DE19531748A1 - Spannungsgesteuerter Oszillator - Google Patents
Spannungsgesteuerter OszillatorInfo
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- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/027—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
- H03K3/03—Astable circuits
- H03K3/0315—Ring oscillators
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Pulse Circuits (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen spannungsgesteuerten Oszillator
und genauer, auf einen spannungsgesteuerten Oszillator, bei dem Fluktuationen
des Ausgangstaktsignals, die durch Veränderungen in der Betriebsumgebung ent
stehen, reduziert werden.
Ein herkömmlicher ringförmiger spannungsgesteuerter Oszillator weist im
allgemeinen Verstärkerelemente der Anzahl N (N ist eine ungerade Zahl) auf, die
eine Verzögerungszeit zwischen Eingang und Ausgang über ein Eingangssignal
von einer Verzögerungszeit-Steuerklemme verändern können, Eingangs- und Aus
gangsklemmen aufweisen und als invertierende Verstärker arbeiten, wobei die
jeweiligen Eingangs- und Ausgangsklemmen in Ringform miteinander verbunden
sind.
Beim herkömmlichen spannungsgesteuerten Oszillator besteht jedoch das
Problem, daß er dazu neigt, unterschiedliche Verzögerungszeiten in den Verstär
kerelementen sowie eine relativ hohe zeitliche Fluktuation des Ausgangstaktsi
gnals, den sogenannten "jitter", mit sich zu bringen. Dies liegt an der unterschiedli
chen Qualität der Bauteile, die den spannungsgesteuerten Oszillator bilden, Ver
änderungen in der Betriebsumgebung, die durch Veränderungen der Versor
gungsspannung oder ähnlichem verursacht werden, einem von außen induzierten
Rauschen, oder ähnlichem. Da eine Fluktuation in der Phasenbeziehung zwischen
Ausgangstaktsignalen auftreten kann, wenn man ein Ausgangstaktsignal von zwei
oder mehr Ausgangstaktsignalklemmen abnimmt, ist es insbesondere bei der
Konstruktion eines Systems, das einen zeitlichen Ablauf für eine Synchronisa
tionsschaltung durch einen spannungsgesteuerten Oszillator vorgibt, erforderlich,
eine Sicherheitsmarge für solche Fluktuationen vorzusehen.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen spannungs
gesteuerten Oszillator zu schaffen, bei dem Fluktuationen des Ausgangstaktsi
gnals, die durch Veränderungen in der Betriebsumgebung auftreten, reduziert sind.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist ein spannungsgesteuerter Oszil
lator auf:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente in ungera
der Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform
miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangs
klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge
rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren durch ein- oder mehrmaliges Wiederholen einer
Prozedur ein Netzwerk bilden, bei der zwei Ausgangsklemmen aus den Verstärker
elementen der Gesamtzahl M×N ausgewählt werden, wobei die zwei Ausgangs
klemmen nicht Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstärkerelemente
sind und nicht Ausgangsklemmen sind, die zu nur einem der Oszillatoren gehören,
worauf die zwei Ausgangsklemmen mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen
eines anderen Verstärkerelements verbunden werden, wobei keine der zwei Aus
gangsklemmen über Pfade verbunden sind, die sie sowohl in Phase als auch in
Gegenphase bringen, vorausgesetzt daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei
Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme pas
sieren.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist ein spannungsgesteu
erter Oszillator auf:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente in ungera
der Anzahl N aufweist, die als invertierende Verstärker arbeiten, in Ringform mit
einander verbunden sind, und eine Eingangsklemme, eine Ausgangsklemme und
eine Verzögerungszeit-Steuerklemme aufweisen, wobei die Verzögerungszeit von
außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren durch M×N-faches Wiederholen einer Prozedur ein
Netzwerk formen, bei der zwei Ausgangsklemmen aus den Verstärkerelementen
der Gesamtzahl M×N ausgewählt werden, die zwei Ausgangsklemmen nicht Ein
gangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstärkerelemente sind und nicht
Ausgangsklemmen sind, die zu nur einem der Oszillatoren gehören, worauf die
zwei Ausgangsklemmen mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen eines anderen
Verstärkerelements verbunden werden, wobei nicht mehr als drei der Eingangs- oder
Ausgangsklemmen der Verstärkerelemente der Gesamtzahl M×N in irgend
einer Schleife, die von den Verstärkerelementen gebildet wird, enthalten sind, wo
bei keine der zwei Ausgangsklemmen über einen Pfad verbunden ist, der sie
sowohl in Phase als auch in Gegenphase bringt, vorausgesetzt, daß alle Signal
pfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal die
selbe Ausgangsklemme passieren.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist ein spannungsgesteuer
ter Oszillator auf:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge
raden Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform
miteinander verbunden sind und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangsklemme
und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme aufweisen, wobei die Verzögerungszeit
von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
Verzögerungseinheiten der Anzahl N, von denen jede Verstärkerelemente
der ungeraden Anzahl M umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und
linear miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Aus
gangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Ver
zögerungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Verstärkerelemente so verbunden sind, daß sie ein zweidimen sionales Netzwerk formen, eine Ausgangsklemme einer der Verzögerungseinhei ten ist mit einer Eingangsklemme einer anderen der Verzögerungseinheiten, bei der die Eingangsklemme nicht angeschlossen ist, verbunden,
wobei keine der zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkere lementen, die in den Oszillatoren der Anzahl M enthalten sind, ausgewählt werden, über Pfade verbunden sind, die sie sowohl in Phase als auch in Gegenphase bringen, vorausgesetzt daß alle Signalpfade, die zwischen zwei Ausgangsklem men liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
wobei die Verstärkerelemente so verbunden sind, daß sie ein zweidimen sionales Netzwerk formen, eine Ausgangsklemme einer der Verzögerungseinhei ten ist mit einer Eingangsklemme einer anderen der Verzögerungseinheiten, bei der die Eingangsklemme nicht angeschlossen ist, verbunden,
wobei keine der zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkere lementen, die in den Oszillatoren der Anzahl M enthalten sind, ausgewählt werden, über Pfade verbunden sind, die sie sowohl in Phase als auch in Gegenphase bringen, vorausgesetzt daß alle Signalpfade, die zwischen zwei Ausgangsklem men liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung weist ein spannungsgesteuerter
Oszillator auf:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der ungera
den Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform
miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangs
klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge
rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird, und
Verzögerungseinheiten der Anzahl N, von denen jede Verstärkerelemente
der ungeraden Anzahl M-I umfaßt, die linear miteinander verbunden sind, und die
eine Eingangsklemme, eine Ausgangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuer
klemme umfassen, wobei die Verzögerungszeit von außen über die Verzögerungs
zeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei jeweils Eingangs- und Ausgangsklemmen von jeder der Verzöge rungseinheiten mit einer der Ausgangsklemmen der M×N Verstärkerelemente, die in den Oszillatoren der Anzahl M eingeschlossen sind, verbunden sind und die Verstärkerelemente zur Bildung eines zweidimensionalen Netzwerks miteinander verbunden sind,
wobei keine der zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkere lementen ausgewählt werden, über einen Pfad verbunden sind, der sie sowohl in Phase als auch in Gegenphase bringt, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Aus gangsklemme passieren.
wobei jeweils Eingangs- und Ausgangsklemmen von jeder der Verzöge rungseinheiten mit einer der Ausgangsklemmen der M×N Verstärkerelemente, die in den Oszillatoren der Anzahl M eingeschlossen sind, verbunden sind und die Verstärkerelemente zur Bildung eines zweidimensionalen Netzwerks miteinander verbunden sind,
wobei keine der zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkere lementen ausgewählt werden, über einen Pfad verbunden sind, der sie sowohl in Phase als auch in Gegenphase bringt, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Aus gangsklemme passieren.
Herkömmliche spannungsgesteuerte Oszillatoren sind im allgemeinen
Ringoszillatoren, bei denen eine Vielzahl von Verstärkerelementen in Ringform
miteinander verbunden sind. Die Oszillationsfrequenz des Ringoszillators ist
1/(2Ntpd), wobei tpd die Verzögerungszeit eines Verstärkerelements ist und N die
Anzahl der Verstärkerelemente ist. Dabei weist die Oszillationsfrequenz des Oszil
lators zeitliche Fluktuationen, sogenanntes "jittering", auf, wenn die Verzögerungs
zeit jedes Verstärkerelements aufgrund von Streuungen der Qualität eines Bau
teils, Variationen der Versorgungsspannung, von außen induziertem Rauschen
oder ähnlichem variiert. Darüber hinaus ist, wenn ein Ausgangssignal gleichzeitig
von einer Mehrzahl von Ausgangsklemmen von Verstärkerelementen abgenom
men wird, das Zeitverhalten zwischen von den verschiedenen Ausgangsklemmen
erhaltenen Signalen Gegenstand von Fluktuationen.
Der spannungsgesteuerte Oszillator gemäß der Erfindung ist so konstru
iert, daß eine Vielzahl von Ringoszillatoren, von denen jeder in Ringform mitein
ander verbundene Verstärkerelemente umfaßt, vorgesehen sind, und diese zur
Bildung eines Netzwerks miteinander verbunden sind. Darüber hinaus genügt er
der Bedingung, daß keine zwei Ausgangsklemmen, die aus allen Verstärkerele
menten, die in den Oszillatoren eingeschlossen sind, ausgewählt werden, über
Pfade verbunden sind, die sie sowohl in Phase als auch in Gegenphase bringen,
vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen
liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren. Er kann des
halb als stabiler Oszillator dienen. Das heißt, selbst wenn die unterschiedliche
Qualität eines Bauteils, eine Variation der Versorgungsspannung, ein von außen
induziertes Rauschen oder ähnliches die Verzögerungszeit des Verstärkerele
ments, das den spannungsgesteuerten Oszillator bildet, beeinflußt, kann eine zeit
liche Fluktuation des Ausgangssignals verhindert werden, da die Verstärkerele
mente zur Bildung eines Netzwerks miteinander verbunden sind. Insbesondere
kann eine zeitliche Fluktuation zwischen von Ausgangsklemmen verschiedener
Verstärkerelemente abgegriffenen Signalen wesentlich reduziert werden, wenn das
Ausgangssignal von Ausgangsklemmen einer Vielzahl von Verstärkerelementen
abgenommen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Detail in Verbindung mit der beigefüg
ten Zeichnung erläutert, bei der
Fig. 1 einen Schaltplan zeigt, der einen herkömmlichen spannungsgesteuerten
Oszillator darstellt,
Fig. 2A einen Schaltplan zeigt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator
gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt,
Fig. 2B eine Darstellung der Verzögerung von Signalen, die sich durch einen
Ringoszillator gemäß Fig. 2A ausbreiten, darstellt,
Fig. 3 einen Schaltplan zeigt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator in
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt,
Fig. 4 einen Schaltplan zeigt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator in
einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt,
Fig. 5 einen Schaltplan zeigt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator in
einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt,
Fig. 6 einen Schaltplan zeigt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator in
einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt,
Fig. 7 einen Schaltplan zeigt, der einen spannungsgesteuerten Oszillator in
einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt,
Fig. 8 einen Schaltplan zeigt, der ein Beispiel eines Verstärkerelements dar
stellt, und
Fig. 9 einen Schaltplan zeigt, der ein anderes Beispiel eines Verstärkerele
ments darstellt.
Vor Erläuterung eines spannungsgesteuerten Oszillators in einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel des vorher erwähnten herkömmlichen
spannungsgesteuerten Oszillators anhand des Schaltplans von Fig. 1 erläutert.
Der herkömmliche spannungsgesteuerte Oszillator weist Verstärkerele
mente in der Anzahl N (N ist eine ungerade Zahl) auf, die eine Verzögerungszeit
zwischen Eingang und Ausgang über einen Signaleingang von einer Verzöge
rungszeit-Steuerklemme 12 verändern können, Eingangs- und Ausgangsklemmen
aufweisen und als invertierende Verstärker arbeiten, wobei die jeweiligen Ein
gangs- und Ausgangsklemmen in Ringform miteinander verbunden sind. Die jewei
ligen Verstärkerelemente 10 umfassen einen Inverter, der einen P-Kanal-Transi
stor, einen N-Kanal-Transistor und ähnliches umfaßt. Ein Ausgangstaktsignal
erhält man durch Verwenden irgendeiner oder aller der Taktsignalklemmen 13, 14
15, . . ., 16.
Wie vorher erwähnt, neigt der herkömmliche spannungsgesteuerte Oszilla
tor dazu, eine Streuung der Verzögerungszeit in den Verstärkerelementen und
eine relativ hohe zeitliche Fluktuation des Ausgangstaktsignals, den sogenannten
"jitter", aufzuweisen. Dies liegt an der unterschiedlichen Qualität der Bauteile, die
den spannungsgesteuerten Oszillator bilden, Veränderungen in der Betriebsum
gebung, die durch Veränderungen der Versorgungsspannung oder ähnliches ver
ursacht werden, einem von außer induzierten Rauschen und ähnlichem.
Als nächstes werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Fig. 2 bis 9 erläutert.
Fig. 2 bis 7 zeigen Schaltpläne, die spannungsgesteuerte Oszillatoren in
dem jeweils ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel darstellen. Bei den Fig. 2 bis
7 sind die Verzögerungszeit-Steuerklemme eines Verstärkerelements und die Aus
gangstaktsignalklemme weggelassen.
Beispiele für Verstärkerelemente, wie sie spannungsgesteuerte Oszillato
ren in Fig. 2 bis 7 aufweisen können, sind in Fig. 8 und 9 gezeigt. In Fig. 8 umfaßt
das Verstärkerelement einen Inverter, der einen P-Kanal-Transistor P₁ und einen
N-Kanal-Transistor N₁, einen N-Kanal-Transistor N₂ und einen Kondensator C. In
Fig. 9 umfaßt das Verstärkerelement einen Inverter, der einen P-Kanal-Transistor
P1′, einen N-Kanal-Transistor N₁ und P- und N-Kanal-Transistoren P₂ und N₂ um
faßt. Das Verstärkerelement ist nicht auf diese Beispiele beschränkt und beliebige
Verstärkerelemente können verwendet werden, wenn sie Eingangs- und Aus
gangsklemmen und Verzögerungszeit-Steuerklemmen aufweisen und als invertie
rende Verstärker arbeiten können sowie eine Verzögerungszeit von außen steuern
können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2A umfaßt nun der spannungsgesteuerte
Oszillator in dem ersten Ausführungsbeispiel einen Ringoszillator R1, bei dem drei
Verstärkerelemente A1, A2 und A3 in Ringform miteinander verbunden sind, einen
Ringoszillator R2, bei dem drei Verstärkerelemente A4, A5 und A6 in Ringform
miteinander verbunden sind und einen Ringoszillator R3, bei dem drei Verstärker
elemente A7, A8 und A9 in Ringform miteinander verbunden sind. Die jeweiligen
Ausgangsklemmen dieser 3×3 Verstärkerelemente sind auf eine vordefinierte
Weise mit jedem der Verstärkerelemente A10 bis A18 wie in Fig. 2A gezeigt ver
bunden.
Die Verbindung mit den jeweiligen Verstärkerelementen A10 bis A18
geschieht dabei auf die folgende Weise: Zunächst optionales Auswählen zweier
Ausgangsklemmen aus den 3×3 Verstärkerelementen, die drei Ringoszillatoren
formen, wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht aus den Eingangs- und Aus
gangsklemmen nur eines Verstärkerelements gewählt werden und wobei die Aus
gangsklemmen nicht aus den Ausgangsklemmen, die zu demselben Ringoszillator
gehören, gewählt werden. Als nächstes werden die Eingangs- und Ausgangs
klemmen eines der Verstärkerelemente A10 bis A18 mit den optional ausgewählten
zwei Ausgangsklemmen verbunden. Daraufhin wird die obige Prozedur ein- oder
mehrmals zur Bildung eines Netzwerks zwischen den Ringoszillatoren R bis R3
wiederholt. C1 bis C9 sind dabei Verbindungsknoten.
Bei den oben erwähnten Verbindungen ist es wichtig, daß keine der zwei
Ausgangsklemmen, die aus den Ausgangsklemmen der 3×3 Verstärkerelemente,
welche drei Ringoszillatoren formen, ausgewählt werden, über sowohl gleichpha
sige als auch gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle
Signalpfade, die zwischen den zwei ausgewählten Ausgangsklemmen liegen, nicht
mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren. Unter einem gleichphasigen
Pfad ist hierbei ein Pfad zu verstehen, der über eine gerade Anzahl von Verstär
kerelementen führt und dabei logische Phasengleichheit repräsentiert, und unter
einem gegenphasigen Pfad versteht man einen Pfad, der über eine ungerade
Anzahl von Verstärkerelementen führt und dabei eine logische Gegenphase reprä
sentiert. So existiert z. B. in Fig. 2A zwischen den Ausgangsklemmen C7 und C9
ein Pfad über eine gerade Anzahl von Verstärkerelementen von A8 und A9 oder
A12, A13, A14 und A9, aber es existiert kein Pfad über eine ungerade Anzahl von
Verstärkerelementen. Im Gegensatz dazu existiert zwischen den Ausgangsklem
men C7 und C8 ein Pfad über eine ungerade Anzahl von Verstärkerelementen A8
oder A12, A13 und A14, aber es existiert kein Pfad über eine gerade Anzahl von
Verstärkerelementen.
Fig. 2B ist eine Darstellung, die die Verzögerung von Signalen, die sich
durch den Ringoszillator von Fig. 2A ausbreiten, darstellt, wobei C₀ ein Eingang
bzw. Ausgang der Verstärkerelemente A1 und A3 ist, C₁ ein Ausgang bzw. Ein
gang der Verstärkerelemente A1 und A2 ist und C2 ein Ausgang bzw. Eingang der
Verstärkerelemente A2 und A3 ist und tpd die Verzögerungszeit an jedem Verstär
kerelement ist. Wie in Fig. 2B gezeigt, sind bei der ersten Periode tpd C₀ und C₁ im
Hochpegelzustand und C₂ ist im Niedrigpegelzustand, und nach der Zeit tpd wird C₁
in den Niedrigpegelzustand invertiert. Danach wird C₂ nach einer Verzögerungszeit
von tpd in den Hochpegelzustand invertiert, worauf nach der Zeit tpd ein Ausgang
des Verstärkerelements A3 (= C₀) in den Niedrigpegelzustand invertiert wird.
Somit oszillieren die Signale C₀, C₁ und C₂ mit der Frequenz f, wobei
f = 1/(1Ntpd) und in diesem Beispiel N gleich 3 ist. Entsprechend kann ein span
nungsgesteuerter Oszillator durch Steuern der Verzögerungszeit tpd jedes Verstär
kerelements von außen realisiert werden.
Bezugnehmend auf Fig. 3 umfaßt der spannungsgesteuerte Oszillator in
dem zweiten Ausführungsbeispiel einen Ringoszillator R1, bei dem drei Verstärker
elemente A1, A2 und A3 in Ringform miteinander verbunden sind, einen Ringoszil
lator R2, bei dem drei Verstärkerelemente A4, A5 und A6 in Ringform miteinander
verbunden sind und einen Ringoszillator R3, bei dem drei Verstärkerelemente A7,
A8 und A9 in Ringform miteinander verbunden sind. Die jeweiligen
Ausgangsklemmen dieser 3×3 Verstärkerelemente sind in vorherbestimmter Weise
mit jedem der Verstärkerelemente A10 bis A18 wie in Fig. 3 gezeigt verbunden.
Die Verbindung mit den jeweiligen Verstärkerelementen A10 bis A18
geschieht auf folgende Weise: Zunächst werden zwei Ausgangsklemmen der 3×3
Verstärkerelemente, welche drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt, wobei die
zwei Ausgangsklemmen nicht die Eingangs- und Ausgangsklemmen eines Verstär
kerelements sind und wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht von den Ausgangs
klemmen, die zu demselben Ringoszillator gehören, ausgewählt werden. Als
nächstes werden die Eingangs- und Ausgangsklemmen eines der Verstärkerele
mente A10 bis A18 mit den ausgewählten zwei Ausgangsklemmen verbunden.
Daraufhin wird die obige Prozedur ein oder mehrere Male zur Bildung eines Netz
werks zwischen den Ringoszillatoren R1 bis R3 wiederholt. C1 bis C9 sind dabei
Verbindungsknotenpunkte.
Bei den obigen Verbindungen ist es wichtig, daß keine der zwei Aus
gangsklemmen, die aus den Ausgangsklemmen der 3×3 Verstärkerelemente, die
drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt werden, über sowohl gleichphasige als
auch gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade,
die zwischen den zwei ausgewählten Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als
einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Bezugnehmend auf Fig. 4 umfaßt der spannungsgesteuerte Oszillator in
dem dritten Ausführungsbeispiel einen Ringoszillator R1, bei dem drei Verstärker
elemente A1, A2 und A3 in Ringform miteinander verbunden sind, einen Ringoszil
lator R2, bei dem drei Verstärkerelemente A4, A5 und A6 in Ringform miteinander
verbunden sind und einen Ringoszillator R3, bei dem drei Verstärkerelemente A7,
A8 und A9 in Ringform miteinander verbunden sind. Die jeweiligen
Ausgangsklemmen dieser 3×3 Verstärkerelemente sind in einer vordefinierten
Weise mit jedem der Verstärkerelemente A10 bis A18 wie in Fig. 4 gezeigt verbun
den.
Die Verbindung mit den jeweiligen Verstärkerelementen A10 bis A18
geschieht auf folgende Weise: Zunächst werden zwei Ausgangsklemmen der 3×3
Verstärkerelemente, welche drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt, wobei die
zwei Ausgangsklemmen nicht die Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines Ver
stärkerelements sind und wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht aus den Aus
gangsklemmen, die zu demselben Ringoszillator gehören, ausgewählt werden. Als
nächstes werden die Eingangs- und Ausgangsklemmen eines der Verstärkerele
mente A10 bis A18 mit den ausgewählten zwei Ausgangsklemmen verbunden.
Daraufhin wird die obige Prozedur 3×3 dreimal zur Bildung eines Netzwerkes zwi
schen den Ringoszillatoren R1 bis R3 wiederholt. Nach Bildung des Netzwerks
sind jedoch nicht mehr als drei Eingangs- oder Ausgangsklemmen der 3×3 Ver
stärkerelemente in irgendeiner Schleife, die durch die Verstärkerelemente A1 bis
A18 gebildet wird, enthalten. C1 bis C9 sind dabei Verbindungsknoten.
Bei den oben erwähnten Verbindungen ist es wichtig, daß keine der zwei
Ausgangsklemmen, die aus den Ausgangsklemmen der 3×3 Verstärkerelemente,
die drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt werden, sowohl über gleichphasige als
auch über gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signal
pfade, die zwischen den zwei ausgewählten Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr
als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Der spannungsgesteuerte Oszillator in dem vierten in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist im allgemeinen ähnlich zu dem in Fig. 4 gezeigten, aber
die Richtung der Verbindung der Verstärkerelemente A13, A14 und A15 ist ent
gegengesetzt zu der in Fig. 4 gezeigten.
Bezugnehmend auf Fig. 6 umfaßt der spannungsgesteuerte Oszillator in
dem fünften Ausführungsbeispiel einen Ringoszillator R1, bei dem drei Verstärker
elemente A1, A2 und A3 in Ringform miteinander verbunden sind, einen Ringoszil
lator R2, bei dem drei Verstärkerelemente A4, A5 und A6 in Ringform miteinander
verbunden sind, einen Ringoszillator R3, bei dem drei Verstärkerelemente A7, A8
und A9 in Ringform miteinander verbunden sind, eine Verzögerungseinheit D1, bei
der zwei Verstärkerelemente A10 und A11 linear miteinander verbunden sind, eine
Verzögerungseinheit C2, bei der zwei Verstärkerelemente A12 und A13 linear
miteinander verbunden sind und eine Verzögerungseinheit C3, bei der zwei
Verstärkerelemente A14 und A15 linear miteinander verbunden sind, wobei die
Verstärkerelemente so miteinander verbunden sind, daß sie ein zweidimensionales
Netzwerk bilden.
Die Eingangsklemme der Verzögerungseinheit D1 ist mit der Ausgangs
klemme des Verstärkerelements A1 verbunden und die Ausgangsklemme der Ver
zögerungseinheit ist mit der Ausgangsklemme des Verstärkerelements A7 verbun
den. Die Eingangsklemme der Verzögerungseinheit D2 ist mit der Ausgangs
klemme des Verstärkerelements A2 verbunden und die Ausgangsklemme der Ver
zögerungseinheit ist mit dem Ausgang des Verstärkerelements A8 verbunden. Die
Eingangsklemme der Verzögerungseinheit D3 ist mit der Ausgangsklemme des
Verstärkerelements A3 verbunden und die Ausgangsklemme der Verzögerungs
einheit ist mit dem Ausgang des Verstärkerelements A9 verbunden.
Bei den oben erwähnten Verbindungen ist es wichtig, daß keine der zwei
Ausgangsklemmen, die aus den Ausgangsklemmen der 3×3 Verstärkerelemente,
die drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt werden, sowohl über gleichphasige als
auch gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade,
die zwischen den zwei ausgewählten Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als
einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Der spannungsgesteuerte Oszillator in dem sechsten in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist im allgemeinen ähnlich dem in Fig. 6 gezeigten, aber die
Richtung der Verbindung der Verzögerungseinheit D2, die aus den Verstärkere
lementen A12 und A13 gebildet wird, ist entgegengesetzt zu der in Fig. 6 gezeig
ten.
Wie oben beschrieben sind die in Fig. 2 bis 7 gezeigten spannungsge
steuerten Oszillatoren so konstruiert, daß eine Vielzahl von Ringoszillatoren mit
einander verbunden sind und dadurch Verstärkerelemente zur Bildung eines
Netzwerks miteinander verbunden sind. Selbst wenn unterschiedliche Qualitäten
eines Bauteils, Variationen der Versorgungsspannung, ein von außen induziertes
Rauschen oder ähnliches zu einer Variation der Verzögerungszeit der Verstärker
elemente, die den spannungsgesteuerten Oszillator bilden, führen, kann deshalb
eine zeitliche Fluktuation eines Ausgangstaktsignals verhindert werden. Insbeson
dere kann, wenn das Ausgangssignal von den Ausgangsklemmen einer Mehrzahl
von Verstärkerelementen abgegriffen wird, eine zeitliche Fluktuation zwischen von
Ausgangsklemmen abgegriffenen Signalen wesentlich reduziert werden.
Darüber hinaus sehen die in Fig. 2 bis 7 gezeigten spannungsgesteuerten
Oszillatoren an jedem Knoten eines Verstärkerelements eine Vielzahl von Signal
pfaden zwischen zwei Knoten vor. Dies ermöglicht, daß eine abweichende Beein
flussung eines sich auf einem Pfad zum Ausgangstaktsignal befindlichen Verstär
kerelements, d. h. eine zeitliche Fluktuation des Ausgangstaktsignals, verhindert
werden kann. Darüber hinaus existieren Knoten, die die gleiche Phase aufweisen,
und es existierten Verstärkerelemente, die die Knoten mit gleicher Phase verbin
den. Selbst wenn die Phase von Knoten, die ursprünglich gleichphasig sein soll
ten, durch die unterschiedliche Qualität von Bauteilen, Variation der Versorgungs
spannung, ein von außen induziertes Rauschen oder ähnliches variiert werden,
können die Verstärkerelemente, die die Knoten verbinden, die Variation verhindern
und somit die zeitliche Fluktuation des Ausgangstaktsignals reduzieren.
Wie oben beschrieben umfaßt ein spannungsgesteuerter Oszillator Ringoszillato
ren R1, R2 und R3, die jeweils drei Verstärkerelemente A1 bis A3, A4 bis A6 und
A7 bis A9 umfassen, die in Ringform miteinander verbunden sind. Die Verbindung
mit den jeweiligen Verstärkerelementen A10 bis A18 geschieht auf folgende
Weise: Zunächst werden zwei Ausgangsklemmen von den 3×3 Verstärkerelemen
ten, die drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt, wobei die zwei Ausgangsklem
men nicht die Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstärkerelemente
sind, und wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht aus den Ausgangsklemmen, die
zu demselben Ringoszillator gehören, ausgewählt werden. Als nächstes werden
die Eingangs- und Ausgangsklemmen eines der Verstärkerelemente A10 bis A18
mit den zwei ausgewählten Ausgangsklemmen verbunden. Daraufhin wird die
obige Prozedur ein oder mehrere Male zur Bildung eines Netzwerks zwischen den
Ringoszillatoren R1 bis R3 wiederholt. C1 bis C9 sind dabei Verbindungsknoten
punkte. Bei den obigen Verbindungen ist es wichtig, daß keine der zwei Aus
gangsklemmen, die aus den Ausgangsklemmen der 3×3 Verstärkerelemente, die
drei Ringoszillatoren bilden, ausgewählt werden, sowohl über gleichphasige als
auch über gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt daß alle Signal
pfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal
dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbei
spiele zum Zwecke vollständiger und klarer Offenbarung beschrieben wurde, sind
die beigefügten Ansprüche nicht darauf beschränkt. Modifikationen und alternative
Konstruktionen sind für den Fachmann aufgrund der obigen Erläuterungen ohne
weiteres möglich.
Claims (8)
1. Spannungsgesteuerter Oszillator, welcher aufweist:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Zahl N umfaßt, welche als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und welche eine Eingangsklemme, eine Ausgangs klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren ein Netzwerk formen, in dem ein oder mehrere Male eine Prozedur wiederholt wird, bei der zwei Ausgangsklemmen optional aus den Verstärkerelementen der Gesamtzahl M×N ausgewählt werden, wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstär kerelemente sind und nicht Ausgangsklemmen sind, die zu nur einem der Oszilla toren gehören, und danach die zwei Ausgangsklemmen mit Eingangs- und Aus gangsklemmen eines anderen Verstärkerelements verbunden werden, wobei keine der zwei Ausgangsklemmen sowohl über gleichphasige als auch über gegenpha sige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Zahl N umfaßt, welche als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und welche eine Eingangsklemme, eine Ausgangs klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren ein Netzwerk formen, in dem ein oder mehrere Male eine Prozedur wiederholt wird, bei der zwei Ausgangsklemmen optional aus den Verstärkerelementen der Gesamtzahl M×N ausgewählt werden, wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstär kerelemente sind und nicht Ausgangsklemmen sind, die zu nur einem der Oszilla toren gehören, und danach die zwei Ausgangsklemmen mit Eingangs- und Aus gangsklemmen eines anderen Verstärkerelements verbunden werden, wobei keine der zwei Ausgangsklemmen sowohl über gleichphasige als auch über gegenpha sige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
2. Spannungsgesteuerter Oszillator, welcher aufweist:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Anzahl N umfaßt, welche als invertierende Verstärker arbeiten und in Ring form miteinander verbunden sind, und welche eine Eingangsklemme, eine Aus gangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Ver zögerungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren durch M×N-maliges Wiederholen einer Prozedur ein Netzwerk bilden, bei der zwei Ausgangsklemmen aus den Verstärkerelementen der Gesamtzahl M×N ausgewählt werden, wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstärkerelemente sind und nicht Ausgangsklemmen sind, die zu nur einem der Verstärkerelemente gehören, und danach die zwei Ausgangsklemmen mit Eingangs- und Ausgangsklemmen eines anderen Verstärkerelements verbunden werden, wobei nicht mehr als drei Ein gangs- oder Ausgangsklemmen der Verstärkerelemente der Gesamtzahl M×N von irgendeiner Schleife, die von den Verstärkerelementen gebildet wird, umfaßt wer den, wobei keine der zwei Ausgangsklemmen sowohl über gleichphasige als auch über gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Anzahl N umfaßt, welche als invertierende Verstärker arbeiten und in Ring form miteinander verbunden sind, und welche eine Eingangsklemme, eine Aus gangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Ver zögerungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren durch M×N-maliges Wiederholen einer Prozedur ein Netzwerk bilden, bei der zwei Ausgangsklemmen aus den Verstärkerelementen der Gesamtzahl M×N ausgewählt werden, wobei die zwei Ausgangsklemmen nicht Eingangs- und Ausgangsklemme nur eines der Verstärkerelemente sind und nicht Ausgangsklemmen sind, die zu nur einem der Verstärkerelemente gehören, und danach die zwei Ausgangsklemmen mit Eingangs- und Ausgangsklemmen eines anderen Verstärkerelements verbunden werden, wobei nicht mehr als drei Ein gangs- oder Ausgangsklemmen der Verstärkerelemente der Gesamtzahl M×N von irgendeiner Schleife, die von den Verstärkerelementen gebildet wird, umfaßt wer den, wobei keine der zwei Ausgangsklemmen sowohl über gleichphasige als auch über gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
3. Spannungsgesteuerter Oszillator, welcher aufweist:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangs klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird und
Verzögerungseinheiten der Anzahl N, von denen jede Verstärkerelemente der ungeraden Anzahl M umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und linear miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Aus gangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Ver zögerungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Verstärkerelemente zur Bildung eines zweidimensionalen Netz werks miteinander verbunden sind, eine Ausgangsklemme einer der Verzöge rungseinheiten mit einer Eingangsklemme einer anderen der Verzögerungsein heiten verbunden ist, bei der die Eingangsklemme nicht verbunden ist,
und keine zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkerelementen, welche von den M Oszillatoren umfaßt werden, ausgewählt werden, über sowohl gleichphasige als auch gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangs klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird und
Verzögerungseinheiten der Anzahl N, von denen jede Verstärkerelemente der ungeraden Anzahl M umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und linear miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Aus gangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Ver zögerungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Verstärkerelemente zur Bildung eines zweidimensionalen Netz werks miteinander verbunden sind, eine Ausgangsklemme einer der Verzöge rungseinheiten mit einer Eingangsklemme einer anderen der Verzögerungsein heiten verbunden ist, bei der die Eingangsklemme nicht verbunden ist,
und keine zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkerelementen, welche von den M Oszillatoren umfaßt werden, ausgewählt werden, über sowohl gleichphasige als auch gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
4. Spannungsgesteuerter Oszillator, welcher aufweist:
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangs klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird, und
Verzögerungseinheiten der Anzahl N, von denen jede linear miteinander verbundene Verstärkerelemente der ungeraden Anzahl M-1 umfaßt, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuer klemme umfassen, wobei die Verzögerungszeit von außen über die Verzögerungs zeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die jeweiligen Eingangs- und Ausgangsklemmen jeder der Verzöge rungseinheiten mit einer der Ausgangsklemmen der M×N Verstärkerelemente, die von den Oszillatoren der Anzahl M umfaßt werden, verbunden sind, und die Ver stärkerelemente zur Bildung eines zweidimensionalen Netzwerks verbunden sind,
und keine der zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkerele menten ausgewählt werden, sowohl über gleichphasige als auch über gegenpha sige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Oszillatoren der Anzahl M, von denen jeder Verstärkerelemente der unge raden Anzahl N umfaßt, die als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangs klemme und eine Verzögerungszeit-Steuerklemme umfassen, wobei die Verzöge rungszeit von außen über die Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird, und
Verzögerungseinheiten der Anzahl N, von denen jede linear miteinander verbundene Verstärkerelemente der ungeraden Anzahl M-1 umfaßt, und die eine Eingangsklemme, eine Ausgangsklemme und eine Verzögerungszeit-Steuer klemme umfassen, wobei die Verzögerungszeit von außen über die Verzögerungs zeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die jeweiligen Eingangs- und Ausgangsklemmen jeder der Verzöge rungseinheiten mit einer der Ausgangsklemmen der M×N Verstärkerelemente, die von den Oszillatoren der Anzahl M umfaßt werden, verbunden sind, und die Ver stärkerelemente zur Bildung eines zweidimensionalen Netzwerks verbunden sind,
und keine der zwei Ausgangsklemmen, die aus den M×N Verstärkerele menten ausgewählt werden, sowohl über gleichphasige als auch über gegenpha sige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
5. Spannungsgesteuerter Oszillator, welcher aufweist:
Oszillatoren der Anzahl M, wobei M 2 ist, von denen jeder Verstärkerele mente der ungeraden Zahl N umfaßt, welche als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und welche eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme umfassen, und bei welchen die Verzögerungszeit von außen über eine Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren ein Netzwerk formen, in dem mindestens ein Paar von Ausgangsklemmen, die zu Verstärkerelementen verschiedenen Oszillatoren gehören, über eine Verbindungsvorrichtung miteinander verknüpft werden, wobei durch die Verknüpfung keine zwei Ausgangsklemmen des Netzwerks sowohl über gleichphasige als auch über gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
Oszillatoren der Anzahl M, wobei M 2 ist, von denen jeder Verstärkerele mente der ungeraden Zahl N umfaßt, welche als invertierende Verstärker arbeiten und in Ringform miteinander verbunden sind, und welche eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme umfassen, und bei welchen die Verzögerungszeit von außen über eine Verzögerungszeit-Steuerklemme gesteuert wird,
wobei die Oszillatoren ein Netzwerk formen, in dem mindestens ein Paar von Ausgangsklemmen, die zu Verstärkerelementen verschiedenen Oszillatoren gehören, über eine Verbindungsvorrichtung miteinander verknüpft werden, wobei durch die Verknüpfung keine zwei Ausgangsklemmen des Netzwerks sowohl über gleichphasige als auch über gegenphasige Pfade verbunden sind, vorausgesetzt, daß alle Signalpfade, die zwischen den zwei Ausgangsklemmen liegen, nicht mehr als einmal dieselbe Ausgangsklemme passieren.
6. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 5, bei dem die Verbin
dungsvorrichtung aus mindestens einem als invertierenden Verstärker arbeitenden
Verstärkerelement besteht.
7. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 5, bei dem die Verbin
dungsvorrichtung die beiden Ausgangsklemmen zu einem Verbindungsknoten
verbindet.
8. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei dem
mehrere Paare von Ausgangsklemmen jeweils über eine Verbindungsvorrichtung
miteinander verbunden sind.
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