DE755070C - Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines Empfaengers - Google Patents
Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines EmpfaengersInfo
- Publication number
- DE755070C DE755070C DEM132634D DEM0132634D DE755070C DE 755070 C DE755070 C DE 755070C DE M132634 D DEM132634 D DE M132634D DE M0132634 D DEM0132634 D DE M0132634D DE 755070 C DE755070 C DE 755070C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tuning
- frequency
- cable
- double line
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 title description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 9
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 8
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 7
- 230000035559 beat frequency Effects 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J9/00—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
- H03J9/002—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification comprising one or more tuning stages separated from the rest of a receiver
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/06—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
- H03D7/10—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between different pairs of electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
1. JUNI 1953
M 132634 Villa/21a1
eines Empfängers
Die Erfindung befaßt sich mit der Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere
eines Empfängers, über eine Doppelleitung.
Es ist bekannt, an das an der Fernbedienungsstelle befindliche Ende der Doppelleitung
ein Abstimmelement, z. B. einen Drehkondensator, zu schalten, mit dem die Abstimmung
vorgenommen wird. Es treten jedoch Schwierigkeiten auf, wenn das Kabel sehr lang ist, denn dann kann es nicht mehr als reine
Kapazität betrachtet werden. Es treten vielmehr im Abstimmbereich Löcher auf, bei
denen die Doppelleitung mit dem Abstimmelement nicht mehr als Kapazität oder Induktivität,
sondern als unendlich großer Widerstand oder als Kurzschluß wirkt.
Nach der Erfindung beträgt zur Vermeidung dieser Nachteile bei Verwendung einer so
langen Doppelleitung, daß diese nicht mehr lediglich als Kapazität angesehen werden kann,
die elektrische Länge der Doppelleitung ein ganzes Vielfaches einer Viertelwellenlänge der
etwa in der Mitte des Abstimmbereiches liegenden Frequenz.
Die physikalische Länge ist dann also gleich einem ganzen Vielfachen der Viertelwellenlänge
der Schwingung von dieser Frequenz auf
dem Kabel selbst, d. h. nicht der Viertelwellenlänge in der Luft.
Bei geradzahligen Vielfachen der Viertelwellenlänge erscheint eine Kapazität auch als
Kapazität und eine Induktivität als Induktivität am anderen Ende der Doppelleitung,
während bei ungeradzahligen Vielfachen eine Kapazität als Induktivität bzw. eine Induktivität
als Kapazität am anderen Ende der ίο Doppelleitung erscheint. Ist die elektrische
Länge der Doppelleitung dagegen etwa gleich V8 der Wellenlänge, so erscheint eine Induktivität
auf der einen Seite als unendlich großer Widerstand auf der anderen Seite und eine
Kapazität als Widerstand Null·. Bei etwa 3/s
der Wellenlänge liegen die Verhältnisse umgekehrt. Hierdurch ist der Abstimmbereich
beschränkt. Zu beachten ist, daß der Bereich um so kleiner wird, je langer die Doppelleitung
ist.
Wenn es erwünscht ist, daß die Induktivität oder Kapazität am anderen Ende der Doppelleitung
dem Betrage nach in unveränderter Größe erscheint, macht man den Blindwiderstand
des Abstimmelementes seinem Betrage nach bei einer mittleren Frequenz des Abstimmbereiches
gleich dem Wellenwiderstand der Doppelleitung.
Eine wichtige, aber auf keinen Fall ausschließliche Anwendung der Erfindung ist die
Abstimmung des Ortsoszillators eines Überlagerungsempfängers in der Weise, daß die
Schwebungsfrequenz größer ist als die höchste Frequenz in dem zu empfangenden Frequenzbereich.
Bekanntlich ist bei einem solchen Empfänger der gewünschte von dem Ortsoszillator zu überstreichende Frequenzbereich
(ausgedrückt als Verhältnis der höchsten Ortsoszillatorfrequenz zu der tiefsten Oszillatorfrequenz)
viel kleiner als der Frequenzbereich des Empfängers als Ganzes (ausgedrückt als Verhältnis der höchsten zu empfangenden
Frequenz zu der tiefsten zu empfangenden Frequenz). So kann im Fall eines Überlagerungsempfängers,
der mit einer Schwebungsfrequenz von 2000 kHz arbeitet, ein Empfangsbereich von 150 bis 1500 kHz durch
Verwendung eines Ortsoszillators überstrichen werden, der zwischen 2150 und 3500 kHz abgestimmt
werden kann. Wenn man diese Zahlen annimmt, so erkennt man, daß ein Empfangsbereich von 10: ι durch einen Ortsoszillator
überstrichen werden kann, der einen Frequenzbereich von nur 1,63 : 1 hat.
Die Zeichnung stellt mehrere Schaltbilder für die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises dar.
Die Zeichnung stellt mehrere Schaltbilder für die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises dar.
Bei der ersten Schaltung nach Fig. 1 werden
die empfangenen hochfrequenten Signale dem vierten Gitter G 4 (von der Kathode gerechnet)
einer Fünfgitterröhre V zugeführt. Diese Röhre enthält fünf Gitter Gi bis G 5
zwischen der Kathode C und der Anode A und arbeitet als erster Detektor und Ortsoszillator.
Das vierte Gitter G 4 ist über einen Widerstand GR geerdet. Ebenso ist die Kathode C
über die üblichen Schaltmittel CS und BR geerdet. Das dritte Gitter G 3 und das fünfte
Gitter G 5 sind miteinander verbunden, während das zweite Gitter Gz, das als Oszillatoranode
wirkt, mit einer nicht gezeichneten positiven Spannungsquelle über eine Spule ο C verbunden
ist, die mit einer anderen Spule IC gekuppelt
ist. Die Spule IC ist an einem Ende geerdet und am anderen Ende über einen
Kondensator CC mit dem ersten Gitter G 1 der Röhre V verbunden. An Stelle der dargestellten
Fünfgitterröhre kann auch eine andere Mischröhre, etwa eine Trioden-Hexode, verwendet werden. Die Spule IC bildet einen
Teil des die Frequenz bestimmenden Kreises des Oszillatorteiles der Röhre V und ist durch
einen Abgleichkondensator AC überbrückt. Das erste Gitter G1 ist mit der Kathode C
über einen Widerstand LR verbunden. Die resultierende Zwischenfrequenz wird in der
gewöhnlichen Weise von dem Anodenkreis zu dem nicht gezeichneten Zwischenfrequenzverstärker
geführt. Die Fernabstimmung des die Frequenz bestimmenden Kreises des Oszillatorteiles der Röhre V erfolgt durch
eine regelbare Induktivität TL, die an dem fernen Ende des Hochfrequenzkabels K liegt.
Die ungeerdete Seite des Abgleichkondensators AC ist mit dem einen Ende des Mittelleiters
IK des Hochfrequenzkabels verbunden.
Die eine Seite der als Abstimmittel dienenden Induktivität TL ist mit dem anderen Ende
dieses Mittelleiters verbunden. Der äußere Leiter ο K des Hochfrequenzkabels, der der
übliche äußere Schirm sein kann, ist geerdet und ferner mit dem anderen Ende der Induktivität
TL verbunden. Die elektrische Länge des Kabels ist so gewählt, daß es ungefähr in
der Mitte des gewünschten Abstimmbereiches des Ortsoszillators eine Viertelwellenlänge
lang ist und daß bei dieser Mittelfrequenz der Blindwiderstand der Induktivität TL ungefähr
gleich dem Wellenwiderstand des Kabels ist. Bei dieser Anordnung wirkt die Induktivität
TL so, als ob sie eine regelbare Kapazität wäre, die unmittelbar im Nebenschluß zu dem
Abgleichkondensator AC liegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird anstatt einer fern angeordneten regelbaren
Induktivität TL eine fern angeordnete regelbare Kapazität TC verwendet, die so wirkt, als
ob sie eine regelbare Induktivität wäre, die einen Teil des frequenzbestimmenden Kreises
des Ortsoszillators bildet. Fig. 2 zeigt nur das Kabel mit dem Abstimmkondensator TC.
Wenn anstatt eines Kabels, das eine Viertelwellenlänge lang ist, ein Kabel verwendet
wird, das eine halbe Wellenlänge bei der Mittelfrequenz lang ist, wird ein fern angeordneter
regelbarer Kondensator als Abstimmmittel so wirken, als ob er eine Kapazität am anderen Ende des Kabels wäre; in gleicher
Weise wird eine fern gelegene regelbare Induktivität so wirken, als ob sie eine Induktivität
am anderen Ende des Kabels wäre. Ähnliche Resultate erzielt man, gleichgültig ob
das Kabel eine Viertelwellenlänge oder ein ungerades Vielfaches davon lang ist; desgleichen
erzielt man gleiche Resultate, gleichgültig ob das Kabel eine halbe Wellenlänge oder ein
Vielfaches davon lang ist. Der Hauptunterschied, der auftritt, wenn man die Länge des
Kabels von der Viertel- bzw. halben Wellenlänge vergrößert, ist der, daß der Abstimmbereich
abnimmt und die Verluste zunehmen. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die genaue Form des beschriebenen
Frequenzwandlers oder auf den frequenzbestimmenden abgestimmten Kreis eines Orts-Oszillators,
sie kann vielmehr überall benutzt werden, wenn eine Fernabstimmung in einem Hochfrequenzkreis benötigt wird.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen mehrstufigen Mehrbereichempfänger.
Dieser Empfänger soll der Einfachheit halber zwei hintereinanderliegende Hochfrequenzstufen
enthalten, die über zwei Bereiche, einer von 200 bis 350 m und der andere von 315 bis 550 m, abgestimmt werden sollen.
Die Antennenspule A ist mit der Gitterspule GC ι der ersten Röhre V1 verbunden, die
Gitterspule GCι liegt zwischen Gitter und Kathode dieser Röhre Vi. Die Anode ist über
eine Drossel CH1 mit der Anodenspannungsquelle
verbunden und über einen Kondensator 2 C mit dem Gitter der zweiten Röhre V 2 verbunden.
Die Gitterspule GC1 der ersten Röhre wird durch folgende Anordnung fernabgestimmt.
Die Kathode der ersten Röhre ist geerdet und mit dem Schirm bzw. äußeren Leiter OK 1
eines rohrförmigen Hochfrequenzkabels Ki verbunden, dessen Mittelleiter IKi an seinem
einen Ende mit dem Gitter der ersten Röhre verbunden ist. Am anderen Ende des Kabels
sind die beiden Kabelleiter mit den Eingangsklemmen einer künstlichen Leitung bzw. eines
Phasenregelnetzwerkes PS ι verbunden, dessen Ausgangsklemmen mit den Eingangsklemmen
einer anderen künstlichen Leitung ^LLi verbunden
sind. Eine der Ausgangsklemmen der zweiten künstlichen Leitung AL 1 ist mit der
Klemme eines Variometers TL ι verbunden, dessen andere Klemme mit der Klinke B ι
eines Schalters verbunden ist, der zwei zusammenarbeitende Kontakte X1 und Y1 hat.
Der Kontakt X1 ist mit der verbleibenden Ausgangsklemme
der zweiten künstlichen Leitung AL ι verbunden und der Kontakt Y1 mit
einem Punkt zwischen einer der Ausgangsklemmen der ersten künstlichen Leitung PS ι
und der entsprechenden Eingangsklemme der zweiten künstlichen Leitung ^4Li. Auf diese
Weise wird, wenn der Schalter in einer seiner Stellungen ist, das Variometer TLi an die
Gitterspule GC ι der ersten Röhre V1 durch
eine Leitung angelegt, die aus dem Kabel Ki und den beiden künstlichen Leitungen PS 1 und
AL ι in Reihe besteht. Wenn der Schalter sich in seiner anderen Stellung befindet, wird die
zweite künstliche Leitung AL ι kurzgeschlossen und das Variometer TL ι an die Gitterspule
GC ι nur über das Kabel K ι und die erste künstliche Leitung PS ι gelegt. Die anderen
Ein- und Ausgangsklemmen der künstliehen Leitungen sind gemeinsam über den
Schirm bzw. äußeren Leiter des Kabels geerdet. Wenn die elektrische Länge des Kabels
K ι so gewählt ist, daß sie eine Phasenverschiebung von ungefähr 270 bei 2,65 m (der
Mittelfrequenz des niedrigeren Bereiches) erzeugt, ist die künstliche Leitung PS 1 so bemessen,
daß sie eine Phasenverschiebung von ungefähr 63 ° erzeugt. So wird bei 265 m die
elektrische Länge einschließlich der ersten go künstlichen Leitung PS ι und des Kabels K ι
1U der Betriebslage betragen. Die Phasenverschiebung
der zweiten künstlichen Leitung ^4Li ist so gewählt, daß bei 415 m (der Mittelfrequenz
des oberen Bereiches) die elektrische Länge des Kabels zusammen mit den beiden künstlichen Leitungen wieder etwa 1U der
Wellenlänge ist. So wird das Variometer als Kapazität an der Gitterspule der ersten Röhre
reflektiert und arbeitet als Abstimmkapazität für die beiden Wellenlängenbereiche, indem
der Schalter für den einen Bereich in die eine und für den anderen Bereich in die andere
Stellung gelegt wird. Die Stellung für den längeren Bereich ist diejenige, bei der beide
künstliche Leitungen im Kreise liegen.
Die zweite Röhre V- 2 enthält die übliche Gitterspule GC 2 zwischen Gitter und Kathode,
die durch ein Hochfrequenzkabel Λ" 2 und zwei künstliche Leitungen PS2 und AL2 und einen
dazugehörigen Schalter B 2 mit den Kontakten X 2, Y 2 über ein zweites Variometer TL 2
fernabgestimmt wird. Die Anordnung ist ähnlich der für die erste Stufe angewendeten
Anordnung. Die Anode der Röhre V2 ist über den Kondensator 3 C mit dem Gitter der dritten
Röhre V 3 gekoppelt, die ein Demodulator ist und deren Gitterspule GC3, wie oben beschrieben,
ferngesteuert wird über das Kabel K3, die künstlichen Leitungen PS3, AL3, den
Schalter B 3 mit den Kontakten X 3, Y 3 und das Variometer TL 3. Die drei Schalter und die
drei Variometer sind zwangsläufig gekuppelt, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt das Kabel eine Phasenverschiebung von
2j° bei 265 m. Eine solche Phasenverschiebung
liegt bei einem gewöhnlichen rohrförmigen Hochfrequenzkabel von ungefähr 16 m
vor. Natürlich kann für andere Längen oder Abmessungen des Kabels der Bereich der dadurch
erzielten Phasenverschiebung ein anderer sein. Es wird in solchen Fällen die durch
die erste künstliche Leitung erzielte Phasenverschiebung so sein, daß sie, wenn sie sich zu
der durch das Kabel gelieferten Phasenverschiebung addiert, die elektrische Gesamtlänge
etwa 1U der Betriebswellenlänge der Mitte des unteren Frequenzbereiches sein wird.
Erforderlichenfalls können die Schalter und Variometer durch ein einziges Gestänge derart
miteinander gekuppelt werden, daß für die ersten i8o° der "Bewegung der Variometerregelwelle
die Schalter in ihrer einen Lage sind und eine Regelung der Induktivität von einem
Minimum zu einem Maximum erhalten wird, während für die nächsten i8o° die Schalter in
der anderen Lage sind und wieder ein ganzer Durchlauf der Werte der Induktivität erhalten
wird. Solche kombinierten Anordnungen sind an sich bekannt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben angegebenen Werte für die Wellenlängen
und ist beispielsweise auch anwendbar für Bereiche von 1000 bis 2000 m. Wahrscheinlich
wird es jedoch für einen Mehr-Wellenempfänger mit Kurz- und Langwellenbereich zweckmäßiger sein, für den Langwellenbereich
zusätzliche Spulen vorzusehen und diese erforderlichenfalls durch mechanisch oder elektrisch betriebene Fernschalter
einzuschalten.
Claims (2)
1. Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines
Empfängers, über eine Doppelleitung, an deren Ende an der Fernbedienungsstelle ein Abstimmelement angeschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer so langen Doppelleitung, daß diese nicht mehr lediglich als Kapazität angesehen
werden kann, die elektrische Länge der Doppelleitung ein ganzes Vielfaches einer Viertelwellenlänge der etwa in der
Mitte des Abstimmbereiches liegenden Frequenz beträgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindwiderstand
des Abstimmelementes seinem Betrage nach bei einer mittleren Frequenz des Abstimmbereiches gleich dem Wellenwiderstand
der Doppelleitung ist.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren
folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
Deutsche Patentschrift Xr. 495552;
LTSA.-Patentschriften Xr. 1 911 021,
ι 768251;
ι 768251;
französische Patentschrift Nr. 663 191;
O. Schmidt, »Zeitschrift für Hochfrequenztechnik und Elektroakustik«, Bd. 41,
i933> S. 2 bis 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5028 5.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32790/34A GB448779A (en) | 1934-11-14 | 1934-11-14 | Improvements in or relating to remote control arrangements and feeder arrangements for use in radio and like high frequency systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE755070C true DE755070C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=10344024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132634D Expired DE755070C (de) | 1934-11-14 | 1935-11-15 | Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines Empfaengers |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2139055A (de) |
DE (1) | DE755070C (de) |
FR (1) | FR797681A (de) |
GB (1) | GB448779A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2509057A (en) * | 1943-11-27 | 1950-05-23 | Radio Patents Corp | Device for intercoupling singleended and double-ended circuits |
US2567718A (en) * | 1945-09-24 | 1951-09-11 | Roland W Larson | Tapered corrugated line |
US2637775A (en) * | 1948-03-16 | 1953-05-05 | Rca Corp | Coupling of a helical conductor to a wave guide |
US2539651A (en) * | 1949-12-30 | 1951-01-30 | Rca Corp | Diplexing network |
US2727212A (en) * | 1950-10-27 | 1955-12-13 | Westinghouse Electric Corp | Constant load voltage circuit |
US2756393A (en) * | 1952-10-03 | 1956-07-24 | Philco Corp | Constant bandwidth coupling system |
US2877420A (en) * | 1953-07-16 | 1959-03-10 | Raphael F Ehat | Modulated oscillator with elimination of stray capacitance in shielded input |
DE1194931B (de) * | 1959-01-14 | 1965-06-16 | Bosch Gmbh Robert | In die Hochspannungsleitungen von Zuendanlagen fuer Otto-Motoren eingeschalteter Daempfungs-zweipol |
US20070282411A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-12-06 | Brian Franz | Compliant electrical stimulation leads and methods of fabrication |
US8484841B1 (en) | 2010-03-31 | 2013-07-16 | Advanced Neuromodulation Systems, Inc. | Method of fabricating a stimulation lead for applying electrical pulses to tissue of a patient |
CN103079489B (zh) | 2010-05-10 | 2016-11-16 | 脊髓调制公司 | 用于减少迁移的方法、系统和装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR663191A (fr) * | 1927-10-31 | 1929-08-17 | Perfectionnements aux appareils récepteurs superheterodynes ou autres | |
DE495552C (de) * | 1928-05-13 | 1930-04-08 | Lorenz Akt Ges C | Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultra-kurzer Wellen |
US1768251A (en) * | 1926-05-29 | 1930-06-24 | Bell Telephone Labor Inc | Electric wave transmission device |
US1911021A (en) * | 1929-10-08 | 1933-05-23 | Gen Electric | Remote control system |
-
1934
- 1934-11-14 GB GB32790/34A patent/GB448779A/en not_active Expired
-
1935
- 1935-11-14 FR FR797681D patent/FR797681A/fr not_active Expired
- 1935-11-15 DE DEM132634D patent/DE755070C/de not_active Expired
-
1936
- 1936-01-11 US US58748A patent/US2139055A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1768251A (en) * | 1926-05-29 | 1930-06-24 | Bell Telephone Labor Inc | Electric wave transmission device |
FR663191A (fr) * | 1927-10-31 | 1929-08-17 | Perfectionnements aux appareils récepteurs superheterodynes ou autres | |
DE495552C (de) * | 1928-05-13 | 1930-04-08 | Lorenz Akt Ges C | Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultra-kurzer Wellen |
US1911021A (en) * | 1929-10-08 | 1933-05-23 | Gen Electric | Remote control system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2139055A (en) | 1938-12-06 |
GB448779A (en) | 1936-06-15 |
FR797681A (fr) | 1936-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE755070C (de) | Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines Empfaengers | |
DE840261C (de) | Oszillatorschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger | |
DE2743186B2 (de) | Meflwertumformer | |
DE1303075B (de) | ||
DE645324C (de) | Superheterodynempfaenger | |
DE691717C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung eines Empfaengers | |
DE585341C (de) | Radioempfangsschaltung | |
DE576863C (de) | UEberlagerungs-Empfaenger mit Fernbedienung | |
DE666138C (de) | Zwischenfrequenzempfaenger | |
DE703107C (de) | UEber einen Bereich abstimmbarer Empfaenger mit einer Rueckkopplungsanordnung | |
AT143000B (de) | Radioempfänger. | |
DE2038737B2 (de) | Kapazitiv durchstimmbar Zweipolschaltung | |
DE621205C (de) | Roehrenschaltung mit mehrstufigem Hoch- oder Zwischenfrequenzverstaerker | |
DE626296C (de) | Kopplungsanordnung zweier hochfrequenter Abstimmkreise | |
AT146291B (de) | Radioempfangsgerät für den Empfang zweier oder mehrerer Wellenlängenbereiche. | |
DE559541C (de) | Auf verschiedene Wellenbereiche umschaltbarer Zwischenfrequenzempfaenger | |
DE937065C (de) | Zwischen Senderendstufe und Antenne einzuschaltender abstimmbarer Vierpol | |
DE621697C (de) | Verstaerkeranordnung | |
DE684956C (de) | Abstimmbares Kopplungsglied fuer die Eingangskreise von Mischroehren von UEberlagerungsempfaengern | |
DE574567C (de) | Verstaerker mit regelbarer Bandbreite | |
DE678200C (de) | Schaltung fuer Superheterodyneempfaenger | |
DE586433C (de) | Mehrsystemroehre mit mehr als zwei Systemen und eingebauten Kopplungselementen | |
DE807400C (de) | Schaltung zur UEbertragung von elektrischen Ultrahochfrequenzschwingungen | |
DE574010C (de) | Rundfunkempfangsgeraet zum Empfang von mittleren und langen Wellen | |
DE970418C (de) | UEberlagerungsempfaenger, der wenigstens fuer zwei Ultrahochfrequenzbereiche umschaltbar ist |