DE1616240C2 - Frequenzumsetzer, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents

Frequenzumsetzer, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE1616240C2
DE1616240C2 DE19681616240 DE1616240A DE1616240C2 DE 1616240 C2 DE1616240 C2 DE 1616240C2 DE 19681616240 DE19681616240 DE 19681616240 DE 1616240 A DE1616240 A DE 1616240A DE 1616240 C2 DE1616240 C2 DE 1616240C2
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DE
Germany
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oscillator
frequency
stage
converter
amplifier
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Application number
DE19681616240
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English (en)
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Ulrich 1000 Berlin Thoms
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Bereiches stört, der auch noch direkt empfangen wer- in einen Bausteinsatz 2 aufgegliedert, in dem ein Os- )
den soll und verstärkt werden muß. zillatorbaustein 3 und ein den Vorverstärker 4 und , {
Genau derselbe Baustein des UHF-VHF-Um- den Nachverstärker 5 enthaltender Verstärkerbausetzers ist auch für einen VHF-UHF-Umsetzer zu stein 6 vorgesehen sind. r verwenden, wenn auf dem Grundchassis die Plätze 5 Der Oszillatorbaustein 3 ist für den gewünschten s der UHF-Vorverstärker und VHF-Nachverstärker Umsetzfall aus einem nach Frequenzvervielfachungs- i getauscht werden. faktoren η und nach Oszillatorendfrequenzen geord- ι
VHF-UHF-Umsetzer könnten in Zukunft in fol- neten Satz von Oszillatorbausteinen ausgewählt. Der s
genden Fällen benötigt werden: Vorverstärker 4 und der Nachverstärker 5 sind jeder
„„„ n , . , ίο für sich in einem Bereich der UHF- oder VHF-Be- λ
1. Bei Einführung des 12-GHz-Bandes wird man reiche durchstimmbar I Sender dieses Bereichs aus technischen Erwa- Der den Vorverstärker 4 und den Nachverstär-
gungen auf den UHF-Bereich IV/V umsetze^ ker5 enthaUende Verstärkerbaustein 6 ist mit einem „
Da der Trend zur Direktversorgung auf UHF Grundchassis 7 verbunden, auf dem der Oszillator- *
besteht und da das zweite und dntte Programm baustein 3 zum Anschluß an den Verstärkerbaustein 6 c
in Deutschland ohnehin im Bereich IV/V abge- austauschbar angeordnet ist. ν
strahlt werden empfiehlt es sich das erste Pro- Das Grundchassis 7 besteht in einfachster Weise c
gramm gleichfalls in den Bereich IV/V umzu- aus dnem an gegenübeiliegenden Kanten abgewin-
setzen Man konnte dann alle Programme mit keken Blechstreifeni auf dem der Oszillatorbaustein 3 a
emem UHF-Bereich-Verstarker oder nut einem ao und der Verstärkerbaustein 6 hintereinander angeord- r
Teilbereichverstarker als Leitungsverstarker net sind, so daß sich die elektrisch zu verbindenden z
über die Anlage geben Bauteüe, wie Spulen- bzw. Topfkreise usw., unraittel- l
2. Es besteht auch der Bedarf nachι einem VHF- bar gegenüberstehen. In dieser Bauweise wird eine f VHF-Umsetzer der innerhalb desselben Be- fc ^„^„^,^ und .ausnuteung erreicht. ! reichs umsetzt. Dafür stehen bisher nur aufwen- a5 SowoW def Oszillatorbaustein 3 als auch der Ver-
dige kommerzielle Umsetzer zur Verfugung, da stärkerbaustein 6 sind von einer etwa mittig längsver- ι
diese Umsetzung die Beachtung vieler Schwie- laufenden Trennwand 8 bzw. 9 durchsetzt Der Bau-
ngkeiten frfordert Umsetzer fur diese Aufgabe stein 3 ^ durch die Wand 8 ^ ^ nebeneinander.
m handelsüblicher Bauweise herzustellen, er- liegenden Kammern 10, n md der Baustein 6 in die
Ä^p* f^^ftiSSS^F UmS 3° Kainmern 12, 13 geteilt die ihrerseits in eine Anzahl ,
VHF/UHF und zurück UHF/VHF. von hintereinandIriiegenden Einzelkammern 14 bis ;
Der erfmdungsgemaße Vorschlag nnt austausch- 20 nach Fi lund^2m Aufnahme .J161- mit vor_
baren OsziUatorbausteinen (in derselben Große ^^ Transistoren bestückten Stufen des Um- ,
jedoch andere etektnsche Schaltungstechnik) ist se£ers unterteUt sind
aU? £"" % ^Si^ T?etZ^ Τ^ί 35 Im einzelnen enthält der Verstärkerbaustein 6 ivd.
und ebenso fur VHF-VHF-Umsetzer, die eben- insbesondere F; 2) eine K211111161. m den VorveV
falls benoüg^ werden, um »Vorgeister« durch stärker4 ejne U^14 ^ ^6n Eingangskreis
die direkte Einstrahlung ra die Empfanger aus- dnes BandfiUers ^ eine Kammer m denVchver-
zuschlieben. stärker 5 und ein im Eingang des Nachverstärkers
Den Oszillator mit nachfolgender Vervielfacher- 40 liegendes Bandfilter 27 (vgl. auch F i g. 4).
stufe als getrennten und austauschbaren Baustein zu Der Oszillatorbaustein 3 enthält m seiner Kammer
gestalten, gelingt nur, wenn man die Mischstufe in 19 eine Mischstufe 24, die über einen Kondensator C2
diesen Baustein hineinnimmt und die Ankopplung des Bandfilters 27 mit dem Nachverstärker 5 und über
der Mischstufe an die Abstimmittel des Vorverstär- eine Koppelschleife LR nut dem in einer Kammer 20
kers und des Nachverslärkers in der im Anspruch 1 45 untergebrachten Eingangskreis des Bandfilters 25 in
angegebenen Weise vornimmt Verbindung steht. In der Kammer 19 befindet sich
Der Umsetzer kann noch mit Pegel- und anderen außerdem der Ausgangskreis eines BandfiUers 26, Rcgelgtiedern und mit von außen zugänglichen Meß- dessen Eingangskreis in einer Kammer 18 untergeptffikisn für des Oszillatorstrom, Mischstrom und bracht ist. Zwei Kammern 16 und 17 enthalten Bau- Abnahmepunkt zum NF-TeS eines Oszillographen 50 teile der Frequenzvervielfacherstufen 22, 23 (vgl. zur Darstellung der UHF-Vorverstärkerkurve ver- F i g. 3). Die Kammer 16 enthält darüber hinaus einen sähen sein. Transistor der Oszülatorstufe 21. Eine Kammer 15
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wild nun- nimmt den Schwingquarz der Oszülatorstufe 21 auf.
mehr an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin Nach dem Blockschaltbild der Fig. 3 enthält der
ist in SS Baustein 3 außer der Oszülatorstufe 21 eine oder
F i g. 1 der Frequenzumsetzer in der Seiten- zwei Vetvidfacerc 22, 23 und die Mischstute
ansicht, in 24. Bei einstufiger (ausgezogene Pfeile) Verviei-
F i g. 1 a die Lochgruppeneinteilung der Befesti- fachung (n — 2 oder 3) wird die Stufe 22, bei zwei-
gung für Abstimmelemente, in stufiger (gestrichelte Pfeile) Vervielfachung werden
F i g. 1 b Beispiele der Befestug der Abstimm- 60 erst die Stufe 23 und hinter dieser die Stufe 22 mit
elemente zu F ig. la, in insgesamt η = 4 oder 6 benutzt. Der Ausgangskreis
F i g. 2 der resetzer in der Drafsct, in der Stufe 22 besteht aus dem Bandfilter 26, wodurch F i g. 3 die Art der der Erfindung zugrunde liegen- eine ausreichende Nebenwellenunterdrückung erfolgt.
den Frequenzumsetzung in emem Blockschaltbild Die mit der Mischstufe 24 gekoppelten übrigen
und in Cs Abstinuuvui 1 ichtungea, wie die Spulen- oder Topf-
F i g. 4 die Art der Bausteingliederung mit einigen kreise der Verstärker 4 und 5, bestehen aus den Einzelheiten der elektrischen Schaltung dargestellt Bandfiltern 25 und 27 (F i g. 4), von denen entweder Nach den Fig. 1 und 2 ist der Frequsetzer 1 ein Kreis, z. B. der letzte Kreis des Bandfilters25 des
7 8
Vorverstärkers 4, oder ein Schalttteil eines solchen lediglich der erste Kreis des Bandfilters 26 mit der
Kreises, wie der Kondensator C2, in den austausch- Oszillatorendfrequenz.
baren Oszillatorbaustein 3 hineingenommen sind. Die in der Kammer 19 untergebrachte Mischstufe
Der letzte Kreis des Bandfilters 25 ist in der Kam- 24 ist vorzugsweise — und wie an sich bekannt — mer 20 des Bausteins 3 untergebracht. Der Konden- 5 mit einer Diode ausgerüstet. Im Schaltkreis dieser sator C2 (F i g. 2 und 4) stellt eine Teilkapazität des Diode ist ein von außen zugänglicher Meßpunkt P Eingangskreises des Nachverstärkers 5 dar und ist als vorgesehen, an dem der Diodenstrom bzw. die Am-Durchführungskondensator ausgebildet und am Bau- plitude der Oszillatorendfrequenz /0 und eine Überstein 3 befestigt. steuerung der Mischstufc 24 durch den Vorverstär-
Zur Herstellung einer kurzen Masseverbindung M1, io ker 4 meßbar sind.
M, der elektrischen Schaltung nach F i g. 4 ist eine Zur Einstellung der optimalen Quarzoszillator-Lasche aus der Abschirmwand des Nachverstärkers amplitude ist in der Kammer 16 ein einstellbarer vorgesehen (Kammer 13), die in einen Schlitz der Widerstand zur Anpassung der Quarzschaltung gegenüberliegenden Wand der Mischkreiskammer 19 an unterschiedliche Quarzserienresonanzwiderstandseingreift und dort verlötet ist, wie bei V2 in Fig. 1 15 verte durch Betriebsspannungsänderung der Stufe21 dargestellt. Gleichermaßen sorgen die Laschen V1 vorgesehen. Er dient zugleich der Einstellung der zu- und V1' für eine lösbare Masseverbindung zwischen lässigen Quarzbelastung, den Kreisen des Bandfilters 25. Ein zweiter, ebenfalls in der Kammer 16 unter-
Die hier vorgeschlagenen Merkmale der Bandfilter- gebrachter einstellbarer Widerstand regelt durch Arauftrennung, der Verwendung von C, und der ge- 20 beitspunktverschiebung die Amplitude der Stufe 22 nannten lösbaren Masseverbindungen ermöglichen und/oder 23. Da der Umsetzer sowohl für eine oder zusammen die Schaffung eines austauschbaren Oszil- zwei Vervielfachungen vorgesehen ist, liegt seine Bc latorbausteins, der in elektrischer Hinsicht einwand- deutung insbesondere in der Zurücknahme einer zu frei arbeitet und die an derartige Umsetzer gestellten hohen Ansteuerungsspannung bei Frequenzverdophohen Anforderungen erfüllt. »5 pelung gegenüber einer Verdreifachung der Oszil-
Zur weiteren Verbesserung der Schaltung dieses latotfrequenz.
Bausteins 3 ist eine Reihe wichtiger Maßnahmen vor- Zur Einstellung der günstigsten Belastung des
gesehen. Ausgangsbandfilters 25 des Vorverstärkers 4 bei vor-
Der Quarzoszillator 21 selbst besteht aus einer an gegebener Bandbreite ist die aus einem biegbaren sich bekannten Transistorschaltung mit kapazitiver 30 Kupferband bestehende Koppelschleife L1, (Fig. 4) Rückkopplung. Für den Quarz ist hier jedoch eine vorgesehen, die von der Kammer 20 kapazitätsarm ihm parallelpeschaltete Neutralisationsspule vorge- durch die Trennwand 8 des Bausteins 3 in die Mischsehen, um die Quarzhalterungskapazität im Rück- kammer 19 führt. Mit ihr ist unter Vermeidung unkopplungsweg zu kompensieren. Die Spule mit dem erwünschter Serienresonanzen eine verbesserte EntQuarz ist außerdem in einer besonderen Kammer 15 35 kopplung zwischen dem letzten Vorverstärkerkreis untergebracht, so daß der Kollektorausgangskreis, der und dem letzten Vervielfacherkreis erreichbar, so ah Bandfilter zur Unterdrückung unerwünschter daß eine Umsetzung im Band oder Bereich ,on nur Oberwellen ausgebildet ist, von diesem abgeschirmt 50 MHz verschiedenen Kanälen möglich wird. Außerist, dem läßt sich die Gesamtbandbreite des Umsetzers
Wie aus F i g. 2 insbesondere ersichtlich, ist die 4° einwandfrei und bequem mittels L15 einstellen.
Kammer 16 gegenüber den Kammern 17 und 18 grö- Für die Schwingkreise aller Stufen des Vor- und
Per ausgeführt, um eine oder zwei Frequenzverviel- des Nachverstärkers 4, 5 sind Befestigungsvorrich-
facherstufen so unterzubringen, daß keine nennens- tungen 28 (F i g. 1 a) grundchassisseitig vorgesehen,
werten mechanischen Änderungen der Kammern Diese bestehen aus einer Anzahl von in Reihe par-
oder ihrer Zuordnung im Zuge der Frequenzverviel- 45 allel beiderseitig zu den Trennwänden 8, 9 liegenden
fu hung erforderlich werden. Lochgruppen 29, die so ausgebildet und angeordnet
So ist bei einstufiger Vervielfachung (n = 2 oder 3) sind, daß sie Topfkreiselemente 30 oder Spulenkör-
die Kammerl7 lediglich mit dem Transistor der per31 von LC-Kreisen (Fig. 1 b) aufnehmen. Diese
Stufe 22 (F i g. 3) belegt, während bei einer zwei- Art der Befestigung ermöglicht nicht nur den raschen stufigen Vervielfachung (n — 2 · 2, 2 · 3 oder 3 · 2) so Austausch der Abstimmelemente, sondern macht den die Kammer 16 noch mit dem Transistor der Stufe vorgeschlagenen Umsetzer bereits in der mechani-23 und die Kammer 17 mit derem Abstimmelement sehen Vorfertigung geeignet, ihn für die nachfolgende
und dem Transistor der Stufe 22 belegt sind. elektrische Bestückung mit beliebigen Umsetzverhält-
In der Kammer 18 befindet sich in beiden Fällen nissen verwenden zu können. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Frequenzumsetzer, der aus einem Vorverstärker, einer quarzgesteuerten Oszülatorstufip mit Vervielfacherstufe, einer Mischstufe sowie einem Nachverstärker besteht und der aus einzelnen Bausteinen zusammengesetzt ist, zum Umsetzen eines Kanals eines Fernsehbereiches in einen Kanal eines anderes Fernsehbereiches, insbesondere i« für ■Gemeinschaftsantennenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer (1) aus einem den Vorverstärker (4) und den Nachverstärker (5) enthaltenden Verstärkerbausteifl (6) ! und einem austauschbaren, die Oszillatorstufe (21), die Vervielfacherstufe (22, 23) »aid die Miscbstufe (24) enthaltenden Oszillatorbaustein (3) besteht, daß der Vorverstärker und der Nachverstärker für sich in einem Bereich durchstimmbar sind, daß die Oszillatorstufe eine Frequenz ao zwischen 117 und 160MHz abgibt, daß die ein- oder zweistufige Vervielfacherstufe Vervielfachungsfaktoren von insgesamt 2, 3, 4 oder 6 hat und daß je ein Kreis der Bandfilter in den Abstimmvorrichtungen des Vorverstärkers und des »5 Nachverstärkers ganz oder teilweise in dem Oszillatorbaustein (3) untergebracht ist.
2. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorverstärker (4) und den Nachverstärker (5) enthaltende Verstärkerbaustein (6) mit einem Gnradchassis (7) verbunden ist, auf dem der Osziliatorbaustein (3) zum Anschluß an den Verstärkerbaustein (6) austauschbar angeordnet ist.
3. Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gmndchassis (7) aus einem an gegenüberliegenden Kanten ahgewinkelten Blechstreifen besteht, auf dem der Oszillatorbaustein (3) und der Verstärkerbaustein (6) hintereinander angeordnet sind, so daß sich die elektrisch zu verbindenden Bauteile (z. B. Spulen- bzw. Topfkreise) des Umsetzers unmittelbar gegenüberstehen.
4. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Oszillatorbaustein (3) von einer etwa diesen mittig durchsetzenden, längsverlaufenden Trennwand (8) als auch der Verstärkerbaustein (6) von einer solchen Trennwand (9) in nebeneinanderliegende Kammern (10, 11 bzw. 12, 13) geteilt sind, die ihrerseits in eine Anzahl von hintereinanderliegenden Einzelkammern (14 bis 20) unterteilt sind (Fig. 1, 2).
5. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Kreis des Bandfilters (25) des Vorverstärkers (4) in der Kammer (20) des Bausteins (3) untergebracht ist.
6. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischstufenausgang des Bausteins (3) dem Nachverstärkereingang des Bausteins (6) gegenübersteht und ein Kondensator (C2 in F i g. 2 und 4) der Mischstufe (24) eine Teilkapazität des Eingangskreises des Nachverstärkers (5) ist und als Durchführungskondensator ausgebildet und am Baustein (3) angeordnet ist.
7. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Masseverbindqngeo (F1, V1' und K2) zwischen den Bausteinen (3 und i) vorgesehen and (Fig. 1), die von Lasches der Abschinnwand des einen Bausteins (3 aod φ gebildet sind and die in Schlitze der gegenfiberii^genden Wand des anderen Bau-Steins eingreifen und dort verlötet sind (Fig. 1).
8. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von dem im Baustein (3) enthaltenen Transistor-Oszillator (21) der Quarz mit einer parallelgeschalteten Neutralisationsspule in einer Kammer (15) und der zugehörige Kollektorkreis in einer anderen Kammer (HS) voneinander abgeschirmt untergebracht snid.
9. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenaaeicb.net, daß in dem Oszillatorbaustein (3) eine solche Kammereinteilung und -anordnung vorgesehen ist, daß drei Kammern ^A, 17, IS) wahlweise für eine einstufige oder zweistufige Vervielfachung vorgesehen sind.
10. Umsetzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer einstufigen Vervielfachung (« = 2 oder 3) eine Kammer (17) lediglich mit dem Transistor der Vervielfacherstufe (22) belegt ist und bei Anwendung einer zweistufigen Vervielfachung (n = 2 · 2, 2 · 3,3 · 2) diese Kammer (17) mit dem Abstimmelement und dem Transistor der ersten Vervielfacherstufe (22) und eine andere Kammer (16) mit dem Transistor der zweiten Vervielfacherstufe (23) belegt sind.
11. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (24) in einer weiteren Kammer (19) des Bausteins (3) vorzugsweise mit einer Diode ausgerüstet ist.
12. Umsetzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode einen von außen zugänglichen Meßpunkt (P) aufweist, an dem der Diodenstrom oder die Amplitude der Oszillatorfrequenz und eine Übersteuerung der Mischstufe (24) durch den Vorverstärker meßbar sind.
13. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der optimalen Oszillatoramplitude in der Kammer (16) einstellbare Widerstandsglieder zur Anpassung der Quarzschaltung an unterschiedliche Quarzserienresomanzwiderstandswerte durch Änderung der Betriebsspannung der Oszillatorstufe (21) und zur Arbeitspunktverschiebung der Vervielfacherstufe (22 und/oder 23) vorgesehen sind.
14. Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der günstigsten Belastung des Ausgangsbandfilters des Vorverstärkers bei gegebener Bandbreite eine aus einem biegbaren Kupferband bestehende Koppelschleife (Lg) vorgesehen ist (F i g. 4), die kapazitätsarm durch die Wand (8) in die Mischkammer (19) führt.
15. Umsetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (28) für die Schwingkreise aller Stufen des Oszillatorbausteins (3) und des Verstärkerbausteins (6) grundchassisseitig angeordnet sind.
16. Umsetzer nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
' 4
n in. Reihe Hegenden weiden muß, weil nicht cur die VervieUacherstufen-ES?*J"» 501I Aufnahme zahl, sondern auch die Art und die Abmessungen (30) oder Spulen (31) von der elektrischen Bauelemente, insbesondere der
vonTopifaaselemeii^n (30) oder Spulen (31) von LC-KreJsen eingerichtet sind (F ι g. 1 a und 1 b).
Aumamne ami, sunuciu auui uic ™* «««» „.„ .*„ o._
len(31)von der elektrischen Bauelemente, insbesondere der
Schwingkreise, unterschiedlich sind. S Diese Umsetzer sind nur in ganz seltenen Fällen durch Umquaizung für ein anderes Umsetzverhältnis einzurichten. Meistens ist ein großer Teil der Bauelemente auszutauschen. Oft ist ein völliger Umbau
L5-. des Quarzoszillators und der Vsrvielfacherstufen
C ίο notwendig.
feie Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzum- Bei dieser Auslegung und diesem Aufbau ergibt
ler, der ims einem Vorverstärker, einer qearzge- sich nur die Möglichkeit einer Einzelfertigung von jerten Oszfllatorstufe mit Vervielfacherstufe, einer Frequenzumsetzern entsprechend den von den Abjchseife sowie üinem Nachverstärker besteht und nehmern jeweils gewünschten Umsetzverhältnissen. m; aus eucürfnen Bausteinen zusammengesetzt ist, 15 Eine Umrüstung von vorhandenen Frequenzumsetfebesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen zum zem scheidet dann allerdings wegen des damit ver- ^jisetzen eiaes Kanals eines Fernsehbereichs in einen bundenen verhältnismäßig hohen Zeit- und Arbeits- ^pnaleiaes anderen Fernsehbereichs. aufwands aus.
=τΐ)» far die Übertragung und Umsetzung von Fern- Es ist bekannt, Femseh-Kanalumsetzer von Re-
«ehprogrammen etwa 62 Kanäle zur Verfugung »o laisstationen aus einzelnen Bausteinen zusammenzustehen, die· auf vier Bereiche (zwei UHF-Bereiche setzen, um in einem Schadensfalle eine einfache und und zwei VHF-Bereiche) verteilt sind, muß zwecks schnelle Reparatur durch Austausch des schadhaften Anpassung an die jeweils örtlichen Verhältnisse eine Bausteins zu ermöglichen (»radio mentor«, 1967, große Anzahl verschiedener Umsetzer gefertigt Heft 8, S. 592 bis 595). Für die durch die Erfindung werden und zur Verfügung stehen. 35 zu lösende Aufgabe ergeben sich dadurch aber keine
Es ist notwendig, bei der Umsetzung den Oszil- Hinweise.
lator mit einem Quarz zu steuern, um eine aus- Es ist ferner bekannt, einen Frequenzumsetzer
reichende Frequenzkonstanz zu erhalten, und eine durch einen Nachverstärker zu ergänzen, und zwar Frequenzvervielfachung anzuwenden, um den großen für den Fall, daß eine höhere Ausgangsleistung des Frequenzumfang über diese vier Bereiche zu er- 30 Umsetzers verlang wird (vgl. DT-GM 18 22 952). fassen. Bei der Verwendung der üblichen Oszillator- Durch den als Nachrüstbaustein ausgebildeten
quarze mit einer Frequenz von 44 bis 86 MHz Nachverstärker werden aber Prinzip und FunVt;™?- (dritte und fünfte Oberwelle) muß mit recht unter- weise des Frequenzumsetzers überhaupt nicht beeinschiedlichen Vervielfachungsfaktoren π und Quarz- flußt; der Frequenzumsetzer ist vielmehr audi ohne frequenzen /t gearbeitet werden, um Eigenstörungen 35 Nachverstärker voll funktionsfähig, im Umsetzer zu vermeiden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Hierbei ist darauf zu achten, daß nicht Vielfache Frequenzumsetzer zu schaffen, der trotz der Vielzahl der Quarzfrequenz f„ mit der Eingangs- oder Aus- der möglichen Umsetzverhältnisse in fertigungstechgangsfrequenz der Verstärker und mindestens nicht nisch einfacher Weise für unterschiedliche Umsetzdie zweite Hannonische der Oszillatorendfrequenz /0, 40 Verhältnisse zusammengebaut und somit rationell herdas ist die durch die Vervielfachung erhaltene Misch- gestellt werden kann.
frequenz für die Mischstufe, zur Aufbereitung des Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
Mischprodukts minus der Eingangsfrequenz /„ mit bei einem Frequenzumsetzer nach dem Oberbegriff der Ausgangsfrequenz /„ des Umsetzers zusammen- des Hauptanspruchs durch die im kennzeichnenden fallen. 45 Teil des Hauptanspruchs genannten Maßnahmen
gelöst.
Es gelten also die Bedingungen: Hierbei ergeben sich für die am häufigsten ange-
fa · η ψ fe wendeten UHF-VHF-Umsetzer Vorteile sowohl in
ia'n Φ U der Herstellung, weil nur zwei Typen von Grund-
2. /o - fe ψ fa 50 chassis, nämlich der eine Typ mit Verstärkern für die
Umsetzung von Bereich IV und V in Bereich I und
Es ist deshalb eine sehr sorgfältige Auswahl der der andere Typ für die Umsetzung in Bereich III, vor-Quarzfrequenzen zu treffen, die selbst bei benach- gefertigt zu werden brauchen, als auch im Abgleich harten Umsetzverhältnissen, beispielsweise von des Umsetzers auf das gewünschte Umsetzungsver-Kanal 23 auf die Kanäle 5 bis 9 oder von Kanal 39 55 haltnis, wenn der entsprechende Oszillatorbaustein auf die Kanäle 5 bis 8, sehr unterschiedlich sind. aufgesetzt ist. Außerdem kommt man mit nur vier Außerdem ist eine Vielfalt von Kombinationen be- verschiedenen Oszillatorbaustein-Typen (Vervielzüglich der Vervielfachungsfaktoren und ihrer An- fachung η = 2, 3, 4 und 6) aus. Wird eine Umrüstung zahl zu berücksichtigen, nämlich: erforderlich, so wird der Oszillatorbaustein ausge-
60 wechselt und ein neuer Abgleich des Umsetzers vor-
/ -2-2 genommen. Der ausgebaute Oszillatorbaustein läßt
/β·2·3 sich durch Quarzwechsel innerhalb seines Durch-
/, · 2 · 2 · 2 Stimmbereichs der Vervielfacherstufen auf ein ande-
/".3.3 res Umsetzverhältnis bequem umrüsten. Durch die
/ . 2 · 2 · 3 65 Verwendung der höherfrequenten Quarze verringern
sich die Schwierigkeiten, daß eine Oberwelle, die
Daraus ergibt sich, daß der Umsetzer je nach dem zwar nicht in den Ausgangskanal des Nachverstärkers Tirti«..t7unesverhältnis völlig verschiedenartig gebaut fällt, einen anderen gewünschten Kanal des gleichen
DE19681616240 1968-02-21 1968-02-21 Frequenzumsetzer, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen Expired DE1616240C2 (de)

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