DE940837C - Fernsehempfaenger - Google Patents

Fernsehempfaenger

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Publication number
DE940837C
DE940837C DEL5390D DEL0005390D DE940837C DE 940837 C DE940837 C DE 940837C DE L5390 D DEL5390 D DE L5390D DE L0005390 D DEL0005390 D DE L0005390D DE 940837 C DE940837 C DE 940837C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
television receiver
ultra
oscillator
precursors
wave
Prior art date
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Expired
Application number
DEL5390D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl-Ing Deserno
Maximilian Dr Messner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/655Construction or mounting of chassis, e.g. for varying the elevation of the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Man kann bei Fernsehempfängern genau wie bei Rundfunkempfängern die Abstimmung auf die einzelnen Sender durch eine kontinuierliche Frequenzänderung vornehmen.
Bei Fernsehempfängern ergeben sich jedoch bei der praktischen Durchführung einer derartigen kontinuierlich arbeitenden Abstimmung große Schwierigkeiten vor allem dann, wenn eine oder mehrere Ultrakurzvorstufen verwendet werden, die dann
ίο untereinander und mit dem Oszillator in Gleichlauf zu bringen wären. Wird die Abstimmung kapazitiv, z. B. mit Drehkondensatoren^ durchgeführt, so wer-den die Ultrakurzwelleneingangskreise des Empfängers mit erheblichen Kapazitäten besonders in
der einen Endlage behaftet, so daß sich nur kleine Kapazitätswiderstände und damit geringe Verstärkungen ergeben. Man hat daher vorgeschlagen, eine rein induktive Abstimmung zu verwenden, jedoch treten auch hier schädliche Kapazitäten auf, z. B.
durch die Schleifvorrichtungen, die auf den. Spulenwindungen aufliegen, oder durch Vorrichtungen, die eine Längenänderung der Spule bewirken.
Die Erfindung schlägt zur Vermeidung dieser Nachteile vor, die Ultrakurzwellenvorstufen und den Oszillatorschwingkreis in einem Gehäuse anzuordnen, welches auswechselbar ist. Die Vorstufen und der Oszillator sind auf eine bestimmte Welle abgestimmt. Zu dem Zweck können bei den Vorstufen zur Ankopplung Bandfilter benutzt werden.
Soll mit dem Empfänger ein anderer Sender empfangen werden, so wird der Kasten mit den Vorstufen und dem Oszillator gegen einen entsprechenden, der auf die neue Welle abgestimmt ist, ausgewechselt. Damit beim Auswechseln keine umständliehen Handgriffe nötig sind, wird vorgeschlagen, das Vorsatzgehäuse mittels Steckerstiften in das Gerät einzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. In dem Gehäuse 1 des Fernsehempfängers ist in bekannter Weise die Braunsche Röhre 2 angeordnet. Das Gerät ist durch die Platte 3 in ein Ober- und Unterteil geteilt. Auf der Platte 3 sind auf der einen Seite das Kippgerät und auf der anderen Seite der Bildverstärker untergebracht. In dem Kasten 4 sind die Vorstufen und der Oszillator angeordnet. Die mechanische Verbindung zwischen dem Kasten und dem Gerät wird durch die Steckerstifte 5, wie in der Abbildung dargestellt, hergestellt.
Durch die Erfindung gelingt es, den Kapazitätsanteil der Schwingungskreise im Eingang des Fernsehempfängers auf ein Minimum zu reduzieren und damit bei gegebener Bandbreite und hieraus folgender erforderlicher Dämpfung ein Optimum an Resonanzwiderstand, also Verstärkung, herauszuholen. Außerdem entfällt die Notwendigkeit, Gleichlauf des Oszillatorkreises mit dem Eingangskreis bzw. mehrerer Eingangskreise untereinander, sofern Ultrakurzvorstufen verwendet werden, herzustellen. Gerade bei Ultrakurzwellenkreisen bereitet bei kontinuierlicher Abstimmung die Gleichlauffrage erhebliche Schwierigkeiten.
Es sei noch erwähnt, daß sich Schwierigkeiten beim Verkauf derartiger Geräte bzw. bei der Verwendung nicht ergeben, da es praktisch nicht vorkommt, daß an einem Empfangsort mehrere Fernsehsender empfangen werden können. Es ist zu erwarten, daß auch in Zukunft sich an diesem Zustand nichts ändern wird, da zur Übertragung von Fernsehbildern wegen der notwendigen hohen Bandbreite bekanntlich Ultrakurzwellen erforderlich sind, deren Reichweite im wesentlichen durch die optische Sicht begrenzt ist. Es ist daher ohne weiteres durchführbar, an einem bestimmten Ort nur eine bestimmte Art von Vorsatzgeräten auf Lager zu halten. Es ist lediglich notwendig, in den Vorstufen ganz kleine Trimmerkondensatoren vorzusehen, um den notwendigen erstmaligen Abgleich durchzuführen. Von außen zu betätigen wäre lediglich die Feineinstellung des Oszillators.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine bestimmte feste Welle abgestimmten Ultrakurzwellenvorstufen, und der Oszillatorschwingkreis in einem Gehäuse angeordnet sind, welches auswechselbar ist und mittels Steckerstiften in das Gerät eingesetzt wird.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultrakurzwellenvorstufen mit Bandfiltern ausgerüstet werden.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines von außen zugänglichen Knopfes eine Feineinstellung des Oszillators vorgenommen wird.
DEL5390D 1938-08-04 1938-08-05 Fernsehempfaenger Expired DE940837C (de)

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DEL5390D DE940837C (de) 1938-08-04 1938-08-05 Fernsehempfaenger

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DE858585X 1938-08-04
DEL5390D DE940837C (de) 1938-08-04 1938-08-05 Fernsehempfaenger

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DE940837C true DE940837C (de) 1956-03-29

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DE (1) DE940837C (de)

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