DE684802C - Elektrischer Schwingungskreis mit einem minimalen und zwei maximalen Scheitelpunkten in der Resonanzkurve, insbesondere fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Elektrischer Schwingungskreis mit einem minimalen und zwei maximalen Scheitelpunkten in der Resonanzkurve, insbesondere fuer Rundfunkgeraete

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DE684802C
DE684802C DEM137790D DEM0137790D DE684802C DE 684802 C DE684802 C DE 684802C DE M137790 D DEM137790 D DE M137790D DE M0137790 D DEM0137790 D DE M0137790D DE 684802 C DE684802 C DE 684802C
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Bernd Meininghaus
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BERND MEININGHAUS
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Elektrischer Schwingungskreis mit einem minimalen und zwei maximalen Scheitelpunkten in der Resonanzkurve, insbesondere für Rundfunkgeräte Um bei elektrischen Schwingungskreisen mit maximalen und minimalen Scheitelpunkten in der Resonanzkurve, insbesondere bei Rundfunkgeräten, das Durchschlagen fernab vom gewünschten Resonanzbereich liegender Störfrequenzen zu unterdrücken, kann man nach einem bekannten Vorschlag die Serienschaltung eines Parallelresonanzkreises und eines zusätzlichen Blindwiderstandes durch einen weiteren zusätzlichen Blindwiderstand überbrücken. Es können Fälle auftreten, wo es erwünscht erscheint, bei einer derartigen Schaltung den beiden zusätzlichen Blindwiderständen einen voneinander abweichenden Blindwiderstandscharakter zu geben. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, bei ein und demselben Schwingungskreis über die Serienschaltung die hohen und über den Überbrückungsblindwiderstand die niedrigen Störfrequenzen abzuleiten und umgekehrt. Hierdurch treten in der Resonanzkurve eines einzigen derartigen Schwingungskreises neben einem minimalen Scheitelpunkt mindestens zwei maximale Scheitelpunkte auf, von denen nur einer zur Erzeugung der gewünschten Resonanzfrequenz ausgenutzt werden kann, während der andere möglichst außerhalb des gesamten Abstimmbereiches gelegt werden muß, um ihn durch besondere Mittel, z. B. einen Sperrkreis oder Saugkreis, ohne nachteiligen Einfluß auf die benutzte Resonanzstelle unterdrücken zu können. Hierbei ist der zur Erzeugung der gewünschten Resonanzfrequenz ausgenutzte maximale Scheitelpunkt in eine der geforderten Bandbreite entsprechende Nähe des minimalen Scheitelpunktes zu rücken.
  • Nach den Erkenntnissen der vorliegenden Erfindung ist die bei gegebenem Wirkungsgrad erzielbare Ableitung von fernab liegenden Störfrequenzen je nach der Art des verwendeten maximalen Scheitelpunktes wesentlich verschieden wirksam, insbesondere kann die Verschiebung des unerwünschten maximalen Scheitelpunktes aus dem Abstimmbereich heraus durch richtige Wahl des zu verwendenden maximalen Scheitelpunktes sehr erleichtert werden. Nach einer weiteren Erkenntnis liegt der durch Serienresonanz erzeugte minimale Scheitelpunkt in größerer oder geringerer Entfernung von dem in dieser Hinsicht günstigeren maximalen Scheitelpunkte, je nachdem, ° ob die Schaltung so getroffen wird, daß bei der Parallelresonanz des Parallelkreises mit beiden zusätzlichen Blindwiderständen, welche den innerhalb des gewünschten Resonanzfrequenzbandes lie@°: genden maximalen Scheitelpunkt erzeugt, die Glieder der Serienschaltung einen gleichen oder: einen voneinander abweichenden Blindwiderstandschärakter aufweisen. In den praktisch in Betracht zu ziehenden Fällen ist es aber erwünscht, mit möglichst kleinen Blindwiderstandswerten einen möglichst kleinen Abstand des minimalen vom maximalen Scheitelpunkt zu erhalten. Weiterhin ist es für die praktische Verwendbarkeit einer solchen Schaltung wesentlich, daß in das gewünschte Resonanzfrequenzband derjenige maximale Scheitelpunkt gelegt wird, welcher bei Veränderung einzelner Blindwiderstandswerte des Schwingungskreises seinen Frequenzabstand vom minimalen Scheitelpunkt möglichst wenig ändert, während weitere maximale Scheitelpunkte, welche in der resultierenden Resonanzkurve als störend möglichst unterdrückt oder auf eine unschädliche Frequenz gelegt werden müssen, ihre absolute Frequenzlage möglichst beibehalten sollten. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß bei der den innerhalb des gewünschten Resonanzfrequenzbandes liegenden maximalen Scheitelpunkt erzeugenden Parallelresonanz des Parallelresonanzkreises mit beiden zusätzlichen Blindwiderständen die Glieder der Serienschaltung einen voneinander abweichenden Blindwiderstandschärakter aufweisen.
  • Sollen mehrere Schwingungskreise mit zusätzlichen Blindwiderständen ungleichen Blindwiderstandschärakters derart zusammengeschaltet werden, daß sich eine resultierende Resonanzkurve mit je einem minimalen Scheitelpunkt an jeder Seite des maximalen Scheitelpunktes ergibt, so werden vorteilhaft die bei voneinander abweichendem Blindwiderstandscharakter der einzelnen Serienschaltungsglieder in den Resonanzkurven mindestens zweier Schwingungskreise erzeugten maximalen Scheitelpunkte unter angenähert spiegelsymmetrischer Ausbildung der minimalen Scheitelpunkte in der resultierenden Resonanzkurve zur Deckung gebracht. Tatsächlich ändert sich der Frequenzabstand zwischen dem minimalen Scheitelpunkt und demjenigen maximalen Scheitelpunkt, der entsteht, wenn die einzelnen Glieder der Serienschaltung einen voneinander abweichenden Blindwiderstandscharakter haben, verhältnismäßig wenig mit einer Veränderung einzelner Blindwiderstandsgrößen der Schaltung. Insbesondere bleibt nach einer weiteren Erkenntnis der vorliegenden Erfindung die Änderung des Frequenzabstandes während des Abstimrrivorganges in erträglichen Grenzen, wenn die durch den resultierenden Blindwiderstand des Parallelresonanzkreises und den zusätzlichen Blindwiderstand gleichen Blindwiderstandschärakters bestimmte Blindwiderstandsgröße des einen Gliedes der vom gesamten Schwingungskreis ge-'=:b@eten au eine gewünschte Parallelresonanz Resonanzfrequenz zwecks Abstimmung der Vor-'ipichtung- durch Verstellung der Größe eines der Blindwiderstände des Parallelresonanzkreises geändert wird. Sie läßt sich bei besonders hohen Anforderungen angenähert oder auch praktisch völlig dadurch beseitigen, däß zusätzlich zu der Veränderung eines der Blindwiderstände des Parallelresonanzkreises der Blindwiderstandswert zusätzlicher Blindwiderstände, vorzugsweise der zusätzlichen Kapazität; rriitlaufend geändert wird. Hierbei behält günstigerweise derjenige maximale Scheitelpunkt, welcher bei gleichem Blindwiderstandscharakter der einzelnen Glieder der Serienschaltung zusätzlich auftritt, während des Abstimmvorganges seine absolute Frequenzlage angenähert bei, so daß seine Unterdrückung erleichtert wird. Insbesondere kommen derartige unerwünschte zusätzliche maximale Scheitelpunkte zweier Schwingungskreise, deren erwünschte maximale Scheitelpunkte in der resultierenden Resonanzkurve zur Deckung gebracht sind, nicht auf die gleiche Frequenzseite in bezug auf die Resonanzfrequenz zu liegen, so daß sie sich gegenseitig nicht verstärken können. Es ist hierbei besonders vorteilhaft, wenn der die Serienschaltung überbrückende Blindwiderstand durch eine mit dem Antennenkreis induktiv gekoppelte Induktion gebildet ist. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich nach einer weiteren Erkenntnis der vorliegenden Erfindung, wenn eine nach diesen Vorschlägen durch einen zusätzlichen Blindwiderstand andern Blindwiderstandscharakters überbrückte Serienschaltung von Parallelkreis und zusätzlichem Blindwiderstand reit einem Schwingungskreis gekoppelt ist, dessen aus Parallelkreis und zusätzlichem Blindwiderstand bestehende Serienschaltung durch einen weiteren zusätzlichen Blindwiderstand von gleichem Blindwiderstandscharakter wie der ein Glied der Serienschaltung bildende zusätzliche Blindwiderstand überbrückt ist. Auf diese Weise läßt sich die Ableitungsmöglichkeit für Störfrequenzen einer bestimmten Art besonders wirksam gestalten, z. B. für die besonders schwer abzusiebenden tiefen Frequenzen (Langwellfunker) durch induktive Ausbildung beider zusätzlichen Blindwiderstände im Eingangskreis und eines zusätzlichen Blindwiderstandes im zweiten Kreis. Etwa im Eingangskreis nicht völlig vernichtete tiefe Störfrequenzen können dann über den induktiven Blindwiderstand des zweiten Kreises abfließen, während die spiegelbildliche Ausbildung der Resonanzkurve schon allein durch die Änderung im Blindwiderstandscharakter nur eines der zusätzlichen Blindwiderstände erzielt werden kann. Insbesondere aber ergibt sich der Vorteil, daß sich der Abstand zwischen dem maximalen und minimalen Scheitelpunkt in den Einzelresonanzkurven bei verschiedenem Blindwiderstandscharakter der zusätzlichen Blindwiderstände während einer durch Verstimmung des Parallelkreises hervorgerufenen Abstimmung in umgekehrtem Sinne ändert wie bei gleichem Blindwiderstandscharakter, so da:ß eine Vergleichmäßigung des Abstandes der beiden minimalen Scheitelpunkte voneinander in der resultierenden Resonanzkurve über den ganzen Abstimmbereich erzielt wird.
  • Die Abb. z und 2 stellen die Schaltung zweier Schwingungskreise nach den Vorschlägen der Erfindung dar, welche sich durch Vertauschung des Blindwiderstandscharakters der zusätzlichen Blindwiderstände voneinander unterscheiden. Die Abb. 3 bis 6 geben den entsprechenden Verlauf der Einzelwerte und der resultierenden Werte der Blindwiderstände wieder. Die Abb. 7 zeigt das Schaltungsschema eines Rundfunkempfängers mit- zwei in Kaskade geschalteten Schwingungskreisen nach der Erfindung, während in Abb. 8 der Eingangskreis mit zusätzlichen Blindwiderständen gleichen Charakters ausgerüstet ist.
  • In Abb. z wird der Parallelresonanzkreis aus der Induktion L" und der Kapazität C, gebildet. Der resultierende Blindwiderstand dieses Parallelkreises L., Cp bildet zusammen mit der zusätzlichen Induktionsspule L1 -die Serienschaltung S1. Die Serienresonanz dieser Serienschaltung S1 erzeugt den minimalen Scheitelpunkt in der Resonanzkurve, wenn die Spannung bei a angelegt wird, während b geerdet ist. Die Serienschaltung S1 ist durch die zusätzliche Kapazität Ci überbrückt. Abb. 2 unterscheidet sich von Abb. = nur dadurch, daß die Serienschaltung S2 hier durch den Parallelkreis L., Cp und die zusätzliche Kapazität C2 gebildet wird, während die Überbrückung dieser Serienschaltung S2 durch die Induktion L2 geschieht.
  • In Abb. 3 bis 6 stellt die Abszisse die Frequenz f und die Ordinate nach oben den induktiven Blindwiderstandswert L und nach unten den kapazitiven Blindwiderstandswert C dar; beide Blindwiderstandswerte sind gemeinsam durch das Zeichen X benannt. In Abb. 3 ist der Blindwiderstandsverlauf der Serienschaltung S, - (= XSl) und der Überbrückungskapazität Cl (= XCl) für sich getrennt angegeben. Sie setzen sich zu dem gemeinsamen Blindwiderstandsverlauf der Abb. 5 zusammen. Hierbei erleidet das Spannungsmaximum der Abb. 3 (bei f ",a@) eine geringe Frequenzverschiebung (nach f".Qx der Abb. 5), während außerdem ein weiteres Spannungsmaximum (bei f',"", der Abb. 5) auftritt. Ähnlich, etwa spiegelsymmetrisch, verlaufen die Blindwiderstandswerte der Abb. 4 und 6, welche die Werte für die Serienschaltung S2 (= XS2) und für die überbrückende Induktion L2 (= XL2) sowie den resultierenden Wert des Schwingungskreises nach Abb. 2 angeben.
  • Nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung sollen zur Ausbildung der gewünschten Resonanzfrequenz die Spannungsmaxima bei den Frequenzen f'.", welche nicht den bei fehlender Überbrückung der Serienschaltungen S, oder S2 auftretenden Spannungsmaxima (bei f"Wx der Abb. 3 oder 4) entsprechen, Verwendung finden. Bei fehlender Überbrückung der Serienschaltungen S1 oder S2 (= Fortfall von Cl oder L2) würden die Spannungsmaxima bei f"tRx der Abb. 3 oder 4 durch die Parallelresonanz der Parallelkreise Lp, C, entstehen, welche als Sperrkreise den Abfluß des Stromes von a nach b verhindern würden. Durch die Überbrückung der Serienschaltungen S1 oder S2 treten neue Spannungsmaxima bei f',"" (der Abb. 5 oder 6) auf, die auf der entgegengesetzten Seite der minimalen Scheitelpunkte wie die ursprünglichen maximalen Scheitelpunkte liegen. Bei diesen neu auftretenden maximalen Scheitelpunkten ruft auch eine Verstellung der gewünschten Resonanzfrequenz durch Änderung einzelner Blindwiderstandswerte eine verhältnismäßig geringe Verschiebung im Frequenzabstand zwischen f.fn und f'"Z"x hervor, insbesondere dann, wenn nach dem Vorschlag der vorliegenden: Erfindung einer der Blindwiderstände des Parallelkreises Lp, Cp, also z. B., wie hier angedeutet, die Kapazität Cp, verstellt wird. Eine noch weitgehendere Gleichhaltung dieses Frequenzabstandes kann erzielt werden, wenn beispielsweise die zusätzliche Kapazität Cl zusammen mit Cp verstellt wird.
  • Die Abb.7 zeigt eine Rundfunkempfängerschaltung mit zwei in Kaskade angeordneten Schwingungskreisen nach der Erfindung, deren zusätzliche Blindwiderstände einen voneinander abweichenden Blindwiderstandscharakter aufweisen. Die zwischen der Antenne = und der Erde 2 auftretende Hochfrequenzspannung wird über die Induktionsspule 3 der zusätzlichen Induktion 6 zugeführt, welche die Serienschaltung des Parallelkreises 4, 5 und der zusätzlichen Kapazität 7 überbrückt. Die Hochfrequenzspannung wird über die gleiche Induktion 6 abgegriffen und dem Gitter 8 der Röhre 9 zugeführt. Die an deren Außenwiderstand zo auftretende verstärkte Hochfrequenzspannung gelangt über die Kapazität zr an die zusätzliche Kapazität 14, welche die Serienschaltung des Parallelkreises 12, 13 und der zusätzlichen Induktion 15 überbrückt. Von der gleichen Kapazität 14 wird die Hochfrequenzspannung wieder entnommen und über die Kapazität 16 der Verstärkerröhre =7 mitgeteilt, welche sie gleichrichtet und die gewonnene Niederfrequenz im Telephon 18 hörbar macht. Die Abstimmung der Schwingungskreise erfolgt durch Änderung der Blindwiderstandswerte der Kapazitäten 5 und 13 der Parallelkreise .q., 5 und 12, 13; wobei eine zu starke Änderung der Frequenzabstände zwischen den wirksamen maximalen und minimalen Scheitelpunkten verhütet wird. Zur weiteren Vergleichmäßigung dieses Frequenzabstandes ist im vorliegenden Falle auch die zusätzliche Kapazität =4 veränderlich gemacht und mit der Abstimmvorrichtung gekuppelt.
  • Die Schaltung der Abb: 8; bei der nur der Kreis i2, 13, 14, 15 gemäß der -Erfindung ausgebildet ist, unterscheidet sich von derjenigen der Abb. 7 nur durch induktive Ausbildung des Blindwiderstandes 7a und Fortlassung der nunmehr für übliche Anforderungen an eine gleichmäßige Bandbreite überflüssigen Verstellbarkeit des Blindwiderstandes 14. Der Vorteil dieser Schaltung liegt einmal eben in der Entbehrlichkeit besonderer Mittel zur Aufrechterhaltung der gewünschten Bandbreite über den ganzen Abstimmbereich, da sich der Abstand des minimalen Scheitelpunktes von dem benutzten maximalen Scheitelpunkt in beiden Schwingungskreisen während einer Verstimmung der Kapazitäten 5 und 13 in entgegengesetztem Sinne ändert; zum andern können die besonders schwer auszusiebenden tiefen Frequenzen (Landwellfunker) sowohl über die Spulen 6 und 7a als auch über die Spulen 1a, 15 wirksam abfließen.
  • Die Mittel zur Unterdrückung der unerwünschterweise zusätzlich auftretenden maximalen Scheitelpunkte sind nicht dargestellt, da für diesen Zweck die verschiedenartigsten bekannten Mittel Verwendung finden können und ihre Darstellung die Abbildungen unübersichtlicher machen würde; ohne zur Klarstellung des Erfindungsgedankens beizutragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Schwingungskreis mit einem minimalen und zwei maximalen Scheitelpunkten in der Resonanzkurve, welche durch Serienschaltung eines Parallelkreises mit einem zusätzlichen Blindwiderstand und mittels Überbrückung dieser Serienschaltung durch einen weiteren zusätzlichen Blindwiderstand mit anderem Blindwiderstandscharakter wie derjenige des erstgenannten Blindwiderstandes erzeugt sind; insbesondere für Rundfunkgeräte, dadurch gekennzeichnet, däß bei der den innerhalb desgewünschten Resonanzfrequenzbandesliegendenmaximalen Scheitelpunkterzeugenden Parallelresonanz des Parallelkreisen mit beiden zusätzlichen Blindwiderständen die Glieder der Serienschaltung einen voneinander abweichenden Blindwiderstandscharakter aufweisen. z. Schwingungskreissystem mit mehreren Schwingungskreisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei voneinander abweichendem Blindwiderstandscharakter der einzelnen Serienschaltungsglieder in den Resonanzkurven mindestens zweier Schwingungskreise erzeugten maximalen Scheitelpunkte unter angenähert spiegelsymmetrischer Ausbildung der minimalen Scheitelpunkte in der resultierenden Resonanzkurve zur Deckung gebracht sind. 3. Elektrischer Schwingungskreis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den resultierenden Blindwiderstand des Parallelresonanzkreises und den zusätzlichen Blindwiderstand gleichen Blindwiderstandscharakters bestimmte Blindwiderstandsgröße des einen Gliedes der vom gesamten Schwingungskreis gebildeten Parallelresonanz zwecks Abstimmung auf eine gewünschte Resonanzfrequenz der Vorrichtung durch Verstellung der Größe eines der Blindwiderstände des Parallelkreises geändert wird. 4. Elektrischer Schwingungskreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Veränderung eines der Blindwiderstände des Parallellzreises der Blindwiderstandswert zusätzlicher Blindwiderstände, vorzugsweise der zusätzlichen Kapazität, mitlaufend derart geändert wird, daß der Frequenzabstand zwischen dem minimalen und dem bei abweichendem Blindwiderstandscharakter der Serienschaltungsglieder entstehenden maximalen Scheitelpunkt angenähert unverändert bleibt. 5. Elektrischer Schwingungskreis nach einem der Ansprüche =, 3 oder 4; dadurch gekennzeichnet, daß der die Serienschaltung überbrückende Blindwiderstand durch eine mit einem Antennenkreis induktiv gekoppelte Induktion gebildet ist. 6. Schwingungskreissystem unter Verwendung eines Schwingungskreises nach einem der Ansprüche z, 3, q. oder 5, gekennzeichnet durch Kopplung mit einer an sich bekannten Serienschaltung von Parallelkreis und zusätzlichem Blindwiderstand, welche durch einen weiteren zusätzlichen Blindwiderstand von gleichem Blindwiderstandschärakter wie der ein Glied der Serienschaltung bildende zusätzliche Blindwiderstand überbrückt ist.
DEM137790D 1937-04-15 1937-04-15 Elektrischer Schwingungskreis mit einem minimalen und zwei maximalen Scheitelpunkten in der Resonanzkurve, insbesondere fuer Rundfunkgeraete Expired DE684802C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975657C (de) * 1953-09-24 1964-11-30 Telefunken Patent Anordnung zur linearen Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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