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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine ASK-Kommunikationseinrichtung bzw. Amplitudentastungskommunikationseinrichtung
zum Vornehmen einer Datenkommunikation zwischen einer Master-Station
und mindestens einer Slave-Station unter Verwendung eines ASK-Modus bzw. eines Amplitudentastungsmodus.
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Ein
Kommunikationsmodus unter Verwendung eines ASK-Modus ist als ein
Modus des Verbindens einer Master-Station und Slave-Stationen über Busleitungen
bekannt und als das Vornehmen einer Datenkommunikation zwischen
den jeweiligen Stationen (siehe japanische Patent-Offenlegungsschrift mit
der Veröffentlichungsnr.
2002-152291).
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1 ist ein Zeitdiagramm zum
Zeigen der Zeitabstimmung bzw. des Timings des Sendens und Empfangens
von Daten in einem konventionellen Kommunikationsmodus unter Verwendung
von ASK. Eine horizontale Achsenrichtung repräsentiert eine Zeitbasis. Eine
vertikale Achsenrichtung repräsentiert
in
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1(a) die Amplitude eines Trägersignals S,
das der Busleitung überlagert
wird. Die vertikale Achsrichtung in 1(b) repräsentiert
das Sende-/Empfangstiming der Daten in der Master-Station. Die vertikale
Achsrichtung in 1(c) bis 1(e) repräsentiert jeweils das Sende-/Empfangstiming
der Daten in drei Slave-Stationen. Zudem kennzeichnen Bezugszeichen
Tx und Rx, die in 1 gezeigt
sind, jeweils das Senden bzw. Empfangen. Die Master-Station hat
ID0 als ihre Identitätskennung
bzw. ID, und die drei Slave-Stationen haben individuelle Identitätskennungen
bzw. IDs 1 bis 3.
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Wie
in 1(a) gezeigt, gibt die Master-Station
Daten einer Station aus, die als Sendequelle dient, und wenn ID0
als die ID der Master-Station ausersehen ist, gibt sie auf die Busleitung
Kommunikationsdaten aus, die von ihr zu jeder Slave-Station gesendet
werden. Darüber
hinaus, wie in 1(c) bis 1(e) gezeigt, empfängt die Master-Station, wenn die
Kommunikationsdaten von jeder Slave-Station auf die Busleitung ausgegeben
werden, die derart ausgegebenen Kommunikationsdaten.
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Darüber hinaus,
wie in 1(c) gezeigt, werden, wenn
die Slave-Station mit der ID1 durch die Master-Station ausersehen
wird, die von der Slave-Station mit der ID1 zu den anderen Slave-Stationen
und der Master-Station gesendeten Kommunikationsdaten auf die Busleitung
ausgegeben.
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In ähnlicher
Weise werden in 1(d) und 1(e) Sendedaten von den Slave-Stationen
mit der ID2 und der ID3 auf die Busleitung ausgegeben. Durch solche
Betriebsabläufe
kann die Datenkommunikation sequentiell zwischen der Master-Station und
die jeweiligen Slave-Stationen vorgenommen werden.
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RESÜMEE DER
ERFINDUNG
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Jedoch
ist es im konventionellen ASK-Betrieb für die Master-Station und die jeweiligen
Slave-Stationen erforderlich, individuelle Oszillationsschaltungen
einzuschließen.
Eine solche Oszillationsschaltung erfordert eine teure Komponente
wie zum Beispiel einen Kristalloszillator, einen Keramikoszillator
oder eine PLL-Schaltung. Demgemäss ergibt
sich ein Problem, dass das Gesamtgerät in seinen Ausmaßen vergrößert wird,
was zu einer Kostenerhöhung
davon führt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ASK-Kommunikationseinrichtung
bereitzustellen, die imstande ist, die Ausmaße einer Schaltung zu reduzieren
und eine Kostenreduzierung zu erzielen.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist ein Merkmal der vorliegenden
Erfindung dadurch zusammengefasst, dass eine ASK-Kommunikationseinrichtung
zum Vornehmen von Datenkommunikation zwischen jeweiligen Stationen
unter Verwendung eines ASK-Modus einschließt: Eine Master-Station; und
mindestens eine mit der Master-Station über eine Busleitung verbundene
Slave-Station, wobei die Master-Station einschließt: Eine
Oszillationsschaltung zum Ausgeben eines Trägersignals mit einer gewünschten
Frequenz; eine Sendeeinheit zum ASK-Modulieren des von der Oszillationsschaltung
ausgegebenen Trägersignals
und zum Ausgeben von ID-Signalen auf die Busleitung, die die jeweiligen
Stationen und zu der Slave-Station gesendete Daten in einem Fall
des Sendens der Daten von der Master-Station identifizieren, und
Ausgeben des ID-Signals zu der als Sendequelle dienenden Slave-Station
und des Trägersignals
auf die Busleitung in einem Fall des Sendens von Daten von der Slave-Station;
und eine Master-seitige Empfangseinheit zum Empfangen der von der
Slave-Station über
die Busleitung gesendeten Daten, und wobei die Slave-Station einschließt: Eine
Slave-seitige Empfangseinheit zum Empfangen der von der Master-Station und
einer anderen Slave-Station gesendeten Daten; und eine Bedämpfungseinheit
zum Bedämpfen
des von der Master-Station auf die Busleitung ausgegebenen Trägersignals und
zum Erzeugen eines ASK-Modulationssignals in einem Fall des Sendens der
Daten von der Slave-Station.
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Gemäss dem Merkmal
der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Slave-Station die Daten
sendet, das Trägersignal
von der in der Master-Station vorgesehenen Oszillationsschaltung
auf die Busleitung gegeben und die Amplitude des Trägersignals wird
unter Verwendung der in der Slave-Station vorgesehenen Bedämpfungseinheit
bedämpft.
Auf solche Weise kann das Trägersignal
ASK-moduliert werden und die Sendedaten können zu der anderen Slave-Station
und der Master-Station ausgegeben werden. Demgemäss ist es für die jeweiligen Slave-Stationen nicht erforderlich,
die Oszillationsschaltung einzuschließen, die Schaltungsgröße kann
reduziert werden und eine Kostenreduzierung kann erzielt werden.
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Die
Bedämpfungseinheit
kann aus einem Sendeschalter und einer Signalbedämpfungseinheit gebildet werden,
die beide zwischen zwei die Busleitung bildenden elektrischen Leitungen
angeordnet sind, und das der Busleitung überlagerte Trägersignal
kann mit einer Bedämpfung
und einer Nicht-Bedämpfung umgeschaltet
werden durch Umschalten des Sendeschalters zwischen leitend und
gesperrt.
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Mit
der oben beschriebenen Konfiguration wird die Bedämpfungseinheit
aus dem Sendeschalter und der Signalbedämpfungseinheit gebildet, und das
der Busleitung überlagerte
Trägersignal
kann durch Betreiben des Sendeschalters zum EIN-/AUS-Schalten zwischen
Bedämpfung
und Nicht-Bedämpfung
umgeschaltet werden. Demgemäss
kann auf der Slave-Stationsseite das ASK-Modulationssignal durch
einen einfachen Betriebsablauf erzeugt werden.
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Die
Signalbedämpfungseinheit
kann mindestens eines umfassen aus der Gruppe bestehend aus einem
Widerstand, einer Spule, einem Kondensator, einer Parallelschaltung
aus Spule und Kondensator, und einer Serienschaltung aus Widerstand
und Spule.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau umfasst die Signalbedämpfungseinheit
ein einfaches Element wie zum Beispiel den Widerstand, die Spule und
den Kondensator, und demgemäss
kann eine Vereinfachung des Schaltungsaufbaus erzielt werden.
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Die
Busleitung kann eine Energieversorgungsleitung zum Zuführen einer
Energieversorgungsspannung zur Master-Station und zur Slave-Station
sein.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird die Energieversorgungsleitung
zum Zuführen
der Antriebsenergie für
die Master-Station und die Slave-Station als Busleitung für die Kommunikation
verwendet, und demgemäss
wird ASK-Kommunikation, die
keine dedizierte Leitung fordert, ermöglicht und zudem kann der Schaltungsaufbau
vereinfacht werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1(a) bis 1(e) Zeitdiagramme
der Sende-/Empfangszeitabstimmung bzw. des Sende-/Empfangstimings
einer Master-Station und jeweiliger Slave-Stationen in konventioneller,
einen ASK-Modus verwendender Kommunikation;
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2 ein
Blockdiagramm eines Aufbaus einer ASK-Kommunikationseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
erläuternde
Ansicht eines Aufbaus, in welchem eine als Master-Station dienende elektronische Steuereinheit
bwz. ECU und eine als Slave-Station dienende ECU miteinander unter
Verwendung einer Energieversorgungsleitung in einer ASK-Kommunikationseinrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbunden sind;
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4A bis 4F Schaltungsdiagramme jeweiliger
spezifischer Beispiele einer Signalbedämpfungseinheit gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5A und 5B erläuternde
Ansichten von Beispielen des Ausdrückens eines "0"-Signals und eines "1"-Signals
mit Hilfe der Amplitude eines Trägersignals
S gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6A und 6B erläuternde
Ansichten des "0"-Signals und des "1"-Signals in einem Fall des Sendens von
Daten von der Master-Stations-ECU der Slave-Stations-ECU gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7A und 7B erläuternde
Ansichten des "0"-Signals und des "1"-Signals in einem Fall des Sendens der
Daten von der Slave-Stations-ECU zu der Master-Stations-ECU gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8(a) bis 8(e) Zeitdiagramme
des Sende-/Empfangstimings der Master-Stations-ECU und der jeweiligen
Slave-Stations-ECUs
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9A und 9B erläuternde
Ansichten zum Zeigen eines Aufbaus eines Modifikationsbeispiels
der Slave-Stations-ECU gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 9A ein
Blockdiagramm und 9B ein Schaltungsdiagramm ist;
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10A bis 10E Schaltungsdiagramme spezifischer
Beispiele eines Impedanzelementes des Modifikationsbeispiels der
Slave-Stations-ECU gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachstehend
wird basierend auf den Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In der folgenden auf den Zeichnungen basierenden
Beschreibung sind dieselben oder ähnliche Bezugszeichen denselben
oder ähnlichen
Abschnitten zugeordnet.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Aufbaus einer ASK-Kommunikationseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt,
führt die
ASK-Kommunikationseinrichtung
eine Kommunikation zwischen einer als Master-Station dienenden ECU 1 (Elektroniksteuereinheit)
und drei als Slave-Stationen dienenden ECUs 2a bis 2c unter
Verwendung eines ASK-Modus aus. In dieser Ausführungsform wird der Fall des
Verwendens eines PLC-Modus bzw. Energieversorgungsleitungskommunikationsmodus beschrieben,
in welchem eine Energieversorgungsleitung zwischen einer Batterie 4 und
den jeweiligen ECUs 1 bis 2a bis 2c in
einem Fahrzeug bereitgestellt wird, Kommunikationssignale auf der
Energieversorgungsleitung zum Zuführen von Antriebsenergie zu den
jeweiligen ECUs überlagert
werden und eine Datenkommunikation zwischen den jeweiligen ECUs vorgenommen
wird ohne dedizierte Kommunikationsleitungen einzuschließen. Speziell
werden die Energieversorgungsleitungen als Busleitungen 3 verwendet,
um eine Datenkommunikation unter den jeweiligen ECUs vorzunehmen.
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Darüber hinaus
zeigt 2 den Fall des Verwendens der ASK-Kommunikationseinrichtung
für eine
Tür-Innenkommunikation
des Fahrzeugs.
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Beispielsweise
steuert die Slave-Stations-ECU 2a eine Türverriegelung,
die Slave-Stations-ECU 2b steuert einen Fensterheber und
die Slave-Stations-ECU 2c steuert einen Außenspiegel. Darüber hinaus
steuert die als Master-Station dienende ECU 1 einen Betriebsschalter.
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Wie
in 2 gezeigt schließt die Master-Stations-ECU 1 eine
Oszillationsschaltung 15 ein, eine Sendeeinheit 11 zum
ASK-Modulieren eines
Trägersignals
S mit einer gewünschten
Frequenz, welches von der Oszillationsschaltung 15 ausgegeben
wird, und zum Ausgeben von Sendedaten auf die Busleitungen 3,
eine Master-seitige Empfangseinheit 12 zum Empfangen der über die
Busleitungen 3 gesendeten Daten und zum ASK-Demodulieren
der Empfangsdaten, eine Steuereinheit 13 zum Steuern der Sendeeinheit 11 und
der Master-seitigen Empfangseinheit 12, und ein Filter 14,
das auf der Ausgangsseite der Sendeeinheit 11 und einer
Eingangsseite der Master-seitigen Empfangseinheit 12 vorgesehen ist
zum Entfernen eines Signals in einem unnötigen Frequenzband.
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Jede
der Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c schließt eine
Slaveseitige Empfangseinheit 21 ein zum Empfangen und ASK-Demodulieren der über die
Busleitung 3 gesendeten Daten, ein Filter 25,
das auf der Eingangsseite der Slave-seitigen Empfangseinheit 21 vorgesehen
ist zum Entfernen von Signalanteilen im unnötigen Frequenzband, eine Signalbedämpfungseinheit 24 zum
Bedämpfung
des Trägersignals
S, das auf der Busleitung 3 überlagert ist, einen Sendeschalter 23 zum
EIN-/AUS-Schalten der Signalbedämpfungseinheit 24,
und eine Steuereinheit 22 zum Steuern des Sendeschalters 23 und
der Slave-seitigen Empfangseinheit 21. Beachte, dass 2 einen
detaillierten Aufbau von nur der Slave-Stations-ECU 2a zeigt.
Jede Slave-Stations-ECU 2b und 2c hat
einen ähnlichen
Aufbau wie der der Slave-Station 2a und demgemäss wird
die Beschreibung der jeweiligen Bestandteile davon weggelassen.
Darüber
hinaus umfasst eine Bedämpfungseinheit
den Sendeschalter 23 und die Signalbedämpfungseinheit 24.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht zum Zeigen von Details eines Koppelzustandes der Master-Stations-ECU 1 und
der Slave-Stations-ECU 2a. Bezugszeichen Tx und Rx kennzeichnen
jeweils Senden bzw. Empfang. Wie in der Zeichnung dargestellt schließt die Energieversorgungsleitung
als Busleitung 3 eine zur positiven Polarität verlaufende +B-Leitung
und eine zur negativen Polarität
verlaufende Masse-Leitung ein. Die Energieversorgungsleitung hat
das Trägersignal
S mit einer vorbestimmten Frequenz auf der +B-Leitung überlagert
und ändert
die Amplitude des Trägersignals
S. Auf solche Weise erzeugt die Energieversorgungsleitung Signale,
die "1" und "0" ausdrücken und nimmt eine Datenkommunikation
zwischen der Master-Stations-ECU 1 und der Slave-Stations-ECU 2a vor.
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Zudem,
wie in 3 gezeigt, sind der Sendeschalter 23 und
die in der Slave-Stations-ECU 2a vorgesehene Signalbedämpfungseinheit 24 zwischen
der +B-Leitung und Masse-Leitung eingefügt. Wenn der Sendeschalter 23 einschaltet,
werden die +B-Leitung und die Masse-Leitung miteinander über die
Signalbedämpfungseinheit 24 gekoppelt.
Andererseits, wenn der Sendeschalter 23 AUS-schaltet, wird
diese Kopplung getrennt.
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Die
Signalbedämpfungseinheit 24 braucht nur
zwischen der +B-Leitung
und der Masse-Leitung vorgesehen zu sein und eine Funktion zum Bedämpfen der
Amplitude des auf der B-Leitung überlagerten Hochfrequenzsignals
zu bedämpfen,
und verschiedene Impedanzschaltungen sind für die Signalbedämpfungseinheit 24 verwendbar.
Als ein spezifisches Beispiel ist ein in 4A gezeigter
Kondensator verwendbar, eine Serienschaltung eines Kondensators
und eines Widerstandes, der in 4B gezeigt
ist, eine Serienschaltung einer Spule und eines Kondensators, die
in 4C gezeigt sind, eine Parallelschaltung einer
Spule und eines Kondensators, die in 4D gezeigt
sind, eine Serienschaltung einer Ferritperle und eines Kondensators,
die in 4E gezeigt sind, eine Parallelschaltung
einer Ferritperle und eines Kondensators, die in 4F gezeigt
sind, eine Kombination von diesen oder ähnliches. Darüber hinaus
kann ein ähnlicher
Effekt erzielt werden durch eine Schaltung, die von den oben beschriebenen
abweicht, in welcher die Impedanz bei einer Trägerfrequenz verringert ist. 5A und 5B sind
erläuternde
Ansichten zum Zeigen der Signale, die "1" und "0" ausdrücken durch die ASK-Modulation
in dem Fall des Vornehmens einer Datenkommunikation zwischen der
Master-Stations-ECU 1 und der Slave-Stations-ECU 2A.
Wie in 5A gezeigt, wird das Signal,
das "1" ausdrückt, festgelegt
als ein Trägersignal
S, in welchem die Amplitude größer ist
als eine vorbestimmte Spannung. Wie in 5B gezeigt,
wird das Signal, das "0" ausdrückt, festgelegt
als ein Trägersignal
S, in welchem die Amplitude kleiner ist als die vorbestimmte Spannung.
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6A und 6B sind
erläuternde
Ansichten zum Zeigen der Signale, die "1" und "0" ausdrücken durch die ASK-Modulation
in dem Falle des Sendens der Daten von der Master-Stations-ECU 1 zu
der Slave-Stations-ECU 2A. Wie in 6A gezeigt,
wird in dem Fall des Sendens des "1" ausdrückenden
Signals von der Master-Stations-ECU 1 die Amplitude des
von der Sendestation 11 ausgegebenen Triggersignals S größer gemacht
als ein fester Wert. Unterdessen, wie in 6B gezeigt,
wird in dem Fall des Sendens des "0" ausdrückenden
Signals von der Master-Stations-ECU 1 die Amplitude des
Trägersignals
S auf 0 gelegt. Auf solche Weise können "1" und "0" ausdrückende Signale durch die ASK-Modulation
von der Master-Stations-ECU 1 zu der
Slave-Stations-ECU 2a gesendet werden.
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7A und 7B sind
erläuternde
Ansichten zum Zeigen der "1" und "0" ausdrückenden Signale durch die ASK-Modulation
in dem Fall des Sendens der Daten von der Slave-Stations-ECU 2a zu der
Master-Stations-ECU 1. Wie oben beschrieben wird das Trägersignal
S, wenn die Daten durch die Slave-Stations-ECU 2a gesendet
werden, auf die Busleitung 3 durch die Master-Stations-ECU 1 ausgegeben.
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Demnach
wird, wie in 7A gezeigt, der zu der Slave-Stations-ECU 2a gehörende Sendeschalter 23 AUS-geschaltet
und daher wird das der Busleitung 3 überlagerte Trägersignal
S in einem Zustand des Aufrechterhaltens der Amplitude zu der Zeit, wenn
sie von der Master-Stations-ECU 1 gesendet wird ohne Bedämpfung zu
dem "1" ausdrückenden Signal,
und wird zu der Master-Stations-ECU 1 und anderen Slave-Stations-ECUs
(nicht dargestellt) gesendet.
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Andererseits,
wie in 7B gezeigt, werden, wenn der
zu der Slave-Stations-ECU 2a gehörende Sendeschalter 23 eingeschaltet
wird, die +B-Leitung und die Masse-Leitung miteinander über die
Signalbedämpfungseinheit 24 gekoppelt.
Demgemäss wird
das der Busleitung 3 überlagerte
Trägersignal
S bedämpft.
Auf solche Weise kann das "0"-Signal erzeugt werden.
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Speziell
kann in der Slave-Stations-ECU 2a das der Busleitung 3 überlagerte
Trägersignal
S durch Betreiben der Signalbedämpfungseinheit 24 und
des Sendeschalters 23 ASK-moduliert werden ohne einen Oszillator
zum Erzeugen des Trägersignals
S vorzusehen, und das Trägersignal
S kann zu der Master-Stations-ECU 1 und den anderen Slave-Stations-ECUs
gesendet werden.
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8(a) bis 8(e) sind
Zeitdiagramme zum Zeigen des Sende- und Empfangstimings der Daten durch
die Master-Stations-ECU 1 und die anderen Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c.
Betriebsabläufe
der ASK-Kommunikationseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform
werden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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In 8(a) bis 8(e) werden
Zeitbasen in einer Richtung der horizontalen Achse dargestellt.
Eine Richtung der Vertikalachse in 8(a) repräsentiert die
Amplitude des Trägersignals
S, das der +B-Leitung der Busleitung 3 überlagert wird. Die Vertikalachsenrichtung
in 8(b) repräsentiert das Sende-/Empfangstiming
in der Master-Stations-ECU 1. Die
Vertikalachsenrichtung der 8(c) bis 8(e) repräsentiert das Sende-/Empfangstiming
in den jeweiligen Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c.
Darüber
hinaus kennzeichnen Bezugszeichen Tx und Rx Senden bzw. Empfang.
Beispielsweise bezeichnet das auf der Tx-Seite der 8(b) vorliegende
Bezugszeichen R1, dass die Daten gesendet werden, und das auf der
Rx-Seite der 8(c) vorliegende Bezugszeichen
ID1 gibt an, dass ID-Information empfangen worden ist. Darüber hinaus
kennzeichnen Symbole TxSW EIN/AUS, das Eingeschaltetsein/Ausgeschaltetsein
des Sendeschalters (TxSW) 23. Beispielsweise wird die durch
das Bezugszeichen P1, das auf der TxSW-Seite der 8(c) vorliegt,
ausgedrückt
als länger
in Vertikalrichtung, wenn der Sendeschalter 23 eingeschaltet
wird, als wenn der Sendeschalter 23 ausgeschaltet wird.
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Eine
Identifikation bzw. ID von "ID0" ist der Master-Stations-ECU 1 zugeordnet
und IDs von "ID1" bis "ID3" werden den Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c jeweils
zugeordnet. Wenn ein ID-Signal, das einer bestimmten Slave-Stations-ECU
zugeordnet ist, von der Master-Stations-ECU 1 ausgegeben
wird, wird ein Datensenden durch die betroffene Slave-Stations-ECU ausgeführt.
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Zuerst
werden, wenn die ID die ID0 ist, die Daten durch die Master-Stations-ECU 1 gesendet. Demgemäss, wenn
die Sendedaten wie durch das in 8(b) gezeigte
Bezugszeichen PO gekennzeichnet ausgegeben werden, wird eine durch
das Bezugszeichen Q0 der 8(a) gekennzeichnetes ASK-Modulationssignal
auf die Busleitung 3 ausgegeben. Dann wird dieses Sendesignal
von den jeweiligen Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c empfangen.
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Wenn
daraufhin ein die ID1 repräsentierendes
Signal von der Master-Stations-ECU 1 ausgegeben wird, wird
in der Slave-Stations-ECU 2a erkannt, dass
das Datensenden eines durch die Slave-Stations-ECU 2a selbst
ist. In diesem Fall wird das Trägersignal
S der Busleitung 3 durch die Master-Stations-ECU 1 nur
während
eines Zeitschlitzes übertragen,
der durch das Bezugszeichen R1 der 88b) gekennzeichnet
ist. Wenn demnach der Sendeschalter 23 EIN- und AUS-geschaltet
wird, bei dem durch das Bezugszeichen P1 der 8(c) gekennzeichneten
Timing, wenn der Sendeschalter 23 AUS-geschaltet wird, wird das der Busleitung 3 überlagerte Trägersignal
S nicht bedämpft,
wie oben beschrieben, und wenn der Sendeschalter 23 eingeschaltet wird,
wird das Busleitung 3 überlagerte
Trägersignal S
bedämpft.
Demgemäss
kann als ein Ergebnis das der Busleitung 3 überlagerte
Trägersignal
S ASK-moduliert
werden durch den EIN-/AUS-Betrieb des Sendeschalters 23.
Speziell kann ein durch das Bezugszeichen Q1 der 8(a) gekennzeichnetes
ASK-Modulationssignal erhalten werden.
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Zudem
wird dieses ASK-Modulationssignal als die Sendedaten der Slave-Stations-ECU 2a zur Master-Stations-ECU 1 und
den anderen Slave-Stations-ECUs 2b und 2c gesendet.
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In ähnlicher
Weise wird, wenn ein die ID2 repräsentierendes Signal von der
Master-Stations-ECU 1 ausgegeben wird, dass der Busleitung 3 überlagerte
Trägersignal
S durch EIN-/AUS-Betriebsabläufe des
zur Slave-Stations-ECU 2b gehörenden Sendeschalters 23 moduliert
(es wird Bezug genommen auf Bezugszeichen P2). Auf solche Weise
wird ein wie durch das Bezugszeichen Q2 gekennzeichnetes ASK-Modulationssignal
auf der Busleitung 3 überlagert
und wird zu der Master-Stations-ECU 1 und
den anderen Slave-Stations-ECUs 2a und 2c gesendet.
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Zudem
wird, wenn ein die ID3 repräsentierendes
Signal von der Master-Stations-ECU 1 ausgegeben werden,
ein durch das Bezugszeichen Q3 gekennzeichnetes ASK-Modulationssignal
auf der Busleitung 3 überlagert
und wird zu der Master-Stations-ECU 1 und
den anderen Slave-Stations-ECUs 2a und 2b gesendet.
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Auf
solche Weise ist es möglich,
eine Datenkommunikation durch ASK-Modulation zwischen der Master-Stations-ECU 1 und
der jeweiligen Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c vorzunehmen.
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Wie
oben beschrieben wird in der ASK-Kommunikationseinrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
die Oszillationsschaltung 15 zum Ausgeben des Trägersignals
S in der Master-Stations-ECU 1 bereitgestellt und in dem
Fall des Sendens der Daten von der Master-Stations-ECU 1 wird
das Trägersignal
S ASK-moduliert und auf die Busleitung 3 ausgegeben. Unterdessen,
in dem Fall des Sendens der Daten von den Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c,
wird das von der Master-Stations-ECU 1 auf die Busleitung 3 ausgegebene
Trägersignal
S durch EIN-/AUS-Betriebsvorgänge
des Sendeschalters 23 ASK-moduliert, und wird zu den Slave-Stations-ECUs und
der Master-Stations-ECU ausgegeben. Demgemäss ist es nicht erforderlich,
für die
jeweiligen Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c, eine
Oszillationsschaltung einzuschließen.
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Daher
kann der Aufbau jeder Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c vereinfacht
werden und es nicht erforderlich, eine teure Oszillationsschaltung
darin zu verwenden. Entsprechend kann eine Kostenreduzierung erzielt
werden.
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9A und 9B sind
erläuternde
Ansichten zum Zeiten eines Aufbaus eines Modifikationsbeispiels
der Slave-Stations-ECU 2a: 9A ist
ein Blockdiagramm; und 9B ist ein Schaltungsdiagramm.
Wie in 9A und 9B gezeigt,
ist in der Slave-Stations-ECU 2a ein Impedanzelement 27 parallel
zu dem Sendeschalter 23 vorgesehen, und ferner ist ein
Regler 26 am Verbindungspunkt des Sendeschalters 23 und
der Signalbedämpfungseinheit 24 vorgesehen.
Wie in 9B gezeigt, umfasst das Impedanzelement 27 die
parallel verbundene Schaltung der Spule und des Kondensators.
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Mit
einem solchen Aufbau wird eine von der Busleitung 3 als
die Energieversorgungsleitung zugeführte Energieversorgungsspannung
dem Regler 26 zugeführt,
während
das Hochfrequenzsignal für die
Verwendung in der ASK-Kommunikation
durch das Impedanzelement 27 entfernt wird. Entsprechend
kann der Regler 26 eine Spannung von bspw. 12V, die über die
Energieversorgungsleitung zugeführt
wird, in einer Spannung 5V umsetzen zur Verwendung beim
Antreiben der ECUs und der Lasten; und kann die Lasten durch das
Verwenden der Spannung von 5V antreiben. Darüber hinaus kann durch das Betätigen des
Sendeschalters 23, um ihn EIN-/AUSZUSCHALTEN, das der Busleitung 3 überlagerte
Trägersignal
S ASK-moduliert werden.
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Beachte,
dass das Impedanzelement 27 nicht auf die oben beschriebene
parallel verbundene Schaltung der Spule und des Kondensators beschränkt ist.
Ein ähnlicher
Effekt kann selbst durch das Verwenden einer Spule erzielt werden,
die in 10A gezeigt werden, einer Ferritperle,
die in 10B gezeigt wird, eines in 10C gezeigten Widerstandes, einer parallel verbundenen
Schaltung einer Ferrit-Perle und eines Kondensators, welche in 10D gezeigt sind, einer serienverbundenen Schaltung
eines Widerstandes und einer Spule, die in 10E gezeigt
sind, oder einer durch Kombinieren jener gebildeten Schaltung. Auch
kann ein ähnlicher Effekt
selbst durch eine Schaltung erhalten werden, die sich von den oben
beschriebenen unterscheidet, in welcher die Impedanz bei der Trägerfrequenz
erhöht
wird.
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Obwohl
ein Benutzer oben in Bezug auf eine ASK-Kommunikationseinrichtung basierend
auf der dargestellten Ausführungsform
vorgenommen worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
jene beschränkt
und Konfigurationen der jeweiligen Einheiten können ersetzt werden durch beliebige
Konfigurationen mit ähnlichen
Funktionen.
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Beispielsweise,
obwohl der Fall des Verwendens der oben beschriebenen ASK-Kommunikationseinrichtung
für das
Energieversorgungsleitungskommunikationssystem (PLC-Gerät) beschrieben worden
ist, das in einem Fahrzeug bereitgestellt wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt und
ist auch für
andere Zwecke verwendbar.
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Zudem
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das Beispiel des
Vorsehens dreier Slave-Stations-ECUs 2a bis 2c beschrieben
worden; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern
ist auch anwendbar auf Fälle
des Verwendens eines, zweier, vierer oder mehrerer ECUs.