DE495552C - Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultra-kurzer Wellen - Google Patents

Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultra-kurzer Wellen

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Publication number
DE495552C
DE495552C DEL71889D DEL0071889D DE495552C DE 495552 C DE495552 C DE 495552C DE L71889 D DEL71889 D DE L71889D DE L0071889 D DEL0071889 D DE L0071889D DE 495552 C DE495552 C DE 495552C
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DE
Germany
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frequency
sending
housing
short waves
receiving ultra
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Expired
Application number
DEL71889D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Karplus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultrakurzer Wellen Beim Aufbau von Sendern und Empfängern für kurze und ultrakurze -Wellen sind besondere Vorsichtsmaßregeln zu beachten, da die gesamten Schwingungskreise zu ganz ungewöhnlich kleinen Dimensionen zusammenschrumpfen. Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, einen Apparat zum Schutze von äußeren störenden Einflüssen einfach in ein Metallgehäuse zu setzen und dasselbe zu erden. Beim Arbeiten mit längeren Wellenlängen ist dies ohne weiteres möglich, da man die Antennenzuleitung einfach aus dem Gehäuse isoliert herausführen kann, um sie mit der Antenne zu verbinden. Der Antennenkreis ist bei Geräten für ultrakurze Wellen jedoch nur einige Zentimeter lang, und es würde ihm die gesamte Energie entzogen werden, falls man ihn in unmittelbarer Nähe am Abschirmgehäuse anbringen würde. Weitere Schwierigkeiten treten beispielsweise bei Flugzeugstationen auf, da man den kleinen Antennenkreis unbedingt außerhalb des Flugzeuges anbringen muß und längere Zuleitungen zu demselben jedoch nicht angebracht werden können. In diesem Falle müßte man also die gesamte Apparatur außerhalb des Flugzeuges aufstellen, wodurch jedoch die Bedienung derselben unmöglich würde.
  • Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden, indem die niederfrequenz-, mittelfrequenz- und gleichstromführenden Kreise in einem abgeschirmten, geerdeten Metallgehäuse angeordnet sind und die Verbindung mit dem räumlich getrennten hochfrequenzführenden Kreise galvanisch mittels durch eine metallische Schutzhülle abgeschirmter Zuleitungen, die keine Hochfrequenz führen, erfolgt.
  • In der beispielsweisen Abbildung des Erfindungsgegenstandes ist mit HF der Hochfrequenzteil und mit NF der Modulations-bzw. Niederfrequenzteil bezeichnet. Der beispielsweise Hochfrequenzsender ist in der bei Kurzwellenstationen üblichen Weise geschaltet. Mit der Anode und dem Gitter der Röhre R1 ist der abstimmbare Schwingungskreis LCl unter Zwischenschaltung des üblichen Kondensators C. verbunden. Die Anodenspannung wird dein neutralen Punkt des Zwischenkreises L zugeführt. Die Zuführungsleitungen des Heiz- und Anodenstromes sind durch Kapazitäten C3 und C, überbrückt, um ein Fließen von Hochfrequenz in denselben durch Schaffung eines Kurzschlusses für Hochfrequenz zu verhindern. Der eigentliche Höchfrequenzsender wird in einem geeigneten Gehäuse, das aus wetterfestem Material oder Isoliermaterial bestehen kann, eingebaut, um den Sender etwa auch außerhalb des eingangs schon erwähnten Flugzeuges anbringen zu können.
  • Die gesamten Batterien nebst Modulationseinrichtung oder Tastenanordnung befinden sich in einem geerdeten Metallgehäuse G. In der Abbildung ist eine Heisingsche Modulationsschaltung schematisch angedeutet. Das Mikrophon muß sich selbstverständlich außerhalb des Gehäuses befinden und wird bei M angeschlossen, um das Gitter der Röhre R., über einen Übertrager Ü zu beeinflussen. Die Heizbatterien B rund B2 nebst Anodendrossel J) befinden sich ebenfalls in dem Gehäuse. Die Verbindung mit dem Hochfrequenzteil erfolgt durch Leitungen, die sich bei dem dargestellten Beispiel in einem Metallschlauch S, der mit dem Gehäuse G verbunden ist, befinden. Es ist selbstverständlich, daß sich im Gehäuse jede beliebige Modulations- oder Tasteinrichtung befinden kann und daß die Verbindungsleitung zusammen mit dem Metallschlauch stöpselbar angeordnet werden kann. Für besondere Zwecke ist es auch günstig, den Metallschlauch durch ein steifes Rohr zu ersetzen und durch das Rohr selbst den Hochfrequenzsender zu tragen.
  • Die erfindungsgemäße Trennung des Hochfrequenzteiles von den übrigen Teilen läßt sich genau so gut bei einer Empfangsapparatur durchführen. Die Wellenlänge des Senders kann selbstverständlich fest eingestellt werden, jedoch muß auf der Empfangsseite eine entsprechende Empfangsapparatur verwendet werden, die im Hochfrequenzteil nicht abgestimmt zu werden braucht. Entweder wird ein wenig selektiver Empfänger oder ein Überlagerungsempfänger oder Superregenerativempfänger verwendet, dessen Hilfsfrequenz ebenfalls durch Leitungen, die im Metallschlauch geführt werden, dem Hochfrequenzempfänger zugeführt wird. Es erübrigt sich, die Schaltung näher an Hand einer Abbildung zu erläutern, da bei den Kurzwellengeräten die Sender- und Empfängerschaltung im Prinzip dieselbe und an sich bekannt ist. Es ist auch ohne weiteres möglich, bei besonderen Empfangsanordnungen den Mittelfrequenzteil ebenfalls im Metallgehäuse unterzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultrakurzer Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzteil von den niederfrequenz-, mittelfrequenz-und gleichstromführenden Kreisen, die in einem geerdeten Metallgehäuse angeordnet sind, räumlich getrennt ist und die Verbindung der beiden Teile galvanisch mittels durch eine metallische Schutzhülle abgeschirmter, gegen Hochfrequenz gesperrter Zuleitungen erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch'i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen in einem flexiblen Metallschlauch liegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen in einem Metallrohr liegen, das gleichzeitig zum Tragen des Hochfrequenzsenders dient. q.. Einrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzsender mit dem strahlungsfähigen Schwingungskreis in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht ist.
DEL71889D 1928-05-13 1928-05-13 Einrichtung zum Senden oder Empfangen ultra-kurzer Wellen Expired DE495552C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765696C (de) * 1934-08-03 1953-02-23 Marconi Wireless Telegraph Co UEberlagerungsempfaenger mit aperiodischem Eingangskreis und einem ausserhalb des eigentlichen Geraetes befindlichen Steuerteil zur Ferneinstellung
DE755070C (de) * 1934-11-14 1953-06-01 Marconi Wireless Telegraph Co Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines Empfaengers
DE754839C (de) * 1935-04-14 1953-07-13 Julius Pintsch K G Sende- oder Empfangsanlage, insbesondere fuer Gegensprechstationen
DE940837C (de) * 1938-08-04 1956-03-29 Lorenz C Ag Fernsehempfaenger

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DE765696C (de) * 1934-08-03 1953-02-23 Marconi Wireless Telegraph Co UEberlagerungsempfaenger mit aperiodischem Eingangskreis und einem ausserhalb des eigentlichen Geraetes befindlichen Steuerteil zur Ferneinstellung
DE755070C (de) * 1934-11-14 1953-06-01 Marconi Wireless Telegraph Co Anordnung zur Fernabstimmung eines Schwingungskreises, insbesondere eines Empfaengers
DE754839C (de) * 1935-04-14 1953-07-13 Julius Pintsch K G Sende- oder Empfangsanlage, insbesondere fuer Gegensprechstationen
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