DE102005009312A1 - Sende-/Empfangsvorrichtung für Sensorsignale und Übertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Sensorsignalen - Google Patents

Sende-/Empfangsvorrichtung für Sensorsignale und Übertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Sensorsignalen Download PDF

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Andreas Kirchner-Gellert
Peter Dolderer
Manfred Jagiella
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

Abstract

Es wird eine Sende-/Empfangsvorrichtung für Sensorsignale bereitgestellt, umfassend eine Sendeeinrichtung zum drahtlosen Senden von Signalen, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von drahtlos gesendeten Signalen, eine Anschlußeinrichtung, an die mindestens ein Sensor zur Signaleingabe anschließbar ist und welche mindestens einen Anschluß aufweist, über den Signale ausgebbar sind, und eine Steuerungseinrichtung, welche mit der Anschlußeinrichtung, der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung verbunden ist, wobei über die Steuerungseinrichtung der Signalverkehr zwischen der Anschlußeinrichtung, der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung steuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sende-/Empfangsvorrichtung für Sensorsignale.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Übertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Sensorsignalen.
  • Bei bestimmten Sensoranwendungen ist es vorteilhaft, wenn die von einem oder mehreren Sensoren gelieferten Sensorsignale drahtlos übertragbar sind. Dadurch ist insbesondere keine Verkabelung zwischen Sensoren und einer Auswerteeinrichtung oder einem Aktor, welcher mittels Sensorsignalen gesteuert wird, notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende-/Empfangsvorrichtung für Sensorsignale bereitzustellen, mittels welcher Sensorsignale drahtlos übertragbar sind und welche universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sendeeinrichtung zum drahtlosen Senden von Signalen vorgesehen ist, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von drahtlos gesendeten Signalen vorgesehen ist, eine Anschlußeinrichtung vorgesehen ist, an die mindestens ein Sensor zur Signalabgabe anschließbar ist und welcher mindestens einen Anschluß aufweist, über den Signale ausgebbar sind, und eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, welche mit der Anschlußeinrichtung, der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung verbunden ist, wobei über die Steuerungseinrichtung der Signalverkehr zwischen der Anschlußeinrichtung, der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung steuerbar ist.
  • Eine solche Sende-/Empfangsvorrichtung läßt sich auf universelle Weise einsetzen. Mit ihr lassen sich Sensorsignale aussenden und/oder es lassen sich Sensorsignale empfangen. Es läßt sich ein unidirektionaler Sendebetrieb bzw. Empfangsbetrieb durchführen oder ein bidirektionaler Sende-/Empfangsbetrieb, bei dem sowohl Sensorsignale gesendet als auch empfangen werden.
  • Weiterhin lassen sich auch mehrere Sensoren ankoppeln und/oder mehrere Aktoren ankoppeln. Insbesondere ist ein Mehrkanalbetrieb auf einfache Weise erreichbar.
  • Es lassen sich auch Diagnosesignale oder Parametrierungssignale senden und/oder empfangen.
  • Insbesondere umfaßt die Steuerungseinrichtung eine Auswertungseinrichtung zur Signalauswertung. Dadurch läßt sich bezüglich der gesendeten bzw. empfangenen Signale eine "Signalformung" durchführen, um ein einfaches Senden bzw. ein einfaches Ansteuern eines Aktors zu ermöglichen. Über die Auswertungseinrichtung lassen sich beispielsweise Sensorschaltzustände auswerten.
  • Günstig ist es, wenn die Anschlußeinrichtung mindestens einen Eingangsanschluß und mindestens einen Ausgangsanschluß aufweist. Dadurch lassen sich Signale einlesen und Signale auskoppeln. Dadurch wiederum ist sowohl ein Sendebetrieb als auch ein Empfangsbetrieb möglich.
  • Es ist günstig, wenn eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen vorgesehen ist. Dadurch läßt sich eine Mehrzahl von Sensoren ankoppeln. Die Sende-/Empfangsvorrichtung läßt sich dadurch als "Übertragungsbox" nutzen, über welche Sensorsignale einer Mehrzahl von Sensoren übertragbar sind.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn eine Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist. Dadurch läßt sich eine Mehrzahl von Aktoren ansteuern.
  • Es ist grundsätzlich möglich, daß der mindestens eine Eingangsanschluß und der mindestens eine Ausgangsanschluß räumlich getrennt sind. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, gleichzeitig mindestens einen Sensor und mindestens einen Aktor anzuschließen.
  • Es ist auch möglich, daß mindestens ein Anschluß vorgesehen ist, welcher als Eingangsanschluß oder als Ausgangsanschluß schaltbar ist. Beispielsweise durch die Steuerungseinrichtung wird vorgegeben, ob der bestimmte Anschluß zur Eingabe oder zur Ausgabe vorgesehen ist, wobei sich diese Funktion zeitlich ändern läßt. Dies kann vorteilhaft sein, wenn ein geringes Raumangebot zur Positionierung der Sende-/Empfangsvorrichtung an einer Anwendung zur Verfügung steht.
  • Günstig ist es auch, wenn eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, über welche mindestens ein Anschluß der Anschlußeinrichtung als Eingangsanschluß oder Ausgangsanschluß einstellbar ist. Dadurch läßt sich durch einen Bediener die Anschlußkonfiguration der Sende-/Empfangsvorrichtung vorgeben und dadurch optimal an eine Anwendung anpassen. Wenn es beispielsweise nicht notwendig ist, daß Signale ausgegeben werden, dann lassen sich dadurch alle Anschlüsse als Eingangsanschlüsse einstellen.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung in ein Transceivermodul integriert sind. Bei dem Transceivermodul handelt es sich beispielsweise um ein Funkmodul. Solche Funkmodule sind kommerziell erhältlich.
  • Insbesondere ist die Sendeeinrichtung als Funk-Sendeeinrichtung ausgebildet und die Empfangseinrichtung als Funk-Empfangseinrichtung ausgebildet. Für die drahtlose Datenübertragung gibt es grundsätzlich eine Vielzahl von Möglichkeiten. Beispielsweise können Daten über Infrarot übertragen werden. Jedoch ist die Reichweite hier relativ gering. Eine Funkübertragung läßt sich bezüglich Übertragungsfrequenz, Datenmengen, Reichweite, Energiebedarf, Datenkollisionsrisiko und Kanalkapazitätsbelastung so anpassen, daß die Erfordernisse für die Sensorsignalübertragung erfüllt sind. Diese Erfordernisse sind insbesondere geringe Leistungsaufnahme und kurze Funkprotokolle.
  • Günstig ist es, wenn mindestens ein Anschluß vorgesehen ist, an welchen eine Diagnoseeinrichtung anschließbar ist oder angeschlossen ist. Bei der Diagnoseeinrichtung kann es sich um ein externes Gerät handeln oder um einen integralen Bestandteil der Sende-/Empfangsvorrichtung. Durch eine solche Diagnoseeinrichtung können beispielsweise eingehende und ausgehende Funkprotokolle ausgegeben werden. Es ist möglich, den aktuellen Zustand von Sensoren und angesteuerten Aktoren (über das Ansteuerungssignal) auszulesen. Über eine Diagnoseeinrichtung ist es auch möglich, interne Zustände und Meldungen der Steuerungseinrichtung auszugeben.
  • Günstigerweise ist ein Bestätigungsmodus vorgesehen, in welchem Bestätigungssignale für empfangene Signale sendbar und/oder empfangbar sind. Im Bestätigungsmodus werden empfangenen Signalen Bestätigungssignale zurückgesandt. Dadurch kann die sendende Sende-/Empfangsvorrichtung prüfen, ob ihre Sendesignale tatsächlich korrekt übertragen wurden.
  • Weiterhin kann (alternativ oder zusätzlich) ein Prüfsignalmodus vorgesehen sein, in welchem Prüfsignale zur Prüfung der Übertragungssicherheit sendbar und/oder empfangbar sind. Die Prüfsignale werden insbesondere regelmäßig bzw. kontinuierlich ausgesandt. Dadurch kann eine Sende-/Empfangsvorrichtung (insbesondere im Empfangsmodus) prüfen, ob die Übertragungssicherheit gewährleistet ist. Wenn keine Prüfsignale mehr empfangen werden oder temporär nicht empfangen werden, dann ist eine Störung vorhanden bzw. vorhanden gewesen und es kann eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben werden.
  • Insbesondere weist die Steuerungseinrichtung eine Prüfeinrichtung auf, welche den Empfang von Prüfsignalen auswertet. Dadurch läßt sich die Übertragungssicherheit prüfen. Insbesondere ist der Prüfeinrichtung ein Speicher zugeordnet, in welchem Störungsmeldungen für Empfangsstörungen bei Prüfsignalen speicherbar sind. Es wird dabei insbesondere die Störungsmeldung an sich gespeichert. Günstig ist es, wenn dazu Begleitumstände der Störungsmeldung und dabei insbesondere Datum und Zeit und gegebenenfalls Dauer der Störung mitgespeichert werden.
  • Es kann auch ein periodischer Sendemodus vorgesehen sein, in dem Signale periodisch sendbar sind. Eine Sende-/Empfangsvorrichtung im Empfangsmodus weiß dann, wenn Signale nicht periodisch eintreffen, daß eine Übertragungsstörung vorliegt.
  • Für die erfindungsgemäße Sende-/Empfangsvorrichtung läßt sich ein Repeatermodus vorsehen, in welchem empfangene Signale weitersendbar sind. Dadurch läßt sich die Sende-/Empfangsvorrichtung als Zwischenverstärker nutzen. Dadurch wiederum ist es möglich, längere Übertragungsstrecken aufzubauen. Dadurch können Sensorsignale auch über Übertragungsstrecken, die beispielsweise länger als 30 m sind, übertragen werden und es läßt sich entsprechend ein Aktor steuern.
  • Insbesondere ist durch die Steuerungseinrichtung einem Eingangsanschluß eine Sendefunktion zugeordnet. Weiterhin ist durch die Steuerungseinrichtung einem Ausgangsanschluß eine Empfangsfunktion zugeordnet. Dadurch läßt sich über die Steuerungseinrichtung das Senden und Empfangen von Signalen auf einfache Weise konfigurieren. Wenn beispielsweise ein Repeatermodus eingestellt ist, dann werden empfangene Signale durch die Steuerungseinrichtung einem Eingangsanschluß zugeordnet und dadurch wird ein Weitersenden ermöglicht. Der Repeatermodus läßt sich dadurch auf einfache Weise einstellen.
  • Insbesondere ist eine Mehrzahl von Sende-/Empfangskanälen vorgesehen. Dadurch lassen sich Sensorsignale von mehreren Sensoren senden bzw. empfangen bzw. es lassen sich mehrere Aktoren ansteuern.
  • Insbesondere ist ein Sendekanal mindestens einem Eingangsanschluß zugeordnet. Die Zuordnung kann "verdrahtet" sein oder über die Steuerungseinrichtung erfolgen.
  • Es ist auch möglich, daß ein Empfangskanal mindestens einem Ausgangsanschluß zugeordnet ist, wobei diese Zuordnung insbesondere über die Steuerungseinrichtung erfolgt, so daß sie variierbar ist.
  • Es ist dann auch möglich, daß Prüfsignale und/oder Überwachungssignale wie beispielsweise Bestätigungssignale auf einem Sendekanal und/oder Empfangskanal übertragbar sind. Durch die Steuerungseinrichtung kann eingestellt werden, ob es sich um ein Sensorsignal handelt oder um ein Prüfsignal bzw. Überwachungssignal.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Sensorsignalen bereitzustellen, welches universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei Sende-/Empfangsvorrichtungen der erfindungsgemäßen Art verwendet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Übertragungssystem läßt sich eine unidirektionale oder bidirektionale Datenübertragung durchführen. Es lassen sich Sensorsignale auch über lange Übertragungsstrecken übertragen, wenn entsprechende Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtungen eingesetzt werden.
  • Insbesondere sind eine erste Sende-/Empfangsvorrichtung und eine zweite Sende-/Empfangsvorrichtung einander zugeordnet, wobei die erste Sende-/Empfangsvorrichtung Signale sendet, welche von der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung empfangen werden können. Dadurch können die beiden Sende-/Empfangsvorrichtungen miteinander kommunizieren. Die Kommunikation kann unidirektional erfolgen.
  • Es ist auch möglich, daß die Kommunikation bidirektional erfolgt. Dazu werden von der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung Signale an die erste Sende-/Empfangsvorrichtung gesendet, welche von der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung empfangen werden können.
  • Es ist möglich, daß die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung Bestätigungssignale an die erste Sende-/Empfangsvorrichtung sendet. Dadurch kann die erste Sende-/Empfangsvorrichtung feststellen, ob die Signalübertragung korrekt erfolgt ist.
  • Es ist alternativ oder zusätzlich möglich, daß die erste Sende-/Empfangsvorrichtung Prüfsignale an die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung sendet, wobei die Prüfsignale insbesondere regelmäßig beispielsweise kontinuierlich ausgesandt werden. Über die Prüfsignale läßt sich die Übertragungssicherheit prüfen.
  • Es ist auch möglich, daß die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung Prüfsignale an die erste Sende-/Empfangsvorrichtung sendet. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn eine bidirektionale Datenübertragung erfolgt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die erste und/oder die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung Signale periodisch sendet. Dadurch läßt sich die Übertragungssicherheit prüfen; wenn zu einer bestimmten Zeit kein Signal vorliegt, dann ist dies für die entsprechende Sende-/Empfangsvorrichtung ein Hinweis für eine Übertragungsstörung.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die mindestens eine Sende-/Empfangsvorrichtung als Repeater betrieben ist, welcher empfangene Signale weitersendet. Dadurch läßt sich eine vergrößerte Übertragungsstrecke aufbauen. Die Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtung wirkt als Zwischenverstärker und leitet Signale weiter.
  • Beispielsweise ist ein bidirektionaler Repeatermodus eingestellt, bei dem Signale bidirektional weitergeleitet werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung, eine End-Sende-/Empfangsvorrichtung und mindestens eine Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtung vorgesehen, wobei Bestätigungssignale und/oder Prüfsignale von der End-Sende-/Empfangsvorrichtung gesendet werden. Dadurch läßt sich durch die Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung feststellen, ob gesendete Signale an die letzte Sende-/Empfangsvorrichtung korrekt übertragen wurden. Bei bidirektionalem Datenaustausch sind die Verhältnisse umgedreht, d. h. die End-Sende-/Empfangsvorrichtung wirkt dann als Sender. In diesem Sinne bildet sie dann für diesen Übertragungsweg eine Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung.
  • Es kann ein erster Übertragungszweig mit mindestens einer Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtung und mindestens ein zweiter Übertragungszweig mit mindestens einer Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtung vorgesehen sein.
  • Dadurch lassen sich Daten in n (mit n ≥ 2) unterschiedlichen Übertragungszweigen unabhängig übertragen. Es ist dadurch möglich, die Übertragungssicherheit zu erhöhen bzw. einen verbesserten Empfang bereitzustellen.
  • Insbesondere sind die Übertragungszweige parallel angeordnet. Diese lassen sich dadurch unabhängig ausbilden.
  • Es ist möglich, daß an einer End-Sende-/Empfangsvorrichtung eine ODER-Verbindung und/oder UND-Verbindung bezüglich Eingangssignalen von unterschiedlichen Übertragungszweigen durchgeführt wird. Es läßt sich dadurch die Übertragungssensitivität erhöhen (bei der ODER-Verbindung), da mehrere Signalzüge herangezogen werden können. Bei einer UND-Verknüpfung läßt sich auf einfache Weise eine Übertragungsstörung feststellen und es lassen sich entsprechende Maßnahmen treffen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sende-/Empfangsvorrichtung;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems;
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems;
  • 5 eine Teildarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems;
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems; und
  • 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sende-/Empfangsvorrichtung, welches in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfaßt einen Träger 12, an dem ein Transceivermodul 14 angeordnet ist.
  • Das Transceivermodul 14 umfaßt eine Sendeeinrichtung 16 und eine Empfangseinrichtung 18. Die Sendeeinrichtung 16 dient zum Senden von Signalen und die Empfangseinrichtung 18 dient zum Empfangen von Signalen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, daß die Sendeeinrichtung 16 und die Empfangseinrichtung 18 voneinander getrennt sind und unabhängig voneinander sind.
  • Bei der Sende-/Empfangsvorrichtung 10 sind die Sendeeinrichtung 16 und die Empfangseinrichtung 18 in das Transceivermodul 14 integriert.
  • Die Sende-/Empfangsvorrichtung 10 ist so ausgebildet, daß sie auf dem Sensorik-Gebiet einsetzbar ist und insbesondere Sensorsignale drahtlos übertragbar sind. Dazu ist die Sende-/Empfangsvorrichtung 10 insbesondere bezüglich Übertragungsfrequenz bzw. Übertragungsfrequenzen von übertragenen Signalen, Datenmengen, Signal-Reichweite, Energiebedarf, Datenkollisionsrisiko und Kanalkapazitätsbelastung entsprechend eingestellt.
  • Insbesondere werden die Signale drahtlos über Funk übertragen. Es hat sich gezeigt, daß sich mit Funkübertragungssystemen geringe Leistungsaufnahmen realisieren lassen sowie kurze Datenprotokolle realisieren lassen. Ein möglicher Standard ist der ZigBee Standard IEEE 802.15.4.
  • In einem konkreten Ausführungsbeispiel wurde als Transceivermodul 14 ein Funkmodul TCM 120 der Firma EnOcean eingesetzt. Die Funkfrequenz beträgt dort 868 MHz mit einem Funkprotokoll einer Länge von 14 Byte.
  • Dem Transceivermodul 14 ist eine Steuerungseinrichtung 20 zugeordnet, über welche der Datentransfer mit der Sendeeinrichtung 16 und der Empfangseinrichtung 18 steuerbar ist.
  • Die Steuerungseinrichtung 20 umfaßt auch eine Auswertungseinrichtung 22, über welche beispielsweise Sensorschaltzustände auswertbar sind. Die Auswertungseinrichtung 22 kann beispielsweise eine Prüfeinrichtung 24 zur Auswertung von Prüfsignalen umfassen, wobei der Prüfeinrichtung 24 ein Speicher 26 zur Speicherung von Fehlersignalen zugeordnet sein kann.
  • Die Steuerungseinrichtung 20 ist beispielsweise über einen Mikrocontroller realisiert.
  • Die Steuerungseinrichtung 20 ist mit einer Anschlußeinrichtung 28 verbunden, welche einen oder mehrere Anschlüsse 30 umfaßt. Es ist dabei mindestens ein Eingangsanschluß 32 vorgesehen, an den sich ein Sensor 34 koppeln läßt, um ein Sensorsignal in die Sende-/Empfangsvorrichtung 10 zur drahtlosen Übertragung einkoppeln zu können.
  • Ferner ist mindestens ein Ausgangsanschluß 36 vorgesehen, über welchen ein empfangenes Signal und insbesondere Sensorsignal auskoppelbar ist. Ein ausgekoppeltes Signal kann dabei vorher durch die Auswertungseinrichtung 22 bearbeitet worden sein.
  • An den Ausgangsanschluß 36 läßt sich ein Aktor 38 koppeln, welcher über ein Ausgangssignal steuerbar ist. Ist beispielsweise ein Ausgangssignal ein Sensorschaltsignal (eventuell mit vorheriger Bearbeitung in der Auswertungseinrichtung 22), dann wird einem Aktor 38 ein Schaltsignal bereitgestellt. Durch ein solches Schaltsignal lassen sich entsprechende Vorgänge schalten.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind getrennte Eingangsanschlüsse 32 und getrennte Ausgangsanschlüsse 36 vorgesehen, wobei insbesondere eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen 32 und eine Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen 36 vorgesehen ist; dadurch läßt sich eine Mehrzahl von Sensoren 34 und eine Mehrzahl von Aktoren 38 ankoppeln.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, daß ein oder mehrere Anschlüsse 30 vorgesehen sind, welche über die Steuerungseinrichtung 20 als Eingangsanschluß 32 oder Ausgangsanschluß 36 schaltbar sind. Die Steuerungseinrichtung 20 bestimmt dann, ob der entsprechende Anschluß 30 ein Eingangsanschluß ist oder ein Ausgangsanschluß ist und die Anschlußart läßt sich wechseln. So kann beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Sensorsignal in einen Anschluß 30 eingekoppelt werden und zu einem anderen Zeitpunkt kann ein Aktorsignal an dem gleichen Anschluß ausgekoppelt werden.
  • Es ist auch möglich, daß die Anschlußbelegung der Anschlußeinrichtung 28 über eine Einstelleinrichtung einstellbar ist. Beispielsweise kann mittels DIP-Schalter für jeden Anschluß 30 eingestellt werden, ob es sich um einen Eingangsanschluß oder einen Ausgangsanschluß handelt. Dadurch läßt sich die entsprechende Sende-/Empfangsvorrichtung 10 variabel einsetzen. Zu dieser Einstellbarkeit umfaßt die Anschlußeinrichtung 28 als Einstelleinrichtung ein Schaltmodul 40, welches mit den Anschlüssen 30 in wirksamer Verbindung steht.
  • Der Steuerungseinrichtung 20 kann eine Eingabeeinrichtung 42 beispielsweise in Form eines Tasters zugeordnet sein. Über die Eingabeeinrichtung 42 lassen sich insbesondere Teach-in-Vorgänge durchführen.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, daß die Sende-/Empfangsvorrichtung 10 eine Schnittstelle 44 für eine externe Diagnoseeinrichtung 46 aufweist. Die Schnittstelle 44 ist insbesondere an Verbindungsleitungen zwischen der Steuerungseinrichtung 20 und dem Transceivermodul 14 gekoppelt.
  • Über die Schnittstelle 44 lassen sich Funkprotokolle von eingehenden Signalen und/oder ausgehenden Signalen an die Diagnoseeinrichtung 46 übermitteln. Weiterhin läßt sich, wenn Sensoren und/oder Aktoren angeschlossen sind, deren aktueller Zustand (über die entsprechenden Signale) auslesen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, daß interne Zustände und Meldungen der Steuerungseinrichtung 20 ausgegeben werden.
  • Anstatt einer externen Diagnoseeinrichtung 46 kann eine Diagnoseeinrichtung in die Sende-/Empfangsvorrichtung 10 integriert sein, um einem Benutzer direkt die entsprechenden Informationen bereitstellen zu können.
  • Die von der Sendeeinrichtung 16 empfangenen Funknachrichten werden an die Steuerungseinrichtung 20 weitergegeben. Dies erfolgt beispielsweise mittels einem seriellen Protokoll. Zu sendende Nachrichten werden von der Steuerungseinrichtung 20 an die Empfangseinrichtung 18 mittels einem seriellen Protokoll übermittelt.
  • Über die Steuerungseinrichtung 20 mit der Auswertungseinrichtung 22 läßt sich beispielsweise die Konfiguration der Anschlußeinrichtung 28 bezüglich Eingangsanschlüssen 32 und Ausgangsanschlüssen 36 auswerten. Weiterhin läßt sich das Transceivermodul 14 initialisieren. Es lassen sich Sensorschaltzustände auswerten. Weiterhin ist es vorgesehen, daß über die Steuerungseinrichtung 20 die Sendeeinrichtung 16 des Transceivermoduls 14 zum Senden von Sensorsignalen (d. h. von Sensorzuständen) angesteuert wird. Eingehende Nachrichten, welche von der Empfangseinrichtung 18 geliefert werden, werden von der Auswertungseinrichtung 22 ausgewertet. Weiterhin steuert die Steuerungseinrichtung 20 entsprechende Aktoren 38 bei eingehenden Signalen an; gegebenenfalls wird vorher geprüft, welcher Aktor 38 anzusteuern ist bzw. ob überhaupt ein Aktor anzusteuern ist. Die Steuerungseinrichtung 20 kann für eine Statusanzeige für Sensoren 34 und Aktoren 38 sorgen, wobei die Statusanzeige beispielsweise über eine Diagnoseeinrichtung ausgegeben wird. Es können auch Anzeigeelemente wie beispielsweise Leuchtdioden an dem Träger 12 angeordnet sein.
  • Die Steuerungseinrichtung 20 kann auch für die Speicherung von eingegangenen Nachrichten sorgen. Weiterhin ist insbesondere durch die Prüfeinrichtung 24 der Auswertungseinrichtung 22 eine Fehlererkennung möglich. Weiterhin ist durch die Steuerungseinrichtung 20 eine Ausgabe von Statusinformationen und auch von eingehenden (Funk-)Nachrichten möglich.
  • Die Sende-/Empfangsvorrichtung 10 kann verschiedene Betriebsmoden aufweisen, die auch kombinierbar sind. In einem Sendemodus werden Daten gesandt und in einem Empfangsmodus werden Daten empfangen. Wenn sowohl Sendemodus als auch Empfangsmodus aktiv sind, dann können Daten gesendet und empfangen werden, d. h. es ist ein bidirektionaler Datenaustausch möglich.
  • In einem Bestätigungsmodus sind Bestätigungssignale für empfangene Signale sendbar und/oder empfangbar. Beispielsweise wird dafür gesorgt, daß die Sendeeinrichtung 16 Bestätigungssignale sendet, wenn die Empfangseinrichtung 18 Signale empfangen hat. Dadurch kann dem Sender mitgeteilt werden; daß ein erfolgreicher Signalempfang vorlag. Dies wird unten noch näher erläutert.
  • In einem Prüfsignalmodus werden Prüfsignale gesandt und insbesondere regelmäßig bzw. kontinuierlich gesandt. Dadurch läßt sich die Übertragungssicherheit prüfen. Wenn beispielsweise eine Sende-/Empfangsvorrichtung 10 kein Prüfsignal empfängt, dann deutet dies auf eine Störung hin. Durch die Prüfeinrichtung 24 läßt sich dann ein Fehlersignal ausgeben, welches beispielsweise in einem Speicher 26 gespeichert wird. Die Speicherung dient zu Dokumentationszwecken. Insbesondere läßt sich eine Fehlermeldung mit charakterisierenden Daten wie Datum, Uhrzeit und Dauer speichern.
  • Es kann beispielsweise vorkommen, daß während des Betriebs einer Übertragungsstrecke die Übertragung durch Gegenstände, die in die Übertragungsstrecke gelangen, gestört wird bzw. unterbrochen wird. Über die Sendung von Prüfsignalen läßt sich eine Überwachung bezüglich solcher Störungen durchführen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, daß zur Sendung von Prüfsignalen ein eigener Kanal verwendet wird. Es ist aber auch möglich, daß zur Sendung von Prüfsignalen ein vorhandener Kanal bezüglich der Signalsendung und/oder des Signalempfangs verwendet wird.
  • Mit dem Anschalten der Sende-/Empfangsvorrichtung 10 wird ein Initialisierungsprozeß eingeleitet, bei dem die Sendereinrichtung 16 das Transceivermodul 14 mit der Sendeeinrichtung 16 und der Empfangseinrichtung 18 erkennt. Es kann dabei vorgesehen sein, daß durch die Steuerungseinrichtung 20 eine individuelle Kennzeichnung des Transceivermoduls 14 ausgelesen und beispielsweise in dem Speicher 26 abgespeichert wird. Weiterhin werden bei der Initialisierung die Einstellungen des Schaltmoduls 40 und damit die Konfiguration der Anschlüsse 30 in die Steuerungseinrichtung 20 eingelesen. Dadurch läßt sich in der Steuerungseinrichtung 20 jedem Anschluß 30 eine Funktion (Eingangsanschluß oder Ausgangsanschluß) zuordnen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, daß Funksignalnachrichten einprogrammiert werden, die durch die Empfangseinrichtung 18 empfangbar sind. Beispielsweise wird dazu die Empfangsempfindlichkeit des Transceivermoduls 14 verringert. Dadurch lassen sich weiter entfernte Sende-/Empfangsvorrichtungen, welche Funksignale senden, ausblenden. Durch Betätigung der Eingabeeinrichtung 42 läßt sich eine Programmierung durchführen. Beispielsweise wird, wenn ein Taster als Eingabeeinrichtung 42 vorgesehen ist, durch einmaliges Drücken ein erster Ausgangsanschluß 36 ausgewählt, durch zweimaliges Drücken ein zweiter Ausgangsanschluß usw.
  • Die Steuerungseinrichtung 20 ordnet eingehende Signale dem entsprechend aktivierten Kanal zu. In einem zugeordneten Speicher können eingehende Nachrichtensignale gespeichert werden. Entsprechende Funkprotokolle werden einem entsprechenden Ausgangsanschluß 36 zugeordnet, damit ein entsprechender Aktor aktiviert bzw. deaktiviert werden kann.
  • Beim "normalen" Betrieb der Sende-/Empfangsvorrichtung 10 werden in einem Empfangsbetriebsmodus der oder die Eingangsanschlüsse 32 beispielsweise sequenziell auf Veränderung der anstehenden Signale überprüft. Tritt eine Veränderung auf, dann wird eine Funknachricht generiert, welche über die Sendeeinrichtung 16 gesendet wird. Wenn durch die Steuerungseinrichtung 20 eine eingehende Funknachricht detektiert wird, dann werden die Prüfungsvorgänge bezüglich des oder der Eingangsanschlüsse 32 mittels eines Interrupts unterbrochen. Die Steuerungseinrichtung 20 mit der Auswertungseinrichtung 22 prüft die eingehenden Signale mit gespeicherten Kanälen und ordnet, wenn eine eingehende Funknachricht einem Kanal entsprechend detektiert wurde, diese dem entsprechenden Ausgangsanschluß 36 zu. Es wird dann der entsprechende Aktor 38 je nach eingehender Nachricht deaktiviert oder aktiviert.
  • Im Sendebetriebsmodus der Sende-/Empfangsvorrichtung 10 (wobei Sendebetriebsmodus und Empfangsbetriebsmodus gleichzeitig aktiv sein können) werden die Schaltzustände der angeschlossenen Sensoren 34 erfaßt. In der Steuerungseinrichtung 20 wird ein Nachrichtenprotokoll generiert und die entsprechenden Signale werden beispielsweise seriell an das Transceivermodul 14 gesandt. Die Steuerungseinrichtung 20 mit ihrer Auswertungseinrichtung 22 kann dabei prüfen, ob die Signale überhaupt ausgesandt werden sollen. Beispielsweise prüft die Steuerungseinrichtung 20, ob Bestätigungssignale vorliegen. Wenn beispielsweise nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit Bestätigungssignale von einer korrespondierenden Sende-/Empfangsvorrichtung eintreffen, dann wird ein Signalzug nochmals gesandt.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Ausgangsanschlußkonfiguration gespeichert wird, so daß nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten der Sende-/Empfangsvorrichtung 10 die entsprechende Konfiguration sofort wieder zur Verfügung steht, ohne daß ein Teach-in-Vorgang durchgeführt werden muß.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Sensorsignalen kooperieren mindestens zwei Sende-/Empfangsvorrichtungen, wie sie oben beschrieben wurden.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel eines solchen Übertragungssystem, welches in 2 schematisch gezeigt und dort als Ganzes mit 48 bezeichnet ist, sind eine erste Sende-/Empfangsvorrichtung 50 und eine zweite Sende-/ Empfangsvorrichtung 52 vorgesehen, wobei die beiden Sende-/Empfangsvorrichtungen 50, 52 miteinander kommunizieren. Beispielsweise ist an einem Eingangsanschluß 1 der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung 50 ein Sensor angeschlossen. Dessen Sensorsignale werden (eventuell nach Bearbeitung durch die Auswertungseinrichtung 22) beispielsweise per Funk an die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 52 übertragen. Entsprechende Ausgangssignale werden an einem Ausgangsanschluß 3 der Sende-/Empfangsvorrichtung 52 bereitgestellt, um diese beispielsweise einem Aktor zuzuführen.
  • Der beschriebene Übertragungszweig ist unidirektional, wenn die erste Sende-/Empfangsvorrichtung 50 nur sendet und die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 52 nur empfängt.
  • Es ist auch ein bidirektionaler Betrieb möglich, bei dem auch die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 52 sendet und die erste Sende-/Empfangsvorrichtung 50 Signale empfängt.
  • Beispielsweise ist dazu ein Sensor an einen Eingangsanschluß 4 der Sende-/Empfangsvorrichtung 52 angeschlossen und entsprechende Sensorsignale (eventuell nach Bearbeitung) werden zu der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung 50 übertragen. Diese weist einen Ausgangsanschluß 2 auf, an dem entsprechende Sensorsignale (eventuell nach Bearbeitung) auslesbar sind, um beispielsweise einen Aktor zu steuern.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems, welches in 3 schematisch gezeigt und dort als Ganzes mit 54 bezeichnet ist, ist wiederum eine erste Sende-/Empfangsvorrichtung 56 vorgesehen und ist eine zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 58 vorgesehen. An einen Eingangsanschluß 1 der Sende-/Empfangsvorrichtung 56 ist ein Sensor angeschlossen, wobei entsprechende Sensorsignale durch die erste Sende-/Empfangsvorrichtung 56 gesandt werden. An einem Ausgangsanschluß 3 der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung 58 lassen sich Sensorsignale auskoppeln.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, daß eine Steuerungseinrichtung 20 der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung 58 den Schaltzustand des Ausgangsanschlusses 3 erkennt und diesen einem Eingangsanschluß 4 zuordnet. Die Steuerungseinrichtung 20 betrachtet dann das empfangene Signal auch als Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 4. Dieses Signal läßt sich dann durch die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 58 aussenden und dient der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung 56 als Bestätigungssignal. (Das Bestätigungssignal ist in 3 schematisch durch das Bezugszeichen 60 angedeutet.)
  • Die entsprechende Steuerungseinrichtung der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung 56 ordnet das Bestätigungssignal 60 einem Ausgangsanschluß 2 zu. Sie überprüft beispielsweise, ob das ausgesandte Signal und das Bestätigungssignal übereinstimmen.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems, welches in 4 schematisch gezeigt und als Ganzes mit 62 bezeichnet ist, ist wiederum eine erste Sende-/Empfangsvorrichtung 64 vorgesehen. Weiterhin ist eine zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 66 vorgesehen. Die beiden Sende-/Empfangsvorrichtungen 64 und 66 kommunizieren wie beispielsweise anhand des Ausführungsbeispiels 48 oder des Ausführungsbeispiels 54 beschrieben.
  • Es ist dabei vorgesehen, daß die erste Sende-/Empfangsvorrichtung 64 periodische Signale abgibt und gegebenenfalls die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 66 periodische Signale abgibt (sofern eine bidirektionale Übertragung vorgesehen ist bzw. Bestätigungssignale gesandt werden).
  • Wenn ein periodisches Signal ausbleibt, was durch die erste Sende-/Empfangsvorrichtung 64 bzw. die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 66 auf einfache Weise erkennbar ist, dann wird beispielsweise eine Fehlermeldung ausgegeben. Dazu wird beispielsweise ein Ausgangsanschluß 4 der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung 66 in einen definierten Zustand gebracht.
  • Bei bidirektionaler Übertragung bzw. Ausbleiben eines Bestätigungssignals wird ein Ausgangsanschluß 2 der ersten Sende-/Empfangsvorrichtung 64 in einen definierten Zustand gebracht und eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungssystems, welches in 5 in Teildarstellung gezeigt und dort mit 68 bezeichnet ist, sind eine Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung und eine End-Sende-/Empfangsvorrichtung vorgesehen, welche wie oben beschrieben ausgebildet sind. Zwischen einer solchen Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung und End-Sende-/Empfangsvorrichtung ist mindestens eine weitere Sende-/Empfangsvorrichtung 70 angeordnet, welche in einem Repeatermodus betrieben ist. Durch diese mindestens eine weitere Sende-/Empfangsvorrichtung 70 läßt sich die Übertragungsstrecke, über die Sensorsignale drahtlos übertragbar sind, vergrößern; die mindestens eine weitere Sende-/Empfangsvorrichtung 70 funktioniert als Zwischenverstärker.
  • Sie weist beispielsweise einen Ausgangsanschluß 1 auf. Eingehende Nachrichtensignale werden durch die entsprechende Steuereinrichtung diesem Ausgangsanschluß 1 zugeordnet und dann einem Eingangsanschluß 2 weiter zugeordnet. Sie werden dann weiter gesandt.
  • Wenn n weitere Sende-/Empfangsvorrichtungen 70 vorgesehen ist, dann ist eine Weiterleitung von Signalen über n Stellen möglich mit entsprechender Erweiterung des Übertragungszweigs.
  • Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, welches in 6 schematisch gezeigt und dort mit 72 bezeichnet ist, ist eine Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung 74 vorgesehen sowie eine End-Sende-/Empfangsvorrichtung 76 mit mindestens einer dazwischenliegenden weiteren Sende-/Empfangsvorrichtung 78 im Repeatermodus. Es werden dabei wie oben anhand des Übertragungssystems 68 beschrieben Signale weitergeleitet.
  • Es ist vorgesehen, daß die Sende-/Empfangsvorrichtungen 74, 76 und 78 bidirektional arbeiten. Die End-Sende-/Empfangsvorrichtung 76 überträgt Signale an die weitere Sende-/Empfangsvorrichtung 78, welche diese Signale weiterleitet an dazwischenliegende Sende-/Empfangsvorrichtungen im Repeatermodus, bis die Signale von der Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung 74 empfangen werden.
  • Bezüglich der Weiterleitung von Signalen wird die mindestens eine weitere Sende-/Empfangsvorrichtung 78 so gesteuert bzw. so geschaltet, wie anhand des Übertragungssystems 68 beschrieben.
  • Es ist zusätzlich oder alternativ möglich, daß Bestätigungssignale von der End-Sende-/Empfangsvorrichtung 76 gesandt werden.
  • Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel eines ertindungsgemäßen Übertragungssystems, welches in 7 schematisch gezeigt und dort mit 80 bezeichnet ist, ist ein erster Übertragungszweig 82 vorgesehen und es ist ein zweiter unabhängiger Übertragungszweig 84 vorgesehen. Es können noch weitere (unabhängige) Übertragungszweige vorhanden sein.
  • Der erste Übertragungszweig 82 und der zweite Übertragungszweig 84 sind einer Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung 86 und einer End-Sende-/Empfangsvorrichtung 88 zugeordnet.
  • Der erste Übertragungszweig 82 ist mittels mindestens einer weiteren Sende-/Empfangsvorrichtung 90 im Repeatermodus gebildet. Der zweite Übertragungszweig 84 ist ebenfalls mittels mindestens einer weiteren Sende-/Empfangsvorrichtung 92 im Repeatermodus gebildet.
  • Der erste Übertragungszweig 82 entspricht grundsätzlich der Übertragungsstrecke, wie sie im Zusammenhang mit dem Übertragungssystem 68 oder dem Übertragungssystem 72 beschrieben wurde. Dies gilt ebenso für den zweiten Übertragungszweig 84.
  • In dem ersten Übertragungszweig 82 und in dem zweiten Übertragungszweig 84 lassen sich Daten unidirektional oder bidirektional übertragen. Es kann auch alternativ oder zusätzlich eine Übertragung von Bestätigungssignalen vorgesehen sein.
  • Bei unidirektionaler Datenübertragung empfängt die End-Sende-/Empfangsvorrichtung 88 – wenn keine Signalstörungen vorliegen – mehrere Nachrichten, welche auf der gleichen Ausgangsnachricht basieren. Durch die Parallelschaltung mit mindestens zwei Übertragungszweigen 82, 84 läßt sich die Übertragungssicherheit erhöhen.
  • Beispielsweise wird an der End-Sende-/Empfangsvorrichtung eine ODER-Verknüpfung durchgeführt. Dadurch läßt sich auch dann ein Signalempfang realisieren, wenn die Übertragung in einem Übertragungszweig gestört ist.
  • Gleiches gilt sinngemäß auch für die bidirektionale Übertragung bzw. wenn Bestätigungssignale gesandt werden, wobei die entsprechende Überprüfung dann an der Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung 86 stattfindet.
  • Es ist auch möglich, daß an der End-Sende-/Empfangsvorrichtung 88 eine UND-Verknüpfung durchgeführt wird. Dadurch kann überprüft werden, ob sich die empfangenen Nachrichten unterscheiden. Wenn ein Unterschied festgestellt wird, dann ist dies auf einen Übertragungsfehler in mindestens einer Übertragungsstrecke 82, 84 zurückzuführen. Es wird dann beispielsweise ein Warnsignal ausgegeben.
  • Die gleiche Vorgehensweise kann auch gewählt werden, wenn eine bidirektionale Datenübertragung erfolgt bzw. Bestätigungssignale gesendet werden. Eine entsprechende Überprüfung erfolgt dann an der Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung 86.
  • Mit der erfindungsgemäßen Sende-/Empfangsvorrichtung und dem erfindungsgemäßen Übertragungssystem lassen sich Sensorsignale beispielsweise über eine Entfernung von 10 bis 30 m oder weiter (insbesondere wenn Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtungen eingesetzt werden) drahtlos übertragen und empfangen. Eine entsprechende Sende-/Empfangsvorrichtung läßt sich in der Nähe eines oder mehrerer Sensoren an einer Anwendung positionieren. Über eine weitere Sende-/Empfangsvorrichtung läßt sich dann basierend auf empfangenen Sensorsignalen ein Aktor steuern und insbesondere aktivieren bzw. deaktivieren. Es ist dabei insbesondere eine Mehrkanal-Übertragung möglich, d. h. es lassen sich Sensorsignale von mehreren Sensoren übertragen und empfangen. Die Datenübertragung kann unidirektional oder bidirektional sein. Es ist möglich, daß Prüfsignale gesandt werden (und empfangen werden) und/oder daß Bestätigungssignale gesandt und empfangen werden.

Claims (39)

  1. Sende-/Empfangsvorrichtung für Sensorsignale, umfassend eine Sendeeinrichtung (16) zum drahtlosen Senden von Signalen, eine Empfangseinrichtung (18) zum Empfangen von drahtlos gesendeten Signalen, eine Anschlußeinrichtung (28), an die mindestens ein Sensor (34) zur Signaleingabe anschließbar ist und welche mindestens einen Anschluß (36) aufweist, über den Signale ausgebbar sind, und eine Steuerungseinrichtung (20), welche mit der Anschlußeinrichtung (28), der Sendeeinrichtung (16) und der Empfangseinrichtung (18) verbunden ist, wobei über die Steuerungseinrichtung (20) der Signalverkehr zwischen der Anschlußeinrichtung (28), der Sendeeinrichtung (16) und der Empfangseinrichtung (18) steuerbar ist.
  2. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (20) eine Auswertungseinrichtung (22) zur Signalauswertung umfaßt.
  3. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (28) mindestens einen Eingangsanschluß (32) und mindestens einen Ausgangsanschluß (36) aufweist.
  4. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen (32) vorgesehen ist.
  5. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen (36) vorgesehen ist.
  6. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Eingangsanschluß (32) und der mindestens eine Ausgangsanschluß (36) räumlich getrennt sind.
  7. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß vorgesehen ist, welcher als Eingangsanschluß oder als Ausgangsanschluß schaltbar ist.
  8. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (20) vorgesehen ist, über welche mindestens ein Anschluß der Anschlußeinrichtung (28) als Eingangsanschluß oder Ausgangsanschluß einstellbar ist.
  9. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (16) und die Empfangseinrichtung (18) in ein Transceivermodul (14) integriert sind.
  10. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (16) als Funk-Sendeeinrichtung ausgebildet ist.
  11. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (18) als Funk-Empfangseinrichtung ausgebildet ist.
  12. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß (44) vorgesehen ist, an welchen eine Diagnoseeinrichtung (46) anschließbar ist oder angeschlossen ist.
  13. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bestätigungsmodus vorgesehen ist, in welchem Bestätigungssignale für empfangene Signale sendbar und/oder empfangbar sind.
  14. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfsignalmodus vorgesehen ist, in welchem Prüfsignale zur Prüfung der Übertragungssicherheit sendbar und/oder empfangbar sind.
  15. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (20) eine Prüfeinrichtung (24) aufweist, welche den Empfang von Prüfsignalen auswertet.
  16. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfeinrichtung (24) ein Speicher (26) zugeordnet ist, in welchem Störungsmeldungen für Empfangsstörungen bei Prüfsignalen speicherbar sind.
  17. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein periodischer Sendemodus vorgesehen ist, in dem Signale periodisch sendbar sind.
  18. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Repeatermodus vorgesehen ist, in welchem empfangene Signale weitersendbar sind.
  19. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerungseinrichtung (20) einem Eingangsanschluß (32) eine Sendefunktion zugeordnet ist.
  20. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerungseinrichtung (20) einem Ausgangsanschluß (36) eine Empfangsfunktion zugeordnet ist.
  21. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Sende-/Empfangs-Kanälen vorgesehen ist.
  22. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sendekanal mindestens einem Eingangsanschluß (32) zugeordnet ist.
  23. Sende-/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfangskanal mindestens einem Ausgangsanschluß (36) zugeordnet ist.
  24. Sende-/Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfsignale und/oder Bestätigungssignale auf einem Sendekanal und/oder Empfangskanal übertragbar sind.
  25. Übertragungssystem zur drahtlosen Übertragung von Sensorsignalen, welches mindestens zwei Sende-/Empfangsvorrichtungen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche umfaßt.
  26. Übertragungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) und eine zweite Sende-/Empfangsvorrichtung (52) einander zugeordnet sind, wobei die erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) Signale sendet, welche von der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung (52) empfangen werden können.
  27. Übertragungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung bidirektional ist, wobei von der zweiten Sende-/Empfangsvorrichtung (52) Signale an die erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) gesendet werden können.
  28. Übertragungssystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung (52) Bestätigungssignale an die erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) sendet.
  29. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) Prüfsignale an die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung (52) sendet.
  30. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung (52) Prüfsignale an die erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) sendet.
  31. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sende-/Empfangsvorrichtung (50) Signale periodisch sendet.
  32. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sende-/Empfangsvorrichtung (52) Signale periodisch sendet.
  33. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sende-/Empfangsvorrichtung (70) als Repeater betrieben ist, welcher empfangene Signale weitersendet.
  34. Übertragungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein bidirektionaler Repeatermodus bereitgestellt ist.
  35. Übertragungssystem nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anfangs-Sende-/Empfangsvorrichtung (74), eine End-Sende-/Empfangsvorrichtung (76) und mindestens eine Repeater-Empfangs-Sendevorrichtung (78) vorgesehen sind, wobei Bestätigungssignale und/oder Prüfungssignale von der End-Sende-/Empfangsvorrichtung (76) gesendet werden.
  36. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Übertragungszweig (82) mit mindestens einer Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtung (90) und mindestens ein zweiter Übertragungszweig (84) mit mindestens einer Repeater-Sende-/Empfangsvorrichtung (92) vorgesehen sind.
  37. Übertragungssystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungszweige (82, 84) parallel angeordnet sind.
  38. Übertragungssystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß an einer End-Sende-/Empfangsvorrichtung (88) eine ODER-Verknüpfung bezüglich Sensorsignalen von unterschiedlichen Übertragungszweigen (82, 84) durchgeführt wird.
  39. Übertragungssystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß an einer End-Sende-/Empfangsvorrichtung (88) eine UND-Verknüpfung bezüglich Sensorsignalen von unterschiedlichen Übertragungszweigen (82, 84) durchgeführt wird.
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