DE879402C - Anordnung zum Fremdueberlagerungsempfang von ultrahochfrequenten elektromagnetischenSchwingungen - Google Patents

Anordnung zum Fremdueberlagerungsempfang von ultrahochfrequenten elektromagnetischenSchwingungen

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DE879402C
DE879402C DEP4101D DEP0004101D DE879402C DE 879402 C DE879402 C DE 879402C DE P4101 D DEP4101 D DE P4101D DE P0004101 D DEP0004101 D DE P0004101D DE 879402 C DE879402 C DE 879402C
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DE
Germany
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generator
cavity
arrangement according
frequency
resonator
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Expired
Application number
DEP4101D
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English (en)
Inventor
Alfred Dr Allerding
Walter Dr-Ing Daellenbach
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D9/00Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
    • H03D9/06Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
    • H03D9/0608Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes
    • H03D9/0625Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes mounted in a coaxial resonator structure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Anordnung zum Fremdüberlagerungsempfang von ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Arbeiten mit ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen, vorzugsweise des dm- und cm-Gebietes, insbesondere zum Empfang derartiger Schwingungen. Bei dem Gerät nach der Erfindung wird die Methode des überlagerungsempfanges angewendet.
  • Es sind überlagerungsempfänger von. cm- oder dm-welleii bekannt, bei denen die Überlagerung der Trägerfrequenz und der Hilfsfrequenz in einem als von metallischen Flächen, umgrenzter Hohlraum ausgebildeten Resonator vorgenommen wird.
  • Die Erzeugung der Hilfsfrequenz kann dabei entweder am Empfangsart selbst v orgenommen werden oder aber an einem anderen Ort, von wo sie einem Ü berlagerungsresonator, sei es durch Leiter, sei es durch Strahlung, zugeführt wird. Die in dem Resonator und dem damit verbundenen Gleichrichter erzeugte, vorzugsweise hochfrequente Differenzfrequenz kann in beliebiger Weise weiter verstärkt oder gleichgerichtet werden.
  • In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Trägerfrequenz und die Hilfsfrequenz so aufeinander abzustimmen, da es möglich ist, eine Differenafrequenz zu erzeugen, die im Rundfunkwellenbereich liegt und in normalen Rundfunkempfängern verstärkt und weiter verarbeitet werden kann. In solchen Fällen kann dann das erfindungsgemäße Ultrakurzwellengerät als Vorsatzgerät für normale Rundfunkempfänger ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise ist der als Oszillator dienende Generator zur Erzeugung der Hilfsfrequenz ein Generator mit einem Hahlraumresonator. Bei solchen Generatoren wird der Schwingungskreis von einem von metallis.cheiFlächen umgrenzten Hohlraum gebildet, aus dein Strahlung nur durch schmale Spalte austreten kann. Insbesondere kann beispielsweise oini derartiger Generator in der Bremsfeldschaltung angeregt werden, Dabei ist von Vorteil, zur Anregung einen zweiten, dritten oder einen noch höheren Schwingbereich zu benutzen, um mit möglichst geringer Spannung und geringen Emissionsströmen bereits die für die Überlagerung erforderliche sehr geringe Energie zu erhalten. Diese Methode kann auch bei Verwendung anderer Schaltungsarten zur Anfachung zweckmäßig benutzt werden.
  • Bei Anordnung des zur Erzeugung der Hilfsschwingungen dienenden Oszillators am Empfangso-rt kann dieser Generator erfindungsgemäß an dem Resonator, in welchem Überlagerung stattfindet (Mischresonätor), äußerst lose angekoppelt werden. Es kann infolgedessen zweckmäßig sein, ihn, nahezu im Leerlauf zu betreiben und über eine Energieleitung mit sehr engem Spalt an den Mischresonator anzukoppeln.
  • Der Resonator, in: welchem die Überlagerung vorgenommen wird, ist, wie eingangs ausgeführt, ein Hohlraum, aus dem Strahlung nur durch schmale Spalte austreten. kann, d. h. er ist praktisch verluststrahlungsfrei. Vorzugsweise erhält dieser Hohlraumresonator die Form einer Energieleitung mit kreisförmigem Querschnitt, sei es einer solchen mit, sei es einer solchen ohne Mittelleiter.
  • Bei der Kopplung zwischen. dem als Oszillator dienenden Generator und dem Mschresonator empfiehlt es sich z. B., eine Energieleitung mit einer Länge von A%¢ und einem Wellenwiderstand von Z2 zu wählen, wobei Z2 eine solche Größe hat, daß bei Berücksichtigung des Wellenwiderstandes Z1 im Hohlraümgenerator und des Wellenwiderstandes Z3 im Mischresonator eine Herabsetzung der Amplitude der Wechselspannung im Resonator gegenüber derjenigen im Generator, beispielsweise im Verhältnis i : rooo, entsteht.
  • Als Gleichrichter wird ein Kristalldetektor oder eine sogenannte Glühdiode oder Brernsfelddiode verwendet. Bei der Glühdiode stehen sich eine reelle Kathode und eine Anode in geringem Abstand gegenüber. Bei der Bremsfelddio,de stehen sich eine virtuelle Kathode und die Anode in geringem Abstand gegenüber. Zweckmäßig wird der Gleichrichter im Innern des Mischresonators derart angeordnet, daß er unter einer eine günstige Anpassung darstellenden Wechselspannung steht. Die Differenzfrequenz zwischen der ankommenden Welle und der Oszillatorfreqüenz soll klein sein gegenübender Resonanzbreite des zur Überlagerung dienenden Resonators, so,daß'beide Frequenzen, sowohl die ankommende Welle als auch die durch den Oszillator erzeugte Schwingung, den zur Überlagerung dienenden Resonator zu Schwingungen anregen, und zwar in der Nähe des Maximums seiner Resonanzkurve.
  • Die durch den Gleichrichter gebildete, im allgemeinen hochfrequente Differenzfrequenz kann dann über einen Hochfrequenzverstärker einem weiteren Gleichrichter und einem Niederfrequenz verstärker bzw. einem Telefon oder Lautsprecher zugeführt werden.
  • In diesem Falle ist es erforderlich, die Bandbreite, innerhalb welcher der Hochfrequen.zverstärker praktisch verzerrungsfrei arbeitet, gleich oder größer zu wählen als die Bandbreite, innerhalb welcher die ankommende Welle frequenzmoduliert ist. Mit Frequenzmodulation kann dabei einerseits eine störende Frequenzmodulation gemeint sein, die, sich der vorherrschenden Amplitudenmodulation überlagert, oder aber eine regelrechte; beim Sender absichtlich erzeugte Frequenzmodulation.
  • Zweckmäßig kann die Differenzfrequenz, die aus der Überlagerung entsteht, hoch gewählt werden gegenüber derFrequenzschwankung der ankommenden ultrahochfrequenten Welle.
  • In. den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. r bedeutet i den Außenleiter, 2 den Innenleiter des als konzentrisches Lechersystem der Länge 2 A ausgebildeten Resonators mit dem Feldraum 3, in welchem die Überlagelrung der vom Strahler4 empfangenen und über die kurzeEnergieleitung q. dem Resonator zugeführten ankommen.-denWelle mit der Oszillatorschwingung stattfindet. Als Oszillator dient der Bremsfeldgenerator mit einem das Gitter enthaltenen Mittelleiter 6 und einer von der Hülle 8 umgebenen Bremselektrode 7. Dieser Generatnr ist über eine Energieleitung 9 der Länge A,/4 an den Resonator 3 angekoppelt. Wird der Wellenwiderstand dieser Energieleitung sehr klein gewählt, so ist es möglich, eine Amplitude der Wechselspannung des Generators, die in. der Gegend von 5 bis 30 Volt betragen kann, auf Wechselspannung von einigen Millivolt im Resonator 3 herabzusetzen, die sich eignet für die Überlagerung mit der ankommenden ultrahochfrequenten Welle. Bei io, also im vorliegenden Falle in einem Spanhungsbauch des Resonators 3, ist der Gleichrichter angeordnet, welcher von dem im Spannungsbauch bestehenden elektrischen Wechselfeld beeinflußt wird. Die durch den Gleichrichter gebildete Differenzfrequenz zwischen der ankommenden und der vom Oszillator erzeugten Schwingung wird über eine Leitung i i dem Ho-chfre,quelnzverstärker 12, von da über einen Gleichrichter 13, der die niederfrequente Modulation in Erscheinung bringt, dem Niederfrequenzverstärker 14 und dann dem Lautsprecher 15 zugeführt. Die gesamte, Apparatur wird zweckmäßig in zwei Teile geteilt, nämlich einen ersten. Teil, der sämtliche Ultrahochfrequenz führendenTeile und außerdem denGleichrichter io umfaßt, uiud in einen zweiten Teil, in welchem die übliche Hochfrequenz und Niederfrequenz sowie die Strom- und Spannungsquelle enthalten, sind. Diese beiden Teile sind im allgemeinen durch ein flexibles Kabel i i miteinander verbunden, .das beispielsweise den in der Höhe (Spitze des Mastes) angeordneten ersten Teil mit dem auf dem Boden befindlichen zweiten Teil verbindet.
  • In Abb.2 isst ein weiteres ähnliches Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der zur Überlagerung dienende!Reso:nator einHohlraum ohneInneinr le:iter ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angemo:mmen, daß der Oszillator zur Erzeugung der Hochfrequenz nicht am Empfangsort aufgestellt ist, sondern daß die Hilfsfrequenz und die eigentlicheTrägerfrequenz für die Signalspannungen dem Empfänger durch Strahlung übermittelt werden. Es sind zu diesem Zwecke zwei Strahlera.no:rdnungen 2o und 21 vorgesehen, bei denen die leitenden Flächen unmittelbar zum Aussenden. oder zum Empfangen. der Hochfrequenzenergie dienen. Dabei ist angenommen, daß der Oszillator- für die Hilfsfrequenz in unmittelbarer Nähe des Senders für die Trägerfrequenz angeordnet ist und beide Strahlungen praktisch parallel zueinander verlaufen. Es ist jedoch auch möglich, daß die beiden Frequenzen auf verschiedenenWegen dem Empfänger zugeführt werden. Die beiden. Strahler 20 und 21 sind durch Spalte 23 mit einem erfindungsgemäßen Mischresonator 24 gekoppelt, der auf beide Frequenzen anspricht und bei diesem Ausführungsbeispiel keinen Mittelleiter hat. Zweckmäßig ist er ein. größeres Vielfaches von #j2 lang. In dem Reso:nator ist wiederum ein. Detektor schematisch angedeutet.
  • Eine besondere Ausführung besteht darin, daß die ankommende Welle innerhalb des zur Überlagerung dienenden Res:onators durch einen. auf sie abgestimmten. besonderen. Generator entdämpft wird, so da,ß- der zur Überlagerung dienende Resonator für die ankommende Welle angenähert die Dämpfung Null hat.
  • DieAnordnung erlaubt dieAbstimmung auf verschiedene selektive, benachbarte Sender, und zwar kann auf verschiedene Weise auf diese einzelnem Sender abgestimmt werden., einmal dadurch, daß man die Frequenz des Oszillators ändert, was beispielsweise durch mechanische Verstellung eines zwischen Generator 6 (Abb.. i) und der Energieleitung 9 angeordneten. Zusatzhohlraumes, der in seiner Länge veränderlich ist, geschehen kann, andererseits dadurch, daß die Bremselektrodenspannung dieses als Oszillator dienenden Genierar tors verändert wird, wobei von Vorteil ist, daß im zweiten, dritten oder einem höheren Schwingbereich gearbeitet wird, daß in diesem Schwingbereich dieÄnderun:g derBremselektrodenspannung einen verhältnismäßig hohen Einfluß auf die vom Bremsfeldgenerato-r erzeugte Frequenz hat. Die Abstimmung kann aber auch dadurch geschehen, daß bei unverän.d.erterOszillatorfrequenz. derHochfrequenzverstärk er 12 in seiner Abstimmung geändert wird.
  • Da. man in der Mehrzahl der Fälle ein Interesse an einem möglichst stabilen Empfang haben. wird, empfiehlt es, sich, bei der Ausbildung des als Oszillator dienenden, Generators irgendwelche an sich bekannte Mittel anzuwenden, um Änderungen der Oszillatorfrequenz bei Änderung der Außentemperatur zu vermeiden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Fremdüberlagerung'sempfang von. ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen, vorzugsweise des Dezimeter- oder Zentimetergebietes, bei welcher zur Überlagerung der Trägerfrequenz und der Hilfsfrequenz ein praktisch allseitig von Meta:llflächen begrenzter Hohlraum (Mischhohlraumreso:nator) dient, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Mischhohlraumresonator im Zuge einer vorzugsweise auf einem Abschnitt den Mischhohlraumresonator bildenden rohrförmigem Energieleitung mit Innenleiter angeordnet ist, die einerseits verluststrahlungsfrei mit dem Strahler verbunden, ist und, die andererseits in einen ebenfalls von metallischen Flächen praktisch allseitig umgrenzten, dein Generator, enthaltenden Hohlraum übergeht, dessen. Wandungen auf einem Teil ihrer Ausdehnung als Elektrode dienen bzw. mit diesen. in kapazitiver Verbindung stehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischhohlraumre:sonator ein Gleichrichter angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter in einem Spannungsbauch des Mischhohlraumreson:ators angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i oder, einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der dein Generator enthaltende Hohlraum auf die Hilfsfrequenz abgestimmt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum des Generators mit dem Mischhohlraumresonator verbindende Energieleitungsabschnitt so bemessen: ist, daß er eine Herabsetzung der Amplitude der im Generator erzeugten Hilfsfrequenz bewirkt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohlraum des Generators und dem diesen mit dem Mischhohlraumresomator verbindenden Energieleitungsabschnitt ein. zum Zwecke der Abstimmung der Hilfsfrequenz einstellbarer Zusatzhohlraum vorgesehen ist. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator vorzugsweise in Bremsfeldschaltung in einem höheren (zweiten bis n-ten) Schwingungsbereich betrieben wird. B. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden., dadurch gekennzeichnet, da,ß der Mischhohlraumresonator, die Energieleitung-, der den Generator enthaltende Hohlraum und gegebenenfalls der zur Abstimmung der Hilfsfrequenz dienende Zusatzhohlraum eine konstruktive Einheit bilden.
DEP4101D 1937-08-10 1937-08-10 Anordnung zum Fremdueberlagerungsempfang von ultrahochfrequenten elektromagnetischenSchwingungen Expired DE879402C (de)

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DE (1) DE879402C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046120B (de) * 1954-10-15 1958-12-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Mischanordnung fuer Dezimeterwellen
DE1116744B (de) * 1958-09-11 1961-11-09 Siemens Ag Empfangsueberlagerer fuer insbesondere sehr kurze elektromagnetische Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046120B (de) * 1954-10-15 1958-12-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Mischanordnung fuer Dezimeterwellen
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