DE1616311B2 - Uhf-vhf-bereichswaehlanordnung - Google Patents
Uhf-vhf-bereichswaehlanordnungInfo
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- DE1616311B2 DE1616311B2 DE1968S0113849 DES0113849A DE1616311B2 DE 1616311 B2 DE1616311 B2 DE 1616311B2 DE 1968S0113849 DE1968S0113849 DE 1968S0113849 DE S0113849 A DES0113849 A DE S0113849A DE 1616311 B2 DE1616311 B2 DE 1616311B2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/242—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
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Landscapes
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine UHF-VHF-Bereichswählanordnung für einen Funkempfänger,
mit einem Transistor, dessen Basis mit dem VHF-Eingang und dessen Emitter mit dem UHF-Eingang
verbunden sind.
Solche Bereichswählanordnungen werden insbesondere als Kanalwähler für Fernsehempfänger zum
Empfang der VHF-Kanäle in den Bändern I, II, III und der UHF-Kanäle in den Bändern IV und V benötigt.
Bei bekannten UHF-VHF-Bereichswählschaltern
sind sowohl der VHF-Eingang als auch der UHF-Eingang mit dem Emitter des Transistors verbunden,
der stets in Basisschaltung arbeitet (DT-AS 730, DT-Gbm 19 29 564, »radiomentor«,
1964/4, S. 246). In manchen Fällen erfolgt eine Trennung der beiden Bereiche durch einen Umschalter
oder durch einen an den Emitter oder an den Kollektor des Transistors angeschlossenen Topfkreis C
für den höheren Frequenzbereich, der mit einer konzentrierten Induktivität kombiniert ist, die mit den K
Abstimmkapazitäten des Topfkreises einen Schwingkreis für den niedrigeren Frequenzbereich bildet. Die . in
Abstimmkapazitäten können Kapazitätsdioden sein, w die bei Vorspannung in der Durchlaßrichtung be- se
stimmte Induktivitäten oder Teilinduktivitäten kurz- m schließen (DT-AS 11 96 730). in
Es ist andrerseits eine neutralisierte Zwischenfrequenzverstärkerstufe
für UKW- und Normalfrequen- ei
zen (Kurz-, Mittel- und Langwellen) bekannt, bei bc
welcher die Zwischenfrequenz des Normalfrequenzbereichs der Basis und die Zwischenfrequenz des Se
UKW-Bereichs dem Emitter des Verstärkertransistors bv zugeführt wird, so daß der Verstärkertransistor im L.,
Normelfrequenzbereich in Emitterschaltung und im di UKW-Bereich in Basisschaltung arbeitet (DT-AS
10 53 588). Dadurch ist es möglich, in jedem Fre- d; quenzbereich eine Neutralisierung durch eine eigene
Brückenschaltung ohne Umschaltung zu erreichen. to Im Kollektorkreis des Transistors liegen in der bei L
ZF-Stufen üblichen Weise zwei Bandfilter für die beiden Zwischenfrequenzen in Serie. Eine solche D
Schaltung ist keine Bereichswählanordnung; viel- te mehr muß die Bereichsumschaltung an anderer Stelle
des Empfängers erfolgen. bi
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine L.
UHF-VHF-Bereichswählanordnung zu schaffen, die ur
es ermöglicht, mit einfach aufgebauten elektronischen
Schaltmitteln den Transistor im UHF-Bereich in Ba- kr.
sisschaltung und im VHF-Bereich in Emitterschaltung wi
zu betreiben. ti\
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, Se
daß die Basis des Transistors über einen auf das UHF-Band abgestimmten Serienresonanzkreis mit Di
Masse verbunden ist, daß die Verbindung zwischen bi
dem Emitter und dem UHF-Eingang durch eine U;
erste Schaltdiode steuerbar ist, daß die Verbindung D;
zwischen der Basis und dem VHF-Eingang durch fo.
eine zweite Schaltdiode steuerbar ist, und daß Ein- Vl
richtungen zum abwechselnden öffnen und Sperren Ls
der beiden Schaltdioden und zum abwechselnden Umschalten des Kollektors des Transistors auf einen
UHF-Ausgang oder einen VHF-Ausgang vorgesehen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden zur Umschaltung der Transistoreingänge nur zwei Schaltdioden
benötigt, die entweder den Emitteranschluß oder den Basisanschluß blockieren. Der im Basiskreis
liegende Serienresonanzkreis legt beim UHF-Betrieb die Basis an Masse, während er beim VHF-Betrieb
die für die Emitterschaltung erforderliche Trennung zwischen Basis und Masse ergibt, da er im
VHF-Bereich nicht abgestimmt ist und daher eine höhere Impedanz hat. Diese Wirkung tritt selbsttätig
ohne besondere Umschaltung ein, so daß der Aufwand an elektronischen Schaltmitteln sehr gering ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 die UHF-Schaltung der Anordnung von F i g. 1 und
Fig. 3 die VHF-Schaltung der Anordnung von
Fig. 1.
F i g. 1 zeigt den Eingangstransistor T1 eines Empfängers.
Das UHF-Signal wird über eine Kapazität C11 an den Emitter des Transistors T1 angelegt.
Dieser Emitter ist andrerseits mit Masse über eine Kapazität C10 und einen Diodenschalter D1 verbunden,
wobei die Diode im UHF-Betrieb gesperrt und im VHF-Betrieb stromführend ist. Das VHF-Signal
wird an die Basis des Transistors über einen Diodenschalter D2 angelegt. Die Basis des Transistors T1 ist
mit Masse über eine Serienschaltung aus einer Selbstinduktivität L4 und einer Kapazität C9 verbunden,
die im UHF-Bereich einen Resonanzkreis bildet, d. h. einen Kurzschluß darstellt. Dieser Schwingkreis ist
beispielsweise auf 860 MHz abgestimmt.
Der Kollektor des Transistors T1 ist über eine
Selbstinduktivität L7 mit einer /l/2-Leitung L1 verbunden,
welche mit zwei weiteren Leitungen L2 und L., gleicher Länge gekoppelt ist. Dabei bezeichnet λ
die mittlere Wellenlänge des UHF-Bereichs.
Eine Kapazität C4 und eine Kapazität C5 verbinden
das erste Ende der Leitung L3 bzw. L2 mit Masse.
Ein Varaktor (Kapazitätsdiode) C2 und ein Varaktor
C3 verbinden jeweils das zweite Ende der Leitung L2 bzw. der Leitung L1 mit Masse. Der Ausgang der
Leitung L3 ist mit den UHF-Stufen verbunden. Die Leitungen L1 und L2 sind außer über die Varaktoren
noch über zwei verschiedene Stromkreise mit Massß verbunden. Der die Leitung L2 mit Masse verbindende
Stromkreis enthält eine Selbstinduktivität Ls, die Sekundärwicklung eines Transformators L9
und eine Selbstinduktivität L10.
Der die Leitung L1 mit Masse verbindende Stromkreis
enthält eine Selbstinduktivität L11, die Primärwicklung
des Transformators L9 und eine Selbstinduktivität L12, welche an einem beweglichen Abgriff der
Selbstinduktivität L10 angeschlossen ist.
Zwei im Fall des UHF-Betriebs stromführende Diodenschalter D3 und D4 und eine Kapazität C12 verbinden
die Selbstinduktivitäten L8 und Ln mit Masse.
Unter den gleichen Bedingungen legen zwei weitere Diodenschalter D5 und D5 die Wicklungen des Transformators
L9 über eine Kapazität C13 an Masse. Das
VHF-Signal wird am Ausgang der Selbstinduktivität L8 über eine Kopplungskapazität C14 abgegriffen.
F i g. 2 zeigt den Betrieb der Anordnung im UHF-Betrieb. Das UHF-Signal wird über die Kapazität C11
an den Emitter des Transistors T1 angelegt, dessen
Basis an Masse liegt. Da die Induktivität L4 und die Kapazität C9 einen Kurzschluß bilden, sind sie nicht
dargestellt.
Die Kapazitätsdioden C2 und C3 sind in geeigneter
Weise auf die Selbstinduktivitäten L11 und L8 abgestimmt.
Die Leitungen L1 und L2 sind A/2-Leitungen,
welche mit Impedanzen abgeschlossen sind, die auf
ίο den Leitungen stehende Wellen hervorrufen. ■ a
Durch eine geeignete Einstellung wird erreicht,
daß die Energie durch Kopplung von der Leitung L1
auf die Leitung L2 und von der Leitung L2 auf die
Leitung L3 übertragen wird.
Die Leitung L3 ist mit den UHF-Stufen gekoppelt.
F i g. 3 zeigt den Betrieb der Anordnung im VHF-Betrieb. Die Basis des Transistors T1 liegt nicht mehr
an Masse, weil der Schwingkreis L1-C9 nicht mehr
abgestimmt ist. Der Eingang erfolgt an der Basis des
ao Transistors T1.
Da die Länge der Leitung L3 vernachlässigbar gegen
die Wellenlänge ist, empfängt sie keine Energie, und sie ist daher nicht dargestellt.
Es verbleiben nur die Leitungen L1 und L2, die näherungsweise
als Kapazitäten angesehen werden können, und deren Kopplungskoeffizient vernachlässigt
werden kann, da ihre Länge klein gegen die Wellenlänge in dem empfangenen Band ist.
Die Leitung L1 bildet mit der Selbstinduktivität L11
und der Kapazitätsdiode C3, die geeignet eingestellt
ist, der Primärwicklung des Transformators L9, der Selbstinduktivität L12 und der an Masse liegenden
Hälfte der Selbstinduktivität L10 einen ersten Resonanzkreis.
Die Leitung L2 bildet mit der entsprechend eingestellten
Kapazitätsdiode C0, der Selbstinduktivität L8
und der Selbstinduktivität L10 einen zweiten Resonanzkreis.
Diese beiden Resonanzkreise bilden die Primärseite bzw. die Sekundärseite eines Bandfilters,
welches das VHF-Band durchläßt. Der Ausgang erfolgt an der Kopplungskapazität C14. Die induktive
Kopplung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite erfolgt über den Transformator L9. Eine
Spannungskopplung erfolgt über den gemeinsamen Abschnitt der Selbstinduktivität L10.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:l.UHF-VHF-Bereichswählanordnung für einen Funkempfänger, mit einem Transistor, dessen Basis mit dem VHF-Eingang und dessen Emitter mit dem UHF-Eingang verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (T1) über einen auf das UHF-Band abgestimmten Serienresonanzkreis (C9L4) mit Masse verbunden ist, daß die Verbindung zwischen dem Emitter und dem UHF-Eingang durch eine erste Schaltdiode (D1) steuerbar ist, daß die Verbindung zwischen der Basis und dem VHF-Eingang durch eine zweite Schaltdiode (D2) steuerbar ist, und daß Einrichtungen zum abwechselnden öffnen und Sperren der beiden Schaltdioden und zum abwechselnden Umschalten des Kollektors des Transistors (T1) auf einen UHF-Ausgang oder einen VHF-Ausgang vorge- so sehen sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltdiode (D1) in ihrem stromführenden Zustand den UHF-Eingang mit Masse verbindet.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltdiode (D |) in ihrem stromführenden Zustand den VHF-Eingang mit Masse verbindet.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Leitungen (L1, L2, L3), deren Länge der halben mittleren Betriebswellenlänge im UHF-Bereich entspricht, so miteinander gekoppelt sind, daß die UHF-Energie von der ersten Leitung (L1) auf die zweite Leitung (L2) und von dieser auf die dritte Leitung (L3) übertragen wird, daß ein Ende der ersten Leitung (L1) mit dem Kollektor des Transistors (T1) und ein Ende der dritten Leitung mit dem UHF-Ausgang gekoppelt ist, daß das andere Ende der ersten Leitung (L1) mit der Primärseite und das entsprechende Ende der zweiten Leitung (L2) mit der Sekundärseite eines auf den VHF-Bereich abgestimmten Bandfilter (C?, ■ ' C3, L9, L1n, L12) verbunden sind, und daß weitere Schaltdiode'n (D3, D4, D5, D6) zum wahlweisen Kurzschließen des Bandfilters vorgesehen sind.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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