DE10101196A1 - Interfaceschaltung und Verfahren für Digitalsignale - Google Patents
Interfaceschaltung und Verfahren für DigitalsignaleInfo
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Abstract
Eine Interfaceschaltung (100) und ein Verfahren zur Interfacebearbeitung von Digitalsignalen, mit einem Bus, weisen auf: Mittel (TxcuC) zum Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogenen Digitalsignalen, die auf den Bus zu übertragen sind; Transformatormittel (106) zum weiterleiten von Flanken der empfangenen Digitalsignale; und Rekonstruktionsmittel (110) zum Rekonstruieren von Signalen aus den Flanken der durch die Transformatormittel weitergeleiteten Signale, um für die Übertragung auf den Bus auf ein zweites Massepotential bezogene Digitalsignale zu erzeugen. Wobei eine ähnliche Schaltung (CANL, 130, 134) von dem Bus empfangene Signale von dem zweiten Massepotential auf das erste Massepotential umsetzt. Die Rekonstruktionsmittel können Schmitt-Trigger verwenden, deren Bias-Punkte durch Oszillatoren eingestellt werden können, die weitere Schmitt-Trigger (120, 142) umfassen, die auf dem gleichen Halbleiterchip angeordnet sind, um Temperaturveränderlichkeiten zu verringern.
Description
Diese Erfindung betrifft Schnittstellen- beziehungsweise
Interfaceschaltungen für Digitalsignale.
In elektronischen Systemen, wie sie beispielsweise in
einem Automobil verwendet werden, sind elektronische
Steuereinheiten (Electronic Control Units = ECUs), die
über ein Fahrzeug verteilt sind, typischerweise mit einem
Kommunikationsbus wie beispielsweise einem Controller
Area Network- (CAN-) Bus verbunden, der in Industrie- und
Automobilanwendungen gut bekannt ist. Im Betrieb können
Spannungsunterschiede zwischen verschiedenen ECUs an dem
Bus, die beispielsweise durch Unterschiede im
Massepotential bei den verschiedenen ECUs hervorgerufen
werden können, Kommunikationsfehler verursachen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, dieses Problem durch die
Verwendung von Optokopplern zum Isolieren beziehungsweise
galvanischen Trennen der von unterschiedlichen ECUs
erzeugten Signale zu lösen. Ein derartiger Vorschlag
weist jedoch eine Anzahl von Nachteilen auf: erstens
sind Optokoppler teuer; zweitens kann die
Betriebszuverlässigkeit von Optokopplern nicht
ausreichend robust sein, um den in einem Automobil
erzeugten mechanischen Bedingungen und
Temperaturbedingungen standzuhalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Interfaceschaltung und ein Verfahren für Digitalsignale
vorzusehen, bei denen die oben erwähnten Nachteile
vermieden oder zumindest vermindert werden können.
Entsprechend einem ersten Grundgedanken der Erfindung
wird eine Interfaceschaltung für Digitalsignale gemäß
Anspruch 1 vorgesehen.
Entsprechend einem zweiten Grundgedanken der Erfindung
wird eine Interfaceschaltung für Digitalsignale gemäß
Anspruch 7 vorgesehen.
Entsprechen einem dritten Grundgedanken der Erfindung
wird ein Verfahren zur Interfacebearbeitung (Interfacing)
von Digitalsignalen gemäß Anspruch 9 vorgesehen.
Eine die Erfindung verkörpernde ECU-Interfaceschaltung
zum Isolieren von Signalen von Einheiten an einem CAN-Bus
wird nun, lediglich als Beispiel, unter Bezugnahme auf
die zugehörige Zeichnung erläutert, in der:
Fig. 1 einen schematischen Schaltplan von einer CAN-Bus-
ECU-Interfaceschaltung zeigt.
Gemäß Fig. 1 umfasst eine Schaltung 100, die dazu
vorgesehen ist, eine ECU 200 an einen CAN-Bus 300
anzuschließen (Interfacing), Anschlüsse TxduC, GnduC und
RxduC zur jeweiligen Verbindung mit Transmit-
(Übertragungs-), Ground- (Masse-) und Receive- (Empfangs-)
Anschlüssen der ECU 200. Die Interfaceschaltung 100
weist weiterhin
CANH-, CANL- und CANGnd-Anschlüsse auf, die dazu
vorgesehen sind, mit jeweiligen High-, Low- und Masse-
Anschlüssen des CAN-Busses 300 verbunden zu werden.
Der TxduC-Anschluss ist über einen Widerstand 102 und
eine Kapazität 104 an ein Ende einer Wicklung eines
Transformators beziehungsweise Übertragers 106
angeschlossen, wobei das andere Ende der Wicklung mit der
Erdung verbunden ist. Bei einer anderen Wicklung des
Transformators 106 ist ein Ende mit einer Bezugsspannung
"0 "verbunden, während das andere Ende der Wicklung über
eine Kapazität 108 mit dem Eingang eines Schmitt-Triggers
110 verbunden ist. Der Ausgang des Schmitt-Triggers 110
ist mit dem Tx-Anschluss eines konventionellen CAN-
Treibers 112 verbunden, der Signale mit geeigneter
Spannung, Zeitlagensteuerung etc. erzeugt, die dem CAN-
Busstandard entsprechen. Auch der Ausgang des Schmitt-
Triggeis 110 ist über einen Widerstand 114 mit der
Bezugsspannung "0" verbunden, und sein Eingang ist über
einen Widerstand 116 mit der Bezugsspannung "0"
verbunden. Der Eingang des Schmitt-Triggers 110 ist über
einen Widerstand 118 weiterhin mit dem Eingang eines
Schmitt-Triggers 120 verbunden. Der Ausgang des Schmitt-
Triggers 120 ist über einen Widerstand 122 und eine
Kapazität 124 mit der Bezugsspannung "0" verbunden. Der
Eingang des Schmitt-Triggers 120 ist weiterhin mit einem
Knoten zwischen dem Widerstand 122 und der Kapazität 124
verbunden.
Der GnduC-Anschluss ist mit der Erdung verbunden.
Der Rx-Anschluss des CAN-Treibers 112 ist (über einen
optionalen Impulsverlängerer 148) über einen Widerstand
126 und eine Kapazität 128 mit einem Ende einer Wicklung
eines Transformators beziehungsweise Übertragers 130
verbunden, wobei das andere Ende der Wicklung mit der
Bezugsspannung "0" verbunden ist. Bei einer anderen
Wicklung des Transformators 130 ist ein Ende mit der
Erdung verbunden, während das andere Ende der Wicklung
über eine Kapazität 132 mit einem Eingang eines Schmitt-
Triggers 134 verbunden ist. Der Ausgang des Schmitt-
Triggers 134 ist mit dem RxduC-Anschluss verbunden. Der
Ausgang des Schmitt-Triggers 134 ist über einen
Widerstand 136 auch mit der Erdung verbunden, und sein
Eingang ist über einen Widerstand 138 mit der Erdung
verbunden. Der Eingang des Schmitt-Triggers 134 ist über
einen Widerstand 140 auch mit dem Eingang eines Schmitt-
Triggers 142 verbunden. Der Ausgang des Schmitt-Triggers
142 ist über einen Widerstand 144 und eine Kapazität 146
mit der Erdung verbunden. Der Eingang des Schmitt-
Triggers 142 ist auch mit einem Knoten zwischen dem
Widerstand 144 und der Kapazität 146 verbunden.
Die CANH- und CANL-Anschlüsse des CAN-Treibers 112 sind
mit entsprechenden CANH- und CANL-Anschlüssen des CAN-
Busses 300 verbunden. Der CANGnd-Anschluss ist mit der
Bezugsspannung "0" verbunden.
Es ist zu erkennen, dass die Interfaceschaltung 100 aus
zwei ähnlichen komplementären Interfaceschaltungen 150
(Elemente 102-110 und 114-124) und 152 (Elemente 126-148)
besteht, die Impulse zur Übertragung auf den Bus 300 und
von dem Bus 300 empfangende Impulse entsprechend
interfacebearbeiten.
Impulse (bezogen auf das Erdungspotential), die von dem
TxduC-Anschluss der ECU 200 empfangen werden, werden von
der Kapazität 104 differenziert, um entsprechend den
positiv verlaufenden und den negativ verlaufenden
Übergängen der Impulse positiv verlaufende und negativ
verlaufende Spitzen zu erzeugen, die von dem
Transformator 106 weitergeleitet werden. Das sich
ergebende Signal (bestehend aus positiv verlaufenden und
negativ verlaufenden Spitzen, die durch einen
Gleichspannungs- beziehungsweise DC-Pegel getrennt sind)
an der Ausgangswicklung des Transformators 106 wird dem
Schmitt-Trigger 110 zugeführt, bei dem eine positiv
verlaufende Spitze an seinem Eingang verursacht, dass
sein oberer Triggerpegel gekreuzt wird (was bewirkt, dass
der Ausgang des Schmitt-Triggers low wird), und bei dem
eine negativ verlaufende Spitze an seinem Eingang
verursacht, dass sein unterer Triggerpegel gekreuzt wird
(was verursacht, dass das Ausgangssignal des Schmitt-
Triggers high wird). Somit rekonstruiert der Schmitt-
Trigger 110 (aus dem von dem Transformator 106
übertragenen Impulsflankensignal) das Impulssignal, das
an dem Anschluss TxduC empfangen wird. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, dass, während das an dem TxduC-
Anschluss empfangene Impulssignal auf das
Erdungspotential bezogen ist (zum Beispiel an der
Eingangswicklung des Transformators 106), das
rekonstruierte Impulssignal am Ausgang des Schmitt-
Triggers 110 auf die Bezugsspannung "0" bezogen ist.
Somit dient die Interfaceschaltung 150 zum Isolieren von
auf den CAN-Bus 300 zu übertragenden Signalen zwischen
dem Massepotential (der Erdung) der ECU 200 und dem
Massepotential (der Bezugsspannung "0") des CAN-Busses
300.
Es ist nachvollziehbar, dass die komplementäre
Interfaceschaltung 152 analog funktioniert (ein auf die
Bezugsspannung "0" bezogenes Impulssignal an dem Rx-
Anschluss des CAN-Treibers 112 empfängt, die Flanken von
diesem Signal durch den Transformator 130 überträgt und
aus dem Flankensignal ein auf Erdungspotential bezogenes
Impulssignal rekonstruiert, das dem am Rx-Anschluss
empfangenen Signal entspricht), um von dem CAN-Bus 300
empfangene Impulssignale zwischen seinem Massepotential
(Bezugsspannung "0") und dem Massepotential (Erdung) der
ECU 200 zu isolieren.
Die Transformatoren 106 und 130 sind kleine,
kostengünstige Transformatoren, die beim Betrieb der
Interfaceschaltung 100 als isolierende Elemente wirken.
Nur die Flanken von Impulssignalen werden über die
Transformatoren übertragen, was erlaubt, dass die
Transformatoren eine niedrige Induktivität aufweisen (und
daher kostengünstig sind), während eine sehr niedrige
Laufzeitverzögerung erzielt wird.
Wie vorstehend erläutert, wird die Signalrekonstruktion
(die Rekonstruktion von Impulsen aus über die
Transformatoren übertragenen Flanken) für die Sende- und
Empfangsfunktionen der Schaltung entsprechend durch die
Schmitt-Trigger 110 und 134 durchgeführt. Der optimale
Bias-Punkt für den DC-Pegel des in jeden der Schmitt-
Trigger 110 und 134 eingegebenen Signals wird durch die
Verwendung der zusätzlichen Schmitt-Trigger 120
beziehungsweise 142 automatisch bestimmt, wobei alle
Schmitt-Trigger 110, 134, 120 und 142 auf dem (nicht
dargestellten) gleichen Chip einer integrierten Schaltung
gebildet sind. Die zusätzlichen Schmitt-Trigger 120 und
142 sind derart angeordnet, dass sie als einfache
Oszillatoren mit einem Nenn-Betriebszyklus von 50%
arbeiten. Es ist klar, dass sich die Triggerpunkte der
Schmitt-Trigger bei Temperaturänderungen ändern. Es ist
jedoch nachvollziehbar, dass bei den Interfaceschaltungen
150 und 152 der Schaltung 100 jeder
temperaturänderungsbedingten Veränderung des
Triggerpunktes von dem Schmitt-Trigger 110 oder 134 durch
die Veränderung des Bias-Punktes des entsprechenden
Schmitt-Triggers entgegengewirkt wird, durch eine
Veränderung des Betriebszyklus des durch den zusätzlichen
Schmitt-Trigger 120 beziehungsweise 142 gebildeten
Oszillators, weil die Veränderung des Bias-Punktes von
diesem zusätzlichen Schmitt-Trigger durch die gleiche
Temperaturänderung hervorgerufen wird. Daher werden die
Bias-Punkte von den zur Rekonstruktion der Impulssignale
verwendeten Schmitt-Triggern 110 und 142 dynamisch und
optimal eingestellt.
Es ist nachvollziehbar, dass die Interfaceschaltung 100
durch die Verwendung der kleinen kostengünstigen
Isolationstransformatoren 106 und 130 und die den Bias-
Punkt selbständig einstellende Anordnung von Schmitt-
Triggern 110, 134, 120 und 142 eine einfache und wirksame
Isolierung von Signalen auf dem CAN-Bus 300 ergibt.
Es ist klar, dass die vorstehend beschriebene
Interfaceschaltung weiter verbessert werden könnte.
Beispielsweise könnte ein Impulsverlängerer 148
zusätzlich verwendet werden, um die Ausbreitung von
Impulsen mit sehr kurzer Dauer sicherzustellen, wie dies
bei einigen CAN-Anwendungen erforderlich sein kann.
Es ist nachvollziehbar, dass, obwohl bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform eine Interfaceschaltung 100
(die komplementäre Interfaceschaltungen 150 und 152
aufweist) als eine ECU 200 an den CAN-Bus 300 koppelnd
dargestellt ist, in der Praxis zwei oder mehr (nicht
dargestellte) ECUs durch ihre eigenen entsprechenden
Schaltungen wie beispielsweise die Interfaceschaltung 100
angeschlossen werden können, um Signale auf dem CAN-Bus
zwischen dem Massepotential des Busses und den einzelnen
Massepotentialen der ECUs zu isolieren.
Es ist weiterhin nachvollziehbar, dass es zum Anschluss
einer bestimmten ECU nicht erforderlich sein muss, dass
die Interfaceschaltung die beiden oben beschriebenen
komplementären Interfaceschaltungen 150 und 152 aufweist.
Wenn eine ECU beispielsweise lediglich dazu vorgesehen
ist, Signale auf den Bus zu übertragen (ohne zu
empfangen), kann nur eine Interfaceschaltung wie
beispielsweise die Interfaceschaltung 150 vorgesehen
sein, oder, wenn eine ECU lediglich Signale von dem Bus
empfängt (ohne zu übertragen), kann nur eine
Interfaceschaltung wie beispielsweise die
Interfaceschaltung 152 vorgesehen sein.
Als ein Ergebnis der oben beschriebenen Eigenschaften der
guten Isolation ist es weiterhin nachvollziehbar, dass
die Interfaceschaltung 100, obwohl sie zum Betrieb mit
einer Nenn-CAN-Bus-Systemspannung von 12 V eingestellt
ist, statt dessen mit 24 V- oder auch 42 V-Systemen
verwendet werden könnte, wobei die gute Isolation den
Betrieb mit einem mit der Batterie oder Masse
kurzgeschlossenen Leiter erlaubt.
Claims (10)
1. Interfaceschaltung für Digitalsignale, aufweisend:
Empfangsmittel zum Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogenen Digitalsignalen;
Transformatormittel, die mit den Empfangsmitteln verbunden sind, um Flanken von bei den Empfangsmitteln empfangenen Signalen weiterzuleiten; und
Rekonstruktionsmittel, die mit den Transformatormitteln verbunden sind, um aus den durch die Transformatormittel weitergeleiteten Flanken von Signalen Signale zu rekonstruieren, um Digitalsignale bezüglich einem zweiten Massepotential zu erzeugen.
Empfangsmittel zum Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogenen Digitalsignalen;
Transformatormittel, die mit den Empfangsmitteln verbunden sind, um Flanken von bei den Empfangsmitteln empfangenen Signalen weiterzuleiten; und
Rekonstruktionsmittel, die mit den Transformatormitteln verbunden sind, um aus den durch die Transformatormittel weitergeleiteten Flanken von Signalen Signale zu rekonstruieren, um Digitalsignale bezüglich einem zweiten Massepotential zu erzeugen.
2. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der die
Rekonstruktionsmittel Schmitt-Trigger-Mittel
aufweisen.
3. Interfaceschaltung nach Anspruch 2, bei der die
Schmitt-Trigger-Mittel Bias-Mittel zum Voreinstellen
des DC-Pegels der Flankensignale zwischen die
Triggerpegel der Schmitt-Trigger-Mittel aufweisen.
4. Interfaceschaltung nach Anspruch 2, bei der die
Rekonstruktionsmittel weiterhin Oszillatormittel
aufweisen, die mit den Schmitt-Trigger-Mitteln
verbunden sind, um den Bias-Punkt der Schmitt-
Trigger-Mittel einzustellen, um deren
Temperaturveränderlichkeit zu verringern.
5. Interfaceschaltung nach Anspruch 4, bei der die
Oszillatormittel eine Schmitt-Trigger-Anordnung
aufweisen.
6. Interfaceschaltung nach Anspruch 5, bei der die
Schmitt-Trigger-Mittel und die Schmitt-Trigger-
Anordnung auf dem gleichen Halbleiterchip angeordnet
sind.
7. Interfaceschaltung, um Digitalsignale zu und von
einem Bus zu übertragen, aufweisend:
erste Empfangsmittel zum Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogenen Digitalsignalen, um sie auf den Bus zu übertragen;
erste Transformatormittel, die mit den ersten Empfangsmitteln verbunden sind, um Flanken von bei den ersten Empfangsmitteln empfangenen Signalen weiterzuleiten;
erste Rekonstruktionsmittel, die mit den ersten Transformatormitteln verbunden sind, um aus den Flanken der von den ersten Transformatormitteln weitergeleiteten Signale Signale zu rekonstruieren, um Digitalsignale zu erzeugen, die auf ein zweites Massepotential bezogen sind, um sie auf den Bus zu übertragen;
zweite Empfangsmittel zum Empfangen von auf das zweite Massepotential bezogenen Digitalsignalen von dem Bus;
zweite Transformatormittel, die mit den zweiten Empfangsmitteln verbunden sind, um Flanken von bei den zweiten Empfangsmitteln empfangenen Signalen weiterzuleiten; und
zweite Rekonstruktionsmittel, die mit den zweiten Transformatormitteln verbunden sind, um aus den Flanken der durch die zweiten Transformatormittel weitergeleiteten Signale Signale zu rekonstruieren, um Digitalsignale von dem Bus zu erzeugen, die auf das erste Massepotential bezogen sind.
erste Empfangsmittel zum Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogenen Digitalsignalen, um sie auf den Bus zu übertragen;
erste Transformatormittel, die mit den ersten Empfangsmitteln verbunden sind, um Flanken von bei den ersten Empfangsmitteln empfangenen Signalen weiterzuleiten;
erste Rekonstruktionsmittel, die mit den ersten Transformatormitteln verbunden sind, um aus den Flanken der von den ersten Transformatormitteln weitergeleiteten Signale Signale zu rekonstruieren, um Digitalsignale zu erzeugen, die auf ein zweites Massepotential bezogen sind, um sie auf den Bus zu übertragen;
zweite Empfangsmittel zum Empfangen von auf das zweite Massepotential bezogenen Digitalsignalen von dem Bus;
zweite Transformatormittel, die mit den zweiten Empfangsmitteln verbunden sind, um Flanken von bei den zweiten Empfangsmitteln empfangenen Signalen weiterzuleiten; und
zweite Rekonstruktionsmittel, die mit den zweiten Transformatormitteln verbunden sind, um aus den Flanken der durch die zweiten Transformatormittel weitergeleiteten Signale Signale zu rekonstruieren, um Digitalsignale von dem Bus zu erzeugen, die auf das erste Massepotential bezogen sind.
8. Interfaceschaltung nach Anspruch 7, bei der die
ersten und zweiten Rekonstruktionsmittel jeweils
erste und zweite Schmitt-Trigger-Mittel aufweisen.
9. Verfahren zum Interfacebearbeiten, von
Digitalsignalen, mit den Schritten:
Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogen Digitalsignalen;
Zuführen der empfangenen Digitalsignale zu Transformatormitteln, um Flanken der empfangenen Digitalsignale weiterzuleiten; und
Rekonstruieren von Signalen aus den durch die Transformatormittel weitergeleiteten Signalflanken, um Digitalsignale zu erzeugen, die auf ein zweites Massepotential bezogen sind.
Empfangen von auf ein erstes Massepotential bezogen Digitalsignalen;
Zuführen der empfangenen Digitalsignale zu Transformatormitteln, um Flanken der empfangenen Digitalsignale weiterzuleiten; und
Rekonstruieren von Signalen aus den durch die Transformatormittel weitergeleiteten Signalflanken, um Digitalsignale zu erzeugen, die auf ein zweites Massepotential bezogen sind.
10. Verfahren zur Interfacebearbeitung von
Digitalsignalen nach Anspruch 9, bei dem der Schritt
der Rekonstruktion das Zuführen der von den
Transformatormitteln weitergeleiteten Signalflanken
zu Schmitt-Trigger-Mitteln umfasst, um Digitalsignale
zu erzeugen, die auf ein zweites Massepotential
bezogen sind.
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Legal Events
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Representative=s name: SCHUMACHER & WILLSAU, PATENTANWALTSSOZIETAET, 8033 |
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Effective date: 20110802 |