DE2909997C2 - VHF-Tuner mit abstimmbarem und zwischen zwei Frequenzbändern umschaltbarem Koppelkreis - Google Patents
VHF-Tuner mit abstimmbarem und zwischen zwei Frequenzbändern umschaltbarem KoppelkreisInfo
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Description
2. VHF-Tuner nach Anspruch !,dadurch gekenn- Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im
zeichnet, daß der Verbindungspunkt der ersten In- Anspruch 1 angegeben. Anspruch 2,sribt eine vorteilhafduktivität
(LA) und der einen Seite des Schaltele- 40 te Weiterbildung an.
mentes (D 2) über den Koppelkondensator (CS) und Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Vorteil
die andere Seite des Schaltelementes (D 2) über ei- erreicht, daß bei Betrieb im höheren Frequenzband die
nen zusätzlichen Koppelkondensator (C 7) mit der Übertragung von Signalen, deren Frequenz höher als
45 gleichzeitig durch die Bildung des ^-Resonanzkreises
eine bessere Impedanzanpassung an die folgende
Mischstufe erreicht wird, während bei Betrieb im niedrigeren Frequenzband eine bessere Unterdrückung von
Die Erfindung betrifft einen VHF-Tuner von der im Signalen, deren Frequenz niedriger als die Abstimmfre-Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. 50 quenz ist, erzielt wird. In beiden Fällen wird somit eine
Ein derartiger VHF-Tuner mit einem Koppelkreis mit bessere Unterdrückung gerade der Signale, die zur Inden
angegebenen Merkmalen wird als bekannt voraus- tprferenz mit der Zwischenfrequenz führen können, ergesetzt.
Der abstimmbare Kopplungskreis dient der zielt.
gung vom HF-Verstärker zur Mischstufe, wo das HF-Si- 55 der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
gnai mit dem Signal eines entsprechend abgestimmten F i g. 1 das Blockschaltbild des VHF-Tuners;
gen wird. Koppelkreises;
quenz abweichender Frequenz nicht hinreichend unter- F ί g. 4 das Äquivalenzschaltbild für die Schaltung
drückt. Bei Verwendung des VHF-Tuners z. B. in einem nach F i g. 3 bei Betrieb im höheren Frequenzband;
verursachen. Dies gilt insbesondere dann, wenn außer nach Fig. 3 bei Betrieb im niedrigeren Frequenzband;
dem Sender mit der Frequenz fi, auf die der Tuner ss Fig.6 die Übertragungskennlinie des Koppelkreises
abgestimmt ist, auch Signale von einem Sender mit einer in Abhängigkeit von der Frequenz;
quenz höher ist, empfangen werden. Während die Emp- VHF-Tuners gemäß einer abgeänderten Ausführungs-
3 4
form der Erfindung. einen zweiten Kondensator C 6 mit der Erde und über
Gemäß der schematischen Darstellung von F ig. Ige- einen Widerstand R 2 mit einem (nicht dargestellten)
langt das Empfangssignal von der Antenne ANT über Steuersignalerzeuger für ein Bandumschaksteuersi/nal
den HF-Abstimmkreis 1, den HF-Verstärker 2 und ei- am Anschluß 7 verbunden. Die Kapazitätswerte der
nen abstimmbaren Kopplungskreis 3 zur Mischstuie 4, s Kondensatoren C1 und C2 können 20 pF. des Kondenmit
der der Überlagerungsoszillator 5 verbunden ist sators CS 3 bis 5 pF, des Kondensators C6 20 pF und
Für den Koppelkreis 3 ist in F i g. 2 eine als bekannt des Kondensators C7 3 bis 8 pF betragen,
vorausgesetzte Schaltung dargestellt Er liegt zwischen Die Einrichtungen zum Erzeugen der Abstimmspan-
dem Ausgangstransistor TR1 des HF-Verstärkers 2 und nung und des Bandumschaltsteuersignals sind z. B. aus
dem Eingangitransistor TR 2 der Mischstufe 4 und ist an io US-PS 40 31 475 bekannt
diese durch Koppelkondensatoren Ci bzw. C 4 ange- Im Betrieb im höheren Frequenzband wird am Ankoppelt
Zwischen dem Verbindungspunkt der Koppel- schluß 7 ein Bandumschaltsignal mit negativer Gleichkondensatoren
Ci und C4 und Masse liegt einerseits spannung angelegt, wodurch die Schaltdiode D 2 leitend
die Serienschaltung aus einem Kondensator C2 und wird. Fig.4 zeigt für die Schaltung gemäß Fig 3 das
einer spannungsgesteuerten veränderbaren Kapazitäts- 15 Äquivalentschaltbild bei Betrieb im höheren Frequenzdiode
D1, die über einen Widerstand R1 mit einer Ab- band, bei dem die Schaltdiode D 2 leitend ist In F i g. 4
stimmsteuerspannung beaufschlagt werden kann, und ist die Schaltdiode D 2 durch einen Kurzschluß ersetzt
andererseits parallel dazu die Serienschaltung aus zwei und die zweite Induktionsspule LB weggelassen, da sie
Induktivitäten L1 und L 2. An den Verbindungspunkt eine relativ große Induktivität hat und daher die Äeakder
Induktivitäten L 1 und L 2 ist eine Schaltdiode D1 20 tanz des zweiten Kondensators Cb klein gegenüber der
angeschlossen, der über einen Widerstand R2 ein Reaktanz der zweiten Induktionsspule LB2 im höheren
Schaiisigna! für die Frequenzbandumschaliuüg züge- Frequenzband ist Somit wird im höhsren Frequenz- S
führt werden kann. Der Verbindungspunkt der Schalt- band zwischen dem ersten Kondensator Ci und dem I
diode D2 und des Widerstandes /c2 ist zut Entkopp- dritten und vierten Kondensator CS und Cl ein ^r-Re- I
lung über den Kondensator C3 mit Masse verbunden. 2s sonanzkreis 8 gebildet, der über die parallel geschalte-Für
den Betrieb im niedrigeren Frequenzband wird ten Kondensatoren CS und C 7 mit dem Mischer 4 geüber
den Widerstand R 2 eine Steuerspannung angelegt, koppelt ist.
die die Schaltdiode D 2 sperrt Die Kapazitätsdiode D 2 Bei Betrieb im niedrigeren Frequenzband wird am
und die in Serie geschalteten Induktivitäten L1 und L 2 Anschluß 7 ein Bandumschaltsteuersignal mit positiver
bilden dann einen Parallelresonanzkreis. FCr den Be- 30 Spannung angelegt, was ein Sperrer, der Schaltdiode
trieb im höheren Frequenzband wird eine niedrigere D 2 zur Folge hat F i g. 5 zeigt für die Schaltung gemäß
Steuerspannung am Widerstand R 2 angelegt, so daß die F ig. 3 das Äquivalentschaltbild im niedrigeren Fre-Schaltdiode
D2 durchgeschaltet und somit leitend quenzband. In Fig.5 ist die Schaltdiode D2 durch eine
wirkt Hierdurch wird die Induktivität L 2 kurzgeschlos- Stromkreisunterbrechung ersetzt. Hierdurch erscheint
sen und ein Parallelresonanzkreis von der Kapazitäts- 35 im niedrigeren Frequenzband ein Parallel-Resonanzdiode
D1 und der Induktivität L1 gebildet kreis 9 mit der spannungsgesteuerten veränderbaren
Fig. 3 zeigt demgegenüber das Schaltbild einer Aus- Kapazitätsdiode D1 als Kapazität und zwischen dem
führungsform des erfindungsgemäßen Koppelkreises. ersten Kondensator Ci und dem dritten Kondensator
Die Drain-Elektrode d des Ausgangs-Feldeffekttransi- CS einer Induktivität aus der ersten und zweiter Indukstors
77? 1 des HF-Verstärkers 2 ist über einen Konden- 40 tionsspule LA und LB, wobei der Induktivitätswert der
sator Ci mit der Eingangsseite der ersten Induktions- ersten Induktionsspule LA vernachlässigbar klein gespule
LA und außerdem über die Reihenschaltung eines gtnüber dem der zweiten Induktionsspule LB ist. Wei-Kondensators
C2 und einer spannungsgestjuerten, ver- terhin ist ersichtlich, daß wegen der gesperrten Schaltänderbaren
Kapazitätsdiode D1 mit Erde verbunden. diode D 2 eine Reihenschaltung des zweiten und vierten
Die Diode D1 ist so gepolt, das die Kathode am Kon- 45 Kondensators C6 und C 7 zwischen Erde und der BasisdensatorC2
und die Anode an Erde anliegt Die Verbin- elektrode des Frequenzumwandler-Transistors TR 2
dung von Kondensator C2 und Diode D1 kann übe- liegt. Wie vorgehend beschrieben wird beim Betrieb im
einen Widerstand R i von einem Anschluß 6 mit einer höheren Frequenzband der Λ--Resonanzkreis 8 durch
Abstimmsteuerspannung beaufschlagt werden. Die an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D1, die erste I
der Sperrschicht der Diode D1 gebildete Kapazität ist 50 Induktionsspule LA und dem zweiten Kondensator C 6 I
als Funktion der in Sperrichtung angelegten Spannung gebildet wobei die Kapazitäten der spannungsgesteuerveränderbar
und stellt ein veränderbares Kapazitätsele- ten Kapazitätsdiode D1 und des zweiten Kondensators
ment dar. Der Anschluß 6 ist mit einer Spannungsquelle C6 in Reihe geschaltet sind, und bei einer solchen Anverbunden,
die eine variable Spannung entsprechend ordi.ur.g ist der Bereich, in dem die Gesamt-Kapazität
einer von Hand erfolgenden Betätigung derart erzeugt, 55 durch Verändern der Kapazität der spannungsgesteuerdaß
eine Kapazität eingestellt wird, bei der der Tuner ten Kapazitätsdiode D i veränderbar ist, um so größer
die gewünschte Abstimmfrequenz und damit den ge- je größer der Kapazitätswert des zweiten Kondensators
wünschten Sender auswählt Der Ausgang der ersten C6 ist Da der zweite Kondensator C6 aus dem oben
Induktionsspule LA ist über eine zweite induktionsspule beschriebenen Grund einen großen Kapazitätswert auf-
LB, die verglichen mit der ersten Induktionsspule LA 60 weist, ist der vierte Kondensator Cl mit dem dritten
einen ausreichend großen Induktivitätswert besitzt, mit Kondensator C5 gekoppelt, um die Kopplungskapazider
Erde verbunden. Der Verbindungspunkt der ersten tat zu erhöhen. Ursprünglich hat der dritte K ondensator
und zweiten Induktivitätsspule LA und LB ist sowohl CS den Zweck im niedrigen Frequenzbandbetrieb eint
über einen dritten Kondensator CS als a.;ich über die Kopplung zu bewirken, und deshalb wird sein Kapazi-Reihenschaltung
einer Schaltdiode Ώ2 und eines vier- 65 tätswert relativ kHn, z. B. 3 bis 5pF, bemessen Der
ten Kondensators Cl mit der Basis des Transistors TR ΐ Grund hierfür ist der, daß es bei größerem Kapazitätsdes
Mischers 2 verbunden. Der Verbindungspunkt zwi- wert des Kondensators CS schwierig ist beim Parallelschen
Schaltdiode D2 und Kondensator Cl ist über Resonanzkreis 9 eemäß F i e. 5 einen eroßen Freuuenz-
Veränderungsbereich zu schaffen und daß Gleichlauffehler auftreten können. Mit anderen Worten, wenn für
Betrieb im niedrigeren Frequenzband deir Parallel-Resonanzkreis 9 gebildet wird, bei dem die Kondensatoren
CS, C6 und Cl parallel zur Kapazität der spannungsgesteuerten Kapazitätsdiode D 1 liegen, ist der Kondensator
C5 vorzugsweise klein.
Ein besonderer Vorteil der abstimmbaren Kopplungsschaltung, die zwischen Hochfrequenzverstärker
und Frequenzumwandler geschaltet ist und im höheren Frequenzband einen .τ-Resonanzkreis und im niedrigeren
Frequenzband einen Parallel-Resonanzkreis bildet, liegt darin, daß im höheren Frequenzband die Impedanz
der in Reihe liegenden Induktionsspule LA sehr dominant in bezug auf das Signal eines dem Empfangskanal
benachbarten Kanals mit höherer Frequenz als die Empfangsfrequenz ist, wodurch eine Übertragung eines
derartigen unerwünschten Kanalsignals vom HochfreqücfiZvcfMäkrci
iiuii rrcquciizumwaiidicr und damit
die Entstehung eines Pseudo-Zwischenfrequenzsignals im Frequenzumwandler 4 unterdrückt wird.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Selektivitätscharakteristik des erfindungsgemäßen VHF-Tuners ist an der
Abszisse die Frequenz und an der Ordinate das Verhältnis des Stroms / zum Strom /0 im Abstimmaximum
angegeben. Die Kurve (a) gilt für den π-Resonanzkreis
und zeigt daß das Signal eines höheren Kanals mit einer Frequenz /Z die in einem Abstand entsprechend der
doppelten Zwischenfrequenz IFvon der mittleren Empfangsfrequenz
/1 'iegt praktisch abgewiesen wird. Da ferner die Ausgangsimpedanz des dem Hochfrequenzverstärker
2 zugehörigen Transistors TR I relativ groß und die Eingangsimpedanz des dem Frequenzumwandler
4 zugehörigen Transistors TR 2 relativ niedrig ist, stellt auch vom Standpunkt der Impedanz-Anpassung
der „T-Resonanzkreis beim Betrieb im höheren Fre-
schaltung zwischen Hochfrequenzverstärker und Frequenzumwandler dar.
Andererseits bei Betrieb im niedrigeren Frequenzband der abstimmbare Koppelkreis so geschaltet daß
ein r*arallel-Resonanzkreis statt einem -τ-Resonanzkreis
gebildet wird, und aus der für diesen Fall geltenden Seiektivitätscharakteristik nach Kurve (b)von F i g. 6 ist
zu sehen, daß der Parallel-Resonanzkreis 9 eine erhöhte Abschwächung des niederfrequenteren Bereiches bewirkt
und damit Zwischenfrequenzsignalstörungen verhindert Da im niedrigeren Frequenzband die Zwischenfrequenz
näher an der Frequenz eines Kanals mit niedrigerer Frequenz liegt (beispielsweise liegt in Westdeutschend
die Radiofrequenz von Kanal 2 bei 51 MHz und die Zwischenfrequenz bei ungefähr 36 MHz), ist es
erforderlich, bei Empfang eines niederfrequenteren Kanals in einem niederfrequenteren Band Zwischenfrequenzsignalstörungen
zu verhindern. Wie aus F i g. 6 zu ersehen ist, ist im niedrigeren Frequenzband der Paraliel-Resonanzkreis
mit der Selektivitätscharakteristik gemäß der Kurve (b) vorteilhafter als die Selektivitätscharakteristik nach Kurve (a)iür den ^-Resonanzkreis.
Zwar ist gemäß Fig. 6 bei Betrieb im niedrigeren Frequenzband
die Dämpfung in höheren Frequenzen durch den Parallel-Resonanzkreis etwas geringer; da jedoch
im niedrigeren Frequenzband das Verhältnis zwischen Empfangsfrequenz und Bildfrequenz, d. h. die Frequenz
eines höhcrfrequenteren Kanals, groß ist, ist die Bildsiorung
unbedeutend und verursacht keine Unannehmlichkeit Man sieht ferner, daß bei Betrieb im niedrigeren
Frequenzband die Kondensatoren C 6 und C 7 zwischen der Basiselektrode des zum Frequenzumwandler gehörenden
Transistors TR 2 und dem Bezugspotential oder der Erde liegen; da ihre Kapazitätswerte jtdoch gegenüber
der Eingangskapazität von 20 bis 3OpF ausreichend klein sind, hat dies keine nachteiligen Auswirkungen.
F i g. 7 zeigt das Schaltbild eines Beispiels, bei dem ein Koppelkreis gemäß F i g. 3 mit unbedeutenden Abänderungen
verwendet wird. Die in F i g. 7 gezeigte Ausführungsform besteht aus der Kombination eines VHF-Tuners
VHFTund eines UHF-Tuners UHFT.die wahlweise
betreibbar sind. Der VHF-Tuner VHFT weist einen Hochfrequenzabstimmkreis 1, eine HF-Verstärker-Transistorschaltung
2, einen zwischengeschalteten abstimmbaren Koppelkreis 3, einen Mischer 4 und einen
lokalen Oszillator 5 auf. Wie zu sehen ist, besteht der Hochfrequenzabstimmkreis 1 aus mehreren Spulen und
Kondensatoren, die mit der spannungsgesteuerten variabien
Kapazitätsdiode D ί und der Bandumschaiidiode
D 2 gekoppelt sind. Der Hochfrequenzabstimmkreis 1 ist im übrigen von bekanntem Typ und wird nicht
näher beschrieben. Die HF-Verstärker-Transistorschaltung 2 ist mit einem Feldeffekttransistor TR1 dargestellt.
Die Ausführung des zwischengeschalteten, abstimmbaren Koppelkreises 3 entspricht im wesentlichen
der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform mit Ausnahme von kleinen Abänderungen, die im folgenden beschriebtA
werden. Bei dem Koppelkreis 3 nach F i g. 7 wurde die Schaltdiode D 2 umgekehrt gepolt eingebaut,
die Spule LB wurde mit einer weiteren Spule mit kleinerem Induktanzwert zusammengeschaltet, die nichts mit
der vorliegenden Erfindung zu tun hat, und der Verbindungspunkt dieser Spulen ist durch einen Nebenschlußkondensator
mit dar Anode der Schaltdiode Z? 2 verbunden. Wegen dieser Veränderungen ist bei Betrieb im
niedrigeren Frequenzband der Verbindungspunkt von
TR 2 nur über den Kondensator Cl mit Erde verbunden.
Der Mischer 4 ist durch einen Transistor 77? 2 dargestellt. Der lokale Oszillator 5 besteht im wesentlichen
aus einer Kombination aus einem Transistor und einem Abstimmkreis mit Spulen und Kondensatoren. Zusätzlich
enthält der Abstimmkreis die spannungsgesteuerte variable Kapazitätsdiode Dl zum Abstimmen, eine
weitere spannungsgesteuerte variable Kapazitätsdiode zur automatischen Feinabstimmung und die Bandumschaltdiode
D 2. Der dargestellte Aufbau des lokalen Oszillators 5 und des UHF-Tuners UHFT ist allgemein
bekannt und wird nicht näher beschrieben.
Die HF-Verstärker-Transistorschaltung 2 und ö~s lokale
Oszillator 5 sind so geschaltet, daß sie durch eine Spannungsquelle über die Klemme B1 gespeist werden,
die wahlweise nur bei VHF-Wahl freigegeben wird Der UHF-Tuner UHFT wird durch eine Spannungsquelle
UB gespeist, die wahlweise nur bei UHF-Empfang freigegeben wird. Dagegen wird der Mischer 4 von einer
Spannungsquelle über die Klemme B 2 gespeist, die wahlweise bei VHF- und UHF-Empfang freigegeben
wird. Die HF-Verstärkertransistorschaltung 2 ist außerdem
so geschaltet, daß sie über Klemme AGCein automatisches
Verstärkungssteuersignal erhält, welches von einem nicht dargestellten, allgemein bekannten, Detektor
kommt. Der lokale Oszillator 5 ist so geschaltet, daß
er über Klemme AFT ein Steuersignal zur automatischen
Feinabstimmung von einem, nicht dargestellten Frequenz-Detektor erhält Das Abstimmsteuerspannungssignal
TU wird über Klemme 6 den oben erwähnten spannungsgesteuerten variablen Kapazitätsdioden
im Hochfrequenzabstimmkreis 1, im zwischengeschalteten
abstimmbaren Koppelkreis 3 und im lokalen Oszillator 5 zugeführt. Das Bandumschalt-Steuersignal SW
wird über Klemme 7 den genannten Bandumschaltdioden im Hochfrequenzabstimmkreis 1, im zwischengeschalteten
abstimmbaren Koppelkreis 3 und im lokalen Oszillator 5 zugeführt. Der Verbindungspunkt zwischen
der kondensatoren CS und Cl und der Basiselektrode
des Transistors 77? 2 ist mit einem äußeren Testanschluß TP für Überwachungszwecke verbunden. Die
oben beschriebenen Klemmen AGC, B i, SW, UB, TU, Bl und AFT sind nach außen über entsprechende
Durchführungskondensatoren durch das nicht dargestellte Tuner-Gehäuse geführt. Die Klemmen Bi, Bl,
UB, SW und 71/sind mit den entsprechenden Kontakten
von nicht dargestellten, allgemein bekannten, für den beschriebenen wahlweisen Betrieb bestimmten
Schaltmechanismen verbunden.
Bei Betrieb mit VHF-Empfang werden die HF-Verstärker-Transistorschaltung
2, der Mischer 4 und der lokale Oszillator 5 gespeist, während der UHF-Tuner
UHFT nicht gespeist wird, so daß der VHF-Tuner VWfTmit dem Hochfrequenzabstimmkreis 1, der HF-Verstärker-Transistorschaltung
2, der zwischengeschaltete abstimmbare Koppelkreis 3, der Mischer 4 und der
lokale Oszillator 5 selektiv freigegeben werden, während im Falle des UHF-Empfangs nur der UHF-Tuner
UHFTund der Mischer 4 gespeist werden, während die
übrigen Teile nicht gespeist werden, so daß der UHF-Tuner UHFT selektiv freigegeben wird. Beim UHF-En
pfang wird das Ausgangssignal des UHF-Tuners UHFT über den Verbindungspunkt der Kondensatoren
C 5 und C 7 und der Basiselektrode des Transistors TR 2 dem Mischer 4 zugeführt, der als Verstärker des UHF-Tuner-Ausgangssignals
dient Es wird darauf hingewiesen, daß der UHF-Tuner UHFTso ausgebildet ist, daß
seine Ausgangsfrequenz die gleiche wie die Zwischenfrequenz des VHF-Tuners VHFTist.
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Claims (1)
1. VHF-Tuner mit einem den HF-Verstärker (2) quenz fi überlagert wird, kann sich die Frequenz des
mit der Mischstufe (4) verbindenden, abstimmbaren 5 zusätzlich empfangenen Senders /2 nach der Beziehung
und zwischen zwei Frequenzbändern umschaltbaren /2 — /0 - fi zu einer gespiegelten Zwischenfrequenz
Koppelkreis (3), überlagern, die mit der eigentlichen Zwischenfrequenz
mit dessen Signaleingang einerseits ein mittels Ab- interferiert und zu Bildstörungen führen kann. Ähnliche
Stimmspannung gesteuertes, veränderbares Kapazi- Interferenzen und Störungen können auftreter. wenn
tätselement (D 1) und andererseits eine erste Induk- io außer dem Sendesignal mit der Abstimmfrequenz Sentivität(LA,J
verbunden ist, die in Serie mit einer zwei- designate mit niedrigerer Frequenz empfangen und
ten Induktivität (LB) parallel zum Kapazitätsele- übertragen werden.
ment (D 1) liegt, Aus der DE-OS 25 03 785 ist ein abstimmbarer und
der am Signalausgang einen mit der ersten Indukti- zwischen mindestens zwei Frequenzbereichen um·
vität (LA) verbundenen Koppelkondensator (CS) 15 rnhaltbarer Resonanzkreis bekannt, der als Koppelkreis
aufweist, zwischen HF-Stufe und Mischstufe eines Empfangsge- und der ein mittels Steuerspannung wahlweise rätes verwendet wird, und der als Bandfilter mit zwei
sperrbares und durchschaltbares Schaltelement spiegelbildlich angeordneten, je ein veränderbares Ka-
(D 2) aufweist, pazitätselement und ein Schaltglied zur Frequenzbewelches
in^rie mit einem Kondensator (CS) paral- 20 reichswahl aufweisenden Resonanzkreisen ausgebildet
!ei zur zwehsn Induktivität (LB) liegt, «st Damit ist ein sehr hoher Schaltungsaufwand verbunwobei
bei gesperrtem Schaltelement (D 2) ein im den, da alle Schaltungselemente, insbesondere die Inniedrigeren
Frequenzband schwingender Parallelre- duktivität, jeweils doppelt vorgesehen sein müssen,
sonanzkreis aus dem Kapazitätselement (Di) und Aus der US-PS 40 23 106 ist für die Antennenvorstufe der ersten und zweiten Induktivität (LA, LB) gebil- 25 eines VHF-Tuners eine dem obengenannten Koppeldet ist und bei durchgeschaltetem Schaltelement kreis ähnliche abstimmbare Schaltung bekannt, bei der (D 2) die zweite Induktivität (LB) überbrückt ist und jedoch für die Umscfc iltung zwischen den Frequenzbänein im höheren Frequenzband schwingender Reso- dem mittels zweier Schaltelemente eine Wellenfalle nanzkreis aus dem Kapazitätselement (D 1), der er- wahlweise zu- oder abgeschaltet wird,
sten Induktivität (LA) und dem Kondensator (CS) 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß VHF-Tuner der angegebenen Art so zu verbessern, daß die erste Induktivität (LA) zwischen dem Signalein- im wesentlichen ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand gang und Slgnalausgang der -Aoppelschaltung liegt die Selektivität bei der Übertragung des HF-Signals we- und bei durchgeschaltetenr> Schaltelement (D 2) ei- sentlich verbessert wird und dadurch Störungen, die in nen Λτ-Resonanzkreis mit dem veränderbaren Kapa- 35 der Mischstufe durch Überlagerung mit anderen Empzitätselement (D 1) und dem Kondensator (CS) bil- fangsfrequenzen auftreten können, weitgehend verhindet dert werden.
sonanzkreis aus dem Kapazitätselement (Di) und Aus der US-PS 40 23 106 ist für die Antennenvorstufe der ersten und zweiten Induktivität (LA, LB) gebil- 25 eines VHF-Tuners eine dem obengenannten Koppeldet ist und bei durchgeschaltetem Schaltelement kreis ähnliche abstimmbare Schaltung bekannt, bei der (D 2) die zweite Induktivität (LB) überbrückt ist und jedoch für die Umscfc iltung zwischen den Frequenzbänein im höheren Frequenzband schwingender Reso- dem mittels zweier Schaltelemente eine Wellenfalle nanzkreis aus dem Kapazitätselement (D 1), der er- wahlweise zu- oder abgeschaltet wird,
sten Induktivität (LA) und dem Kondensator (CS) 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß VHF-Tuner der angegebenen Art so zu verbessern, daß die erste Induktivität (LA) zwischen dem Signalein- im wesentlichen ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand gang und Slgnalausgang der -Aoppelschaltung liegt die Selektivität bei der Übertragung des HF-Signals we- und bei durchgeschaltetenr> Schaltelement (D 2) ei- sentlich verbessert wird und dadurch Störungen, die in nen Λτ-Resonanzkreis mit dem veränderbaren Kapa- 35 der Mischstufe durch Überlagerung mit anderen Empzitätselement (D 1) und dem Kondensator (CS) bil- fangsfrequenzen auftreten können, weitgehend verhindet dert werden.
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