DE977626C - Kaskodeverstaerker fuer hohe Frequenzen - Google Patents

Kaskodeverstaerker fuer hohe Frequenzen

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DE977626C
DE977626C DER29299A DER0029299A DE977626C DE 977626 C DE977626 C DE 977626C DE R29299 A DER29299 A DE R29299A DE R0029299 A DER0029299 A DE R0029299A DE 977626 C DE977626 C DE 977626C
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DE
Germany
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tube
circuit
cathode
anode
inductance
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Expired
Application number
DER29299A
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English (en)
Inventor
Philip Carl Swierczak
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RCA Corp
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RCA Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Kaskodeverstärker für hohe Frequenzen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bandpaßverstärker für hohe Frequenzen mit einer in Kathodenbasisschaltung arbeitenden ersten Röhre, einer in Gitterbasisschaltung arbeitenden zweiten Röhre und einem die Anode der ersten Röhre mit der Kathode der zweiten Röhre verbindenden Kopplungskreis, der einen auf eine Frequenz im Durchlaßbereich des Verstärkers abgestimmten Serienresonanzkreis enthält.
  • Bei einer bekannten Verstärkerschaltung dieser Art sind die beiden Röhren gleichstrommäßig in Reihe geschaltet, und der Serienresonanzkreis enthält als Kapazität einen an die Anode der ersten Röhre angeschlossenen Parallelresonanzkreis, der auf eine relativ niedrige Frequenz abgestimmt ist und damit wie eine gleichstromdurchlässige Kapazität wirkt. Die Induktivität des Serienresonanzkreises ist eine an die Kathode der zweiten Röhre angeschlossene Spule. Der Verbindungspunkt zwischen Parallelresonanzkreis und Spule ist über einen Kondensator mit blasse verbunden, um die Selektivität zu erhöhen. Der Serienresonanzkreis soll dazu dienen, die störenden Einflüsse der Anodenkapazität der ersten Röhre und der Kathodenkapazität der zweiten Röhre auszuschalten, dabei sollen die Anodenkapazität in die Kapazität des Serienresonanzkreises und die Kathodenkapazität (die bewußt klein gehalten wird) in die Eigenkapazität der Spule des Serienresonanzkreises eingehen (britische Patentschrift 415 o79, Fig. 4).
  • Es sind ferner Verstärkerschaltungen mit einer in Kathodenbasisschaltung arbeitenden ersten Röhre bekannt, deren Anode direkt mit der Kathode einer in Gitterbasisschaltung arbeitenden zweiten Röhre verbunden ist (britische Patentschrift 427 384).
  • Es war auch schon bekannt, daß Verstärkerschaltungen mit einer in Kathodenbasisschaltung arbeitenden ersten Röhre und einer in Gitterbasisschaltung arbeitenden zweiten Röhre sich bei hohen Arbeitsfrequenzen durch niedere Rauschzahlen und relativ hohen Verstärkungsfaktor auszeichnen. Verwendet man in der Kathodenbasisstufe eine Triode, so verhalten sich diese Verstärkerschaltungen, für die die Bezeichnung »Kaskodeschaltung« üblich geworden ist, bezüglich des Rauschens wie eine Triode, während der Verstärkungsgrad etwa dem einer Pentode entspricht.
  • Bei den neueren Kaskodeschaltungen sind die beiden Röhren meist LC- oder RC-gekoppelt. Die Anodeninduktivität der ersten Röhre kann dabei mit den in der Schaltung vorhandenen Kapazitäten einen Parallelresonanzkreis bilden, der auf eine Frequenz im Arbeitsbereich des Verstärkers abgestimmt ist. Die Resonanzkurve ist jedoch sehr flach, da der Parallelresonanzkreis durch den niedrigen Eingangswiderstand der Gitterbasisstufe sehr stark gedämpft ist. Die Dämpfung des Anodenkreises der ersten Stufe durch den Eingangskreis der zweiten Stufe stellt ein wesentliches Merkmal des Kaskodeverstärkers dar, da die in Kathodenbasisschaltung arbeitende erste Röhre sonst bei höheren Frequenzen instabil würde (Proc. IRE, Juni 1948, S. 7oo bis 7o8).
  • Es ist ferner bekannt, daß sich die Rauschzahl eines Kaskodeverstärkers durch Vergrößerung der Eingangswiderstände der beiden Stufen herabsetzen läßt und daß man hierzu Kopplungsschaltungen hoher Impedanz und Güte oder eine direkte Reihenschaltung der beiden Röhren verwenden kann (Proc. IRE, Oktober 1948, S.1213, 1214).
  • Der Kaskodeverstärker hat schon bald nach seiner Wiederentdeckung in größerem Umfang Eingang in die Praxis gefunden. So ist es beispielsweise bekannt, eine Kaskodeverstärkerschaltung als Antennenverstärker für Fernsehempfangsanlagen zu verwenden, die unter ungünstigen örtlichen Bedingungen betrieben werden müssen. Die Schaltung entspricht dabei praktisch in allen Einzelheiten der im vorletzten Absatz erwähnten bekannten Schaltung (Electronics, November 1949 S. 72 bis 76).
  • Es ist ferner ein Breitbandtuner für Fernsehgeräte bekannt, der für das höherfrequente und das niedrigerfrequente Fernsehband jeweils eine Kaskodeverstärkerschaltung enthält. Die Kopplungsglieder dieser Kaskodeverstärkerschaltungen sind als Filter ausgebildet, um die Spiegelfrequenzsicherheit zu erhöhen und FM-Rundfunksignale aus dem zwischen den Fernsehbändern liegenden FM-Rundfunkband auszuschalten. Bei dem für das niedrigerfrequente Fernsehband bestimmten Kaskodeverstärker wird dabei ein überbrücktes T-Filter verwendet, während das Filter im Kopplungskreis des für das höherfrequente Band bestimmten Kaskodeverstärkers eine abstimmbare Induktivität enthält, die einerseits mit dem an die Anode der ersten Röhre angeschlossenen Kopplungskondensator und andererseits mit einer an die Kathode der zweiten Röhre angeschlossenen Kathodenkombination verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kopplungskondensator und der abstimmbaren Induktivität ist außerdem über eine weitere Induktivität mit dem Gitter der ersten Röhre gekoppelt, um die Gitter-Anoden-Kapazität der ersten Röhre herauszustimmen (Eleetronics, Mai 195o, S. rot bis 1o6).
  • Außer den obenerwähnten Kaskodeverstärkerschaltungen gibt es selbstverständlich noch eine große Anzahl anderer Verstärkerschaltungen. So ist es beispielsweise bekannt, als Hochfrequenzverstärker zwei Gitterbasisstufen zu verwenden, die durch ein bandfilterartiges 1T-Glied, das als Anpassungstransformator dient, gekoppelt sind (Proe. IRE, Juli 1944, S.425).
  • Es ist weiterhin eine Verstärkerschaltung mit zwei Kathodenbasisstufen bekannt, bei welcher der zwischen die Anode der ersten und das Gitter der zweiten Röhre geschaltete Kopplungskondensator abstimmbar ist und einen auf eine Frequenz im Arbeitsbereich des Verstärkers abgestimmten Serienresonanzkreis mit einer Induktivität bildet, die zwischen das Gitter der zweiten Röhre und eine kapazitiv nach Masse überbrückte Vorspannungsquelle geschaltet ist. Durch den Serienresonanzkreis soll das Auftreten höherer Signalspannungen an der Anode der ersten Röhre verhindert und damit eine Neutralisation überflüssig gemacht werden. Gleichzeitig wird an einem Teilelement des Serienresonanzkreises die Steuerspannung für die Eingangselektrode der zweiten Röhre abgenommen (deutsche Patentschrift 488 791).
  • Es ist weiterhin ein Antennenverstärker mit zwei RC- oder LC-gekoppelten. Kathodenbasisstufen bekannt, bei dem zwischen den Kopplungskondensator und das Gitter der zweiten Röhre eine zusätzliche Drosselspule geschaltet ist, die mit der Eingangskapazität.der zweiten Röhre einen Resonanzkreis bildet, dessen Resonanzfrequenz an der oberen Frequenzgrenze des Übertragungsbereiches liegt (Radio Helios, 1940, Nr. 10; S. 497) Bei einer anderen bekannten Verstärkerschaltung mit zwei in Kathodenbasisschaltung arbeitenden Röhren wird zur Frequenzbandbegrenzung eine Filterschaltung verwendet, die im wesentlichen als TT-Filter angesehen werden kann. Der Anodenkreis stellt ein RC-Glied mit parallelliegendem Serienresonanzkreis dar. Der durch die Anodenkapazität gegebene Amplitudenabfall wird durch Resonanzüberhöhung der Spannung an der Eingangskapazität der zweiten Röhre kompensiert. Zwischen die Anode der ersten Röhre und den zum Gitter der zweiten Röhre führenden Kopplungskondensator ist dabei eine Induktivität geschaltet, deren Dämpfung durch einen Parallelwiderstand einstellbar ist (Dillenburger, »Einführung in die neue deutsche Fernsehtechnik«, 1950, S. 43).
  • Die obenerwähnten bekannten Kaskodeverstärkerschaltungen sind verhältnismäßig kompliziert im Aufbau, soweit sie besondere Kopplungskreise zwischen den beiden Röhren enthalten. Hierdurch werden nicht nur die Kosten erhöht, sondern es treten in der Praxis häufig auch Schwierigkeiten durch Störresonanzen u. dgl. auf. Bei einer einfachen Reihenschaltung beider Röhren trägt der zwischen den Röhren liegende Teil überhaupt nicht mehr zur Selektivität bei. Eine Kombination eines Kaskodeverstärkers mit den bekannten Filterschaltungen, insbesondere TT-Filtern ist nicht ohne weiteres möglich, da die erste Röhre instabil wird, wenn man ihren Anodenwiderstand durch einen Transformator oder einen äquivalenten Kreis an den Eingangswiderstand der Gitterbasisstufe anpaßt.
  • Die Erfindung betrifft also einen Kaskodeverstärker für hohe Frequenzen mit einer in Kathodenbasisschaltung arbeitenden ersten Röhre, einer in Gitterbasisschaltung arbeitenden zweiten Röhre und einem die Anode der ersten Röhre mit der Kathode der zweiten Röhre verbindenden Kopplungskreis, der eine in Reihe zwischen der Anode und der Kathode liegende Induktivität enthält.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schaltung so getroffen, daß die Induktivität mit der Kathodenkapazität der zweiten Röhre und gegebenenfalls einem dieser Kathodenkapazität parallelgeschalteten zusätzlichen Kondensator einen Serienresonanzkreis bildet, der auf eine Frequenz innerhalb des zu verstärkenden Nutzfrequenzbandes abgestimmt ist, und daß der Kopplungskreis zusätzlich noch einen Parallelresonanzkreis enthält, der eine zwischen die Anode der ersten Röhre und einen hochfrequenzmäßig auf Masse liegenden Schaltungspunkt geschaltete zweite Induktivität und die dieser Induktivität parallelliegenden Teile des Serienresonanzkreises enthält und auf eine Frequenz abgestimmt ist, die unterhalb der Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises, jedoch noch innerhalb des zu verstärkenden Frequenzbandes liegt.
  • Durch die Erfindung wird eine Kaskodeschaltung geschaffen, bei der die guten Eigenschaften hinsichtlich eines günstigen Rauschverhaltens und einer hinreichenden Verstärkung erhalten bleiben. Weiterhin wird durch ein Netzwerk mit zwei Resonanzstellen der Übertragungsbereich weiter bzw. der Verstärkungsgrad für alle Frequenzen des Bereiches gleichmäßiger gemacht. Dabei werden eine Parallelresonanz und eine Serienresonanz an verschiedenen Stellen des Übertragungsbereiches vorgesehen, und zur Bildung beider Resonanzkreise werden einige Schaltelemente gemeinsam benutzt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von Kaskodeverstärkerschaltungen gemäß der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung enthält zwei Röhren 33, 35. Die Kathode der Röhre 33 liegt hochfrequenzmäßig an Masse, das Gitter 32 ist mit einem Eingangskreis 37 verbunden. Die Anode 51 der Röhre 33 ist an eine Anzapfung 89 eines Autotransformators 85 angeschlossen und über den Teil 5o des Autotransformators gleichstrommäßig mit der Kathode 52 der Röhre 35 in Serie geschaltet. Das Gitter der Röhre 35 liegt über einen Kondensator 56 hochfrequenzmäßig an Masse, es ist außerdem über einen Gitterableitwiderstand 6o mit der Kathode 52 verbunden. An die Anode der Röhre 35 ist ein geeigneter Ausgangskreis 77 angeschlossen.
  • Die Teilinduktivität 5o bildet mit der Kathodenkapazität der Röhre 35 und einem nötigenfalls dieser parallelgeschalteten Kondensator 83 einen Serienresonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz im Durchlaßbereich des Verstärkers liegt. Durch diese Maßnahme wird die Eingangsspannung an der Kathode 52 der Röhre 35 und damit die Gesamtverstärkung der Schaltung erhöht.
  • Der Blindwiderstand der zwischen der Kathode 52 der Röhre 35 und Masse wirksamen Kapazität muß kleiner sein als der Blindwiderstand der Gitter-Anoden-Kapazität der Röhre 33, die bei einer Triode etwa 1,5 pF beträgt. Man vermeidet dadurch das Auftreten einer störenden Serienresonanz in dem durch die Teilinduktivität 5o und die Gitter-Anoden-Kapazität der Röhre 33 gebildeten Serienresonanz-Schwingkreis.
  • Die Anodenbelastung der Röhre 33 wird durch die zwischen der Anzapfung 89 und Masse wirksame Teilinduktivität 84 gebildet. Zwischen den Autotransformator 85 und Masse ist noch ein Kondensator 86 geschaltet, der den Gleichstromweg nach Masse sperrt.
  • Die Induktivität 5o zwischen der Anzapfung 89 und der Kathode 52 bildet, wie erwähnt, mit dem Kondensator 83 und der Kathodenkapazität der Röhre 35 einen Serienresonanzkreis. Der untere Teil 84 des Autotransformators 85 hat wegen der sehr viel höheren Impedanz keinen nenenswerten Einfluß auf das hochfrequenzseitige Ende des Durchlaßbereiches des Verstärkers. Die gesamte Induktivität des Autotransformators 85 bildet jedoch mit dem Kondensator 83 einen Parallelresonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz am unteren Ende des Frequenzbandes liegt. Durch diese Ausbildung des Kopplungsgliedes wird der Röhre 33 eine gleichmäßigere Belastung dargeboten, auch wenn die Impedanz des Kondensators 83 sehr groß wird. Die Parallelresonanz wird daher vorzugsweise an das obere Ende des unteren Teiles des Frequenzbandes gelegt, welches beispielsweise die Fernsehkanäle 2 bis 6 enthalten kann.
  • Da der Transformator 85 als Autotransformator geschaltet ist, .ist die Signalspannung an der Anode 51 niedriger, als es bei einem direkt an der Anode der Röhre 33 liegenden Parallelresonanzkreis sein würde. Dies kommt besonders bei tieferen Frequenzen zur Geltung, bei denen die Induktivität des Spulenteiles 5o vernachlässigt werden kann. Trotz hoher Signalspannungen an der Kathode 52 der Röhre 35 benötigt man also weder bei tiefen Frequenzen, bei denen der Serienresonanzkreis einen hohen Scheinwiderstand hat, noch bei hohen Frequenzen bei denen der Serienresonanzkreis einen niedrigen Scheinwiderstand besitzt, eine Neutralisation der Röhre 33 zwischen deren Anode 5 i und Gitter 32.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung sind die Gleichstromwege der beiden Röhren 33 und 35 getrennt. Für die Röhre 33 braucht man hinsichtlich der Betriebsgleichspannung nicht auf die Röhre 35 Rücksicht zu nehmen. Als zweite Röhre kann dann beispielsweise eine Pentode 35' verwendet werden. Natürlich kann auch an die Stelle der Triode 33 eine Pentode treten, wenn Rauschprobleme von sekundärer Bedeutung sind.
  • Die Anode der Röhre 33 ist mit der Kathode der Röhre 35' wie in Fig. I über einen aus einer Induktivität 5o und einem Kondensator bestehenden Serienresonanzkreis gekoppelt. Die zur Anodenstromzuleitung dienende Spule 87 bildet mit dem Kondensator 83 einen Parallelresonanzkreis bei tieferen Frequenzen, wodurch der Frequenzgang des Verstärkers eingeebnet wird. Der Gleichstromweg durch die Röhre 35' wird durch einen zwischen die Kathode und Masse geschalteten Widerstand 92 geschlossen. die Anode (51) der ersten Röhre und einen hochfrequenzmäßig auf Masse liegenden Schaltungspunkt geschaltete zweite Induktivität (87, 84) und die dieser Induktivität parallelliegenden Teile des Serienresonanzkreises (50, 83) enthält und auf eine Frequenz abgestimmt ist, die unterhalb der Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises, jedoch noch innerhalb des zu verstärkenden Frequenzbandes liegt.
  • 2. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Anode (51) der ersten Röhre (33) und der Kathode (52) der zweiten Röhre (35) liegende Induktivität (5o) den kleineren Teil der Wicklung eines Autotransformators (85) bildet und daß das diesem Teil (5o) abgewandte Ende des Autotransformators über einen Kondensator (86) an Masse angeschlossen ist.
  • 3. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelresonanzkreis aus einer zwischen die Anode der ersten Röhre und einem hochfrequenzmäßig mit Masse verbundenen Schaltungspunkt geschalteten Induktivität (87), der Serieninduktivität (5o), einem in Reihe zu der Serieninduktivität liegenden Kondensator (9o) und der Eingangskapazität (83) der zweiten Röhre (35') gebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kaskodeverstärker für hohe Frequenzen mit einer in Kathodenbasisschaltung arbeitenden ersten Röhre, einer in Gitterbasisschaltung arbeitenden zweiten Röhre und einem die Anode der ersten Röhre mit der Kathode der zweiten Röhre verbindenden Kopplungskreis, der eine in Reihe zwischen der Anode und der Kathode liegende Induktivität enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (5o) mit der Kathodenkapazität der zweiten Röhre und gegebenenfalls einem dieser Kathodenkapazität parallelgeschalteten zusätzlichen Kondensator (83) einen Serienresonanzkreis bildet, der auf eine Frequenz innerhalb des zu verstärkenden Nutzfrequenzbandes abgestimmt ist, und daß der Kopplungskreis zusätzlich noch einen Parallelresonanzkreis enthält, der eine zwischen In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48879i, 544807 707 6.52; britische Patentschriften Nr. 427 384, 415 079; »Electronics«, Mai 1950, S. Ios; November 1949, S.75; »Proc. IRE«, Juli 1944, S. 124, 424, 425; Juni 1948, S. 700 und 707; Oktober 1948, S. 1213/1214; Dillenburger, »Einführung in die neue deutsche Fernsehtechnik«, 1950, S. 4344; Pitsch, »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, 1948, S.273, 218; Terman, »Radio Engineerings Handbook«, 1943 S. 391. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 912 938.
DER29299A 1951-04-04 1952-04-05 Kaskodeverstaerker fuer hohe Frequenzen Expired DE977626C (de)

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