DE1540231C3 - Drehpotentiometer, insbesondere zum Einstellen verschiedener Vorspannungen für Kipazitätsdioden - Google Patents

Drehpotentiometer, insbesondere zum Einstellen verschiedener Vorspannungen für Kipazitätsdioden

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DE1540231C3
DE1540231C3 DE19651540231 DE1540231A DE1540231C3 DE 1540231 C3 DE1540231 C3 DE 1540231C3 DE 19651540231 DE19651540231 DE 19651540231 DE 1540231 A DE1540231 A DE 1540231A DE 1540231 C3 DE1540231 C3 DE 1540231C3
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resistance tracks
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Gerwald 2800 Bremen Grocholl
Josef Ville Neufloubet Schuermann (Frankreich)
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NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

Es war üblich, in Kanalwählern von Fernsehempfängern, die kapazitiv abgestimmt wurden, Drehkondensatoren der verschiedensten Bauarten zu verwenden. Es sind, insbesondere für den Fernsehempfang im UHF-Bereich, auch schon Schiebekondensatoren vorgeschlagen worden, die sich für den Betrieb im Bereich sehr hoher Frequenzen besonders eignen. Diese Abstimmaggregate erfordern jedoch, vor allem im Betrieb hoher Frequenzen, relativ aufwendige Mechanismen, deren unvermeidbare Unstabilitäten sich ungünstig auf den Abstimmvorgang auswirken können. Auch sind bei mechanischen Einstellorganen fertigungsbedingte Streuungen in der Güte nicht zu vermeiden. Die Nachteile der vorgenannten Art der kapazitiven Abstimmung mit mechanischen Mitteln können bekannterweise durch elektronische Abstimmung mit Kapazitätsdioden vermieden werden. Hier wird für den Abstimmvorgang lediglich eine variable Gleichspannung benötigt. Kapazitätsdioden besitzen bekanntlich eine exponentielle Abstimmcharakteristik.
Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit und Ablesbarkeit der zu verwendenden Anzeigeskala ist jedoch eine Linearisierung der Abstimmkurve beim Abstimmvorgang anzustreben, wofür bekanntlich Potentiometer verwendet werden, die so ausgebildet sind, daß sich ein linearer Zusammenhang zwischen den jeweiligen Einstellschritten und der damit bewirkten Frequenzabstimmung ergibt.
Schwieriger ist jedoch die Lösung dieses Problems bei solchen Kanalwählern, die für mehrere Empfangsbereiche, beispielsweise für Band I, III und IV eingerichtet sind, da keine Übereinstimmung in der Linearität dieser verschiedenen Bereiche besteht. Bei Kanalwählern, die für mehrere Empfangsbereiche abstimmbar ausgebildet sein sollen, muß noch bei jedem Bereichswechsel auf das jeweilige zugehörige Potentiometer umgeschaltet werden.
Auf das Umschalten auf mehrere getrennte Potentiometer zum Zwecke des kontinuierlichen Überstreichens mehrerer Wellenbereiche kann verzichtet werden, wenn die sonst getrennten Potentiometer zu einem einzigen Potentiometer vereinigt werden.
In Reihe hintereinander auf einem gemeinsamen Grundkörper angeordnete Widerstandsbahnen sind
ίο aus dem deutschen Gebrauchsmuter 1926 891 bekannt. Die Widerstandsbahnen sind dort aus verschiedenen Materialien gefertigt und elektrisch in Reihe geschaltet. Die Wahl der Materialien ist so getroffen, daß sich insgesamt eine logarithmische Kennlinie von sehr großem Regelumfang ergibt. Die bekannte Anordnung stellt ein einziges Potentiometer mit einem besonders großen Regelumfang dar.
Es sind auch ähnliche Potentiometer mit sehr großem Regelumfang bekannt, bei denen zum Zwecke des logarithmischen Regeins mehrere Widerstandsbahnen, die dort aus aufgewickelten Drähten bestehen, auf einem einzigen Grundkörper spiralförmig aufgebracht sind. Es sind gleichzeitig Umschaltmittel vorgesehen, die äußere Widerstände so umschalten,
»5 daß beim mehrfachen Durchdrehen des Schleifers immer wieder andere entsprechend gestufte Widerstände hinzugeschaltet werden, so, daß sich insgesamt ein weitreichender Regelumfang ergibt. Dabei werden die Widerstandsbahnen beim Übergang des Schleifers von der einen auf die andere Bahn kurzzeitig parallel geschaltet, während sie sonst voneinander getrennt und nur in Reihe mit den äußeren Widerstandselementen wirken (USA.-Patentschrift 2 938 148).
Es ist auch bekannt, die geometrischen Abmessungen und die Flächenwiderstände verschiedener auf den Umfang der Schleiferbahn angebrachten Widerstandsbahnen jeweils unterschiedlich auszubilden. Dabei werden die Bahnen sich überdeckend, also teilweise auch übereinander aufgebracht. Der Zweck ist wieder die Gewinnung eines guten logarithmischen Kurvenverlaufs. Diese Anordnung bildet aber wieder nur ein einziges Potentiometer (USA.-Patentschrift 2134 870).
Es ist weiterhin bekannt, einen Teil der auf dem Potentiometer aufgebrachten Widerstandsbahnen außerhalb der Schleiferbahn veraufen zu lassen, um den Regelbereich einzuengen (britische Patentschrift 779 641).
c0 Aufgabe
Ausgehend von einem Stand der Technik, wie er aus der USA.-Patentschrift 2938184 bekannt ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Drehpotentiometer mit exponentiellem Verlauf der Widerstandswerte längs einer Schleiferkontaktbahn, insbesondere zum Einstellen verschiedener Vorspannungen für Kapazitätsdioden beim Abstimmen von Schwingkreisen in Kanalwählern von Fernsehempfängern, bei denen mehrere Widerstandsbahnen räumlich hintereinander auf dem Umfang der Schleiferkontaktbahn angeordnet sind und elektrisch parallel an eine Spannungsquelle schaltbar sind, so auzubilden, daß die auf dem Umfang der Schleiferkontaktbahn liegenden verschiedenen Widerstandsbahnen jeweils an der Gesamtspannung liegen und so bei einer vollständigen Umdrehung des Schleifers mehrere verschiedene Spannungsteiler durchlaufen werden, die die jeweils an ihnen liegende Gesamtspannung nach
unterschiedlichen exponentiellen Charakteristiken teilen.
Die Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Drehpotentiometer gelöst.
5 Vorteile
Die Spannungsumschaltung erfolgt jeweils dann, wenn der Schleifer von einer Widerstandsbahn zur anderen überwechselt. Füreine solche Art der Umschaltung ist kein zusätzlicher Schaltkontakt mehr erfor- »ο derlich.
Durch die Parallelschaltung der Widerstandsbahnen zeigt die am Schleifer abgegriffene Spannung beim Durchdrehen des Potentiometers einen sägezahnförmigen Verlauf. Während des Entlanggleitens über eine Widerstandsbahn entsteht die flache Flanke dieses sägezahnförmigen Spannungsverlaufes, und die Spannung an der Kapazitätsdiode erzeugt den gewünschten Abstimmvorgang mit jeweils optimalem Frequenzgang.
Während des Überganges von einer Widerstandsbahn auf die andere springt die Spannung am Schleifer um die volle Größe wieder zurück auf den Eingangswert. Auf der dazugehörigen Skala reiht sich Wellenbereich an Wellenbereich fast ohne Lücke. Der Bedienende sieht nur noch Frequenzen bzw. Kanalnummern und kann die sonst üblichen Wellenbereichsunterscheidungen (Band I, Band III, UHF) vergessen.
Da die Widerstandsbahnen alle parallel liegen, können sie auch annähernd gleiche Widerstandswerte besitzen und können auch aus dem gleichen Material bestehen, wodurch der Herstellungsvorgang erleichtert und verbilligt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Potentiometers als kompaktes Einheitsbauelementfür mehrere Abstimmbereiche ist darin zu sehen, daß für bestimmte Bereiche evtl. benötigte Vorwiderstände als Verlängerung der jeweiligen Widerstandsbahn ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie vom Schleifer nicht abgreifbar sind.
Erläuterung der Erfindung
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise in schematischer Darstellung den Aufbau eines erfindungsgemäßen Potentiometers für die elektronische Abstimmung eines Fernsehkanalwählers in den Bereichen Band I, III und IV. Dabei ist hier die Widerstandsbahn 1 für die Abstimmung auf Band I, die Widerstandsbahn 2 für Band III und die Widerstandsbahn 3 für Band IV vorgesehen. Die Widerstandsbahnen sind in bekannter Weise als homogene Beschichtung auf die aus Isolierstoff bestehende Grundplatte 4 des Potentiometers aufgebracht. Sie sind hintereinanderliegend entlang dem Umfang des Einstellkreises des Schleifers 5 angeordnet und galvanisch voneinander getrennt.
Die Anfänge 6, 7 und 8 der Widerstandsbahnen 1, 2 und 3 sowie ihre Endpunkte 9, 10 und 11 sind jeweils galvanisch miteinander verbunden und an Masse bzw. an die Vorspannungsquelle — UB gelegt, so daß mit dem Schleifer 5 die jeweils zur kapazitiven Abstimmung benötigte Vorspannung UD für die Kapazitätsdiode 12 von Null bis — UB abgegriffen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehpotentiometer mit exponentiellem Verlauf der Widerstandswerte längs einer Schleiferkontaktbahn, insbesondere zum Einstellen verschiedener Vorspannungen für Kapazitätsdioden beim. Abstimmen von Schwingkreisen in Kanalwählern von Fernsehempfängern, bei denen mehrere Widerstandsbahnen räumlich hintereinander auf dem Umfang der Schleiferkontaktbahn angeordnet sind und elektrisch parallel an eine Spannungsquelle schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus leitenden Schichten bestehenden Widerstandsbahnen (1,2,3) parallel zueinander fest an der Spannungsquelle liegen und durch die jeweiligen geormetrischen Abmessungen und Flächenwiderstände der Widerstandsbahnen die vorgegebene exponentiell Änderung des Widerstandswertes je überstrichenen Drehwinkel des Schleifers (5) bei den verschiedenen Widerstandsbahnen unterschiedlich ist.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für bestimmte Abstimmbereiche benötigte Vorwiderstände als Verlängerung (14) der jeweiligen Widerstandsbahn (1) ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie vom Schleifer (5) nicht abgreifbar sind.
DE19651540231 1965-08-12 1965-08-12 Drehpotentiometer, insbesondere zum Einstellen verschiedener Vorspannungen für Kipazitätsdioden Expired DE1540231C3 (de)

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DE1540231A1 DE1540231A1 (de) 1970-01-02
DE1540231B2 DE1540231B2 (de) 1973-11-22
DE1540231C3 true DE1540231C3 (de) 1974-06-27

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2028400B2 (de) * 1970-06-09 1978-04-27 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Tastschaltung für eine programmierte Frequenzwahl in Rundfunk- und Fernsehgeräten

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DE1540231A1 (de) 1970-01-02
DE1540231B2 (de) 1973-11-22

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