DE102005035936A1 - Schaltungsanordnung, Verfahren zur Anpassung einer Antenneneinheit und Fernsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung, Verfahren zur Anpassung einer Antenneneinheit und Fernsteuerungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Schaltungsanordnung für einen Funksender oder einen Funkempfänger oder einen Funksendeempfänger, ein Verfahren zur Anpassung einer Antenneneinheit und eine Fernsteuerungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Antenneneinheit zur Anpassung an ein Frequenzband aus einer Mehrzahl von Frequenzbändern mittels einer Änderung eines auf der ersten Steuerleitung von der Steuerungseinheit zur Antenneneinheit geleiteten Signals vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Funksender oder einen Funkempfänger oder einen Funksendeempfänger, insbesondere für eine Fernsteuerungsvorrichtung, in einem Kraftfahrzeug mit einer Steuerungseinheit und mit einer Antenneneinheit.
  • Es sind generell Schaltungsanordnungen für Funksender, insbesondere für Fernbedienungsvorrichtungen, bekannt. Beispielsweise ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 08 276 A1 eine lernfähige Sende-Empfangseinrichtung bekannt, welche einen Eingangsschaltkreis, Ausgangsschaltkreis und einen Controller umfasst. Eine solche Fernbedienungseinrichtung ist in der Lage, automatisch Aktuierungssignale zu lernen und Steuersignale, insbesondere an einen Garangentorantrieb, zu senden. Weiterhin ist es bekannt, solche universellen Fernbedienungseinrichtungen vorzusehen, die insbesondere fest in einem Fahrzeug eingebaut sind und mit verschiedenen fernzubedienenden Einrichtungen, insbesondere verschiedenen Garagentorantrieben von unterschiedlichen Herstellern und mit unterschiedlichen Aktuierungssignalen, zusammenarbeiten in der Lage sind. Nachteilig ist bei bekannten Systemen, dass ein hoher Aufwand getrieben werden muss, um Antennen bzw. Antenneneinheiten für eine Mehrzahl von Frequenzenbändern anpassungsfähig zu gestalten. Hierbei ist bei universellen Fernbedienungsvorrichtungen das generelle Problem vorhanden, dass solche universellen Fernbedienungsvorrichtungen für eine sehr große Vielzahl von Frequenzbändern und Aktuierungssignalen geeignet sein müssen und damit auch die Antenneneinheiten auf solche Frequenzbänder bzw. Aktuierungssignale eingerichtet bzw. an diese angepasst werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schaltungsanordnung für einen Funksender oder einen Funkempfänger oder einen Funksendeempfänger in einem Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Fernsteuerungsvorrichtung, zu schaffen, wobei für jedes Frequenzband aus einer Mehrzahl von Frequenzbändern mit einfachen Mitteln eine Anpassung der Antenneneinheit schnell und kostengünstig möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung für einen Funksender oder Funkempfänger oder einen Funksendeempfänger, insbesondere für eine Fernsteuerungsvorrichtung, in einem Kraftfahrzeug gelöst, wobei die Schaltungsanordnung eine Steuerungseinheit und eine Antenneneinheit aufweist, wobei ferner die Antenneneinheit zur Anpassung an ein Frequenzband aus einer Mehrzahl von Frequenzbändern mittels einer Änderung eines auf einer ersten Steuerleitung von der Steuereinheit zur Antenneneinheit geleiteten Signals vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist es mit einer solchen Schaltungsanordnung vorteilhaft möglich, dass die Anpassung der Antenneneinheit an ein Frequenzband aus der Mehrzahl von Frequenzbändern mit einfachen Mitteln, nämlich mit einer einfachen Änderung eines Steuersignals möglich ist.
  • Bevorzugt ist erfindungsgemäß insbesondere, dass das Signal ein Pulsweitenmodulations-Signal (PWM-Signal) ist. Hierdurch ist es mit besonders einfachen Mitteln möglich, die Steuerung der Antenneneinheit mittels einer Steuerungseinheit zu realisieren, wobei die Steuerungseinheit bevorzugt im wesentlichen eine digitale Steuerungseinheit ist, d. h. mit digitalen Signalen arbeitet.
  • Bevorzugt ist ferner, dass die Zuleitung eines weiteren Signals auf einer zweiten Steuerleitung von der Steuerungseinheit zur Antenneneinheit vorgesehen ist. Durch das Vorsehen eines weiteren Signals ist es, insbesondere im Zusammenspiel mit der Veränderlichkeit des auf der ersten Steuerleitung von der Steuerungseinheit zur Antenneneinheit geleiteten Signals, möglich, dass noch eine größere Anzahl von Frequenzbändern verarbeitet werden kann bzw. entsprechende Signale, die auf solchen Frequenzbändern gesendet oder empfangen werden, verarbeitet werden können. Insbesondere ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Antenneneinheit wenigstens an die Frequenzbänder 418 MHz, 434 MHz, 868 MHz und 915 MHz anpassbar vorgesehen ist. Dadurch ist es besonders vorteilhaft möglich, eine Vielzahl vorhandener Steuerungssysteme, insbesondere Garagentorantriebe und dergleichen mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bzw. einer erfindungsgemäßen Fernsteuerungsvorrichtung anzusprechen bzw. zu benutzen.
  • Besonders bevorzugt ist die Steuerungseinheit als ein Mikrocontroller ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass mit Standardbauteilen und mit vergleichsweise geringem Aufwand eine Anpassung der Hardware auch an neue zu verarbeitende Steuerungssysteme bzw. Fernsteuerungssignale möglich ist, da keine Anpassung von analogen Schaltkreisen erforderlich ist, sondern lediglich eine Softwareänderung erforderlich ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Anpassung einer Antenneneinheit mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, wobei zur Anpassung an ein Frequenzband aus einer Mehrzahl von Frequenzbändern ein Signal verändert wird. Insbesondere im Zusammenspiel mit einem Mikrocontroller ist es erfindungsgemäß dadurch möglich, in einfacher Weise sowohl die Zielsetzung zu erreichen, dass die Antenneneinheit möglichst optimal auf die gerade benutzte Frequenz bzw. das gerade benutzte Frequenzband eingestellt bzw. angepasst ist und zum anderen, dass der Schaltungsaufwand für solch eine besonders optimierte Anpassung der Antenneneinheit vergleichsweise gering gehalten wird. Bevorzugt ist ferner, dass zur Änderung des Signals das Höhen-Breitenverhältnis des als Pulsweitenmodulations-Signal vorgesehenen Signals verändert wird. Ein solches Höhen-Breitenverhältnis bzw. eine Änderung hiervon (Veränderung des sogenannten duty cycle) kann erfindungsgemäß mittels eines Mikrocontrollers in besonders einfacher Weise digital erzielt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fernsteuerungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Die Fernbedienungsvorrichtung ist erfindungsgemäß fest in einem Fahrzeug eingebaut und ist in der Lage über die Sendeeinheit Aktuierungssignale abzusetzen, die fernzusteuernde Vorrichtungen, insbesondere Garagentore oder dergleichen, steuern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Anwendung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bzw. einer erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung am Beispiel eines Garagentorantriebs.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Fernbedienungsvorrichtung.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt der Schaltung der Fernbedienungsvorrichtung mit einer Steuerungseinheit und einer Antenneneinheit.
  • In 1 ist schematisch eine grundsätzliche Anordnung zur Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bzw. der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung 10 dargestellt. Die Fernbedienungsvorrichtung 10 weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, insbesondere in einem Gehäuse oder dergleichen, auf. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann hierzu beispielsweise auf einer Platine oder einer sonstigen Leiterplattenvorrichtung oder dergleichen angeordnet sein bzw. hierauf realisiert sein. Hierbei ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung sowohl mittels mehrerer diskreter Bauelemente realisiert sein kann, welche ihrerseits als integrierte Bauelemente, beispielsweise eine Steuerungseinheit oder dergleichen, vorgesehen sein können, als auch dass die Schaltung mittels eines integrierten Bauelements vorgesehen sein kann. Die Fernbedienungsvorrichtung 10, welche im Folgenden auch als universelle Fernbedienungsvorrichtung 10 bezeichnet wird, dient im in der 1 dargestellten Beispiel zur Steuerung eines Motors 30 eines Garagentors 31, wobei der Motor 30 über einen nicht dargestellten Empfänger verfügt, welcher mit der Fernbedienungsvorrichtung 10 über insbesondere eine Funkschnittstelle d.h. mittels elektromagnetischer Wellen, zu kommunizieren in der Lage ist. Die Funkschnittstelle ist in 1 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet. Serienmäßig wird dem Garagenmotor 30 in der Regel eine Fernsteuereinheit 20 mitgeliefert, welche in der Lage ist, ein Signal zu generieren und auszusenden, welches den Motor 30 aus- und einschaltet bzw. gegebenenfalls noch weitere Funktionen am Garagentorantrieb steuern kann. Der Motor 30 bzw. der Garagentorantrieb 30 wird im Folgenden stellvertretend für eine Vielzahl möglicher fernzusteuernder Einrichtungen 30 beschrieben. Erfindungsgemäß ist es jedoch selbstverständlich möglich, sämtliche solcher Einrichtungen 30, beispielsweise eine Hausbeleuchtung oder eine Schrankenzufahrt oder eine Tiefgaragenöffnung oder sonstige fernsteuerbare Einheiten, insbesondere im Eigenheimbereich, mittels der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung 10 fernzusteuern.
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienungsvorrichtung 10 soll die Fernsteuereinrichtung 20 ersetzen. Die Fernbedienungsvorrichtung 10 ist insbesondere im Fahrzeug 1 fest eingebaut, so dass, beispielsweise an der Decke oder im Mittelkonsolenbereich des Fahrzeugs 1 eine einfach Bedienung der Fernbedienungsvorrichtung 10 zur Betätigung des Garagentors 31 möglich ist. Die von der Fernbedienungsvorrichtung 10 bzw. der Fernsteuereinheit an dem Garagentorantrieb 30 ausgesandten Signale sind in 1 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet.
  • In 2 ist schematisch die Darstellung eines Blockschaltbildes der Fernbedienungsvorrichtung 10 abgebildet. Die Fernbedienungsvorrichtung 10 weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auf. Die Schaltungsanordnung weist erfindungsgemäß eine Steuerungseinheit 50 und eine Antenneneinheit 60 auf. Die Steuerungseinheit 50 verbindet die Antenneneinheit 60 mit wenigstens einer ersten Steuerleitung 120. Optional ist es erfindungsgemäß darüber hinaus vorgesehen, dass die Steuerungseinheit 50 mit der Antenneneinheit 60 über eine zweite Steuerleitung 110 verbunden ist. In 2 ist schematisch darüber hinaus eine Antenne 61 angedeutet, welche entweder mit der Antenneneinheit 60 verbunden ist oder in dieser integriert vorgesehen ist. Weiterhin ist in 2 eine Signalquelle mit 51 bezeichnet, die beispielsweise als Transmitterbaustein oder als Receiverbaustein oder als Transceiverbaustein ausgebildet sein kann. Die Signalquelle 51 ist mit der Antenneneinheit 60 über eine Signalleitung 130 verbunden. Die Antenneneinheit 60 kann erfindungsgemäß insbesondere als eine diskrete Anordnung von Bauteilen oder auch als integrierte Schaltung vorgesehen sein. Im Folgenden wird jedoch der Fall eines diskreten Aufbau der Antenneneinheit 60 dargestellt.
  • In 3 ist die Antenneneinheit 60 bzw. deren Schaltungsanordnung in schematischer Weise dargestellt. Erkennbar ist neben der ersten Steuerleitung 120, welcher einen Eingang der Antenneneinheit 60 darstellt, die zweite Steuerleitung 110 und die Signalleitung 130. Als weiterer Anschluss der Antenneneinheit 60 ist eine Spannungsversorgung 105 vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist die Fernbedienungsvorrichtung 10 in mehreren Betriebszuständen bzw. Betriebsmodi einsatzfähig. Beispielsweise ist die Fernbedienungsvorrichtung 10 bzw. die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einem sogenannten Trainingsmodus einstellbar, bei dem ein von der Antenne 61 aufgenommenes Signal von der Fernbedienungsvorrichtung 10 aufgenommen und erkannt (gesampelt) wird. Weiterhin ist es möglich, dass die Fernbedienungsvorrichtung 10 in einem Transmitmode (Sendebetriebszustand) bei dem eine Sendeeinheit, welche mit der Antenneneinheit 60 verbunden ist oder in welchen die Antenneneinheit integriert ist, ein zur Steuerung beispielsweise eines Garagentormotors 30 vorgesehenes Aktuierungssignal aussendet. Eine solche Sendeeinheit bzw. eine entsprechende Empfangseinheit bzw. eine entsprechende Funksendeeinheit erzeugt bzw. empfängt Sendefrequenzen in den zugelassenen Frequenzbändern beispielsweise 27 MHz, 30 MHz, 40 MHz, 418 MHz, 433 MHz, bzw. 868 MHz bzw. 915 MHz, bevorzugt 418, 433, 868, 915 MHz. Unter einem Frequenzband kann erfindungsgemäß durchaus auch verstanden werden, dass beispielsweise die relativ niederfrequenten Frequenzbänder 27 MHz, 30 MHz, 40 MHz als ein einziges vergleichsweise (niederfrequentes) Frequenzband behandelt werden und dass die weiteren Frequenzbänder 418 MHz, 433 MHz, 868 MHz, 915 MHz ihrerseits als seperate Frequenzbänder behandelt werden. Insbesondere für den Übertragungsmodus bzw. Sendebetriebsmodus sollte die Anpassung der Antenneneinheit 60 an die Frequenzbänder besonders gut sein um eine größtmögliche Effizienz bzw. Anpassung zu erreichen, so dass zum einem die Qualität des ausgesandten Signals den Anforderungen genügt und dass zum anderen die Effizienz des Sendevorgangs besonders hoch ist. Hierfür ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für die Fernsteuerungsvorrichtung 10 vorgesehen, wobei in der Antenneneinheit 60 bevorzugt eine Varaktordiode D106 vorgesehen ist, welche zur Anpassung einer Schleifenantenne STR1 vorgesehen ist. Mittels einer Ansteuerung der Varaktordiode D106 mittels der ersten Steuerleitung 120 ist es möglich, die Anpassung der Schleifenantenne STR1, d. h. der Antenne 61, an verschiedene Frequenzbänder zu optimieren. Als Antenne 61 ist erfindungsgemäß bevorzugt eine Schleifenantenne vorgesehen, jedoch können auch andere Antennenanordnungen vorgesehen sein. Die Antenneneinheit 60 empfängt über die erste Steuerleitung 120 erfindungsgemäß insbesondere ein pulsweitenmoduliertes (PWM-) Signal. Bei einem solchen Signal kann das Höhen-Breitenverhältnis von wenigstens einem der beiden logischen Zustände verändert werden. Im Englischen wird von einer Veränderung des duty cycle gesprochen. Das pulsweitenmodulierte Signal der ersten Steuerleitung 120 wird mittels eines Kondensators C135 und eines weiteren Kondensators C170 bzw. mit Hilfe von Widerständen R129 sowie R128 zur Einspeisung an einen der Anschlusspins der Varaktordiode D106 aufbereitet, insbesondere geglättet. Mittels des Kondensators C127 wird das vorbereitete und von der Varaktordiode D106 beeinflusste Signal der Antenne STR1 zugeführt. Zur Aufbereitung des an der ersten Steuerleitung 120 anliegenden PWM-Signals dient auch eine Induktivität L117. An dem zweiten Anschluss 110, welcher insbesondere als ein Anschluss für ein binäres Datensignal vorgesehen ist, ist es erfindungsgemäß möglich, eine weitere Induktivität L111 parallel zur Varaktordiode D106 zu schalten, so dass die Anpassung der Antenne STR1 auf die Frequenzbänder 868 MHz bzw. 915 MHz möglich ist bzw. für diese Frequenzbänder eine besonders gute Anpassung erzielt wird, wobei zur Anpassung an eines dieser Frequenzbänder wiederum das an der ersten Steuerleitung 120 anliegende PWM-Signal genutzt wird. Ohne die Schaltung der Induktivität L111 kann mittels des PWM-Signals beispielsweise eine Auswahl zwischen dem 418 MHz Band und dem 433 MHz Band erfolgen. An einer Signalleitung 130 wird das auszusendende Signal im 400 MHz Bereich bzw. im 800 MHz bis 915 MHz Bereich in die Antenneneinheit 60 eingekoppelt.
  • Zur Auswahl der Zuschaltung oder Abschaltung der Induktivität L111 sieht die Antenneneinheit 60 erfindungsgemäß insbesondere einen Transistor Q107 vor.
  • Bei dem Transistor Q107 handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um einen Transistor vom Typ BCR505 bei dem Widerstand R123 handelt es sich insbesondere um eine 1 kΩ Widerstand. Bei dem Kodensator C108 handelt es sich erfindungsgemäß um einen Kondensator mit einer Kapazität von 100 pF. Bei dem Kondensator C140 handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um einen solchen mit einer Kapazität von 100 pF. Bei den Dioden D114 bzw. D122 handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um Dioden vom Typ BAR64. Bei dem Kondensator C130 handelt es sich erfindungsgemäß um einen solchen mit einer Kapazität von 4,7 pF. Bei dem Kondensator C127 handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um einen solchen mit einer Kapazität von 2 pF. Bei der Induktivität L111 handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um eine solche von der Größe 18 nH. Bei der Varaktordiode D106 handelt es sich beispielsweise um ein Bauteil vom Typ BBY65. Die Induktivität L117 weist erfindungsgemäß insbesondere eine Größe von 220 nH auf. Der Kondensator C170 weist insbesondere eine Kapazität von 4,7 nF auf. Der Widerstand R128 weist erfindungsgemäß insbesondere einen Widerstandswert von 10 kΩ auf. Der Kondensator C135 weist erfindungsgemäß insbesondere eine Kapazität von 10 nF auf. Der Widerstand R129 weist insbesondere einen Widerstandswert von 22 kΩ auf. Der optionale Kondensator C400 weist erfindungsgemäß insbesondere eine Kapazität von 18 pF auf.
  • 1
    Fahrzeug
    10
    Bedienungsvorrichtung
    20
    Fernsteuereinheit
    25
    Funkschnittstelle
    30
    fernzusteuernde Einheit/Motor/Garagentorantrieb
    31
    Garagentor
    50
    Steuerungseinheit
    60
    Antenneneinheit
    61
    Antenne
    110
    zweite Steuerleitung
    120
    erste Steuerleitung
    130
    Signalleitung
    105
    Spannungsversorgung
    D 106
    Varaktordiode
    Q107
    Transistor

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung für einen Funksender oder einen Funkempfänger oder einen Funksendeempfänger, insbesondere für eine Fernsteuerungsvorrichtung (10) in einem Kraftfahrzeug, mit einer Steuerungseinheit (50) und mit einer Antenneneinheit (60), dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinheit (60) zur Anpassung an ein Frequenzband aus einer Mehrzahl von Frequenzbändern mittels einer Änderung eines auf einer ersten Steuerleitung (120) von der Steuerungseinheit (50) zur Antenneneinheit (60) geleiteten Signals vorgesehen ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal ein Pulsweitenmodulations-Signal ist.
  3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung eines weiteren Signals auf einer zweiten Steuerleitung von der Steuerungseinheit (50) zur Antenneneinheit (60) vorgesehen ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinheit (60) wenigstens auf die Frequenzbänder 418 MHz, 434 MHz, 868 MHz und 915 MHz anpassbar vorgesehen ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (50) als ein Microcontroller ausgebildet ist.
  6. Verfahren zur Anpassung einer Antenneneinheit (60) mit einer Schaltungsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an ein Frequenzband einer Mehrzahl von Frequenzbändern ein Signal verändert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Signals das Höhen-Breiten-Verhältnis des als Pulsweitenmodulations-Signals vorgesehenen Signals verändert wird.
  8. Fernsteuerungsvorrichtung (10) mit einer Schaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
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