen gleicher Länge -werden andere Frequenzen um die mittleren Frequenzen /'
und f" auch betont, welche Frequenzbänder unerwünscht und störend sind.
Zur Beseitigung dieses Nachteils haben erfindungsgemäß die Leitungen 28 und 30 der
Fig. ι nicht dieselbe Länge, sondern sind auf verschiedene elektrische Längen abgestuft.
Wenn man die Leitung 30 elektrisch halb so lang macht wie die. Leitung 28 und sie allein
an die Schaltung gemäß Fig. 1 anschließt, würde die durchgehende Frequenzselektivität
durch die Kurve 42 der Fig. 3 dargestellt. Wenn man nun noch zu der Leitung 30 die
Leitung 28 hinzufügt, die selbst die Kurve 36 der Fig. 3 ergeben würde, so wird die resultierende
Charakteristik einer Schaltung mit diesen beiden Leitungen verschiedener Längen durch die Kurve 44 wiedergegeben, die ausschließlich
in einem schmalen Frequenzband um die mittlere gewünschte Frequenz f herum
die maximale Verstärkung ergibt.
Naturgemäß wird, wenn eine dritte Verstärkerstufe in Anwendung kommt, eine Leitung
etwas weniger als zweimal so lang wie die längste dargestellte Leitung und zu der
Schaltung gemäß Fig. 1 hinzugefügt, noch eine viel schmalere Kurve als Kurve 44 von
Fig. 3 ergeben. Wenn .eine extreme Selektivität verlangt wird, kann man dieses Verfahren
beliebig wiederholen.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 4 sind die beiden Röhren 50 und 52 durch die Kreise 54
und 56 in Gegentakt geschaltet. Die Rückkopplung erfolgt durch die Leitungen 58 und
60 von verschiedenen elektrischen Längen.
Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Schwingungserzeuger. Hier sind
die Röhren 130, 132, 134 und 136 in Kaskade
geschaltet und mit den Ausgangskreisen 138, 140, 142, 144 versehen. Die Rückkopplung
erfolgt durch die langen Leitungen 146, 148, 150, 152, die wieder entsprechend abgestuft
sind. Außerdem ist eine Leitung 154 vorgesehen, die den Ausgang der letzten Stufe 136
mit dem Eingang der ersten Stufe 130 koppelt und eine weitere Verbesserung der Selektivität
ergibt bzw. eine Rückkopplung für eine aufrechterhaltene Schwingungserzeugung
für den Fall ergibt, daß die anderen Leitungen nicht hierzu eingestellt sind.
Wenngleich im vorliegenden Falle aperiodische Leitungen beispielsweise dargestellt
sind, können diese auch z, B. bei der Schaltung nach Fig. 5 durch ein abgestimmtes langes
Leitungssystem ersetzt werden, in welchem Falle die Schirmgitter der Oszillatoren
in Fortfall kommen und die lange Leitung mit irgendeinem empfindlichen Teil der betreffenden
Röhren gekoppelt wird.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Röhrenschaltung mit mehrstufigem Hoch- oder Zwischenfrequenzverstärker unter Anwendung des Prinzips der Energierückführung über im Verhältnis zur Betriebswellenlänge lange Wellenleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Rückführung in mehreren aufeinanderfolgenden gleichartigen Verstärkerstufen diese Leitungen derart verschieden lang sind, daß die der Betriebsfrequenz benachbart übertragenen, sich aus "der Charakteristik der Leitungen ergebenden Frequenzen unterdrückt werden..
- 2. Röhrenschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung durch veränderliche' Ankopplung an die Ein- und Ausgangskreise der Röhren einstellbar ist.
- 3. Röhrenschaltung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch zwei in «Gegentakt geschaltete Röhren (50, 52) mit Rückkopplungsleitungen (58, 60) von verschiedenen elektrischen Längen.
- 4. Röhrenschaltung nach Anspruch 1 unter Benutzung des Überlagerungsprinzips und einer Zwischenfrequenzverstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden lang vorgesehenen Rückkopplungsleitungen (82, 84, 86) in den einzelnen Stufen des Zwischenfrequenzverstärkers angeordnet sind.
- 5. Röhrenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmkondensatoren der verschiedenen Kreise und die Abstimmelemente der Rückkopplungsleitungen eingriffig bedient werden.
- 6. Röhrenschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Verstelleinrichtungen der Rückkopplungsleitungen Einstellorgane für den Abschluß 'der Leitungen dienende Wellenwiderstände (104) zwangsläufig gekoppelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US522210A US2009370A (en) | 1931-03-13 | 1931-03-13 | Frequency selective system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621205C true DE621205C (de) | 1935-11-02 |
Family
ID=24079922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER84335D Expired DE621205C (de) | 1931-03-13 | 1932-03-12 | Roehrenschaltung mit mehrstufigem Hoch- oder Zwischenfrequenzverstaerker |
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---|---|
US (1) | US2009370A (de) |
BE (1) | BE378350A (de) |
DE (1) | DE621205C (de) |
GB (1) | GB378350A (de) |
NL (1) | NL33606C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2646500A (en) * | 1947-03-15 | 1953-07-21 | Rca Corp | High-frequency tuner |
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0
- BE BE378350D patent/BE378350A/xx unknown
- NL NL33606D patent/NL33606C/xx active
-
1931
- 1931-03-13 US US522210A patent/US2009370A/en not_active Expired - Lifetime
-
1932
- 1932-03-12 DE DER84335D patent/DE621205C/de not_active Expired
- 1932-03-14 GB GB7531/32A patent/GB378350A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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BE378350A (de) | |
GB378350A (en) | 1932-08-11 |
US2009370A (en) | 1935-07-23 |
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