DE621697C - Verstaerkeranordnung - Google Patents

Verstaerkeranordnung

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DE621697C
DE621697C DE1930621697D DE621697DD DE621697C DE 621697 C DE621697 C DE 621697C DE 1930621697 D DE1930621697 D DE 1930621697D DE 621697D D DE621697D D DE 621697DD DE 621697 C DE621697 C DE 621697C
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DE
Germany
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circuit
coupling
coils
impedance
frequency
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DE1930621697D
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RCA Corp
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RCA Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Verstärkeranordnung Die Erfindung betrifft einen Verstärker, der bei Abstimmung auf verschiedene Frequenzen konstante Randbreiten gewährleistet.
  • Bekanntlich werden bei einer solchen Anordnung die zu koppelnden Kreise auf die in der Mitte des zu übertragenden Frequenzbandes liegende Frequenz abgestimmt und fest miteinander gekoppelt. Konstante Bandbreite erhält man .dadurch, daß man die Kopplung zwischen den abgestimmten Kreisen des Verstärkers sich auf bestimmte Weise mit der Frequenz ändern läßt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur gleichmäßigen Verstärkung eines Frequenzbandes und verschiedene Schaltungen zur Lösung dieser Aufgabe. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in 8 Abbildungen dargestellt.
  • Abb. r ist eine Verstärkerschaltung, die schematisch das Prinzip der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. a bis 7 zeigen verschiedene Varianten der Schaltung gemäß Abb. z.
  • Abb. 8 zeigt kurvenmäßig die Arbeitsweise eines Kreises gemäß Abb. 4.
  • Die Bandbreite ist konstant, wenn die Kopplung der beiden Kreise sich proportional der Wellenlänge ändert.
  • Die ankommende Signalenergie wird ,dem Eingang einer Schirmgitterröhre z zugeführt, deren Ausgang durch Drehkondensator a und Induktanz 3 abgestimmt wird.
  • ist eine zweite Schirmgitterröhre mit Drehkondensator 8 und Induktanz 7 im Eingangskreis, der mit dem Ausgangskreis von z durch einen Kreis gekoppelt ist, bestehend aus einer Spule 4, die mit Spule 3, und eiiler Spule 6, die mit Spule 7 gekoppelt ist. In Reihe mit den Spulen 4 und C liegt eine Impedanz 5 mit dem elektrischen Wert Z.
  • Die beiden Kreise in Abb. z scheinen nicht fest gekoppelt zu sein, in der Tat ist aber diese Kopplungsart ebenso wirksam wie die übliche einfache induktive Kopplung. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, die beiden Kreise durch zwei Transformatoren gekoppelt zu betrachten, wobei Spannungen durch die Spulen 3 und 4 hinab- und .durch die Spulen 6 und 7 hinauftransformiert werden.
  • Der Ausgang des ersten Tranformators 3, 4. würde dann mit dem Eingang des zweiten Transformators 6, 7 gekoppelt sein durch eine mit den beiYieli-Wtklürigerl' n. Reihe liegende Impedanz 5, durch die das Maß der Kopplung geregelt wird: Wenn der elektrische Wert der Impedanz Z gleich Null gemacht und die gegenseitige Induktanz zwischen den Spulen 3 und 4 ebenso groß angenommen wird wie zwischen 6 und 7, .dann ist die gegenseitige Induktanz zwischen den Spulen 3 und 7 gleich der halben gegenseitigen Induktanz zwischen den Spulen 3 und 4 oder 6 und 7. Mit der Impedanz 5 im Kopplungskreis wird die Kopplung zwischen 3 und 7 proportional der Größe von Z verringert. Die variable Kopplung, die für konstante Bandbreite benötigt wird, wird dadurch erhalten, daß man den Wert Z sich mit der Frequenz in der gewünschten Weise ändern läßt.
  • Einen Weg zur Ausführung dieses Prinzips zeigt Abb. 2. Hier sind die parallel geschaltete Induktanz L, und Kapazität Co auf eine Frequenz abgestimmt, die etwas höher ist als die höchste Frequenz, auf die die Kreise 2, 3 und 7, 8 abgestimmt werden sollen. Bei dieser Frequenz ist die Impedanz von Lo, Co sehr hoch und ,die Kopplung zwischen den Primär-und Sekundärkreisen sehr gering. Wenn die Kreise auf niedrigere Frequenzen abgestimmt werden, nimmt die Impedanz des Kreises 5 ab und die Kopplung zu. Naturgemäß kann man die Kopplung sich mit der Frequenz in solchem Verhältnis ändern lassen, daß die Bandbreite durch geeignete Wahl der Teile .des Kreises 4, 5, 6 konstant gehalten wird.
  • Bei der Schaltung gemäß Abb.2 wird ebenso wie in Abb. i die ankommende Signalenergie dem Eingang der Schirmgitterröhre i zugeführt, der verstärkte Ausgang der Schrmgitterröhre 9 dem Eingang der nachfolgenden Stufe zugeführt und in bekannter Weise nutzbar gemacht.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 3 sind die Spulen 4 und 6 des Kopplungskreises weggelassen und ist die Impedanz 5 mit den Anzapfungen io und ii der Spulen 3 und 7 verbunden. Der Ausgangskreis der Röhre i wird wieder durch den Drehkbndensator 2 und der Eingangskreis der Röhre 9 durch den Kondensator 8 abgestimmt. Der Iinpedanzkreis 5 enthält dieselben Elemente wie in Abb. 2; aber es sind, wie oben erwähnt, die Klemmen der Impedanz direkt mit den Spulen 3 und 7 verbunden.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 4 sind die Klemmen der Impedanz 5 (ZO, C,) mit den Hochspannungsenden der Spulen 3 und 7 verbunden.
  • Abb. 5 ist eine Kombination der Kreise gemäß Abb.2 und 3; hier liegt die In-:duktanz Lo in einem Kopplungskreis mit den Spulen 4 und 6 wie in Abb. 2, während Co mit den Anzapfungen io und z i der Spulen 3 und,7 verbunden ist wie in_Abb. 3. Auf diese Weise sind 3 und 4 sowie 6 und 7 induktiv gekoppelt, wobei zu bemerken ist, daß die Induktanz L, in Reihe mit den Spulen 4 und 6 liegt.
  • Bei der Schaltung nach Abb. 6 besteht die Impedanz aus einer Serienschaltung eins Widerstandes Ra, Kapazität Co und Induktanz Lo. Wie in Abb. i enthält der Kopplungskreis die Spulen 4 und 6 in Reihe mit der Impedanz. Die Impedanz 5 wird so eingestellt, daß der ganze Kopplungskreis 4, 5, 6 auf eine Frequenz abgestimmt ist, die unterhalb der tiefsten Frequenz liegt, auf die der Primär-und Sekundärkreis abgestimmt werden soll. Die Kopplung ist dann bei der unteren Frequenzgrenze des Empfängers ein Maximum und nimmt mit zunehmender Frequenz ab. Bei der Schaltung nach Abb. 7 sind die Klemmen des Impedanzkreises 5 direkt mit den Punkten io und ii der Spulen 3 und 7 verbunden.
  • Der Widerstand Ro ist für das Arbeiten des Kreises nicht wesentlich. In manchen Allen ist es notwendig, den Widerstand des Kopplungskreises auf den kleinstmöglichen Wert zu verringern, und es stellt in diesem Falle Ro den Widerstand der Spulen 4 und 6 und der Verbindungsleitungen dar.
  • Die Kurve in Abb.8 stellt die Variation .der Bandbreite bei verschiedenen Frequenzen für eine Schaltung gemäß Abb. 4 unter Annahme folgender Konstanten dar: Spulen 3 und 7 - 2 # io--4 Henry, Spule L, - o,oi Henry, Kapazität Co - o,77 # io-i2 Farad.
  • Aus der Kurve erkennt man, daß man eine konstante Bandbreite dadurch erhält, daß die Kreise derart gekoppelt werden, daß die Kopplung proportional der Wellenlänge oder umgekehrt proportional der Frequenz ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verstärkeranordnung, bei .der zwei Kreise veränderlicher Abstimmung unter Zwischenschaltung eines Zwischenkreises gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ` der Zwischenkreis eine frequenzabhängige Serienimpedanz enthält, die so bemessen ist, daß die Verstärkung inner-'halb eines Frequenzbandes gewünschter Breite über den gesamten Abstimmbereich im wesentlichen konstant ist.
  2. 2. Verstärkeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienimpedanz als Resonanzschaltung einer Induktanz und einer Kapazität aus- ; gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienimpedanz aus einer Reihenschaltung einer Induktanz und einer Kapazität und gegebenenfalls noch eines Widerstandes besteht. q..
  4. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der zu koppelnden Kreise mit .dem Zwischenkreis induktiv erfolgt.
  5. 5. AnordnungnachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkreis mit den zu koppelnden Kreisen galvanisch gedoppelt ist.
DE1930621697D 1929-09-05 1930-07-29 Verstaerkeranordnung Expired DE621697C (de)

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DE1930621697D Expired DE621697C (de) 1929-09-05 1930-07-29 Verstaerkeranordnung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100723B (de) * 1957-09-24 1961-03-02 Telefunken Gmbh UHF-Vorstufe mit ª™/2-Topfkreisbandfilter, beispielsweise fuer den Empfang der Fernseh-Baender ó¶ and ó§
DE977637C (de) * 1949-01-29 1967-11-23 Emi Ltd Dreikreis-Bandfilter

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DE977637C (de) * 1949-01-29 1967-11-23 Emi Ltd Dreikreis-Bandfilter
DE1100723B (de) * 1957-09-24 1961-03-02 Telefunken Gmbh UHF-Vorstufe mit ª™/2-Topfkreisbandfilter, beispielsweise fuer den Empfang der Fernseh-Baender ó¶ and ó§

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