DE2520676A1 - Programmierbare spannungsquelle - Google Patents

Programmierbare spannungsquelle

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DE2520676A1
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Bernt Arne Harry Tengvall
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Industriaktiebolaget Luxor
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Industriaktiebolaget Luxor
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    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
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    • HELECTRICITY
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    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
    • H03J5/0263Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

Luxor Industri Aktiebolag
591 öl M ο t a I a / Schweden
Programmierbare Spannungsquelle
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Spannungsquelle zur Versorgung eines Ausgangs mit einer voreinstellbaren Spannung, die dann solange erhalten bleiben kann, wie es gewünscht wird, vorausgesetzt, daß die primäre Spannungsquelle entsprechend eingerichtet ist.
Eine voreinstellbare Spannung ist in vielen Anwendungsfällen erforderlich, beispielsweise in der Regel- und Steuertechnik, wo feste Bezugsspannungen zum Vergleich mit anderen Spannungen erforderlich sind.
Außerdem werden voreinstellbare Spannungen in der Radio- und Fernsehtechnik benötigt. In heutigen Radio- und Fernsehgeräten werden häufig Kapazitätsdioden benutzt, deren Kapazität von der angelegten Spannung abhängig ist, die als Kapazitäten in Abstimmkreisen verwendet werden. Durch Kombination einer solchen
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Kapazitätsdiode mit einer Induktivität ergibt sichein Abstimmkreis, dessen Resonanzfrequenz durch Änderung der an der Kapazitätsdiode anliegenden Spannung veränderlich ist. Solche Kapazitätsdioden gelangen beispielsweise in UKW-Empfängern zur Anwendung, bei denen mehrere vorgewählte und voreingestellte Stationen über Drucktasten eingestellt werden können. Jede dieser Drucktasten steht mit einem Potentiometer in Verbindung, an welchem jeweils eine stabilisierte Spannung anliegt. Durch Druck auf eine Taste wird der bewegliche Potentiometerabgriff verstellt, so daß die an ihm anliegende Spannung dem gewünschten Wert entspricht. Bei UKW-Empfängern werden die Abgriffe der Potentiometer dabei so eingestellt, daß, wenn diese Spannungen an die Kapazitätsdioden der Abstimmkreise gelangen, die Abstimmkreise auf die Frequenz der entsprechenden UKW-Sender abgestimmt sind. Nach dem Voreinstellen eines Potentiometers auf eine, einer bestimmten Station entsprechende Spannung genügt ein Druck auf eine Taste, um dieselbe Station erneut einzustellen, wobei die Spannung am Potentiometer an die Kapazitätsdiode oder -dioden des Abstimmkreises gelangt und der Abstimmvorgang beendet wird.
Bei Fernsehempfängern werden ähnliche Vorrichtungen verwendet, wobei sehr häufig zusätzlich zur Druckknopf-Potentiometeranordnung noch ein Schalter vorgesehen ist, welcher die eingestellte Spannung an die Kapazitätsdioden eines bestimmten Abstimmkreises für einen Empfangsbereich leitet, so daß die Abstimmung auf eine bestimmte Station in einem solchen ausgewählten Empfangsbereich erfolgt. Die Fernsehempfangsbereiche liegen üblicherweise in den Bändern I, III und IV, wobei Band IV dem VHF-Bereich entspricht.
Bei Radio- und Fernsehempfängern liegt die voreinstellbare Spannung, die an die Kapazitätsdioden angelegt wird, üblicherweise im Bereich von etwa 0 - 3o Volt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind selbstverständlich auch andere Spannungsbereiche abzudecken.
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Aus dem Gesagten geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, die mit Vorteil in Radio- und Fernsehempfängern angewendet wird, jedoch nicht auf diese beschränkt ist, für jede Empfangsfrequenz mit einem Potentiometer versehen ist, welches insbesondere bei Fernsehempfängern meistens mit einem Schalter für die Bereichswahl ist. Wesentlich für das zufriedenstellende Arbeiten des Empfängers ist, daß die voreingestellte Spannung während der Benutzung des Empfängers unverändert bleibt, biespielsweise von Tag zu Tag, um Nachrichten einer bestimmten Station abhören zu können, was notwendigerweise zur Folge hat, daß die verwendeten Potentiometer ziemlich teuer sind, da sie die geforderten Qualitäten, beispielsweise der Langzeit-Stabilität, aufweisen müssen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, diese Potentiometer durch im wesentlichen elektronische Schaltungen zu ersetzen, deren Konstanz erprobt ist und die gleichzeitig billiger sind, wobei noch zusätzliche Vorteile auftreten, die mit Potentiometern allein nicht ermöglicht werden können.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die voreingestellte Spannung durch einen digitalen Wert bestimmt ist, der dieser Spannung entspricht und der durch geeignete Mittel in einen analogen Wert umgewandelt wird, welcher der gewünschten Spannung entspricht.
Erfindungsgemäß sind Eingangsmittel zum Erzeugen des besagten digitalen Wertes unter der Kontrolle einer oder mehrerer Steuerglieder vorgesehen, die es erlauben, den digitalen Wert schnell zu jeder gewünschten Zeit zu verändern, wobei der digitale Wert geeignet ist, auf eine Programmsteuerung zum direkten Speichern desselben derart übertragen zu werden, daß er auf Wunsch der Bedienungsperson auch nach dem Herauslesen im Speicher erhalten bleibt und in den Digital-Analog-Wandler gelangt, wo er in die vorauseingestellte Spannung umgewandelt wird.
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Vorzugsweise umfassen die Eingangsmittel eine Spannungsquelle, die aus der primären Spannungsquelle oder einer anderen geeigneten bestehen kann, in Verbindung mit einem Potentiometer zum Einstellen einer Spannung, die in einen Analog-Digital-Wandler zur Umwandlung in einen digitalen Wert übertragen wird. Es kann aber auch so sein, daß die Eingangsmittel Glieder umfassen, die als Vorwärts-Rückwärts-Zähler arbeiten und auf einen gewünschten Digitalwert durch Vorwärts- und/oder Rückwärtszählen mittels Schaltgliedern einsteuerbar sind und die geeignet sind, den so eingestellten digitalen Wert an die Programmsteuerung zu übertragen.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 ein ausführlicheres Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 3 den Aufbau eines Digital-Analaog-Wandlers in der in Fig. 2 dargestellten Anordnung und
Fig. 4 verschiedene Impulsfolgen am Ausgang des Wandlers in Fig. 3.
In dem in Fig. 1 dargestellten Blockdiagramm ist mit 1 die primäre Spannungsquelle bezeichnet, die als Ausgangsspannung für die voreinstellbare Spannung am Ausgang 6 der Vorrichtung dient, wobei die Spannung am Ausgang 6 beispielsweise an Kapazitätsdioden angelegt werden kann. Die primäre Spannungsquelle 1 muß, wenn Kapazitätsdioden in Abstimmkreisen versorgt werden sollen, sehr gut stabilisiert sein, da die Spannung am Ausgang 6 in einem festen Verhältnis zur Spannung an der primären Spannungsquelle 1 steht und die Stabilität der Spannung am Ausgang 6 durch die Stabilität der primären Spannungsquelle 1 bestimmt ist.
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Der Block 2 bildet den sogenannten Eingangsteil der Vorrichtung. In diesem Eingangsteil 2 wird eine Spannung erzeugt, aus der die gewünschte voreingestellte Spannung hergestellt werden kann. Das Eingangsteil 2 kann beispielsweise ein Potentiometer enthalten, dessen beweglicher Abgriff so einstellbar ist, daß die gewünschte Spannung gebildet wird. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, kann das Eingangsteil 2 jedoch auch auf beliebig andere Weise aufgebaut sein. In allen Fällen weist das Eingangsteil 2 jedoch einen Analog-Digital-Wandler auf, der den im Eingangsteil 2 gebildeten analogen Spannungswert in einen digitalen Wert umsetzt, wie es durch die Programmsteuerung 3 festgelegt ist. Falls, wie üblich, am Ausgang 6 mehrere vorgewählte Spannungen abgreifbar sein sollen, muß eine Steuervorrichtung 4 vorgesehen sein, die mit dem Eingangsteil 2 der Programmsteuerung 3 und dem Ausgang 6 in Verbindung steht, die das Einstellen der einzelnen Spannungen ermöglicht.
Die mit 3 bezeichnete Programmsteuerung besteht aus einem oder ■ mehreren Speichern, die jeweils einen der gewünschten Spannung entsprechenden digitalen Wert speichern, möglicherweise zusammen mit zusätzlichen Werten, die ein gezieltes Ansteuern der verschiedenen Ausgangsleitungen des Ausgangsteiles 6 gestatten, wie es beispielsweise in Fernsehempfängern zur Bereichswahl erforderlich ist. Der oder die Speicher im Programmsteuerteil 3 sind so eingerichtet, daß die gespeicherten digitalen Werte im Speicher beim Auslesen unverändert im Speicher erhalten bleiben.
Die Programmsteuerung 3 ist mit einem Digital-Analog-Wandler (D/AWandler) 5 verbunden, der den digitalen Wert der am Programmsteuerwerk 3 anliegt, in eine analoge Größe umwandelt, so daß eine Spannung entsteht, die der im Eingangsteil 2 voreingestellten gewünschten Spannung entspricht.
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Wenn im Block 5 nur ein Digital-Analog-Wandler vorgesehen ist, so kann am Ausgang 6 auch nur eine Spannung zur gleichen Zeit abgenommen werden. Wenn der Block 5 mit mehreren Digital-Analog-Wandlern, vorzugsweise mindestens sovielen, wie Speicher im Programmsteuerwerk 3 enthalten sind, so können am Ausgang 6 gleichzeitig mehrere Spannungen abgegriffen werden.
Im folgenden sollen die einzelnen Blöcke, die in Fig. 1 dargestellt sind, genauer beschrieben werden, da dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist. Einzelheiten, die bereits dem Stand der Technik angehören, sind zum besseren Verständnis ebenfalls mit behandelt.
Zum Block 1, d.h. der primären Spannungsquelle, ist bereits gesagt worden, daß die Spannungsstabilität maßgeblich ist für die Spannungsstabilität am Ausgang 6. In vielen Fällen läßt sich diese Stabilität durch eine oder mehrere Zenerdioden erreichen, wie es dem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Wenn dies noch nicht ausreicht, kann eine ebenfalls bekannte Temperaturstabilisierung erfolgen.
Die Blöcke 2, 3 und 4 in Fig. 1, d.h. das Eingangsteil, das Programm- und das Steuerwerk, sind in Fig. 2 innerhalb der gestrichelten Linie Io dargestellt. Die Steuerlogik 11 erhält Signale vom A/D-Wandler 12, der einen digitalen Wert in Abhängigkeit von der gewünschten Spannung erzeugt. Die Steuerlogik 11 steuert ein oder mehrere Speicher 13, von denen nur der erste 13, und der n-te Speicher 13 dargestellt sind, während die dazwischenliegenden Speicher nur durch gestrichelt dargestellte Ein- und Ausgänge angedeutet sind. Falls mehrere Speicher 13 Verwendung finden, ist ein Speicherwähler 15 vorgesehen, der zum Ein- und Auslesen von Hand angesteuert wird. Bei Radio- oder Fernsehgeräten läßt sich durch diesen Wähler 15, der üblicherweise aus einem Schalter besteht, der mit den Stationstasten in Verbindung steht, der gewünschte Empfangsbereich einschalten. Durch den ebenfalls von Hand zu betätigenden
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Wähler 16 wird die voreingestellte Spannung an den Ausgang 6 geleitet. Bei Radio- oder Fernsehempfängern wird dadurch der Empfangsbereich gewählt, in dem der zu empfangende Sender liegt. Das Steuerglied 16 besteht daher vorzugsweise aus einem Schaltteil zum Einstellen der Empfangsbereiche.
17 ist ein zusätzliches, von Hand zu betätigendes Steuerglied, welches den vom A/D-Wandler 12 erzeugten digitalen Wert in den Speicher 13 einzuschreiben gestattet, der nach erneuter Umwandlung an die Ausgänge des Ausgangsteils 6 gelangt, die, wie schon gesagt, durch das Steuerteil 16 angewählt werden. Wenn sich das Steuerglied 17 in seiner Ruhestellung befindet, lassen sich die Inhalte der Speicher 13 nicht verändern. Das Steuerglied 17 kann jedoch in manchen Fällen entfallen oder ist mit anderen Vorrichtungen zu kombinieren. Wenn der Eingang des A/D-Wandlers 12 am beweglichen Abgriff des Potentiometers 18 anliegt, welches durch die primäre Spannungsquelle 1 versorgt wird, kann das Stellglied für den Abgriff des Potentiometers 18 so ausgebildet sein, daß die Steuerlogik 11, ähnlich wie durch das Steuerglied 17, eingeschaltet wird, bevor der digitale Wert vom A/D-Wandler 12 in den Speicher 13 eingeschrieben ist. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da sich hierfür auch eine andere nicht dargestellte Spannungsquelle verwenden läßt, die dann im Gegensatz zur primären Spannungsquelle 1 mit einer ausreichenden Kurzzeitstabilität auskommt. Falls ein Drehpotentiometer zur Anwendung gelangt, so kann dessen Drehknopf eindrückbar sein, so daß auf einfache Weise durch Eindrücken des Drehknopfes eine Ankopplung an den beweglichen Abgriff des Potentiometers bewirkt und dabei ein Schalter betätigt werden kann.
Anstelle des Potentiometers kann als Eingangsteil für den A/D-Wandler 12 ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler Verwendung finden, der durch zwei Schalter, die in Fig. 2 mit 19 und 2o bezeichnet sind, gesteuert wird. Einer der beiden Schalter steuert das Vorwärtszählen und der andere das Rückwärtszählen. Der digitale Wert wird dabei
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über die Steuerlogik 11 in den Speicher 13 eingeschrieben. Falls das Steuerteil 17 entfällt, müssen die Schalter 19 und 2o so ausgebildet sein, daß über zusätzliche, nicht dargestellte Kontakte der A/D-Wandler 12 mit der Steuerlogik 11 und dem Speicher 13 verbunden ist, solange mindestens einer der beiden Schalter 19 und 2o zum Vorwärts- und Rlickwärtszählen betätigt wird. Der A/D-Wandler wird in diesem Fall durch einen Zähler gebildet.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß das Einstellen beispielsweise eines Fernsehempfängers auf einen Empfangsbereich und den Sender die Steuerglieder und Wähler 15 und 16 erforderlich sind, über die bestimmte Werte in den Speicher 13 gelangen, der dazu in zwei Abschnitte aufgegliedert sein muß. In einem Speicherabschnitt wird dazu der digitale Wert gespeichert, der dem Wert der Spannung an den Ausgängen 6a, 6b oder 6c des Ausgangsteiles 6 entspricht und im anderen Abschnitt, der Wert, der bestimmt, an welchem der genannten Ausgänge 6a, 6b oder 6c die gewünschte Spannung anliegen soll.
In diesem Zusammenhang ist zu sagen, daß während des Einschreibens der Werte in den Speicher 13 die Anwahl des Speichers und des Ausgangs mit Hilfe der Steuervorrichtungen oder Wähler 15 und 16 erfolgt. Dabei ist es sofort nach dem Einspeichern möglich, allein mit dem Steuerteil oder Wähler 15 das in den Speicher 13 eingeschriebene Wertepaar, nämlich den digitalen Spannungswert und den Wert, der den Ausgang für diese Spannung angibt, zu erhalten. Der Wähler kann beispielsweise in Fernsehempfängern aus einer Gruppe von Drucktasten oder Impulsplatten od.dgl. bestehen. Bei der Anwahl des gewünschten Senders - falls die Vorrichtung mit einer Potentiometer-Druckknopf kombination versehen ist -erfolgt die Empfangsbereichswahl gleichzeitig durch Drücken der Taste. Vorzugsweise läuft bei der hier beschriebenen Vorrichtung ein ähnlicher Vorgang ab. Dieser kann leicht schrittweise ausgeführt werden, und zwar einmal durch die Ausgangswahl und zum anderen durch die Stationswahl. Beides ist durch den Inhalt des Speichers 13 bestimmt, wobei der erste Vorgang
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durch Betätigen des Wählers 16 und der zweite durch Betätigen des Wählers 15 erfolgt. Der Speicher ist so eingerichtet, daß beim Auslesen der Speicherinhalt erhalten bleibt, was durch den Wähler 15 in Gang gesetzt wird, und zwar sowohl wenn keine Signale vom A/D-Wandler 12 eingeschrieben werden als auch beim Einschreiben solcher Signale.
Die Größe des in zwei Abschnitte unterteilten Speichers 13 ist abhängig von der Anzahl der Ausgänge und von der Genauigkeit des voreinstellbaren digitalen Spannungswertes. Falls, wie in Fig. 2 dargestellt, drei Ausgänge 6a, 6b und 6c vorgesehen sind, muß der entsprechende Speicherabschnitt zwei Bit aufnehmen. Der Abschnitt für den digitalen Spannungswert kann beispielsweise 12 Bit umfassen, kann aber selbstverständlich größer oder kleiner sein, je nachdem, wie es die Umstände des jeweiligen Anwendungsfalles gebieten.
Hierzu ist festzustellen, daß eine binäre Darstellung der digitalen Werte vorausgesetzt ist. Die Speicher werden in bekannter Weise.mit Vorteil nach der sogenannten MOS-Technik hergestellt.
Der Abschnitt des Speichers 13, in dem die Nummer des gewählten Ausgangs beispielsweise 6a, 6b oder 6c in Fig. 2 gespeichert ist, leitet ein, dem Ausgang entsprechendes Signal an den Eingang 22 des Ausgangsteiles 6, wodurch hier der entsprechende Ausgang eingeschaltet wird. Der Vollständigkeit halber ist zu sagen, daß bei UKW-Empfängern mit einem Empfangsbereich von 88 - Io8 MHz nur ein Ausgang erforderlich ist. In diesem Falle kann auf den Speicherraum im Speicher 13 und auf Auswahl vorrichtungen zur Anwahl der Ausgänge verzichtet werden.
Aus dem Teil des Speichers 13, welches den digitalen Spannungswert enthält, wird durch Betätigen des Schaltteiles 15 der digitale Wert an den D/A-Wandler 14 geleitet, der den digitalen Wert in einen analogen umwandelt, welcher anschließend über den Eingang 21 (Fig. 2) an das Ausgangsteil 6 gelangt und von dort an den jeweils ausge-
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wählten Ausgang 6a, 6b oder 6c geleitet wird. Der hier anliegende Spannungswert steht in einem festen Verhältnis zur Spannung der primären Spannungsquelle und ist durch den digitalen Wert bestimmt. Es ist daher klar, daß die primäre Spannungsquelle 1 direkt oder indirekt die Arbeitsweise des D/A-Wandlers beeinflußt, so daß die genannten Bedingungen eingehalten werden können.
Bevor der D/A-Wandler 14 ausführlich beschrieben wird, ist zunächst das Einspeichern des digitalen Wertes in den ausgewählten Speicher 13 zu erläutern. Um zu wissen, wann der richtige Wert eingestellt ist, muß eine Anzeige vorgesehen sein. Bei Radio- oder Fernsehempfängern besteht diese Anzeige darin, daß der Radio- oder Fernsehsender in der gewünschten Weise eingestellt ist. Radioapparate weisen hierfür meistens eine Abstimmanzeige in Form eines magischen Auges oder eine andere Anzeige auf. Fehlt eine solche, so muß nach Gehör eingestellt werden. Bei Fernsehempfängern erfolgt die Anzeige durch Betrachten des Fernsehbildes auf dem Bildschirm während des Einschreibens in den Speicher 13. In anderen Anwendungsfall en kann eine besondere Anzeigevorrichtung 23 vorgesehen sein, die mit dem Ausgangsteil 6 in Verbindung steht, wie es gestrichelt in Fig. 2 dargestellt ist, um anzuzeigen, daß die Vorrichtung auch in anderen Vorrichtungen als Radio- oder Fernsehgeräten Anwendung finden kann.
In Fig. 3 ist eine vorteilhafte Ausführungsform des D/A-Wandlers gemäß Fig. 2 dargestellt. Der D/A-Wandler umfaßt hier einen binären Teiler 3o. Von einer nicht dargestellten Quelle gelangt die Frequenz f von einer für die nachfolgende Integration geeigneten Größe in den Teiler und anschließend in das Tiefpaßfilter 37, an dessen Ausgang der analoge Spannungswert, der durch den digitalen Wert im Speicher 13 bestimmt ist, anliegt. Durch den Zähler 3o erfolgt eine Teilung der Frequenz fQ, so daß Frequenzen mit den Werten fQ/2, f /4, f /8 bis f /2n vorliegen, die durch geeignete Mittel an die Ausgänge des Zählers gelangen.
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Diese Frequenzen gelangen vom Teiler jeweils an ein Gatter 31, 32, 33 bzw. 34. Diese And-Gatter 31 bis 34 werden durch Signale aus dem Speicher 13 gesteuert, so daß die erste zählende Stelle des digitalen Wertes in binärer Schreibweise das And-Gatter 31 für die Frequenz f /2 ansteuert, während die folgende Stelle das And-Gatter 32 für die Frequenz f /4 ansteuert usw. bis zur letzten Stelle, welche das And-Gatter 34 für die Frequenz f /2n ansteuert. Das oder die And-Gatter 31 bis 34, die eine binäre 1 vom Speicher 13 erhalten, lassen die Impulse vom Frequenzteiler 3o passieren, während die And-Gatter, die eine binäre 0 vom Speicher erhalten, die Impulse vom Teiler 3o sperren. Die Impulse vom Frequenzteiler 3o gelangen also in Abhängigkeit vom digitalen Wert in binärer Schreibweise im Speicher 13 an die Eingänge des Or-Gatter 35. In Fig. 3 sind die Ausgänge der verschiedenen Speicherstellen jeweils mit χ,, X2 bis χ bezeichnet, wobei der Index "1" die erste zählende Stelle angibt. Das Or-Gatter 35 liefert ein Signal, welches in das Tiefpaßfilter 37 gelangt, welches direkt den analogen Wert des digitalen Wertes im Speicher 13 erzeugt.
Die in Fig. 4 dargestellten Impulsfolgen verdeutlichen die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung. Alle Signale sind im wesentlichen Rechteckimpulse gleicher Amplitude, die an das Tiefpaßfilter 37 gelangen. In Fig. 4 ist die Grundfrequenz f in der Zeile A dargestellt, die Frequenz f /2 in Zeile B, die Frequenz f /4 in Zeile C, die Frequenz f /8 in Zeile D, die Frequenz fQ/16 in Zeile E und die Frequenz fQ/32 in Zeile F.
Der in Fig. 4 dargestellte Fall entspricht der Bedingung, daß der Speicher 13 einen digitalen Wert in binärer Form enthält und der Teiler 3o η Stufen hat, so daß beispielsweise der Wert oololooooooo dargestellt werden kann. Dies bedeutet, daß der Ausgang xl am Gatter 31 den binären Wert 0 erhält und der Ausgang x^ am Gatter 32 ebenfalls. Der Ausgang X3 am Gatter 33 erhält den binären Wert 1 und die übrigen Ausgänge erhalten die restlichen binären Werte olooooooo.
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Die letzte ο ist dem Ausgang χ zugeordnet, welcher am Gatter 34 anliegt. Die sich daraus ergebende Impulsfolge hinter dem Or-Gatter 35 ist in Zeile G dargestellt.
Hierzu ist hier anzumerken, daß sich die einzelnen Impulse der einzelnen Teilerstufen des Frequenzteilers 3o nicht überlappen.
Die Ausgangsspannung Y hinter dem Tiefpaßfilter ist die Spannung, die in Fig. 2 in den Eingang 21 des Ausgangsteiles 6 gelangt und die dort auf einen der angewählten Ausgänge 6a, 6b oder 6c gelegt wird und von dort beispielsweise an eine oder mehrere Kapazitätsdioden.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wöbe mehrere genau genannte Speichertypen und Wandler Anwendung finden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch andere Anordnungen und Typen als die hier beschriebenen verwendet und Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, die ebenfalls erfindungsgemäß sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Programmierbare Spannungsquelle zur Erzeugung einer voreinstellbaren Spannung durch Umwandlung eines digitalen Wertes in einen Spannungswert mittels eines Digital-Analog-Wandlers, der mit einer primären Spannungsquelle zusammenarbeitet, gekennzeichnet durch Eingangsmittel (2) zum Erzeugen des besagten digitalen Wertes unter der Kontrolle einer oder mehrerer Steuerglieder (18, 19, 2o), die es erlauben, den digitalen Wert schnell zu jeder gewünschten Zeit zu verändern, wobei der digitale Wert geeignet ist, auf eine Programmsteuerung (3) zum direkten Speichern desselben derart übertragen zu werden, daß er auf Wunsch der Bedienungsperson auch nach dem Herauslesen im Speicher erhalten bleibt und in den Digital-Analog-Wandler (5) gelangt, wo er in die vorauseingestellte Spannung umgewandelt wird.
    Programmierbare Spannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Eingangsmittel (2) eine Spannungsquelle umfassen, die aus der primären Spannungsquelle oder einer anderen geeigneten bestehen kann, in Verbindung mit einem Potentiometer (18) zum Einstellen einer Spannung, die in einen Analog-Digital-Wandler (12) zur Umwandlung in einen digitalen Wert übertragen wird.
    Programmierbare Spannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsmittel (2) Glieder umfassen, die als Vorwärts-Rückwärts-Zähler arbeiten und auf einen gewünschten Digitalwert durch Vorwärts- und/oder Rückwärtszählen mittels Schaltgliedern (19, 2o) einsteuerbar sind und die geeignet sind, den so eingestellten digitalen Wert an die Programmsteuerung (3) zu übertragen.
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    4. Programmierbare Spannungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung (3) einen oder mehrere Speicher (13) umfaßt, die für das direkte Einspeichern des digitalen Wertes und dessen nicht löschbarer Wiedergabe eingerichtet sind.
    5. Programmierbare Spannungsquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (11) eingerichtet ist zum Steuern des Eingangs in die Programmsteuerung (3) des digitalen Wertes und von möglichen zusätzlichen Hilfssignalen.
    6. Programmierbare Spannungsquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Speicher von Hand zu betätigende Stellglieder (15, 16) vorgesehen sind zur Abgabe von Signalen für die Speicherauswahl und von Hilfssignalen für die Steuerlogik.
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