DE977637C - Dreikreis-Bandfilter - Google Patents

Dreikreis-Bandfilter

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DE977637C
DE977637C DEE561A DEE0000561A DE977637C DE 977637 C DE977637 C DE 977637C DE E561 A DEE561 A DE E561A DE E0000561 A DEE0000561 A DE E0000561A DE 977637 C DE977637 C DE 977637C
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DE
Germany
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circuit
inductance
tertiary
secondary circuit
primary
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Expired
Application number
DEE561A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Mcphail Leyton
William Spencer Percival
Eric Lawrence Casling White
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/09Filters comprising mutual inductance

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  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Dreikreis-Bandfilter Die Erfindung bezieht sich auf ein Dreikreis-Bandfilter mit als Parallelresonanzkreis auf eine Bandfrequenz abgestimmtem Primär- und Tertiärkreis sowie mit als Serienresonanzkreis ebenfalls auf eine Bandfrequenz abgestimmtem Sekundärkreis und mit im Sekundärkreis enthaltenen getrennten Induktivitäten zur Kopplung dieses Kreises mit dem Primärkreis und mit dem Tertiärkreis.
  • Es ist bereits bekannt, daß derartige Dreikreis-Bandfilter für die Übertragung elektrischer Schwingungen innerhalb breiter Frequenzbänder besonders gut geeignet sind (USA.-Patentschrift 2 248 466). Diese guten Eigenschaften bei der Übertragung breiter Frequenzbänder lassen sich darauf zurückführen, däß die bei Abweichungen der Arbeitsfrequenz von der mittleren Bandfrequenz und damit von der Resonanzfrequenz der einzelnen Kreise an den Eingangs- und Ausgangsklemmen in Erscheinung tretenden Blindwiderstände infolge des entgegengesetzten Blindwiderstandsverlaufes mit der Frequenz bei den als Primär- und Tertiärkreis dienenden Parallelresonanzkreisen und bei dem als Sekundärkreis dienenden Serienresonanzkreis sich wenigstens teilweise gegenseitig kompensieren. Nach diesem Prinzip aufgebaute Bandfilter haben daher bei der Lösung von Übertragungsaufgaben, in denen die Aufrechterhaltung der Anpassung.zwischen der Stromquelle und dem Verbraucher über einen breiten Frequenzbereich gefordert wird, eine bevorzugte Anwendung gefunden.
  • Es sind auch dreikreisige Bandfilter bekannt, bei denen der abstimmbare Primärkreis und der ebenfalls abstimmbare Tertiärkreis durch einen als Zwischenkreis dienenden Sekundärkreis miteinander gekoppelt werden, ohne daß dabei der Zwischenkreis die gleiche Abstimmung auf die Mitte des zu übertragenden Frequenzbandes wie der Primärkreis und der Tertiärkreis besitzt. In einem solchen bekannten Bandfilter (deutsche Patentschrift 62 1697) ist der Sekundärkreis je nach seiner Ausbildung als Parallelresonanzkreis oder als Serienresonanzkreis auf eine Frequenz abgestimmt, die etwas höher bzw. niedriger ist als die höchste bzw. niedrigste Frequenz, auf die der Primär- und Tertiärkreis abgestimmt werden kann. Die Kopplung ist dann bei der unteren Frequenzgrenze ein Maximum und nimmt mit zunehmender Frequenz ab. Mit dieser Maßnahme wurde der Zweck verfolgt, über einen gewissen Abstimmbereich des Primär- und des Tertiärkreises eine konstante Bandbreite oder ein frequenzunabhängiges Übertragungsmaß zu erhalten. Bei einem anderen bekannten Bandfilter (deutsche Patentschrift 626 296) wird zu einem ähnlichen Zweck die Abstimmung des als Zwischenkreis dienenden Sekundärkreises gleichzeitig mit den Abstimmungen des Primärkreises und des Tertiärkreises geändert, indem die Abstimmittel der drei genannten Kreise mechanisch miteinander verbunden sind. Mit derartigen Anordnungen läßt sich wohl für bestimmte Zwecke der Kopplungsgang mit der Frequenz in der gewünschten Weise beeinflussen, jedoch lassen sich damit ohne Veränderung der Abstimmung der Kreise nicht so breite Frequenzbänder übertragen wie mit dem eingangs erwähnten dreikreisigen Bandfilter, in welchem alle drei Kreise, von denen der Sekundärkreis als Serienresonanzkreis ausgebildet ist, auf die mittlere Bandfrequenz abgestimmt sind.
  • Da die günstigen Breitbandeigenschaften dieses dreikreisigen Bandfilters wenigstens zum Teil darauf beruhen, daß die von dem Serienresonanzkreis und von den Parallelresonanzkreisen auf die Eingangs-und Ausgangsklemmen übertragenen Blindwiderstände sich gegenseitig kompensieren, treten diese Eigenschaften auch nur dann ungeschmälert in Erscheinung, wenn. es gelingt, diese drei Kreise entsprechend ihrem theoretisch gefundenen Idealbild für den gewünschten Arbeitsfrequenzbereich zu realisieren. Für die Parallelresonanzkreise bestehen im allgemeinen dabei keine besonderen Schwierigkeiten. Leider gilt dies nicht in gleichem Maße für den als Sekundärkreis benutzten Serienresonanzkreis. Bekanntlich besitzt jede praktisch ausgeführte Induktionsspule außer ihrer Induktivität auch zwischen den einzelnen Windungen auftretende Streukapazitäten. Diese Streukapazitäten sind zwischen den Oberflächenelementen der Spule vorhanden *und allein durch die geometrischen Ab- messungen bestimmt. Sie werden je nach der zwischen zwei beteiligten Oberflächenelementen vorhandenen Spannung in verschiedenem Maße wirksam. Während Streukapazitäten zwischen Äquipotentialpunkten der. Spulenoberfläche wirkungslos bleiben, weil über sie kein kapazitiver Verschiebungsstrom zum Fließen kommt, besitzen die Streukapazitäten zwischen den äußeren Enden der Spule, an denen die maximale Spannung liegt, auch die maximale Wirkung, weil ihr Verschiebungsstrom entsprechend der Spannungsbelastung groß ist. Aus einer Messung der Resonanzfrequenz der Spule unter Zugrundelegung ihrer Induktivität errechnet man eine sogenannte dynamische Eigenkapazität der Spule, welche nichts anderes ist als ein auf die maximale Spannungsbelastung reduzierter Summenwert der Streukapazitäten bzw. als eine Zusammenfassung der grundsätzlich zwischen allen Oberflächenelementen vorhandenen Kapazitäten auf eine einzige, zwischen den Endpunkten der Spule angenommene Kapazität.
  • Während nun im Fall eines Parallelresonanzkreises die dynamische Eigenkapazität der Spule in Parallelschaltung zu dem Schwingkreiskondensator auftritt und infolgedessen durch die Bemessung dieses Kondensators berücksichtigt werden kann, ohne daß eine störende Verstimmung oder Doppelwelligkeit des Kreises die Folge sind, treten durch den Einfluß der Eigenkapazität der Spule im Fall des Serienresonanzkreises zwei voneinander unabhängige Resonanzfrequenzen auf. Die eine davon, die Resonanzfrequenz der Spule, ist durch den Serienkondensator des Kreises überhaupt nicht beeinflußbar. Sie kann die angestrebte Breitbandwirkung der Anordnung erheblich stören, wenn sie in der Nähe oder sogar innerhalb des gewünschten Arbeitsfrequenzbereiches liegt. Es ist daher erwünscht, diese Eigenfrequenz soweit wie möglich von dem Arbeitsfrequenzbereich entfernt anzuordnen. Da die Induktivität der Spule zusammen mit dem Serienkondensator der Resonanzbedingung für die mittlere Bandfrequenz genügen muß, sind hinsichtlich der Bemessung der Induktivität, die ja auch die Eigenfrequenz der Spule mitbestimmt, verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt. Man ist daher bestrebt, die Eigenkapazität der Spule durch geeignete Wicklungsarten möglichst gering zu halten.
  • Die Praxis hat ergeben, daß es selbst bei der Anwendung von Spezialwicklungen für die Spule nicht immer möglich ist, die Eigenkapazität genügend klein zu halten, um das gewünschte Breitbandverhalten des Bandfilters sicherzustellen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dreikreis-Bandfilter der erwähnten Art anzugeben, bei der die störenden Wirkungen der Eigenkapazität der Spule des Sekundärkreises in noch weitergehendem Maße ausgeschaltet sind als bei bisher bekannten Anordnungen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Dreikreis-Bandfilter mit jeweils als Parallelresonanzkreis ausgebildetem, auf die gleiche Frequenz im Bandfilter-Durchlaßbereich abgestimmtem Primär- und Tertiärkreis sowie mit als Serienresonanzkreis verwirklichtem, ebenfalls auf die gleiche Frequenz des Bandfilter-Durchlaßbereiches abgestimmtem Sekundärkreis, dessen Induktivität zumindest im wesentlichen von den Induktiv itäten der zwei induktiven Koppelvorrichtungen gebildet wird, von welchen die eine den Sekundärkreis an den Primärkeis und die andere den Sekundärkreis an den Tertiärkreis unter Einhaltung von Übersetzungsverhältnissen ankoppelt, durch welche sowohl die Induktiv ität des Primärkreises, die diesen an den Sekundärkreis ankoppelt und die zumindest im wesentlichen die Induktivität des Primärkreises bildet, als auch die Induktivität des Tertiärkreises, die diesen an den Sekundärkreis ankoppelt und die zumindest im wesentlichen die Induktivität des Tertiärkreises bildet, größer ist als die jeweils damit gekoppelte Induktivität des Sekundärkreises.
  • Erfindungsgemäß ist diejenige Induktivität des Sekundärkreises, die diesen an den Primärkreis ankoppelt, auf zwei oder mehr Teilinduktivitäten aufgeteilt, die mit einem Kondensator bzw. der eritsprechenden Zahl von Kondensatoren zu einer jeweils mit einer Teilinduktivität beginnenden und endenden Reihenschaltung aus abwechselnd aufeinanderfolgenden Teilinduktivitäten und Kondensatoren vereinigt sind, und der Kapazitätswert des Kondensators bzw. die Kapazität der zwischen den Teilinduktivitäten eingefügten Kondensatoren ergibt zumindest im wesentlichen den zur Erreichung der Resonanzfrequenz des Sekundärkreises erforderlichen Kapazitätswert.
  • Durch die Aufteilung der Spule des Sekundärkreises und Zwischenschaltung eines Kondensators bzw. einer der Anzahl der Aufteilungen entsprechenden Zahl von Kondensatoren, die in die Abstimmung des Sekundärkreises eingehen, wird die störende Wirkung der Eigenkapazität der Spule verringert. An dem Kondensator bzw. an den Kondensatoren treten Spannungen auf, welche gegenphasig zu den Spannungen an den Teilspulen sind. Infolgedessen wird wenigstens ein Teil der an einer Spule liegenden Spannung durch eine an einem Kondensator auftretende Spannung kompensiert, so daß die resultierende Spannung zwischen den beiden außenliegenden Spulenenden und damit auch die Wirkung der Streukapazitäten zwischen diesen Enden verringert wird. Bei der Bandmittenfrequenz, also im Resonanzfall, und wenn der Kapazitätswert des Kondensators bzw. die Kapazität der zwischen den Teilinduktivitäten eingefügten Kondensatoren zumindest im wesentlichen den zur Erreichung der Resonanzfrequenz des Sekundärkreises erforderlichen Kapazitätswert ergibt, tritt eine nahezu vollständige Kompensation der Blindspannungen ein, weil die Blindspannungen an den Teilspulen der an der Kapazität liegenden Blindspannung entgegengesetzt gleich sind. Durch diese Wirkung werden die dynamischen Kapazitätsanteile zwischen den Teilspulen weitgehend verringert bzw. praktisch auf Null gebracht. Diese Wirkung wird noch unterstützt durch die Abwärtstransformation der Impedanzwerte zwischen dein Tertiärkreis und dem Sekundärkreis infolge der voraussetzungsgemäßen Größenverhältnisse zwischen der Sekundärkreisinduktivität und den Induktivitäten des Primär- und Tertiärkreises, bei denen die Teilspulen des Sekundärkreises entsprechend geringere Windungszahlen aufweisen können. Diese Herabsetzung der erforderlichen Sekundärkreisinduktivität ermöglicht auch die Anwendung der Erfindung auf ein Filter für kurze Wellen, wobei die Sekundärkreisinduktivität in Form einer einfachen Leiterschleife realisiert werden kann. Die beiden erwähnten kapazitätsvermindernden Einzeleffekte wirken multiplikativ zusammen. Außerdem wird durch die Abwärtstransformation der nach der ersten Maßnahme einzuschaltende Kapazitätswert zwischen den Teilspulen um das Quadrat des Übersetzungsverhältnisses vergrößert, wodurch das Verhältnis der Eigenkapazität der Spule zur Kapazität des Kondensators weiter vermindert wird.
  • Es sei erwähnt, daß es bereits bekannt ist, in einem Hochpaß-Filterhalbglied mit induktiver Kopplung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite die Sekundärspule symmetrisch aufzuteilen und zwischen die Teilspulen einen Kondensator zu legen (AEG-Mitteilungen, April 1938, Heft S. 258). Bei der bekannten Anordnung ist der die aufgeteilte Spule enthaltende Kreis auf eine oberhalb des zu übertragenden Bandes liegende Frequenz abgestimmt. Die Anordnung besitzt keinen auf eine Bandfrequenz abgestimmten Kreis und stellt daher auch keine Bandfilteranordnung dar. Die Aufgabe der Verringerung der Wirkung von Streukapazitäten spielt bei dieser bekannten Anordnung daher keine Rolle.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt das grundsätzliche Schaltbild eines Dreikreis-Bandfilters nach der Erfindung. In der Zeichnung besteht der Primärkreis der Anordnung aus der Induktivität i, deren Enden mit den Anoden der Röhren 3 und 4 verbunden sind. Zusammen mit der Kapazität 6 ist die Induktivität I auf Parallelresonanz mit der Bandmittenfrequenz abgestimmt. Die Röhren 3 und 4 werden in Gegentakt gesteuert. Ihre Gitterkreise sind nicht dargestellt, da sie in üblicher Weise aufgebaut sein können. Der Sekundärkreis ist als Serienresonanzkreis ebenfalls auf die Bandmittenfrequenz abgestimmt und besteht aus dem Kondensator 7, den beiden Teilspulen 8 und 9 und dem zwischen den Anzapfpunkten 1o und 11 liegenden Teil der InduktiVität 12. Der Kondensator 7 ist zwischen die Spulenteile 8 und 9 geschaltet. Die Induktivität 12 ist zusammen mit dem Kondensator 13, der ebenso wie der Kondensator 6 teilweise durch die Streukapazitäten der ihm parallelliegenden Spule gebildet sein kann, als Parallelresonanzkreis auf die Bandmittenfrequenz abgestimmt und bildet den Tertiärkreis der Anordnung, der zugleich den Ausgangswiderstand 5 in Parallelschaltung zu dem abgestimmten Kreis 12, 13 enthält. Der Widerstand 5 kann beispielsweise der Eingangswiderstand einer zur Antenne führenden Speiseleitung sein.
  • In der Anordnung nach der Zeichnung liegen gewisse Teile der Streukapazitäten der aus den Spulen 8 und 9 bestehenden Induktivität 2 parallel zum Kondensator 7 und andere Teile parallel zu dem Teil der Induktivität 12 zwischen den Anzapfungen 1o und 1i. DieTeile, welche parallel zum Kondensator 7 liegen, erhöhen lediglich die wirksame Kapazität dieses Kondensators, während die anderen Teile, welche zur Induktivität 12 parallel liegen, lediglich die wirksame Kapazität des Kondensators 13 erhöhen. Für beide Teile wird keine störende Wirkung hervorgerufen, da die zusätzlichen Kapazitäten durch entsprechende Bemessung der Kondensatoren 7 und 13 kompensiert werden können. Es bleiben also lediglich die Teile der Streukapazität der Spule 2 zu berücksichtigen, die zwischen den Enden der Teilspulen 8 und 9 vorhanden sind. Diese haben aber einen weitaus geringeren Störeinfluß, da die Induktivität jeder Teilspule wesentlich kleiner ist als die Gesamtinduktivität des Sekundärkreises und mithin auch die zwischen den Enden dieser Spulen vorhandene Spannung entsprechend verringert ist. Besonders sind diese Kapazitätsanteile aber nun klein im Vergleich zu der Reihenabstimmkapazität 7 des Sekundärkreises. Durch den Anschluß des Sekundärkreises an die Anzapfpunkte io und i i der Spule 12 wird die Impedanz des Ausgangswiderstandes 5, die auf den Sekundärkreis übertragen wird, im Quadrat des Übersetzungsverhältnisses verringert. Wenn der Ausgangswiderstand 5 beispielsweise eine Impedanz von 50 Ohm hat, kann das Übersetzungsverhältnis so gewählt sein, daß der Ausgangswiderstand im Sekundärkreis mit einer Impedanz von ungefähr 15 Ohm erscheint. Dementsprechend ist das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Primärkreis und dem Sekundärkreis mit Hilfe des Übertragers 1, 2 entsprechend vergrößert. Dementsprechend wird auch die erforderliche Größe der Induktivität 2 mit dem Quadrat des Übersetzungsverhältnisses verringert, während die erforderliche Größe des Kondensators 7 im Quadrat des Übersetzungsverhältnisses vergrößert wird. Die Größenverminderung der Induktivität 2 bewirkt, daß der Einfluß der Streukapazitäten im Sekundärkreis vermindert wird. Außerdem wird durch die Vergrößerung des Kondensators 7 das Verhältnis der Streukapazitäten der Induktivität 2 zur Kapazität des Kondensators 7 zusätzlich verringert, so daß auch hierdurch der Einfluß der Streukapazitäten herabgesetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreikreis-Bandfilter mit jeweils als Parallelresonanzkreis ausgebildetem, auf die gleiche Frequenz im Bandfilter-Durchlaßbereich abgestimmtem Primär- und Tertiärkreis sowie mit als Serienresonanzkreis verwirklichtem, ebenfalls auf die gleiche Frequenz des Bandfilter-Durchlaßbereiches abgestimmtem Sekundärkreis, dessen Induktivität zumindest im wesentlichen von den Induktiv itäten der zwei induktiven Koppelvorrichtungen gebildet wird, von welchen die eine den Sekundärkreis an den Primärkreis und die andere den Sekundärkreis an den Tertiärkreis unter Einhaltung von übersetzungsverhältnissen ankoppelt, durch welche sowohl die Induktivität des Primärkreises, die diesen an den Sekundärkreis ankoppelt und die zumindest im wesentlichen die Induktivität des Primärkreises bildet, als auch die Induktivität des Tertiärkreises, die diesen an den Sekundärkreis ankoppelt und die zumindest im wesentlichen die Induktivität des Tertiärkreises bildet, größer ist als die jeweils damit gekoppelte Induktivität des Sekundärkreises, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Induktivität des Sekundärkreises, die diesen an den Primärkreis ankoppelt, auf zwei oder mehr Teilinduktivitäten aufgeteilt ist, die mit einem Kondensator bzw. der entsprechenden Zahl von Kondensatoren zu einer jeweils mit einer Teilinduktivität beginnenden und endenden Reihenschaltung aus abwechselnd aufeinanderfolgenden Teilinduktivitäten und Kondensatoren vereinigt sind, und der Kapazitätswert des Kondensators bzw. die Kapazität der zwischen den Teilinduktivitäten eingefügten Kondensatoren zumindest im wesentlichen den zur Erreichung der Resonanzfrequenz des Sekundärkreises erforderlichen Kapazitätswert ergibt.
  2. 2. Dreikreis-Bandfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Anzapfungen (l o, i i) der Induktivität (12) des Tertiärkreises sich ergebende Teilinduktivität dem Sekundär-und Tertiärkreis gemeinsam ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.621697, 626296; französische Patentschrift Nr. 791 051; USA.-Patentschrift Nr. 2 248 466; Helmut Pitsch, »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, i. Auflage, Leipzig, 19.I8, S. q.28, q.29, 754 bis 757; »AEG-Mitteilungen«, Jg. 1938, Heft 4, S. 254 bis 26o (April 1938).
DEE561A 1949-01-29 1950-01-27 Dreikreis-Bandfilter Expired DE977637C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621697C (de) * 1929-09-05 1935-11-12 Rca Corp Verstaerkeranordnung
FR791051A (fr) * 1934-06-14 1935-12-02 Marconi Wireless Telegraph Co Perfectionnements aux réseaux d'impédance
DE626296C (de) * 1929-12-12 1936-02-28 Rca Corp Kopplungsanordnung zweier hochfrequenter Abstimmkreise
US2248466A (en) * 1937-09-18 1941-07-08 Telefunken Gmbh Band pass coupling network

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