DE900954C - UEberlagerungsempfaenger, bei dem eine Zwischenfrequenzverstaerkerroehre in Reflexschaltung zur Hochfrequenzverstaerkung, insbesondere beim Empfang kurzer Wellen, verwendet wird - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger, bei dem eine Zwischenfrequenzverstaerkerroehre in Reflexschaltung zur Hochfrequenzverstaerkung, insbesondere beim Empfang kurzer Wellen, verwendet wird

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DE900954C
DE900954C DET4525A DET0004525A DE900954C DE 900954 C DE900954 C DE 900954C DE T4525 A DET4525 A DE T4525A DE T0004525 A DET0004525 A DE T0004525A DE 900954 C DE900954 C DE 900954C
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DE
Germany
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intermediate frequency
return line
amplifier tube
frequency
voltage
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Expired
Application number
DET4525A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Nowak
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/46Reflex amplifiers
    • H03F3/48Reflex amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger,bei dem eine Zwischenfrequenzverstärkerröhre in Reflexschaltung zur Hochfrequenzverstärkung, insbesondere beim Empfand kurzer Wellen, verwendet wird Es sind Überlagerungsemp,fängerbekannt, bei denen unter Anwendung des, Reflexprinzips -eine Röhre sowohl zur Zwischenfrequenz- als auch zur Hochfrequenzverstärku.nig benutzt ist. Dabei muB `bekanntlich sorgfältig 'darauf geachtetwerden, daß nicht über die Rückführungsleitung eine unerwünschte Rückkopplung für die Zwischenfrequenzen zustande kommt un'd damit eine Selbsterregung eintreten kann. Es wurden zu diesem Zweck Schaltungen mit. Siebmitteln, z. B. Saug- und/oder Sperrkreisen, für eine der beiden Frequenzen verwendet, oder auch solche Schaltungen, ;bei denen mit Hilfe von Kapazitäten und Induktivitäten Frequenzweichen hergestellt werden, die eine Trennung der beiden Frequenzen ermöglichen. Diese bekannten Schaltungen erfordern nicht zur eine erhebliche Anzahl von Schaltelementen, sondern auch einen .genauen Abgleich .der elektrischen Werte dieser Schaltelemente, insbesondere wenn .das Verhältnis von Hoch- zu Zwischenfrequenz klein ist, z. B. gleich. r o.
  • Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung dieser Nachteile die in der Zwischenfrequenzrverstärkerröhre verstärkte Hochfrequenzspannung aus .deren Anodenkreis über einen, diese Hochfrequenzspannung herabtransformierenden Übertrager auf die Rückführungsleitung der Reflexschaltung übertragen. Sie kann dann von dieser Leitung über einen die Hochfrequenzspannung herauftransformierenden Übertrager 'dem Gitter der Mischröhre zugeführt werden. Außerdem kann; im; die Rückführungsleitung ein so bemessener Kondensator eingeschaltet wenden, daß eine störende Übertragung der Zwischenfrequenz über diese Leitung verhindert ist. Die Verwendung von Übertragern auf beiden Seiten, der Rückführungsleitung ist an sieh bekannt, jedoch nicht die erfindungsgemäße Bemessung, ,die erst die .gestellte Aufgabe löst.
  • Zur Erläuterung der Erfintdungdient das Ausführungs#beispiel nach der Abbildung. Die von der Antenne El aufgenommenen beispielsweise ultrahochfrequenten Schwingungen mit einer Frequenz von etwa ioo MHz werden über einen sekundär z. B. auf :die Mitte des Empfangsbereiches abgestimmten Übertrager i auf den Gitterkreis der Röhre HZ übertragen, die gleichzeitig zur Hoch-und Zwischenfrequenzverstärkung nach dem Reflexprinzip !benutzt wird. In ihrem Anodenkreis liegt der Übertrager 2, .dessen Primärwicklung z. B. auf .die Mitte des Empfangsbereiches abgestimmt ist. Die an der Primürwi.ckl.ung .des Übertragers 2 auftretende Hochfrequenzspannung wird durch diesen Übertrager auf die Rückführungsleitung 5 heruntertransformiert. Der Übertrager 8 transformiert die Hochfrequenzspannung in den Gitterkreis der Mischröhre M gegebenenfalls wieder hoch. Die im Anodenkreis der Mischröhre M auftretenden Zwischenfrequenzschwingungen mit einer Frequenz von etwa io MHz werden über das Zwischenfre-quenzfilter 9, der Röhre HZ zugeführt, welche diese Zwischenfrequenzschwingumgen verstärkt und sie über :das in ihrem Anodenkreis liegen;äe Zwischenfrequenzfilter io einem weiteren Zwischenfrequenzv erstärker oder einem Demodulator zuführt.
  • Der Zwischenfrequenzanteil im Andenstrom der Röhre HZ erzeugt ;an der Primärwicklung des Übertragers 2 keinen wesentlichen Spannungsabfall, so daß über die induktive Kopplung des Übertragers 2 die Zwischenfrequenzschwingungen praktisch gar nicht Übertragen werden. An der Anode der Röhre HZ steht aber die volle Zwischenfrequenzspannumg, wie sie auch am Eingang des Filters io wirksam ist. Deshalb kann eine Übertragung auf die Rückführungsleitung 5 über 'die in der Abbildung gestrichelt angedeutete Kapazität 3 ,zwischen der Primärwicklung und dem rtnit der Leitung 5 verbundenen Ende der Sekundärwicklung 4 erfolgen. Da jedoch diese Wicklung q. wegen der erfindungsgemäßen HerabtransfOrmation einen kleinen Blindwiderstand hat, besteht für die unerwünschten Zwischenfrequenzschwingungen eine große Spannungsteilung zwischen den Teilen 3 und .4, die für die Zwischenfrequenz wirksamer -als für die Hochfrequenz ist, weil bei einer Herabsetzung der Windungszahl der Spule q. der Blindwiderstand quadratisch mit der Windungsz:ahl abnimmt. Deshalb wird .die unerwünschte Übertragung einer ZZwischenfrequerzzspannung über die Rückführungsleitung 5 klein gehalten.
  • Der durch die Herabtransfonmation verursachte Spannungsverlust der ,zurückgeführten Hochfrequenzspannung kann durch eine Hochtransformation mittels. des Übertragers 8 wieder ausgeglichen werden,.
  • Der über ,die Rückführungsleitung 5 gelangende Spannungsrest der Zwischenfrequenz kann .durch Einschaltung eines Kondensators 6 in die Rückführungsleitung 5 weiter herabgesetzt werden, weil dann eine Spannungsteilung zwischen den Te@ileni 6 und 7 auftritt, welche für die Zwischenfrequenz wirksamer ,ist als für die höhere Hochfrequenz, und zwar besonders @dann, wenn die Spule 7 wenig Windungen hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlagerungsempfänger, bei dem eine Zwischenfrequenzverstärkerröhre in Reflexschaltung zur Hochfrequenzverstärkung, insbesondere beim Empfang ultrakurzer Wellen, verwendet wird und bei dem die in der Zwischenfrequenzverstärkerröhre verstärkte Hochfrequenzspannung aus .deren Anodenkreis über einen Übertrager auf .die Rückführungsleitung der Reflexschaltung übertragen wird, dadurch gek ennzeichnet"daß .der Übertrager (2). so bemessen ist, daß .die Hochfrequenizspannung auf die Rückführungsleitung (5) herab transformiert wird.
  2. 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -auf der Rückführungsleitung (5) herrschende Hochfrequenzspannung über einen diese Spannung herauftransformierenden Übertrager (8) dem Gitter der Mischröhre (M) zugeführt wird.
  3. 3. Überlagerungsempfängier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; ,daß in die Rückführungsleitung (5) ein so :bemessener Kondensator (6) eingeschaltet :ist, daß eine störende Übertragung der Zwischenfrequenz über diese Leitung verhindert .ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 194 6o4.
DET4525A 1951-07-04 1951-07-04 UEberlagerungsempfaenger, bei dem eine Zwischenfrequenzverstaerkerroehre in Reflexschaltung zur Hochfrequenzverstaerkung, insbesondere beim Empfang kurzer Wellen, verwendet wird Expired DE900954C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH194604A (de) * 1936-03-21 1937-12-15 Schaub Georg Von Uberlagerungsempfänger.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH194604A (de) * 1936-03-21 1937-12-15 Schaub Georg Von Uberlagerungsempfänger.

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