DE559541C - Auf verschiedene Wellenbereiche umschaltbarer Zwischenfrequenzempfaenger - Google Patents

Auf verschiedene Wellenbereiche umschaltbarer Zwischenfrequenzempfaenger

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DE559541C
DE559541C DE1930559541D DE559541DD DE559541C DE 559541 C DE559541 C DE 559541C DE 1930559541 D DE1930559541 D DE 1930559541D DE 559541D D DE559541D D DE 559541DD DE 559541 C DE559541 C DE 559541C
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DE
Germany
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intermediate frequency
frequency receiver
circuit
different wave
wave ranges
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DE1930559541D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

Bei Zwischenfrequenzempfängern ist es üblich, vor der Zwischenfrequenzbildung Aussiebungen auf die Empfangswelle vorzunehmen.
Abb. ι zeigt das grundsätzliche Schema eines Zwischenfrequenzempfängers mit einem abgestimmten Eingangskreis. In dieser Abbildung bedeuten ü den Überlagerer (Oszillator), e den abgestimmten Eingangskreis, g den die Zwischenfrequenz erzeugenden Gleichrichter. Zwecks Vereinfachung der Bedienung ist man bestrebt, den Oszillatorkreis eingriffig mit dem Eingangskreis zu bedienen. Zur Erzielung des Gleichlaufs zwischen Vorselektion und Oszillatorkreis ist es bekannt, dem Überlagererkondensator einen solchen Schnitt zu geben, daß die Frequenzdifferenz zwischen Überlagererkreis und Eingangskreis konstant, und zwar gleich der Zwischenfrequenz ist.
Für europäische Rundfunkverhältnisse ist es jedoch notwendig, daß ein Wellenbereich von 200 + 2000 m überstrichen wird, was normalerweise mindestens eine Umschaltung der Abstimmittel erfordert. Bei Zwischenfrequenzempfängern mit Vorselektion sind hierdurch Schwierigkeiten des Gleichlaufs der Abstimmkondensatoren durch den verschiedenen Wellengang zwischen Oszillator und Eingangskreis bedingt.
Erfindungsgemäß wird beim Umschalten auf andere Wellenbereiche die Änderung des Wellenbereiches der Eingangskreise durch Anschließen einer anderen Induktivität, dagegen die des Überlagererkreises durch Anschließen eines anderen Drehkondensators von geeignetem Plattenschnitt erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 2. Darin bedeuten e einen abgestimmten Eingangskreis, ü den Überlagerer, g den Zwischenfrequenzgleichrichter, ζ den Zwischenfrequenzverstärker einschließlich Detektor und Niederfrequenzverstärkung. Die Induktivität und damit der Wellenbereich des Eingangskreises kann durch den Schalter S1 geändert werden. Die entsprechendeÄnderung im Wellengang des Überlagerers wird dadurch erreicht, daß man mit Hilfe des Schalters S2 entweder den Überlagererkondensator C1 oder den Uberlagererkondensator C2 ein- go schaltet. C1 und C2 haben einen geeigneten Plattenschnitt, so daß immer die Frequenzdifferenz bzw. die Frequenzsumme zwischen Überlagererkreis und Eingangskreis gleich der Zwischenfrequenz ist. Es soll beispielsweise der Empfänger sowohl den Bereich 200 m bis 550 m (1500 KHz bis 550 KHz) wie auch den Bereich rooo m bis 2000 m (300 KHz bis 150 KHz) empfangen können. Die Zwischenfrequenz soll auf 600 m liegen e0 (500 KHz). Der Überlagerer muß also für den Kurzwellenbereich (200 bis 550 m) von ι SO-. bis etwa 300 m variierbar sein. Bei einer Induktivität von 112000 cm käme man mit einem Überlagererkondensator aus, dessen Kapazität zwischen 50 cm und 200 cm variierbar wäre. Durch einen geeigneten Plattenschnitt wäre dann ohne Schwierigkeiten die eingriffige Bedienung von Überlagerer und Eingangskreis durchführbar. Soll jetzt auf den Langwellenbereich (1000 bis 2000 m) umgeschaltet werden, so muß der Uber-Iagererkreis einen Wellengang von 375 m bis 460 rii erhalten, d. h. bei derselben Schwingkreisspule von 112000 cm muß sich die Kapazität ändern zwischen 320 cm und 480 cm. Gibt man auch diesem zweiten Überlagererkondensator einen geeigneten Schnitt, so läßt sich auch jetzt wieder die eingriffige Bedienung durchführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auf verschiedene Wellenbereiche umschaltbarer Zwischenfrequenzempfänger mit Gleichlaufantrieb der Abstimmkondensatoren des Überlagererkreises und Eingangskreises, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Wellenbereiches der Eingangskreise anschaltbare Zusatzinduktivitäten vorgesehen sind, im Überlagererkreis aber ein anderer Drehkondensator von geeignetem Plattenschnitt anschließbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930559541D 1930-07-08 1930-07-08 Auf verschiedene Wellenbereiche umschaltbarer Zwischenfrequenzempfaenger Expired DE559541C (de)

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GB (1) GB375563A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945703C (de) * 1953-02-06 1956-07-12 Telefunken Gmbh UEberlagerungsempfaenger mit doppelter UEberlagerung

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FR2800370B1 (fr) * 1999-10-28 2002-01-04 Roquette Freres Procede de preparation d'un sirop de polyols non cristallisable

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DE945703C (de) * 1953-02-06 1956-07-12 Telefunken Gmbh UEberlagerungsempfaenger mit doppelter UEberlagerung

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GB375563A (en) 1932-06-30
FR711743A (fr) 1931-09-16

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