DE509715C - Fremdgesteuerter Roehrensender mit in Kaskade geschalteten Verstaerkerroehren, insbesondere fuer Kurze Wellen - Google Patents

Fremdgesteuerter Roehrensender mit in Kaskade geschalteten Verstaerkerroehren, insbesondere fuer Kurze Wellen

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DE509715C
DE509715C DEK114040D DEK0114040D DE509715C DE 509715 C DE509715 C DE 509715C DE K114040 D DEK114040 D DE K114040D DE K0114040 D DEK0114040 D DE K0114040D DE 509715 C DE509715 C DE 509715C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hochfrequenzsenderanlagen und betrifft insbesondere solche Anlagen, die mit äußerst hohen Hochfrequenzen arbeiten. Das hauptsächlichste Ziel der Erfindung ist die Erzielung einer Frequenzstabilität.
Die Erfindung sieht die Verwendung eines Grundschwingungserzeugers vor, der magnetisch und elektrostatisch sowohl gegen die Sendeantenne wie auch den Kraftverstärker oder Zwischenrelaiseinrichtungen isoliert und mit dem Eingang der letzteren lediglich durch eine Hochfrequenzverkettung verbunden ist, die eine Kupplung in nur einer Richtung schafft.
Im besonderen betrifft die Erfindung die Kombination einer Sendeantenne mit einem Röhrenverstärker, der eine oder mehrere Verstärkungsstufen aufweist und dessen Eingangsende mit einer kleinen Empfangsantenne gekoppelt ist, die so angeordnet ist, daß sie die Wellen aufnimmt, welche von dem Steuersender von verhältnismäßig kleinen Leistungen ausstrahlen, welcher sich in naher Nachbarschaft befindet. Infolge dieser Anordnung wird, wie im folgenden noch näher auseinandergesetzt wird, der Schwingungserzeuger dem Einfluß sowohl der Sendeantenne wie auch des Verstärkers oder Zwischenrelais entzogen und arbeitet infolgedessen gleichförmig und im wesentlichen ohne Frequenzschwankungen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist durch die Zeichnung dargestellt.
Die Erfindung kann kurz geschildert werden als bestehend aus einer Hauptantenne, mit welcher die Abgabeseite eines Elektronenrelaisverstärkers gekoppelt ist. Die Zufuhrseite dieses Verstärkers ist, statt unmittelbar mit einem Hauptschwingungserzeuger gekoppelt zu sein, wie es üblich ist, mit einer kleinen Modell- oder Lokalantennne gekoppelt. Der örtliche Hauptschwingungserzeuger ist mit einer anderen ähnlichen Lokalantenne gekoppelt, die im genügenden Abstände von der ersten Lokalantenne angeordnet ist, um jegliche unmittelbare kapazitive oder induktive Kopplung auszuschließen. Zwischen den beiden Lokalantennnen tritt ein Austausch elektromagnetischer Wellenenergie ein, und diese Wellenenergie erregt die Zufuhrseite eines Elektronenrelaisverstärkers.
In der Zeichnung ist bei 11 ein kleiner Steuersender vorzugsweise der Elektronenrelaisbauart dargestellt. Da die Vorrichtung mit verhältnismäßig kurzen Wellenlängen arbeitet, ist die Frequenz des Steuersenders empfindlich gegen eine Veränderung der elektrischen Zustände seiner Kreise. Wenn ein solcher Schwingungserzeuger mit den Kaskaden eines Elektronenrelaisverstärkers gekoppelt wird, so ist es schwierig, ihn auf konstanter Frequenz zu erhalten, und zwar hauptsächlich infolge der Rückwirkung des
Verstärkers auf den Schwingungserzeuger. Weiter verursachen in solchem Falle verschiedene Einstellungen am Verstärker eine Einwirkung auf die Frequenz des Schwingungserzeugers.
Zur Vermeidung dieser Rück- und Einwirkungen wird gemäß der Erfindung die Energie des Steuersenders ii über eine mit ihm gekoppelte Lokalantenne 12 der Verstärkerkaskade zugeführt, so daß eine Verbindung durch geschlossene Stromkreise nicht vorhanden ist. Diese Antenne ist von verhältnismäßig kleinen Abmessungen, so daß, trotzdem sie ständig Energie vom Hauptschwingungserzeuger erhält, sie die Aussendung von modulierter Energie von der Hauptantenne, die im nachfolgenden beschrieben wird, nicht stört. Ihre kleine Bemessung verhütet auch, daß sie unerwünschte Veränderungen in der Frequenz des Schwingungserzeugers hervorruft.
Die übrige Sendeapparatur besteht aus einem Elektronenrelaisverstärker 13, dessen Ausgangsseite mit der üblichen Antenne 14 gekoppelt ist. Es ist klar, daß der Verstärker 13 eine oder mehrere Verstärkerstufen haben kann. Im besonderen Falle der. Darstellung ist ein Zwischenverstärkerrelais 16 und ein Kraftverstärkerrelais 17 vorgesehen. Die Eingangsseite des Verstärkers 16 ist mit einer zweiten Lokalantenne 18 ähnlich der Lokalantenne 12 gekoppelt.
Die Antenne 18 und die Eingangsseite des Verstärkers r6 sind auf die Frequenz des Hauptschwingungserzeugers 11 abgestimmt bzw. auf die Frequenz der von der Lokalantenne 12 ausgestrahlten Energie. Die Lokalantennen 12 und 18 sind nahe genug beieinander, so daß ein merklicher Austausch elektromagnetischer Wellenenergie zwischen ihnen eintritt, jedoch nicht so nahe, daß eine kapaziti\re oder induktive Kopplung entstehen könnte. Es ist mit anderen Worten, soweit induktive oder kapazitive Kopplung in Frage kommt, der Hauptschwingungserzeuger 11 völlig elektrisch isoliert gegen den Elektronenrelaisverstärker 13. Es ist festgestellt worden, daß die durch die Lokalantenne 18 aufgenommene Energie ausreicht, den Elektronenrelaisverstärker zu steuern, so daß dieser an der Ausgangsseite genügend Energie der Hauptantenne zuführt.
Um eine Störung der Einstellung des
Hauptschwingungserzeugers 11 zu vermeiden, wird vorzugsweise die Modulation der gesendeten Energie durch Hilfsmittel vorgenommen, die dem übrigen Teil des Senders zugeordnet sind. Beispielsweise ist eine Taste 19 im Gitterkreis des Verstärkerrelais 16 dargestellt, durch welche die Signalenergie nach bestimmten Schlüsselformen (z. B. Morseschrift) moduliert werden kann.
Bei Einrichtungen gemäß der Erfindung kann der Hauptschwingungserzeuger auf kurze Wellen von zwischen S bis 100 m arbeiten, und die Frequenz bleibt genügend konstant für alle praktischen Signalisierzwecke. Die Frequenz schwankt während des Betriebes des übrigen Teils der Apparatur nicht und auch nicht, wenn Einstellungen am Verstärker 13 oder der Hauptantenne vorgenommen werden. Es ist festgestellt worden, daß bei einer solchen Schaltungsanordnung nicht notwendig ist, besondere Frequenzsteuereinrichtungen, wie Quarzkristall u. dgl., zu verwenden.
Die Erfindung darf nicht verwechselt werden mit Systemen, bei welchen Signale von einer entfernten Stelle empfangen und relaisartig verstärkt auf eine andere Station weitergegeben werden. Die Erfindung hat in erster Linie das Problem zu lösen, die Frequenz eines Hauptschwingungserzeugers verhältnismäßig konstant zu halten, und der Schwingungserzeuger ist in diesem Falle in der gleichen Station angeordnet wie die Hauptsendeeinrichtung. Weiter wird bei der Schaltung gemäß der Erfindung die Hochfrequenzenergie, die von der Lokalantenne 18 empfangen wird, nicht gleichgerichtet, bevor sie ver- go stärkt und der Hauptantenne aufgedrückt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:'
1. Fremdgesteuerter Röhrensender mit in Kaskade geschalteten Verstärkerröhren, insbesondere für kurze Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung geschlossener Kopplungskreise die Energieübertragung zwischen dem Steuersender und der folgenden Kaskade mit Hilfe von zwei kleinen Lokalantennen erfolgt, von denen die eine mit dem Anodenkreis des Steuersenders und die andere mit dem Gitterkreis der folgenden Verstärkerstufe gekoppelt ist.
2. Fremdgesteuerter Röhrensender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation in einer der Verstärkerstufen erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK114040D 1929-03-22 1929-03-22 Fremdgesteuerter Roehrensender mit in Kaskade geschalteten Verstaerkerroehren, insbesondere fuer Kurze Wellen Expired DE509715C (de)

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