DE2503785B2 - Abstimmbarer resonanzkreis fuer wenigstens zwei frequenzbereiche, insbesondere lambda/2-leitungskreis - Google Patents
Abstimmbarer resonanzkreis fuer wenigstens zwei frequenzbereiche, insbesondere lambda/2-leitungskreisInfo
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- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abstimmbaren Resonanzkreis für wenigstens zwei
Frequenzbereiche, insbesondere für die Frequenzbereiche VHF und UHF, vorzugsweise λ/2-Lehungskreis.
Bei Empfangsgeräten der Nachrichtentechnik ist es üblich, den Frequenzbereich z. B. durch Zu- und
Abschalten von Induktivitäten oder Kondensatoren zu erweitern oder von einem Frequenzbereich, ζ. Β von
Mittelwelle auf Kurz- oder Langwelle oder von VHF auf UHF umzuschalten. So ist es bei Abstimmaggregaten
für Fernsehgeräte bekannt, die Resonanzkreise für den UHF-Bereich durch Zuschalten von induktivitäten
und entsprechende andere Bauelemente für die Frequenzbereiche VHF Band I und VHF Band III
auszunutzen, wobei die Abstimm-Mittel für UHF bei Verwendung von Drehkondensatoren auch zur Abstimmung
in den VHF-Bereichen dienen. Demgegenüber werden bei Verwendung von Abstimmdioden die
Frequenzbereiche VHF und UHF getrennt abgestimmt Solche Abstimmeinheiten sind in der Fernsehtechnik
unter dem Begriff Allbandwähler bekannt S Zur Umschaltung sind entweder mechanische Schalter
mit einer Vielzahl von Umschaltkontakten, z.B. mindestens drei je Kreis bei VHF I-, VHF IH- und
UHF-Umschaltung, oder eine entsprechende Anzahl von Schaltdioden erforderlich. Bei einem Allbandwähler
ίο mit mechanischer Umschaltung sind z. B. 21 Schaltkoniakte
und drei Transistoren erforderlich (AEG-Teiefunken Allbandwähler Typ 144), wobei die Transistoren bei
VHF-Betrieb als Vorstufen-, selbstschwingender Mischer und ZF-Verstärker verwendet werdea Ein
Allbandwähler mit Schaltdioden (AEG-Telefunken Typ 162) benötigt beispielsweise sieben Schaitdioden und
fünf Transistoren, wobei drei Transistoren im VHF-Bereich als Vorstufen-, Oszillator- und Mischtransistor
dienen und der Mischtransistor für UHF als ZF-Verstärzc.
ker verwendet wird und die beiden bei VHF-Betrieb abgeschalteten UHF-Transistoren als HF-Verstärker
und selbstschwingender Mischer arbeiten und bei VHF-Betrieb abgeschaltet sind.
Der Aufwand solcher Allbandwähler sowohl an
Der Aufwand solcher Allbandwähler sowohl an
:. i Schaltern bzw. Transistoren und Schaltdioden als auch
an Schwingkreiselementen, Justiergliedeni und Abblockkondensatoren
usw. ist sehr groß.
Mit der vorliegenden Erfindung soil vor allem die Aufgabe gelöst werden, die Anzahl von aktiven und
ίο passiven Bauteilen zu verringern.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Verbindungspunktes des
Innenleiters mit dem Abstimmelement eine einstellbare Induktivität über eine Kapazität nach Masse geschaltet
ist, die zum Gleichlauf-Abgleich des Leitungskreises im oberen Frequenzbereich des höchsten Frequenzbereiches
dient, und daß die Induktivität und die Kapazität derart gewählt sind, daß die gesamte Anordnung in
einem niedrigeren Frequenzbereich schwingt und daß bei Anwendung in einem Oszillatorkreis diese so
ausgelegt sind, daß er oberhalb des nächstniedrigeren Frequenzbereiches schwingt und über eine Verlängerungsinduktivität
auf diesen niedrigeren Frequenzbereich abgleichbar ist.
Durch die gleichzeitige Auslegung der für den UHF-Bereich wirksamen Abgleichspuie, z. B. bei einem
Vorkreis oder einem HF-Bandfilter, derart, daß die Anordnung auch im VHF-Bereich schwingt, sind keine
weiteren Umschaltmittel und weder zusätzliche Resonanzkreis-Bauteile
noch zusätzliche Transistoren erforderlich, so daß man einen Allbandwähleraufbau erhält,
der die praktisch geringstmögliche Anzahl von Bauteilen aufweist. Für eine Erweiterung auf einen zusätzlichen
Frequenzbereich ist lediglich eine Schaltdiode und eine weitere abgleichbare Induktivität erforderlich,
jedoch keine zusätzlichen Transistoren und/oder Abstimmittel.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels eines Allbandwählers für die Fernsehbereiche VHF Band I, VHF-Band III und UHF
beschrieben, wobei der erfindungsgemäße Leitungskreis sowohl beim Bandfilter als auch in der
Oszillatorstufe angewendet ist
6s In der Zeichnung ist mit 1 eine Vorselektionsatufe, miv
2 ein HF-Eingangsbandfilter, mit 3 eine Osziiiaiorsiufe und mit 4 eine Mischstufe bezeichnet In der
Vorselektionsstufe sind beispielsweise je ein Selektions-
glied 5,6 und 7 für die Fernsehfrequenzbereiche UHF
VHF Band III und VHF Band I vorgesehen, die z. B. jeweils aus einem Bandpaß oder einem abstimmbaren
Vorkreis bestehen. Jeweils eines der Selektionsglieder 5, 6,7 ist durch ein mechanisches und/oder elektronisches
Schaltglied 8 bzw. 9 bzw. 10 über einen Koppelkondensator H an die Eingangselektrode eines Vorstufentransistors 12 angekoppelt Die Ausgangselektrode des
Vorstufentransistors 12 ist über einen weiteren Koppelkondensator 13 mit dem HF-Bandfilter 2 gekoppelt jo
Sowohl der Primärkreis 14 als auch der Sekundärkreis 15 bestehen aus einem aus einer zweckmäßig
einstellbaren Leitungsinduktivität 16 und einer Kapazitätsvariationsdiode !7 gebildeten Resonanzkreis, der für
den höchsten Frequenzbereich, im vorliegenden Fall also für UHF, ausgelegt ist und der am Hochpunkt über
einen Kondensator 18 und am Fußpunkt über ein Induktivität 19 nach Masse geschaltet ist Letztere sind
Teil einer gemischt induktiv-kapazitiven Bandfilterfuß- punktkopplung, die durch Reihenschwingkreise, bestehend
aus den Induktivitäten 20,21 und den Kondensatoren 22, 23 vorgenommen wird. Letztere verbinden die
Fußpunkte der beiden Bandfiltereinzelkreise 14 und 15.
Zwischen der Leitungsinduktivität 16 und der Kapazitätsvariationsdiode 17 ist erfindungsgemäß jeweils
eine einstellbare Induktivität 24 angeschlossen und über eine Kapazität 25 und eine Schaltdiode 26 über
eine beiden Einzelkreisen 14,15 gemeinsame Induktivität 27 nach Masse geschaltet. Die einstellbare
Induktivität 24 und die Kapazität 25 sind so ausgelegt, daß das Bandfilter 2 mittels der Kapazitätsvariationsdioden
17 in einem, niedrigeren Frequenzbereich, im vorliegenden Fall im VHF-Bereich Band II, wirksam ist,
wenn die Schaltdioden 25 weggelassen sind oder über Vorwiderstände 28 an eine Schaltspannung LZ5 angeschaltet
und damit in Durchlaßrichtung gesteuert sind. Gleichzeitig dient die einstellbare Induktivität 24 im
jeweiligen Einzelkreis 14 bzw. 15 zum Abgleich des aus der Leitungsinduktivität 16 und der Kapazitätsvariationsdiode
17 bestehenden Resonanzkreis im oberen Frequenzbereich, z. B. zum Einstellen der oberen
Eckfrequenz, also z. B. auf 790 MHz bzw. 860 MHz bei UHF.
Am Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 25 und der Schaltdiode 26 ist je eine abgleichbare 4S
Induktivität 29 angeschlossen und nach Masse geschaltet, die miteinander verkoppelt sind. Sie sind in ihren
Werten derart bemessen, daß bei in Sperrichtung betriebenen Schaltdioden 26 die gesamte Anordnung
auf einer noch niedrigeren Frequenz, beispielsweise im Fernsehbereich VHF Band I, schwingt und dieser
Bereich mittels der Kapazitätsvariationsdiode 17 durchstimmbar ist. Die Abstimmspannung Ud ist den
Kapazitätsvariationsdioden 17 über je einen Vorwiderstand 30 jeweils am Verbindungspunkt zwischen der
einstellbaren Induktivität 24 und der Kapazität 25 zugeführt. Weiterhin kann noch über eine einstellbare
Kapazität 31 eine kapazitive Hochpunktkopplung vorgesehen sein.
Die Auskopplung erfolgt z. B. kapazitiv für die oberen do
beiden Frequenzbereiche, also für UHF und VHF Band IH, über einen Koppelkondensator 32 am Hochpunkt
des Sekundärkreises 15 zwischen der Leitungsinduktivität 16 und dem Kondensator 18. Für den unteren
Frequenzbereich VHF Band I erfolgt die Auskopplung (.5 über einen an einem Abgriff der abgleichbaren
Induktivität 29 des Sekundärkreises 15 oder einem Verbindungspunkt derselben mit einer zusätzlichen von
dieser nach Masse geschalteten Induktivität 57 angeschlossenen Koppelkondeiisator 33, wobei die ausgangsseitigen Elektroden der Koppelkapazitäten 32,33
zusammengeschaltet und an den Eingang der Mischstufe 4 angeschlossen und gemeinsam mit der Oszillatorfrequenz an die Mischstufe 4 angekoppelt sind.
Der Oszillatorkreis ist im Prinzip genauso aufgebaut
wie die Bandfilterkreise 14,15. Er besteht demnach aus
einer Leitungsinduktivität 35 und einer Kapazitätsvariationsdiode 36, die auf die Oszillatorfrequenz zur
Erzeugung der Zwischenfrequenz mit den Eingangsfrequenzen im obersten Frequenzbereich, also UHF,
abstimmbar sind. Die Abstimmung erfolgt über die Diodenabstimmspannung Up- die über einen Vorwiderstand 37 zugeführt wird.
Zur Einstellung auf Bandmitte ist eine abgleichbare Induktivität 38 vorgesehen, die über einen z. B. mittels
einer Ferritspule 39 bedämpften Leiter und eine
Kapazität 40 nach Masse geschaltet ist und zusätzlich durch eine Schaltdiode 41 über eine Kapazität 42 nach
Masse schaltbar ist, indem der Schaltdiode 41 eine Schaltspannung über einen Vorwiderstand 43 zugeführt
wird. Die abgleichbare Induktivität 38 dient hier zum Abgleich der Oszillatorfrequenz auf Bandmitte im
höchsten Frequenzbereich, also UHF, wenn die Schaltdiode 41 in Durchlaßrichtung geschaltet ist.
In Reihe zur abgleichbaren Induktivität 31$ liegen
noch zwei abgleichbare Induktivitäten 44 und 45, die über eine Induktivität 46 nach Masse geschaltet sind.
Der Verbindungspunkt zwischen abgleichbarer Induktivität 44 und 45 ist über eine Kapazität 47 nach Masse
geschaltet und kann zusätzlich durch eine Schaltdiode 48 über eine Kapazität 49 nach Masse geschaltet
werden. Zwischen letzteren ist ein Vorwiderstand 50 angeschlossen, über den die Schaltspannung £Λ über
eine Schaltdiode 51 zugeführt wird. Die abgleichbare Induktivität 44 dient zur Einstellung auf Bandmitte im
niedrigeren Frequenzbereich, also VHF-Band 111, und die abgleichbare Induktivität 45 zur Einstellung auf
Bandmitte im untersten Frequenzbereich, also VHF-Band I.
Zur Zuführung der Schaltspannung LJ5 und Oszillatorbetriebsspannung
dienen noch die Schaltdioden 52, 53 und 54.
Die Wirkungsweise der Eingangsschaltung mit den erfindungsgemäßen Resonanzkreisen ist folgende:
Zum Empfang des Frequenzbereiches UHF wird die Schaltspannung U5 über die Vorwiderstände 28 den
Schaltdioden 26, über den Vorwiderstand 43 der Schaltdiode 41 und den Schaltdioden 53 und 54
zugeführt. Diese Schaltdioden werden dabei in Durchlaßrichtung betrieben, so daß die Induktivitäten 24 über
die Kapazitäten 25 des HF-Bandfilters über die gemeinsame Induktivität 27 nach Masse geschaltet sind
und in der Oszillatorstufe 3 der Emitter des Oszillatortransistors 34 über die Kapazität 55 und die abgleichbare
Induktivität 38 über die Kapazität 42 nach Masse geschaltet sind. Gleichzeitig ist die Selektionsstufe 5 an
den Vorstufentransistor 12 angekoppelt. Hierdurch gelangen die UHF-Signale über die Koppelkondensatoren
11, 13 an das Bandfilter 2, in dem jetzt die Resonanzkreise aus der Leitungsinduktivität 16 und der
Kapazitätsvariationsdiode 17 wirksam sind. Über den Koppelkondensator 32 gelangt die HF-Spannung an
den Mischer 4.
In der Oszillatorstufe 3 ist der aus der Leitungsinduktivität 35 und der Kapazitätsvariationsdiode 36 gebildete
Resonanzkreis wirksam, dessen Resonanzfrequenz
z.B. bei UHF jeweils um 36 MHz höher liegt als die Eingangsfrequenz. Der Emitter liegt hierbei über die
Kapazität 55 und die abgleichbare Induktivität 38 über die Kapazität 42 an Masse. Die Oszillatorfrequenz
gelangt über einen Koppelkondensator 56 an den Mischer 4.
Bei Betrieb im Frequenzbereich VHF Band 111 wird die Selektionsstufe 6 an den Vorstufentransistor 12
angekoppelt. Das Bandfilter wird in derselben Schaltung betrieben wie bei UHF, d.h. die Schaltdioden 26
sind in Durchlaßrichtung geschaltet. Da jetzt lediglich die HF-Signale des VHF-Bereiches Band III ankommen,
sind die abgleichbaren Induktivitäten 24 wirksam. Die Auskopplung auf den Mischer 4 erfolgt wieder über die
Kapazität 32.
In der Oszillatorstufe 3 liegt die Schaltspannung Us an
den Schaltdioden 51, 52 und 48, die bei VHF-Band III — Betrieb also in Durchlaßrichtung betrieben sind.
Der Emitter des Oszillatortransistors 12 liegt HF-mäßig hoch und die abgleichbare Induktivität 44 ist jetzt über
die Kapazität 49 nach Masse geschaltet und dadurch die Oszillatorfrequenz für den tieferen Frequenzbereich
VHF-Band III geeignet.
Zum Betrieb im Frequenzbereich VHF Band I ist die Selektionsstufe 7 an den Vorstufentransistor 12
angekoppelt, so daß praktisch nur Frequenzen dieses Bereiches durchgelassen und verstärkt auf das HF-Bandfilter
2 gegeben werden. Am Bandfilter 2 liegt keine Schaltspannung (Λ an, so daß die Schaltdioden 26
in Sperrichtung betrieben werden. Dadurch sind die im Frequenzbereich VHF-Band I wirksamen abgleichbaren
Induktivitäten 29 wirksam und die HF-Signale werden über den Koppelkondensator 33 dem Mischer 4
zugeführt.
In der Oszillatorstufe 3 sind alle Schaltdioden 41, 48, 51, 52, 53, 54 in Sperrichtung betrieben, so daß alle
abgleichbaren Induktivitäten 38, 44, 45 eingeschaltet sind und Oszillatorfrequenzen im VHF Band I erzeugt
werden können. Der Emitter des Oszillators 34 liegt ebenfalls wieder hoch.
Wie eriichtlich, sind durch die Erfindung weniger Resonanzkreiselemente sowie Transistoren und Abstimmdioden
erforderlich als bei bisher bekannten Ausführungen. Die Erfindung ist vor allem bei
λ/2-Leitungskreisen oder bei ähnlich wirkenden, mit konventionellen Bauelementen, also mit Spulen und
Kondensatoren aufgebauten Resonanzkreisen anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Abstimmbarer Resonanzkreis für wenigstens zwei Frequenzbereiche, insbesondere für die Frequenzbereiche
VHF und UHF, vorzugsweise λ/2-Leitungskreis, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Verbindungspunktes des Innenleiters (16, 35) mit dem Abstimmelement (17;
36) eine einstellbare Induktivität (24, 38) über eine Kapazität (25; 40,42) nach Masse geschaltet ist, die
zum Gleichlauf-Abgleich des Leitungskreis im oberen Frequenzbereich des höchsten Frequenzbereiches
dient, und daß die Induktivität (24; 38) und die Kapazität (25; 40,42) derart gewählt sind, daß die
gesamte Anordnung in einem niedrigeren Frequenzbereich schwingt und daß bei Anwendung in einem
Oszillatorkreis (3) diese so ausgelegt sind, daß er oberhalb des nächstniedrigen Frequenzbereiches
schwingt und über eine Verlängerungsinduktivität (44) auf diesen niedrigen Frequenzbereich abgleichbar
ist
2. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu der abgleichbaren
Induktivität (24; 38) für einen oder mehrere tiefere Frequenzbereiche (VHF-Band 1 und Band IH)Je eine
weitere abgleichbare Induktivität (29; 44; 45) zwischen ersterer und Masse vorgesehen ist und der
Verbindungspunkt zwischen den beiden jeweils durch einen Schalter (26; 41; 48) zumindest
hochfrequenzmäßig nach Masse schaltbar ist.
3. Abstimmeinheit zum Empfang mehrerer Frequenzbereiche unter Verwendung von Resonanzkreisen
nach Anspruch 1 oder 2 im H F-Bandfilter und gegebenenfalls im Oszillatorkreis, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Selektionsstufe (1) mit je einem Selektionsglied (5; 6; 7) je Frequenzbereich
(UHF, VHF Band IU, VHF Band 1) vorgtsehen ist, die nur jeweils Signale eines Frequenzbereiches dem
H F- Bandfilter (2) zuleitet.
4. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oszillatorstufe (3) ein in
Basisschaltung betriebener Transistor (34) vorgesehen ist, dessen Emitter im höchsten Frequenzbereich
(UHF) hochfrequenzmäßig auf niedrigerem Potential liegt als in den tieferen Frequenzbereichen (VHF
Band III und Band I).
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