DE2316436C2 - Frequenzfilter mit einer aus zwei parallelen Filterzweigen bestehenden und durch einen Frequenzgenerator gesteuerten Filterschaltung - Google Patents
Frequenzfilter mit einer aus zwei parallelen Filterzweigen bestehenden und durch einen Frequenzgenerator gesteuerten FilterschaltungInfo
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Description
Rndune bezieht sich auf ein Frequenzfilter
Uie trnn g araiieien Filterzweigen besiehen-
mit einerau■, η Frequen,zgenerator gesteuerten
.5 den undjurch emeη ^ Filterzwei!, eine
Fliter^,^." ,fk'..tionsstufe mit einem ,i*ischenfHter
erst,· Μυΐιφι J. Muhiplikationsstufe in Reh. liegt
und einer a^ten ^ eine Additionsstüfe zum
und beide h'llt' °h ltung zusammengefaßt sind,
,o Ausga ng der filier ,f rator /wi:i v incln.
bc: dem n-rnti μ A signa,c it.fcr,
ander linea■ unlao s« ^ ^^ E1n ,si ,
dcre" f/^""" frequenz ist, wobei das eine Ausauszufihcrndcn
Frequenz - ufen ^ ^
,5 gangssignal d,n M«mp^ Ausgangssigna, dlill
i8Jn a„dcre„ Fil.erzwt-ig,:, 7U-
gerührt ist. fi, ist aus der Zi:itichrift
Ein solche F^"en^ cr / ,97, Vo, 7 Nr 12
-tta:ironjs Lcnc s«.^7 Juni ^ ^^ ^
Seiten MJ 13is - , Konstanz seiner Band-
zeichn f^J^* ^ !,eine schmale Bandbreite
F Kc der schmalen Bandbreite ist ,edoch
aus. E"Nachteil der sc^ ^^ ^^
die rcldti lange .binscn^^
ein deranges FJ1J fu R r u^uJrtechnik.
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t di, Aufgabe zugruncc. ein
heg α b parallelen Filter-
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quenZgenerator(5') gelieferten Ausgangssignals
ein?™
ellten Aufgabc gcllngt bei
Sr e^^cschriebenen Art na. £r
„tor, (5) lieferten Ausgangssigna, unter-
5 Sequenzfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der von dem
Frequenzgenerator (5 bzw. 5') gelieferten Ausersten Mu.tiplikationsstufen »gj^n Einganp-5"
signal mit- oder gegcngekoppelt ist und diese Koppe-
TSSrS Anspruch 4 oder 5. dadurch
gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlau! der Ausgangssignale so beschaffen ist. daß die
Ausgangssignale8 periodisch für einen bestimmten
Zeitibschnitt den Wert Null aufweisen und daß während eines solchen Zeitabschnittes die Nullpunktfehler
der in der Filterschaltung (4) enthaltenen Bauelemente (40 bis 47) gemessen und
korrigiert sind
7 Frequenzfllter nach Anspruch !, dadurch «kennzeichnet, daß als Zwischenfilter (44 und
45) Integrationsstufen vorgesehen und diese Integrationsstufen nach Erreichen eines bestimmlen
Integrationswertes um einen definierten Wert lurückgestellt und die Anzahl der Rückstellungen
unter Berücksichtigung des Rückstellvorzeichens ^^^VSnstellen der Bandbreite wird nach
ein^AusgSung der Erfindung djdurch e^ch,
daß eine dritte Mul^'lkai°nss'U h f!.™VinBTsCn"cs
Eingang am Ausgang der Filterschaltung angtschlos-
sen und deren anderem E.ngang «"Jcr gwuijchten
Bandbre.te entsprechendes Signal^zugefuhr ,st und
daß der Ausgang dieser dritten Μ^'Ρ1'^'0"^^
mit dem das Eingangssignal fuhrenden Eingang der ersten Multiplikationsstufen verbunden ist.
Eine Resonanziiberhohung und Vergrößerung der
Bandbreite des Frequenzfilters wird dadurch erreicht, daß am Ausgang der Filterschaltung cmc zweite
Filterschaltung angeschlossen ist und der Ausgang
der zweiten Filterschaltung mit dem Eingang der
ersten Filterschaltung rückgekoppelt ist. Eine Vergrößerung
der Bandbreite ist auch dadurch möglich, daß der zweiten Filterschaltung em eigener Frequenz-
generator zugeordnet ist und die Frequenz des von diesem Frequenzgenerator gelieferten Ausgangssignals
sich von der Frequenz des von dem der ersU'n Filterschaltung zugeordneten Frequenzgeneratnrs gelieferten
Ausgangssignals unterscheidet.
Macht man die Frequenz der von dem Frequen/-generator gelieferten Ausgangssignale einstellbar, so
kann das Frequenzfilter nach Fertigstellung entsprechend dem Verwendungsfall auf die gewünschte Frequenz
eingestellt werden. Hierdurch wird insbesondere die Massenfertigung erleichtert und es erübrig!
sich eine Lagerhaltung verschiedener Filtertypen bzw. der solche Filter enthaltenden Gerätetypen.
Die Einflüsse der Nullpunktfehler der Bauelemente auf die Eigenschaften des Frequenzfilters können dadurch
ausgeschaltet werden, daß der zeitliche Verlauf der Ausgangssignale so beschaffen ist. daß die
Alisgangssignale periodisch für einen bestimmten /.eituhschnitt den Wert Null aufweisen und daß
wahrend eines solchen Zeitabschnittes die Nullpunktfehler der in der Filterschaltung enthaltenen Bauelemente
gemessen und korrigiert sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Frequenzfilter dadurch gekennzeichnet, daß als
Zwischenfilter Integrationsstufen vorgesehen und diese Integrationsstufen nach Erreichen eines bestimmten
Integrationswertes um einen definierten Wert zurückgestellt und die Anzahl der Rückstellungen
unter Berücksichtigung des RückstcllvorzeicliLns
aufsummiert sind und daß das Ausgangssignal der Integrationsstufen der Summe des jeweiligen Integrationswertes
und der aufsummierten Anzahl der Rückstellungen entspricht. Bei einer derartigen Ausführung
des Frequenzfilters können die üblicherweise in den Integrationsstufen vorhandenen Kondensatoren
wesentlich verkleinert werden. Für den Einsatz von integrierten Schaltkreisen bei dem beschriebenen
Frequenzfilter ist es vorteilhaft, das Eingangssignal
dem Eingang der Filterschaltung über einen Analog-Digital-Umwandler
zuzuführen.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls wird der Gegenstand der Erfindung
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I ein schematischcs Schaltbild eines Frequenzfilters,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines aus zwei hintereinandergeschaltetcn Filtcrschaltungen
bestehenden Frequenznlters.
Gleiche Teile sind in den beiden Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den F i g. 1 und 2 ist an eine Leitung 1. über welche Signale verschiedener Frequenz gesendet werden,
über ein Vorselektionsfilter 2 und einen Analog-Digital-Umwandler 3 eine Filterschaltung 4 angeschlossen.
Die Filterschaltung 4 besteht aus zwei parallelen Filterzweigen. In jedem Filterzweig ist eine erste
Multiplikationsstufe 40 bzw. 41 mit einem Zwischenfilter 44 bzw. 45 und einer zweiten Multiplikationsstufe 46 bzw. 47 in Reihe geschaltet. Die Ausgänge
der zweiten Multiplikationsstufen 46 und 47 sind an Eingänge einer Additionsstufe 48 angeschlossen. Der
Ausgang dieser Addiiionsstufe 48 bildet den Ausgang 49 der Filterschaltung 4. Die Zwischenfilter 44 und
45 sind als Integrarcnsstufen ausgebildet. Die ersten Multiplikationsstufen 40 und 41 sind mit ihrem einen
Eingang mit dem Ausgang des Analog-Digital-Umwandlers 3 verbunden. Dieser Eingang der ersten
Multiplikaiionsslufen 40 und 41 bildet den Eingang
der Filterschallung4.
Die Filterschaltung 4 wird durch einen Frequenzgenerator 5 gesteuert. Dieser Frequenzgenerator 5
weist zwei Ausgänge 51 und 52 auf, deren Ausgangssignale voneinander linear unabhängig sind, d. h. die
beiden Signale sind um einen bestimmten Winkel gegeneinander phasenverschoben. Beträgt die Phasenverschiebung
beispielsweise 90 , so kann der Ausgang 51 ein Sinussignal und der Ausgang 52 ein
Kosinussignal führen. Der Ausgang 51 des Frequenz-Generators 5 ist jeweils mit dem anderen Eingang der
•rsten Multiplikationsstufe 40 und der zweiten Multiplikationsstufe
46 des einen Filterzweiges der Filterschaltung 4 verbunden. Der Ausgang 52 des Frequenzgenerators
5 ist jeweils mit dem anderen Eingang der in dem anderen Filterzweig angeordneten
Multipl'.l.ationsstufen 41 und 47 verbunden.
Der Ausgang 49 der Filters'.-':altung, 4 ist an den
einen Hingang einer dritten Multiplikationsstufe 6 angeschlossen. Dem anderen Eingang dieser Multiplikationsstufe
ist ein einstellbares Signal 7 zugefühlt, durch welches die Bandbreite des Frequenzfilters
eingestellt wird. Der Ausgang der dritten Multiplikationsslufe 6 ist über eine Umkehrsstufe 8 mit dem
Eingang der Filterschaltung 4 verbunden.
In F i g. 2 ist an den Ausgang 49 der Filterschaltung
4 eine zweite Filterschaltutig 4' angeschlossen. Diese Filterschaltung 4' ist genauso aufgebaut wie die
Filterschaltung 4. Zur Unterscheidung sind lediglich die Bezugszeichen der Bauelemente der Filterschaltung
4' jeweils mit einem ' gekennzeichnet. Der Ausgang der Filterschaltung 4' ist, wie bei dem Frequenzfilter
nach Fig. I, über eine dritte Multiplikationsstufe 6 und eine Umkehrstufe 8 mit dem Eingang der
Filterschaltung 4 gegengekoppelt. Bei dem Frequenz-IiItor
nach Fig. 2 können die einen Eingänge der ersten MuUiplikationsstufe 40' und 41' sowie der
/weiten Multiplikationsstufe 46' und 47' parallel mit den entsprechenden Eingängen der Multiplikationsstufen der Filterschaltung 4 an die Ausgänge 51 und
52 des Frequenzgenerators 5 angeschlossen sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, für die Filtcrschaltung
4' einen eigenen Frequenzgenerator 5' vorzusehen, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Die
Multiplikationsstufen 40', 4Γ und 46', 47' der Filterschaltung
4' werden dann an die Ausgänge 51' und 52' des Frequenzgenerators 5' angeschlossen. Die
Verbindung mit den Ausgängen 51 und 52 des Fre-Ljuen/generators
5 entfällt in einem solchen Falle.
Durch das Vorselektionsfilter 2 werden die den parasitären Resonanzstellen der Filterschaltung 4
entsprechenden Frequenzen ausgesiebt. Danach werden in dem Analog-Digital-Umwandler 3 die als
analoge Größen eintreffenden Signale in digitale Signa'e umgewandelt. Dieser Anaiog-Digital-Umwandlcr
kann entfallen, wenn für die Filterschaltung Bauelemente verwendet werden, die mit analogen
Größen arbeiten.
Die Ausgangssignale des Analog-Digital-Umwandlers
3 werden parallel dem einen Eingang der beiden ersten Multiplikatioiisstufen 40 und 41 der Filterschaltung
4 zugeführt. In diesen ersten Multiplikationsstufen 40 und 41 werden die zugeführten Signale
mit den von dem Frequenzgenerator 5 abgegebenen Resonanzfrequenzen multipliziert. Dadurch, daß die
Ausgangssignale des Frequenzgenerators 5 voneinander linear unabhängig sind, d. h. gegeneinander
phasenverschoben sind, ist keine Synchronisation
zwischen den über den Analog-Digital-Umwandkr 3 zugeführten Signalen und der von dem Frequenzgenerator
S abgegebenen Resonanzfrequenz erforderlich.
Das in den ersten Multiplikationsstufen 40 und 41 gebildete Produkt aus der zugeführten Frequenz und
der von dem Frequenzgenerator 5 abgegebenen Resonanzfrequenz wird jeweils den aus lntcgration·,-stufen
bestehenden Zwischenfiltern 44 und 45 zugeführt. An dem Ausgang der Integrationsstufen 44
und 45 erscheint nur dann ein von Null verschiede nes Signal, wenn das von den ersten Multiplikationsstufen
40 und 41 zugeführte Frequenzprodukt aus annähernd gleichen Frequenzen gebildet isi. Dies bedeutet,
daß am Ausgang der Integrationsstufen 44 und 45 nur dann ein von Null verschiedenes Signal
auftritt, wenn die Frequenz des über den Analog-Digital-Umwandler
3 zugeführten Signals etwa gleich der von dem Frequenzgenerator 5 den ersten Multiplikationsstufen
40 und 41 zugeführten Frequenz ist. Am Ausgang der zweiten Multiplikationsstufen 46
und 47 erscheint daher wiederum nur ein Ausgang1· signal. wenn an dem Ausgang der Intcgrationsstufen
44 und 45 ein von Null verschiedenes Signal ansteht.
Das Ausgangssignal der Integrationsstufen 44 und
45 stellt einen Koeffizienten für die in den beiden Filterzweigen der Filterschaltung 4 gebildeten Frequenzkomponenten
dar. In den zweiten Multiplikationsstufen 46 und 47 wird dieser Koeffizient dann
mit der Frequenz des Frequenzgenerators 5 multipliziert. Die an dem Ausgang der beiden zweiten Multiplikationsstufen
46 und 47 erscheinenden Komponenten werden in der Additionsstufe 48 zusammengefügt
und als Ausgangssignal dem Ausgang 49 der Filtersehaltung zugeführt.
Sind bei einem Frequenzlilter. wie in F i g. 1 dargestellt,
zwischen den ersten und den zweiten Multiplikationsstufen Integrationsstufen 44 und 45 angeordnet,
so muß wegen der nahezu unendlichen Verstärkung der Integrationsstufen für Glcichsignale d;is
.Ausgangssignal der Filtersehaltung 4 mit dem Eingang der Filtersehaltung gegengekoppelt werden.
Durch die Multiplikation des Ausgangssignals mit einem einstellbaren Signal 7 in der dritten Multiplikationsstufe
6 wird das Ausganassignal für die
Gegenkoppelung entsprechend bewertet. Durch die Umkehrstufe 8 wird das Ausgangssigna! der dritten
Multiplikationsstufe 6 umgekehrt und bewirkt somit die Gegenkoppelung.
Bei einem Frequenzfilter nach der F i g. 2 wird das Ausgangssignal am Ausgang 49 der ersten Filtersehaltung
4 dem Eingang einer zweiten Filtersehaltung 4' zugeführt. Durch eine solche Kaskadenscnaituns
von zwei Filterschaltungen wird eine Verstärkung der Resonanzüberhöhung erreicht. Durch die
Gegenkoppelung des Ausgangs 49' der zweiten Filterschallung 4' mit dem Eingang der ersten Filtersehaltung
4 wird die Bandbreite des Frequenzfilters vcrgrößert.
Ordnet man der zweiten Filtersehaltung 4' einen eigenen Frequenzgenerator 5' zu, so kann die
Frequenz der von diesem Frequenzgenerator gelieferten Ausgangssignale von der Frequenz der von dem
Freqiienzgcnerator 5 der ersten Filtersehaltung 4 ge-
Ki lieferten Ausgangssignale verschieden sein. Aul diese
WeisL' erhält das Frequenzfilter auch eine größere
Handbreite.
Wenn in einer Nachrichtenleitung mehrere Kanäle
vorgesehen sind, dann steht für die einzelnen Kanüle meist nur ein schmales Frequenzband zur Verfügung.
Solche schmalen Frequenzbänder erfordern Frequenzfilter, deren Resonanzfrequenz nui einer geringen
Schwankungsbreite unterworfen ist. Bei dem Frequenzfilter nach der Erfindung wird die Schwankungsbreite
der Resonanzfrequenz durch die Frequenzkonstanz des Frequenzgenerators f! Kstimmt.
Durch die Verwendung eines quarzstabilisierten Frequenzgenerators wird eine hinreichende Konstanz der
Resonanzfrequenz gewährleistet. Die Resonanzlrcquenz
wird durch Frequenzteilung von der Frequenz des Quarzes abgeleitet.
Macht man das Teilerverhältnis des l'requen/-generators
5 bzw. 5' einstellbar, so kann die Resonanzfrequenz des Frequenzfilters jeweils entsprechend
dem Verwendungsfall eingestellt werden. Das bedeutet,
daß das Frequenzfilter nicht für einen bestimmten Anwendungsfall gefertigt werden muß. Hierdurch
ergeben sich Erleichterungen für die Fertigung und insbesondere ist keine Lagerhaltung verschiedene'
Filtertypen weder beim Hersteller noch beim Kunden erforderlich. Weiterhin ist es von Vorteil, daß bei
dem Frequenzfilter neben der Frequenz auch die Bandbreite, die ebenfalls vom Verwendungslall abhängig
ist. eingestellt werden kann.
4'j Das Frequenzfilter nach der Erfindung weist du·
guten Selektionseigenschaften eines LC-Filters aul und besitzt darüber hinaus noch eine hohe Konstanz
der Mittenfrequenz und eine hohe Güte auch he niederen Frequenzen.
Bei einer ausreichenden Dämpfung der Zwischen filter besteht die Möglichkeit, dem Eingang der zwei
ten MulüpUkationsstufe, dem die Frequenz de·
Frequenzgenerators zugeführt ist, an Stelle diese Frequenz ebenfalls das Ausgangssignal des Zwischen
filters zuzuführen. Die Multiplikationsstufe bilde dann das Quadrat von dem Ausgangssignal des Zw i
schenfilters. Durch die Addition der Ausgangssignal der beiden zweiten Multiplikationsstuferferhält ma
am Ausgang der Additionsstufe ein Signal, das etw
dem Quadrat eines demodulierten Signals eine LC-Filters entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Frequenzfllter mit einer aus zwei parallelen
Filterzweigen bestehenden und durch einen Frequenzgenerator gesteuerten Filterschaltung, bei
«iem in jedem Filterzweig eine erste Multiplikationsstufe
mit einem Zwischenfilter und einer zweiten Multiplikationsstufe in Reihe liegt und
beide Filterzweige über eine Additionsstufe zum Ausgang der Filterschaltung zusammengefaßt
sind, bei dem ferner der Frequenzgenerator zwei voneinander linear unabhängige Ausgangssignale
liefert, deren Frequenz gleich der aus einem Eingangssignal auszufilternden Frequenz ist, wobei
das eine Ausgangssignal den Multiplikation*- stufen des einen Filterzweiges und das andere
Ausgangssienal den Multiplikationsstufen des anderen Rlterzwciges zugeführt ist. dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t. daß das am Ausgang der
Filterschaltung (4) anstehende Frequcnzsignal mit dem den ersten Multiplikationsstufen (40, 41)
zugeführten Eingangssignal mit- oder gegengekoppelt ist und diese Koppelung einstellbar ist
2. Frequenzfilter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Multiplikation:;
stufe (6) mit ihrem einen Eingang am Ausgang (49) der Filterschaltung (4) angeschlossen und
deren anderem Eingang ein der gewünschten Bandbreite entsprechendes Signal (7) zugeführt
ist und daß der Ausgang dieser dritten Multiplikntionsstufe (6) mit dem aas .-eingangssignal fuhrenden
Eingang der ersten Multiplikationsstufen (40 bzw. 41) verbunden ist.
3. Frequenzfllter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (49) der
Filterschaltung (4) eine zweite Filterschaltung (4 ) angeschlossen ist und der Ausgang (49') der zweiten
Filterschaltung (4') mit dem Eingang der ersten Filterschaltung (4) rückgekoppelt ist
aufsummiert sind und daß das Ausgangssignal j T Inniinmstufcn der Summe des jeweiligen
der Intcgrationssiuren u nilfclimmierferi Xn
inteerationswertes und der autsummit.ri.en An-
Lider Rückstellungen entspricht, zan zfi|ter nach einem der vorhurgshen-
Ansr>rüche dadurch gekennzeichnet, daß das pj„«,,nessi°nardem Eingang der FHterschfcltung
tinymgs- ιβ Ana|og-Digital-Umwandler(3)
(4) «""·[ ...
zugerunn im.
zugerunn im.
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