DE2028400B2 - Tastschaltung für eine programmierte Frequenzwahl in Rundfunk- und Fernsehgeräten - Google Patents
Tastschaltung für eine programmierte Frequenzwahl in Rundfunk- und FernsehgerätenInfo
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0218—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
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- H03J3/00—Continuous tuning
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- H03J3/16—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
- H03J3/18—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
- H03J3/185—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
Description
Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Tastschaltung für eine programmierte Frequenzwahl, bei
der Abstimmspannungen oder -ströme zur Einstellung von Rundfunk- und Fernsehgeräten auf vorgewählte
Frequenzen mittels eines veränderbaren Widerstandes umschaltbar sind.
Die Lösung gemäß der Hauptpatentanmeldung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Schaltungsanordnungen.
a) Der die vorgewählte Abstimmspannung oder den vorgewählten Abstimmstrom bestimmende
veränderbare Widerstand bildet zusammen mit einem elektronischen Schalter, einem schaltbaren
Halbleiter oder einem Relais, den umschaltbaren Zweig eines Spannungs- oder Stromteilers.
b0 b) Alle umschaltbaren Zweige besitzen entweder
einen gemeinsamen Vorwiderstand, an welchem die umschaltbare Abstimmspannung auftritt,
oder einen gemeinsamen Belastungskreis, durch den der umschaltbare Abstimmstrom fließt, oder
b5 die Schleifer der veränderbaren Widerstände
sind über je eine Diode an einen gemeinsamen Punkt gelegt,
c) Der in einem umschaltbaren Zweie ausgelöste
c) Der in einem umschaltbaren Zweie ausgelöste
Strom steuert alle anderen umschaltbaren Parallelzweige stromlos.
Der 9. Anspruch der Hauptanmeldung betrifft eine Ausführungsform insbesondere für Geräte, bei denen
an Stelle der Bereichsumschaltkontakte Schaltdioden vorgesehen sind, die durch einen Schaltstrom leitend
gemacht werden oder auch elektromechanische Relais für die Bereichsumschaltung, die gleichzeitig mit der
Steuerung der Schalteinheit betätigt werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Strom der eingeschalteten
Schalteinheit direkt den Bereichsumschalter steuert, und jeder Schalteinheit ein mechanisch zu
betätigender elektrischer Umschalter mit soviel Schaltstellungen zugeordnet wird, wie Bereiche umgeschaltet
werden sollen.
Die Schaltung nach der Hauptpatentanmeldung erlaubt insbesondere eine Anordnung, bei der der zum
Betätigen der Taste auszuübende Druck minimal oder bei Berührungskontakten praktisch NuU ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mechanisch gesteuerte Bereichsumschaltung, insbesondere
bei Varycap-Fernsehtunern durch eine elektrische Schaltung zu ersetzen, die es erlaubt, auch
normale, sich gegenseitig auslösende Tastenschalter für eine programmierte Frequenzwahl einzusetzen
und für derartige Tastenschaltungen besonders einfache und billige Ausführungen anzugeben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an Stelle der elektronischen Schalter oder Relais
mechanisch einrastende Schalter vorgesehen sind, und die Bereichsumschaltung mittels einer Matrixschaltung
erfolgt, die M Bereichsumschalter aufweist, entsprechend der Anzahl M der Abstimmpotentiometer
und insgesamt M (N + 1) Kontakte, wobei N die Anzahl der Empfangsbereiche darstellt und jeder erste
bis N-te Kontakt jedes Umschalters mit jeweils der ersten bis N-ten Bereichsumschaltleitung des
Hochfrequenztt-ils und jeder (N + l)-te Kontakt des
Bereichsumschalters mit der ihm zugeordneten Schalteinheit für die Frequenzwahl verbunden ist,
derart, daß jeder (N + l)-te Kontakt einer Umschalteinheit wahlweise und unabhängig von den anderen
Umschalteinheiten, mit einem der restlichen N Kontakte derselben Umschalteinheit mittels Handbedienung
verbunden werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind
a) die frequenzbestimmenden Funktionsgruppen des Hochfrequenzverstärkers in bekannter Art
durch Ein- oder Ausschalten einer Gleichstromversorgungsspannung einzeln oder kombiniert
betrieben, sind
b) alle für einen bestimmten Empfangsfrequenzbereich einzuschaltende Funktionsgruppen durch
Vorwiderstände, Spannungsteiler, Diodenstrekken (wie Z-Dioden, Leuchtdioden, Glimmstrekken)
und/oder Signallampen auf den gleichen Spannungs- und/oder Strombedarf gebracht,
sind
c) Funktionsgruppen, die in verschiedenen Empfangsfrequenzbereichen
verschieden kombiniert arbeiten, durch Diodenstrecken (Dioden, Transistoren, Thyristoren, Z-Dioden, Glimmstrekken)
für den betriebslosen Zustand entkoppelt, sind
d) außer den üblichen Zuleitungen für die Versorgungsspannungen, Antenneneingänge, Zwischenfrequenzausgänge,
Regelspannungseingänge und Masseverbindungen M separate Zuleitungen für die Umschaltung auf einen der
M Empfangsbereiche vorgesehen.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung wird die Matrix-Bereichsumschaltung zusammen mit mecnanisch zu betätigenden Schaltereinheiten zur Frequenzwahl betrieben und sind derart kombiniert, daß jeweils ein Kontaktsatz einer Schaltereinheit durch Tastendruck in der Arbeitsstellung arretiert wird, während alle anderen Schaltereinheiten mit den
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung wird die Matrix-Bereichsumschaltung zusammen mit mecnanisch zu betätigenden Schaltereinheiten zur Frequenzwahl betrieben und sind derart kombiniert, daß jeweils ein Kontaktsatz einer Schaltereinheit durch Tastendruck in der Arbeitsstellung arretiert wird, während alle anderen Schaltereinheiten mit den
ίο zugehörigen Tasten und Kontaktsätzen in die Ruhestellung
zurückschalten.
Eine solche Matrixschaltung gehörte bisher nicht zum Stand der Technik. Bei den üblichen Tunerschaltungen
sind weder die verschiedenen Betriebsspannungen für Vorstufen, Oszillator, Schaltdioden normiert,
noch die kombinierten Funktionsgruppen durch Diodenstrecken voneinander entkoppelt. Man
findet auch nicht M separate Zuleitungen für die M umzuschaltenden Empfangsfrequenzbereiche.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die Bereichsumschaltung mit normalen, sich gegenseitig
auslösenden Tastenschaltern ohne Änderung vorgenommen werden kann und daß die elektronischen
Schalter entfallen können.
Die Matrix-Bereichsumschaltung besitzt auch ohne Anwendung einer elektronischen Tastschaltung für
die Frequenzwahl weitere verschiedene Vorteile gegenüber den bekannten Bereichsumschaltungen.
Es werden mechanisch sehr einfache Bereichsumschalter angewendet gegenüber der mechanisch sehr komplizierten, durch Tastendruck mit der Frequenzwahl auszulösenden Empfangsbereichsumschaltung, die einen wesentlich größeren Tastendruck erfordert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die mögliche örtliche Trennung der Frequenzwahltasten von den Abstimmpotentiometern und Bereichsumschaltern. Schließlich hat die Erfindung noch den Vorteil, daß mit der gleichen Spannung Bereiche und Abstimmungen geschaltet werden können.
Es werden mechanisch sehr einfache Bereichsumschalter angewendet gegenüber der mechanisch sehr komplizierten, durch Tastendruck mit der Frequenzwahl auszulösenden Empfangsbereichsumschaltung, die einen wesentlich größeren Tastendruck erfordert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die mögliche örtliche Trennung der Frequenzwahltasten von den Abstimmpotentiometern und Bereichsumschaltern. Schließlich hat die Erfindung noch den Vorteil, daß mit der gleichen Spannung Bereiche und Abstimmungen geschaltet werden können.
Ausführungsbeispiele werden im Vergleich zu einem Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung
an Hand der Figur näher erläutert.
Zunächst sei an Hand dieser Figur zum besonderen Verständnis der Erfindung und der Unterschiede und
Verbesserungen, die diese gegenüber der Hauptpatentanmeldung aufweist, noch einmal kurz das Prinzip
der Hauptpatentanmeldung erläutert.
In der Figur ist mit 1 das HF-Teil bezeichnet, das mittels der Antenne 2 zum Empfang bei Sendern verschiedener
Frequenzen und in verschiedenen Bereichen geeignet ist. Am Ausgang 3 kann das Signal entnommen
werden, das mit Hilfe der Abstirnmeinheit, die beispielsweise mit Kapazitätsdioden arbeitet, ausgewählt
und den folgenden Stufen des Empfängers zugeführt werden. Weitere Anschlüsse 5, 6, 7 des
HF-Teils 1 dienen zur Auswahl eines bestimmten Frequenzbereiches, zum Beispiel der Fernsehbereiche
Band I, III und IV/V und werden hierzu mit jeweils einer bestimmten Umschaltspannung versorgt. Ein
b0 Anschluß 4 dient zur Einführung einer ausgewählten
Abstimmspannung und ist daher an eine Spannungsteileranordnung, zum Beispiel der in der Hauptpatenianmeldung
näher beschriebenen Art, gelegt, die eine Reihe von Potentiometern aufweist. Jeder Steueranschluß
der elektronischen Schalter S1, S2, Sn ist
jeweils mit je einer (nicht dargestellten) Taste verbunden, die es gestattet, an die jeweilige Steuerelektrode
des betreffenden elektronischen Schalters ein Steuer-
US10, ίο
potential zu legen, das den Schalter in den leitenden
Zustand steuert. Bei Druck auf eine der genannten Tasten wird außer der Abstimmung auf eine vorgewählte
Frequenz auch die Umschaltung auf den vorgewählten Frequenzbereich bewirkt.
Die dafür vorgesehenen Schaltspannungs- oder Schaltstromeingänge 5,6 und 7 sind zu diesem Zweck
unmittelbar oder mittelbar über die elektronischen Schalter S10, S20, S30 jeweils mit einem anderen Kontakt
eines dreistelligen Umschalters
US10... USn0 verbunden. In dem gezeigten Beispiel befindet sich der Schalter US10 in der Stellung, die ein Schaltsignal über S10 an den Eingang 7 liefert, sobald die dazugehörige Taste betätigt wird. Zu diesem Zweck ist der Schaltarm des Umschalters US10 an den Punkt G1 des elektronischen Schalters S1 gelegt.
US10... USn0 verbunden. In dem gezeigten Beispiel befindet sich der Schalter US10 in der Stellung, die ein Schaltsignal über S10 an den Eingang 7 liefert, sobald die dazugehörige Taste betätigt wird. Zu diesem Zweck ist der Schaltarm des Umschalters US10 an den Punkt G1 des elektronischen Schalters S1 gelegt.
Bei dieser Schaltung wird vorausgesetzt, daß an dem Steuereingang G1 bei Stromfluß durch den elektronischen
Schalter S1 ein Steuersignal erscheint. Natürlich könnte dieses Steuersignal auch an einer anderen
Elektrode des elektronischen Schalters S1 entnommen werden. Da die an den Steuereingängen
G1, G2, G3 auftretenden Schaltspannungen bistabiler
Natur sind, brauchen die evtl. vorgesehenen elektronischen Schalter S10, S20, S30 lediglich monostabil zu
arbeiten. Der Umschalter US20 ist in der gezeigten
Stellung so eingestellt, daß er das Steuersignal vom Punkt G2 des elektronischen Schalters S2 über die
Schalter US20 und S30 auf den Eingang 5 des HF-Teils
zur Wirkung bringt. Schließlich ist der Umschalter jo
USn0 in der mittleren Stellung gezeigt, wobei er das
Steuersignal von G3 über S20 auf den Eingang 6 einwirken
läßt.
Ordnet man den Eingängen S, 6 und 7 je das Band I, das Band III und das Band IV/V zu, so erge- y,
ben sich folgende Empfangsmöglichkeiten. Bei Betätigung der zugehörigen Taste und der in der Figur gezeigten
Stellung des Umschalters LAS10 würde ein Sender im Bereich IV/V empfangen werden. Bei Tastendruck
der zugehörigen Taste und der in der Figur dargestellten Stellung des Umschalters US20 würde ein
Sender im Band I empfangen werden und schließlich bei Tastendruck der entsprechenden Taste und der
in der Figur dargestellten Stellung des Umschalters LASnQ würde ein Sender im Fernsehbereich III zu empfangen
sein.
Diese Umschalter werden insbesondere in der Nähe je eines zugehörigen Abstimmpotentiometers untergebracht.
Mit jedem dieser Umschalter wird der Empfangsbereich vorgewählt, innerhalb dessen das zügehörige
Abstimmpotentiometer auf die gewünschte Empfangsfrequenz eingestellt wird. Selbstverständlich
wird dabei die Stellung des Umschalters als Anzeige für den gewählten Empfangsbereich ausgenutzt,
wobei entweder ein mechanisch gekuppelter analoger Skalenwechsel für das Abstimmpotentiometer oder
eine Markierung der zu benutzenden Skala des Abstimmpotentiometers erfolgt.
In Verfolg der Erfindung können nun die elektronischen
Schalter S1, S2, Sn fortfallen und durch einfache bo
Tasten ersetzt und die als Bereichsschalter arbeitenden elektronischen Schalter S,,,, S20 und S30 durch einfache
Trenndioden und Kopplungselemente gebildet werden. Dies geschieht in der Weise, daß an Stelle
der elektronischen Schalter S1, S2, Sn oder Relais, me- b5
chanisch einrastende Schalter vorgesehen sind und die Bereichsumschaltung mittels einer Matrixschaltung
erfolgt. Diese weist nunmehr eine auf M erhöhte Anzahl von Bereichsumschaltern auf, entsprechend dei
Anzahl M der Abstimmpotentiometer sowie M (N + 1) Kontakte (jeder Bereichsumschalter besitz!
(N + I) Kontakte). Hierbei ist N die Anzahl dei
Empfangsbereiche. Jeder erste bis N-te Kontakt jedes Umschalters US10, US20... US110 ist jeweils mit der ersten
bis /V-ten Bereichsumschaltleitung des Hochfrequenzteiles und jeder (JV + l)-te Kontakt des Bereichsumschalters
ist mit der ihm zugeordneter Schalteinheit für die Frequenzwahl verbunden. Jedei
(N + l)-te Kontakt einer Umschalteinheit kanr wahlweise und unabhängig von den anderen Umschalteinheiten
mit einem der restlichen N Kontakte derselben Umschalteinheit durch Handbedienung
verbunden werden.
Um die Matrizierung in der geschilderten Weise durchführen zu können werden
a) die frequenzbestimmenden Funktionsgrupper des Hochfrequenzverstärkers in bekannter ArI
durch Ein- oder Ausschalten einer Gleichstromversorgungsspannung einzeln oder kombinieri
betrieben,
b) alle für einen bestimmten Empfangsfrequenzbereich einzuschaltende Funktionsgruppen durch
Vorwiderstände, Spannungsteiler, Diodenstrekken (wie Z-Dioden, Leuchtdioden, Glimmstrekken)
und/oder Signallampen auf den gleicher Spannungs- und/oder Strombedarf gebracht,
c) Funktionsgruppen, die in verschiedenen Empfangsfrequenzbereichen
verschieden kombinieri arbeiten, durch Diodenstrecken (Dioden, Transistoren, Thyristoren, Z-Dioden, Glimmstrekken)
für den betriebslosen Zustand entkoppeil und
d) die Maßnahmen a bis c so weit angewendet, daß außer den üblichen Zuleitungen für die Versorgungsspannungen,
Antenneneingänge, Zwischenfrequenzausgänge, Regelspannungseingänge und Masseverbindungen M separate
Zuleitungen für die Umschaltung auf einen dei M Empfangsfrequenzbereiche gewonnen werden.
Das HF-Teil ist also durch Normieren seiner Bereichsumschaltspannungen
und Entkoppeln seiner ir verschiedenen Kombinationen zu betreibender Funktionsgruppen über N verschiedene Zuleitunger
auf N verschiedene Empfangsbereiche umzuschalten Diese N Umschaltleitungen führen jeweils zu der
gleich numerierten Bereichsumschalterkontakten Der (N + l)-te Kontakt jedes Bereichsumschalten
wird aus dem Kontakt der zugehörigen Frequenzwahltaste mit der Bereichsumschaltspannung versorgt,
sobald diese Taste betätigt wird. Diese aus der Bereichsumschaltern, den Entkopplungs- und der
Anpassungs-Elementen bestehende Umschaltmatrb wird zweckmäßigerweise zu einer Baugruppe vereinigt,
zu der insbesondere auch die Abstimmpotentio meter gehören.
Eine besonders preiswerte Ausführung einer mechanisch
geschalteten Frequenzwahl besteht darin daß die Matrix-Bereichsumschaltung zusammen mi
mechanisch zu betätigenden Schaltereinheiten zui Frequenzwahl betrieben wird, wobei die Schaltereinheiten
in bekannter Weise zu einem Tastensatz mil gegenseitiger Auslösung der Tasten kombiniert sine
in der Art, daß jeweils ein Kontaktsatz einer Schaltereinheit durch Tastendruck in der Arbeitsstellung arretiert
wird, während alle anderen Schaltereinhciten mil
den zugehörigen Tasten und Kontaktsätzen in die Ruhestellung
zurückschalten. Hierbei können die Arbeitskontakte für die Umschaltung der Abstimmspannung,
für die Bereichsumschaltung und für eine eventuelle Leuchtanzeige gemeinsam und/oder getrennt
vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Tasteneinheiten auch mit den Leuchtanzeigen eine
Einheit beziehungsweise Baugruppe bilden. Es können aber auch sämtliche Bauelemente zu einer Baugruppe
vereinigt sein.
Eine andere vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Matrixschaltung für sich oder mit einem Teil
oder mit allen zugehörigen Bauelementen eine gedruckte Platte bildet. Hierbei können je nach Ausführung
auch die Schalterkontakte gedruckt sein.
Schließlich kann die Ausführung auch derart sein, daß die Vorwiderstände, Spannungsteiler, Dioden,
Transistoren oder Thyristoren in einem integrierten Schaltkreis, einer Dünn- oder Dickfilmschaltung untergebracht
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Tastschaltung für eine programmierte Frequenzwahl, bei der Abstimmspannungen oder
-ströme zur Einstellung von Rundfunk- und Fernsehgeräten auf vorgewählte Frequenzen mittels
eines veränderbaren Widerstandes umschaltbar sind, insbesondere für Geräte, bei denen an Stelle
der Bereichsumschaltkontakte Schaltdioden vorgesehen sind, die durch einen Schaltstrom leitend
gemacht werden oder auch elektromechanische Relais für die Bereichsumschaltung, die gleichzeitig
mit der Steuerung der Schalteinheit betätigt werden und der Strom der eingeschalteten Schalteinheii
direkt den Bereichsumschalter steuert, und jeder Schalteinheit ein mechanisch zu betätigender
elektrischer Umschalter mit soviel Schaltstellungen zugeordnet ist, wie Bereiche umgeschaltet
werden sollen, nach Anspruch 9 der Patentanmeldung? 1965223.4,dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der elektronischen Schalter oder Relais mechanisch einrastende Schalter vorgesehen
sind, und die Bereichsumschaltung mittels einer Matrixschaltung erfolgt, die M Bereichsumschalter
aufweist, entsprechend der Anzahl M der Abstimmpotentiometer und insgesamt M (N + 1)
Kontakte, wobei N die Anzahl der Empfangsbereiche darstellt und jeder erste bis JV-te Kontakt
jedes Umschalters mit jeweils der ersten bis TV-ten Bereichsumschaltleitung des Hochfrequenzteils
und jeder (N + l)-te Kontakt des Bereichsumschalters mit der ihm zugeordneten Schalteinheit
für die Frequenzwahl verbunden ist, derart, daß jeder (N + l)-te Kontakt einer Umschalteinheit
wahlweise und unabhängig von den anderen Umschalteinheiten mit einem der restlichen N Kontakte
derselben Umschalteinheit mittels Handbedienung verbunden werden kann.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die frequenzbestimmenden Funktionsgruppen des Hochfrequenzverstärkers in bekannter
Art durch Ein- oder Ausschalten einer Gleichstromversorgungsspannung einzeln oder kombiniert betrieben sind,
b) alle für einen bestimmten Empfangsfrequenzbereich einzuschaltende Funktionsgruppen durch Vorwiderstände, Spannungsteiler,
Diodenstrecken (wie Z-Dioden, Leuchtdioden, Glimmstrecken) und/oder Signallampen
auf den gleichen Spannungs- und/oder Strombedarf gebracht sind,
c) Funktionsgruppen, die in verschiedenen Empfangsfrequenzbereichen verschieden
kombiniert arbeiten, durch Diodenstrecken (Dioden, Transistoren, Thyristoren, Z-Dioden,
Glimmstrecken) für den betriebslosen Zustand entkoppelt sind,
d) außer den üblichen Zuleitungen für die Versorgungsspannungen, Antenneneingänge,
Zwischenfrequenzausgänge, Regelspannungseingänge und Masseverbindungen M separate Zuleitungen für die Umschaltung
auf einen der N Empfangsfrequenzbereiche vorgesehen sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix-Bereichsum-
schaltung zusammen mit mechanisch zu betätigenden Schaltereinheiten zur Frequenzwahl betrieben
wird und die Schaltereinheiten in bekannter Weise zu einem Tastensatz mit gegenseitiger
Auslösung der Tasten derart kombiniert sind, daß jeweils ein Kontaktsatz einer Schaltereinheit
durch Tastendruck in der Arbeitsstellung arretiert wird, während alle anderen Schaltereinheiten mit
den zugehörigen Tasten und Kontaktsätzen in die Ruhestellung zurückschalten.
4. Schaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anwendung gemeinsamer und/oder getrennter
Arbeitskontakte für die Umschaltung der Abstimspannung, für die Bereichsumschaltung
und für eine eventuelle Leuchtanzeige.
5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsumschalter mit
den Abstimmpotentiometern eine Baugruppe bilden.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrixschaltung
für sich oder mit mindestens einem Teil der zugehörigen Bauelemente eine gedruckte
Platte bildet.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schalterkontakte gedruckt
sind.
8. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteneinheiten mit den
Leuchtanzeigen eine Einheit bilden.
9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Bauelemente zu einer Baugruppe vereinigt sind.
10. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwiderstände, Spannungsteiler,
Dioden, Transistoren oder Thyristoren in einem integrierten Schaltkreis, einer Dünnoder
Dickfilmschaltung untergebracht sind.
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8278 | Suspension cancelled | ||
8230 | Patent withdrawn |