DE875220C - Hochfrequenzentkopplungsvorrichtung - Google Patents
HochfrequenzentkopplungsvorrichtungInfo
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- DE875220C DE875220C DEF4307A DEF0004307A DE875220C DE 875220 C DE875220 C DE 875220C DE F4307 A DEF4307 A DE F4307A DE F0004307 A DEF0004307 A DE F0004307A DE 875220 C DE875220 C DE 875220C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzvorrichtung für die entkoppelnde Anlegung zweier oder
mehrerer Signale auf derselben Trägerwelle an einen gemeinsamen Verbraucher, insbesondere für
solche Vorrichtungen, wo mindestens ein Signal ein einen Kurs bestimmendes Signal ist.
Bei der Anlegung zweier Signale, beispielsweise eines gerichteten Bakensignals und eines Sprachsignals,
an ein einziges Antennenelement (oder eine Gruppe von .Antennenelementen, die als eine einzige
Antenne wirken; oder eine andere Belastung ist es notwendig, daß die herzustellenden Verbindungen
so aufgebaut sind, daß eine Entkopplung zwischen den zwei Signalquellen, d. h. zwischen der Baken-.signalquelle
und der Sprachsignalquelle, aufrechterhalten bleibt. Mit anderen Worten, die Verbindungen
sollten so durchgeführt werden, daß die sich verändernde Spannung von der SprachsignalqueUe
keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung der Bakensignalquelle hat und umgekehrt. Dies setzt
voraus, daß die zwei mit einer einzigen Antenne gekoppelten Signalquellen untereinander nicht gekoppelt
sein dürfen. Um solch eine Entkopplung zu erreichen, sind verschiedene Arten sogenannter konjugierter
Netzwerke bekannt, beispielsweise kann zu diesem Zweck eine Wheatstonesche Brücke oder
eine Differentialspulenanordnung, wie sie in der Trägerfrequenztelefonie bekannt ist, verwendet
werden. Eine der zweckmäßigsten Netzwerkformen dieser Art für Hochfrequenz ist eine solche, wo die
Brücke aus vier Längen einer doppeladrigen Übertragungsleitung besteht, die zu einer quadratischen
Schleife .zusammengeschaltet sind und ein Arm eine Kreuzungsstelle aufweist, um auf diese Weise eine
Leistungsübertragung von irgendeinem Eckpunkt der Brücke an den diagonal gegenüberliegenden
Eckpunkt der Brücke zu verhindern, während eine Leistungsübertragung von irgendeinem Eckpunkt
nach den benachbarten Eckpunkten möglich ist.
Eine allen konjugierten Netzwerken gemeinsame
Eigenschaft ist, daß eine die Belastung nachbildende Impedanz mit dem konjugierten Netzwerk verbunden
sein muß und diese ebensoviel Leistung verbraucht wie die Last. Wenn demgemäß ein derartiges
konjugiertes Netzwerk verwendet wird, um die Energie von einer ersten Signalquelle und von
einer zweiten Signalquelle an eine gemeinsame Belastung zu übertragen, wird der erforderliche
Ausgleichswiderstand, der die Impedanz der Belastung nachbildet, ebensoviel Energie verbrauchen
wie die Belastung, so daß jede der Signalquellen den doppelten Leistungsbetrag abgeben muß, um den
einfachen Leistungsbetrag an die Belastung zu liefern. - .
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, diese Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung zu
schaffen, mittels der an eine gemeinsame Antenne oder an eine andere beliebige Belastung sowohl
Sprach- als auch andere Signale angelegt und gegebenenfalls von der Antenne ausgestrahlt werden,
ohne den Verlust größerer Leistungsbeträge, während gleichzeitig die wesentlichen Eigenschaften
der Kanäle vom Einfluß irgendwelcher Elektronenröhren,
abgestimmter Kreise usw. freigehalten werden. Insbesondere soll auch die Phase und
Amplitude, der Bakensignale durch Veränderung von Röhrendaten oder Kreisverstimmungen für die
Sprachausstrahlung unbeeinflußt bleiben. Die erfindungsgemäße Hochfrequenzvorrichtung
für die entkoppelnde Anlegung zweier oder mehrerer Signale auf derselben Trägerwelle an einen gemeinsamen
Verbraucher, bestehend aus einer ersten Quelle modulierter Signale, die eine erste Trägerkomponente
einschließt, einer weiteren Quelle modulierter Signale, die eine weitere gleichfrequente
Trägerkomponente einschließt und einem zwischen die genannten Quellen und die gemeinsame Belastung
geschalteten abgeglichenen Netzwerk ist gekennzeichnet durch. Trägersynchronisiermittel,
welche ein Phasenschiebernetzwerk aufweisen für die Auf rechterhaltung einer günstigen Phasenbeziehung
zwischen der genannten ersten und weiteren Trägerkomponente.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine schematische Schaltung für die Ausstrahlung gerichteter Bakensignale und Sprechsignale;
,
Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel, wo die zwei ausgestrahlten Signale beide gerichtete
Bakensignale sind; .
Fig. 3 ist eine Detailvariante für die Anordnung
in Fig. 2, um gleichzeitig zu den zwei getrennten Bakensignalen ein Sprechsignal auszusenden;
Fig. 4 zeigt zwei modulierte Quellen, die durch die erfindungsgemäße Schaltung mit einem gemeinsamen
Verbraucher verbunden sind.
In Fig. ι sind r, 2 und 3 drei in einer geraden Linie angeordnete horizontale Antennenelemente.
Die äußeren Antennenelemente 2 und 3 haben gleichen Abstand von der Mittelantenne 1. Vorzugsweise
besteht jede Antenne aus einem Rahmen für die Ausstrahlung praktisch horizontal polarisierter
Wellen. Um mit 90 oder 150 Hz modulierte Bakensignale auszustrahlen, ist die in Fig. ι links dargestellte
Schaltanordnung vorgesehen.
Diese Anordnung besteht aus einer Quelle 4, deren Ausgangsspannung nach Verstärkung im
Leistungsverstärker 5 an die untere Ecke einer Brücke 6 angelegt ist. Die Brücke 6 enthält eine
Kreuzungsstelle 6a im oberen rechten Arm. Eine
Abgleichimpedanz 7, die praktisch gleich der Ausgangsimpedanz des Verstärkers 5 ist, ist mit der
oberen Ecke der Brücke verbunden, so daß sie vom Verstärker 5 entkoppelt ist. Eine Übertragungsleitung
8 ist mit der rechten Ecke der Brücke 6 und eine gleiche Übertragungsleitung 9 ist mit der
linken Ecke verbunden, so daß vom Verstärker 5 an jede dieser Leitungen Energie abgegeben wird,
wobei infolge der Wirkung der Kreuzungsstelle oa
praktisch keine Energie vom Verstärker in der < Abgleichimpedanz 7 verbraucht wird.
Mit den Übertragungsleitungen 8 und 9 sind kurze Übertragungsteile 8a und ga lose gekoppelt, go
deren wirksame elektrische Länge zyklisch mit 90 Hz bzw.' 150 Hz variiert wird, wodurch diese
Leitungsteile auf die Frequenz der Quelle 4 im Rhythmus der 90 bzw. 150 Hz abgestimmt und
verstimmt werden. Infolge dieser Abstimmung und Verstimmung der gekoppelten Teile 8a und ga wird
die Energieübertragung längs der Übertragungsleitungen 8" und 9 zyklisch variiert, so daß die am
oberen Ende dieser Leitungen 8 und 9 vorhandenen Ströme einer Trägerfrequenz entsprechen, gleich
der Frequenz der Quelle 4, die mit 90 Hz bzw. ■ 150 Hz moduliert ist. Diese tonmodulierten Signale
werden dann von den Leitungen 8 und 9 an die rechte und linke Ecke einer Kombinationsbrücke 10
angelegt, deren untere Ecke mit dem Mittelantennenelement 1 verbunden ist, während die obere
Ecke der Brücke 10 mit den Außenantennenelementen 2 und 3 verbunden ist Infolge der Kreuzungsstelle 11 in der Speiseleitung für die Außenantennen
werden die Antennen 2 und 3 gegenphasig zueinander erregt.
Infolge der Kreuzungsstelle ioa der Brücke 10
wird'an die Außenantennen 2 und 3 nur Seitenbandenergie angelegt, da der Träger selbst unterdrückt
wird. Die Antenne 2 z. B. strahlt nur die Seitenbänder aus, entsprechend den 90- und 150-Hz-Signalen,
d. h. / + 90, /—90, /+ 150 und /—150,
wobei / die Trägerfrequenz ist. DieAntenne 3 strahlt dieselben vier Komponenten mit entgegengesetzter
Phase aus. An der unteren Ecke der Brücke 10 sind andererseits eine sehr starke Trägerfrequenzkomponente
f wie auch die vier oben beschriebenen Seitenbänder vorhanden.
Nehmen wir zunächst an, daß die untere Ecke der Brücke 10 direkt mit der Antenne 1 verbunden
ist und nehmen wir weiter an, daß die elektrische
Länge der Übertragungsleitung von der unteren Ecke der Brücke io zur Antenne ι 900 langer ist
als diejenige von der oberen Ecke der Brücke 10 an die Antenne 2. Es wird dann klar sein, daß die
90-Hz-Seitenbandkomponenten, die von der Antenne ι ausgestrahlt werden, sich zu der Strahlung
der entsprechenden Seitenbänder von der Antenne 2 und 3 nördlich der Kurslinie West-Ost addieren,
während sie sich südlich dieser Linie subtrahieren.
Der Grund dafür ist, daß die 90-Hz-Seitenbänder von der Übertragungsleitung 8 nach der Antenne 2
über eine Kreuzungsstelle gehen, während sie von der Übertragungsleitung 8 nach der Antenne 1 über
keine Kreuzungsstelle gehen, sondern nur über eine 900 längere Leitung. Demgemäß wird die Ausstrahlung
der 90-Hz-Seitenbänder von der Antenne 2 gegenüber der Ausstrahlung von der Antenne 1
um 900 verzögert. Gleichzeitig eilt die entsprechende Strahlung von der Antenne 3 gegenüber derjenigen
ao von der Antenne 1 infolge der Kreuzung 11 um 90°
vor. Obgleich die Strahlungen von der Antenne 2 und 3 sich längs der Kurslinie West-Ost genau
löschen, wird die vektorielle Kombination der 90-Hz-Seitenbänder von diesen Antennen 2 und 3 an irgendeinem
anderen gegebenen Punkt im Raum infolge der Differenz in der Weglänge von den zwei Antennen
eine Resultierende ergeben. Nördlich der Kurslinie West-Ost werden die Strahlungen von der
Antenne 2 in einer kürzeren Zeit ankommen als jene von der Antenne 3, wodurch eine Voreilung der
Phase der Strahlung von 2 und eine Verzögerung der Phase der Schwingungen von 3 bezüglich der
Phase der Schwingungen von der Antenne 1 auftritt. Deshalb wird die kombinierte resultierende
Strahlung von den Antennen 2 und 3 an irgendeinem Punkt nördlich der Kurslinie in Phase mit
der entsprechenden Strahlung von der Antenne 1 sein. Umgekehrt wird die 150-Hz-Strahlung von
der Antenne 2 in der Phase um 900 gegenüber der entsprechenden Strahlung von der Antenne 1 voreilen.
Die resultierende 150-Hz-Seitenbandstrahlung von den Antennen 2 und 3 addieren sich südlich
der Kurslinie West-Ost zu der entsprechenden Strahlung von der Antenne 1, während sie sich
nördlich dieser Kurslinie subtrahieren.
Die weiteren Apparate 20 bis 25 dienen bei der bisher beschriebenen Anlage dem Zweck, gleichzeitig
mit den Bakensignalen Sprachsignale über die Antenne 1 auszusenden. Die zusätzlichen Apparate
bestehen aus einer Sprachquelle 20, vorzugsweise ein Mikrophon und Tonfrequenzverstärkerstufen,
die einen Hochfrequenzverstärker 21 moduliert, welcher parallel zum Verstärker 5 von der Träger ■
quelle 4 erregt wird. Die sprachmodulierte Ausgangsspannung vom Verstärker 21, welche vorzugsweise
dieselbe Amplitude aufweist wie die Ausgangsspannung vom Verstärker 5, wird über
einen Phasenschieber 22 an die rechte Ecke eines konjugierten Brückennetzwerkes 23 angelegt,
welches vorzugsweise so aufgebaut ist, wie dies oben als bekannt beschrieben ist.
Die obere Ecke der Brücke 23 ist mit der Antenne ι verbunden und die linke Ecke ist mit der
unteren Ecke der Kombinationsbrücke 10 verbunden, so daß an diese Ecke die Bakensignale angelegt
werden. Auf diese Weise werden sowohl die sprachmodulierten Signale vom Verstärker 21 und der
mit den vier Seitenbändern der Bakensignale kombinierte Träger von der Brücke 10 über die Brücke
23 an die Antenne 1 angelegt. Um eine Entkopplung zwischen den Sprechsignalen vom Verstärker 21
und den Bakensignalen von der unteren Ecke der Brücke 10 zu sichern, enthält die Brücke 23 eine
Kreuzungsstelle 23a und eine Ausgleichsimpedanz
j 24, deren Impedanzwert von der Brücke 23 aus gesehen gleich ist dem Impedanzwert der Antenne 1
von der Brücke aus gesehen. Zwischen der unteren Ecke der Brücke 23 und der Impedanz 24 ist ein
Hochfrequenzvoltmeter 25 geschaltet.
Die Signale vom modulierten Verstärker 21 und die Bakensignale von der unteren Ecke der Brücke
10 haben nicht nur dieselbe Wellenlänge, sondern enthalten beide eine wesentliche Trägerfrequenzkomponente
von der Quelle 4. Die Trägerfrequenzkomponente der Bakensignale hat eine Phase, die
von der Charakteristik des Leistungsverstärkers 5 abhängt, und diese Phase kann infolge der Einstellung
der abgestimmten Kreise dieses Verstärkers oder infolge Veränderungen in den Röhrencharakteristiken
desselben variieren. Die Phase der Trägerkomponente der Sprachsignale ist auch von den
Eigenschaften des Verstärkers 21 abhängig und kann ebenfalls durch Einstellung der abgestimmten
Kreise des Verstärkers oder durch Veränderungen der Röhrencharakteristiken variieren. Damit die
Phasen der Trägerkomponenten in den Sprachsignalen und in den Bakensignalen an den entsprechenden
Eckpunkten, dem linken und rechten Eckpunkt der Brücke 23, gleichgemacht werden können,
ist ein Phasenschieber 22 vorgesehen. Wenn eine gleiche Phasenbeziehung erreicht ist und wenn
weiterhin die Größen der Trägerkomponenten der zwei Signale ebenfalls gleich sind, folgt daraus,
daß infolge der Kreuzung 23a keine Trägerfrequenzenergie
in der Impedanz 24 verbraucht wird. Selbst wenn die Trägerleistung vom Sprachverstärker 21
angenommenerweise nur halb so groß wie die Trägerleistung an der unteren Ecke der Brücke 10
ist, so daß die entsprechenden Spannungen in einem Verhältnis von 0,707 : 1 stehen, ist leicht ersichtlich,
daß die Spannung an der oberen Ecke der Brücke 23 ι + 0,707 beträgt, während sie an der unteren
Ecke ι — 0,707 beträgt. Die entsprechenden Leistungen sind proportional 1,7072 und 0,2932 und
stehen so in einem Verhältnis von 2,9 : 0,086, d. h. in einem Verhältnis von ungefähr 34 : 1. Wenn
deshalb die Trägerkomponente vom Verstärker 21 nur halb so groß wie die entsprechende Leistung
von der Brücke 10 ist, bleibt die durch die Abgleichimpedanz
24 verbrauchte Leistung kleiner als 3% der von der Antenne 1 ausgestrahlten nützlichen
Trägerleistung.
Es werden zwar praktisch 50% der Seitenbandenergien der Sprachsignale und der Bakensignale
in der Impedanz 24 vernichtet, aber in den meisten Fällen ist die mittlere Seitenbandleistung beträcht-
lieh geringer als die mittlereTrägerlehtung, und
deshalb ist der gesamt vernichtete Leistungsbetrag nur ein kleiner Prozentsatz der von der Antenne ι
ausgestrahlten Gesamtenergie. Ein großer Vorteil der in Fig. ι gezeigten Anordnung
ist, daß die durch die Verstärkers und 2i
eingeführten Phasenvariationen weder die durch die Bakensignale definierte Kurslinie noch die Form
des Strahlungsdiagramms bezüglich der relativen ίο Stärken der 150-Hz- und 90-Hz-Signale in irgendeinem
Punkt im Raum verändern. Wenn die Phasen der von den Verstärkern 5 und 21 abgegebenen
Trägerkomponenten um eine beträchtliche Anzahl Grade in entgegengesetztem Sinn variieren, wird
ein wesentlicher Leistungsverbrauch in der Impedanz 24 auftreten, da die Trägerkomponenten an
der linken und rechten Ecke der Brücke 23 nicht mehr in Phase sind. Dies ergibt jedoch ebenfalls
keine wesentliche Verzerrung des Bakendiagrammes. Weiterhin wird die in der Impedanz 24 vernichtete
Energie durch das Meßinstrument 25 dauernd angezeigt, und die Bedienungsperson erkennt
sofort, daß die abgestimmten Kreise der Verstärker 5 oder 21 nachzustimmen sind.
Selbst wenn eine große Phasendifferenz zwischen den Trägerkomponenten von den Verstärkern 21
und 5 besteht, werden die von der Antenne 1 ausgestrahlten
Seitenbandkomponenten des Bakensignals noch ihre genaue Phasenbeziehung zu den entsprechenden Seitenbandkomponenten der von
den Antennen 2 und 3 ausgestrahlten Bakensignale haben. Auch werden diese Seitenbandkomponenten
die genaue Phasenbeziehung zu dem Teil der Trägerkomponente aufweisen, die vom Verstärker 5
• 35 abgeleitet ist. Wenn deshalb die zwei durch die
Verstärker 5 und 21 zugeführten Trägerkomponenten
gleiche Größe haben, wird eine Phasenverschiebung von 6o° zwischen den Phasen der Trägerkomponenten
von den zwei Verstärkern nur eine Phasenverschiebung von 300 zwischen dem von der
Antenne.ι ausgestrahlten kombinierten Träger und den Bakenseitenbändern ergeben. Solch eine Phasenverschiebung
wird das Bakendiagramm überhaupt nicht verändern, da die Seitenbandkomponenten in
den einzelnen Antennen die genaue Phasenbeziehung behalten, sondern es wird sich nur eine Verringerung
des Wirkungsgrades - der Demodulation im Empfänger durch Abnahme der Trägerkomponente,
die für die Demodulierung der Signale verfügbar ist, ergeben. Dieser Effekt ist unbedeutend, solange
die Phasenbeziehung zwischen den Trägern nicht in die Größenordnung von i8o° kommt, in welchem
Falle der resultierende Träger 900 Phasenverschiebung zu den Seitenbändern hätte und für die Demodulation
in den Empfängern nicht verwendet werden könnte. Es ist jedoch klar, daß die Phasenverschiebungen
der Verstärker kaum in die Größenordnung von i8o° kommen werden, da durch das Veitmeter
25 eine dauernde Überwachung durchgeführt wird. Für die Sprachfrequenzen ist die Verschiebung
des Trägers bezüglich der Seitenbänder etwas unerwünscht, da dann harmonische Verzerrungen
erzeugt werden können. Solche Verzerrungen sind unwichtig, wenn die Modulationstiefe klein ist. Bei
der gezeigten Anordnung wird darüber hinaus die halbe Trägerkomponente vom Verstärker 21 abgeleitet
und für diese Trägerkomponente tritt keine Phasenverschiebung auf.
Eine Phasenverschiebung von 6o° zwischen den zwei Trägerkomponenten verschiebt also die Phase
des kombinierten Trägers nur um 300 gegenüber den Sprachseitenbändern. Diese zwei Faktoren,
d. h. Wirkung niedriger Modulationstiefe zur Verzerrungsverhinderung und die Tatsache, daß
nur die halbe Phasenverschiebung zwischen den Trägern als eine Phasenverschiebung zwischen dem
kombinierten Träger und den Seitenbändern auftritt, verhindern beide eine Verzerrung. Unter gewöhnlichen
Bedingungen wird eine Modulationstiefe von ungefähr 80% und eine Phasenverschiebung
von 500 zwischen den zwei Trägern keine merkbare harmonische Verzerrung im Sprachsignal
hervorrufen.
Obgleich die Erfindung bisher nur für die Ausstrahlung von Sprachsignalen und Bakensignalen
von einem gemeinsamen Antennenelement, d. h. Antennenelement 1 der Antennenanordnung 1,2, 3,
beschrieben wurde, ist die Erfindung auch für andere Zwecke nützlich. So könnte sie zum Beispiel für
die Ausstrahlung zweier getrennter Bakensignale go von einer gemeinsamen Antenne verwendet werden.
Eine solche Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Elemente 1', 2(, 3', 4', s'<■&, 6/, /, 8', 8/,
9', 9/, 10', 10/ und 11' entsprechen genau den
Elementen von Fig. 1. Diese Elemente zusammen bilden eine Bake, die eine West-Ost-Kurslinie definiert,
wie in Fig. 1 beschrieben ist.
Die Brücke 23' mit ihrer Kreuzungsstelle 23/ und ihrer Ausgleichsimpedanz 24' und dem Voltmeter
25' dient, wie im Falle von Fig. 1, dazu, an
die Mittelantenne 1' nicht nur die Bakensignale, bestehend aus einer Trägerkomponente und vier
Seitenbandkomponenten mit den Frequenzen /+150, ■
f—150, f + 90 und f—90, sondern auch zusätzlich
unabhängige Signale auf derselben Trägerfrequenz auszusenden. Im Falle von Fig. 2 sind solche zusätzlichen
unabhängigen Signale andere Bakensignale und nicht Sprachsignale wie im Falle von
Fig. i.
Die Ausrüstung für die Erzeugung zusätzlicher Bakensignale besteht in dem Leistungsverstärker
105, den zwei Übertragungsleitungen 108 und 109
mit ihren Modulationsausrüstungen io8'a und 109,,,
der Brücke 106 für die Übertragung der Leistungen auf diese Leitungen 108, 109 vom Verstärker 105,
wobei diese Brücke eine Kreuzungsstelle io6s und
eine Abgleichimpedanz 107 aufweist, damit der Modulator 109,, vom Kanal 109 nicht auf den Kanal
ιό8 einwirken kann und umgekehrt, der Kombinationsbrücke
110 mit ihrer Kreuzungsstelle noa und
den Antennen 102 und 103. Die ganze Ausrüstung
arbeitet im wesentlichen ähnlich der entsprechend bezifferten Ausrüstung in Fig. 1; die Ziffer 108
entspricht dort der Ziffer 8 usw. Die Seitenantennen 102 und 103 werden gegenphasig mit den vier
Seitenbändern gespeist, entsprechend einer 1020-Hz-
Modulation und einer 1300-Hz-Modiilation. Diese
Seitenbänder haben die Frequenzen / + 1020, /—1020, f+ 1300, /—1300. Die Mittelantenne i'
wird von der unteren Ecke der Brücke 110 mit Signalen gespeist, die eine starke Trägerkomponente
und auch dieselben vier Seitenbänder aufweisen, die von den Antennen 102 und 103 ausgestrahlt
werden. Die Brücke 23' kombiniert die .Signale von der unteren.Ecke der Brücke 110 mit
denen von der unteren Ecke der Brücke 10'. Jedes dieser zu kombinierenden Signale enthält eine
wesentliche Trägerkomponente, und diese Komponenten sind von derselben Größenordnung; d. h.
das Leistungsverhältnis ist geringer als 10 : 1. Die
Phasen der an der linken und rechten Ecke der Brücke 23' auftretenden Trägerkomponenten sollten
gleich sein, und diese Bedingung kann durch die Einstellung der abgestimmten Ausgangskreise der
Verstärker 5' und 105 erreicht werden. Im Falle eine geeignetere Einstellung gewünscht wird, kann
ein Phasenschieber gerade vor oder unmittelbar auf die Verstärker 5' oder 105 folgend, vorgesehen
werden. Das Meßinstrument 25' dient zur Anzeige, wenn die gewünschte Phasenbedingung erreicht ist,
da dieses Meßinstrument Null oder ein Minimum anzeigt, wenn die Trägerkomponenten an der linken
und rechten Ecke der Brücke 23' gleichphasig sind. Bei der Anlage von Fig. 2 wird eine Ost-West-Kurslinie
durch Gleichheit der 150-Hz-Signale und der 90-Hz-Signale definiert, während eine Nord-Süd-Kurslinie
durch Gleichheit der 1020-Hz- und 1300-Hz-Signale bestimmt wird. Für die genaue
Erzeugung der Bakendiagramme zur Bestimmung dieser Kurslinien sollten die Antennen 2' und 3' und
102 und 103 mit 900 Phasenverschiebung bezüglich
der Mittelantenne 1' gespeist werden. Demgemäß wird die elektrische Länge der Leitung von der
oberen Ecke der Brücke 10' an die Antenne 2' um
900 kürzer gemacht als die Weglänge von der unteren Ecke der Brücke io' an die Antenne 1'. In gleicher
Weise wird die elektrische Weglänge von der oberen Ecke der Brücke no an die Antenne 103
um 900 kürzer gemacht als die elektrische Weglänge von der unteren Ecke der Brücke 110 an die Antenne
1'. Diese Beziehungen können durch geeignete Wahl der physikalischen Längen der Übertragungsleitungen erreicht werden. Wenn gewünscht, kann
jedoch ein Phasenschieber zwischen der oberen Ecke der Brücke 10' und der Antennenanordnung und
andere Phasenschieber zwischen der oberen Ecke der Brücke 110 und der Antennenanordnung eingefügt
werden. Solche Phasenschieber würden für die Ausrichtung der Kurse einmal eingestellt werden
und später nicht mehr verstellt werden.
Wenn es gewünscht wird, mehr als zwei Signale auf eine gemeinsame Antenne zu legen, kann die
Anordnung von Fig. 3 verwendet werden, welche zeigt, wie Fig. 2 abgeändert werden muß, um solch
eine Anlage aufzubauen. Die Anordnung von Fig. 3 ersetzt das Rechteck 50 in Fig. 2. Der Verstärker
221, welcher durch eine Sprachquelle 220 moduliert ist, speist seinen sprachmodulierten Ausgangsstrom
an die Brücke 223 mit der Kreuzungsstelle 223,, in
derselben Weise wie der Verstärker 21 in Fig. 1. In der durch Fig. 3 abgeänderten Anlage von Fig. 2
kommt die zusätzliche Eingangsspannung, welche mit den Sprachsignalen in der Brücke 223 kombiniert
wird, von der unteren Ecke der Brücke 110. Um die Verluste in der Abgleichimpedanz 224 zu
verringern, werden die Phasen der ankommenden Trägerkomponenten durch Einstellung der abgestimmten
Ausgangskreise vom Verstärker 105 und/ oder vom Modulationsverstärker 221 an Hand des
Instrumentes 225 eingestellt. Es kann auch ein Phasenschieber vor oder nach jedem dieser beiden
Verstärker vorgesehen sein. Die Ausgangsspannung von der Brücke 223 wird an die rechte Ecke der
Brücke 23' angelegt, wo sie mit der Ausgangsspannung von der unteren Ecke der Brücke io' kombiniert
wird. Vorzugsweise sollten die Amplituden der Trägerkomponenten, welche an der oberen und
unteren Ecke der Brücke 223 liegen, in der Größe annähernd gleich sein und sollten jede gleich der
halben Amplitude der von der unteren Ecke der Brücke 10' kommenden Trägerkomponenten sein.
So wird der an der linken Ecke der Brücke 223 liegende Träger praktisch dieselbe Amplitude haben
wie der in der unteren Ecke der Brücke 10' liegende Träger, so daß praktisch keine Trägerenergie in
der Abgleichimpedanz 24' vernichtet wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist auch für die Kombination modulierter Hochfrequenzenergie
von irgendwelchen zwei frequenzgleichen Wellen anwendbar.
In Fig. 4 ist eine erste Quelle 401 und eine zweite Quelle 402 gezeigt, die beide dieselbe Hochfrequenz
liefern, aber mit unterschiedlichen Signalfrequenzen moduliert sind. Diese Modulationen können von
irgendeiner gewünschten Art sein. Zum Beispiel können sie Zwischenträger sein, die mit Signalen
moduliert sind und an eine Vielfachleitung 403 angelegt werden. Die Quellen 401, 402 sind mit
den gegenüberliegenden Diagonalpunkten der Brücke 404 verbunden, welche eine Kreuzungsstelle
405 aufweist. Ein Abgleichnetzwerk 406 ist mit
dem Brückenpunkt verbunden,, der gegenüber der Belastungleitung 403 liegt, und dieses ist so gewählt,
daß es an die Impedanz der Belastung angepaßt ist. Auf diese Weise sind die zwei Quellen
entkoppelt und haben keine Rückwirkung auf einander, und trotzdem kann ein großer Spielraum in
der Amplitude und Phase der Signale zugelassen werden, ohne den wesentlichen Vorteil der Anlage
zu verringern.
Wenn gewünscht, können 401 oder 402 oder beide Quellen Amplituden- und Phaseneinstellmittel aufweisen,
so daß eine Einstellung gemacht werden kann, bis ein Stromminimum am Abgleichnetzwerk
406 auftritt, welches durch das Meßinstrument 407 angezeigt wird.
Obgleich vorzuziehen ist, daß die zwei in irgendeiner der Brücken 23, 23', 223 oder 404 zu kombinierenden
Trägerkomponenten vorzugsweise gleichphasig und von gleicher Amplitude sind, können
große Abweichungen von dieser Bedingung zügelassen werden, ohne die Verluste in der Abgleich-
impedanz stark zu vergrößern. Zum Beispiel wird ein 4 : ι-Leistungsverhältnis eine Energievernichtung
von nur 10% der Gesamtleistung bewirken, 90% dieser Leistung wird an den Verbraucher
übertragen. Ein ro : 1-Leistungsverhältnis ergibt eine Energievernichtung von nur etwa
21% der Gesamtleistung, was eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem 5o°/oigen Leistungiverlust
bei einem gewöhnlichen konjugierten Netzwerk ohne Steuerung der Phasen des Trägers
bedeutet. Bezüglich der Phasenbedingungen ist auch • ein, beträchtlicher Spielraum erlaubt. Wenn so die
zwei zu kombinierenden Trägerkomponenten in ihrer Leistung gleich sind, verursacht eine Phasenabweichung
von 30% nur eine Energievernichtung von ungefähr 6V2°/o der Gesamtleistung, während
eine Phasenabweichung von 6o° nur eine Leistungsvernichtung von ungefähr 25 °/o der Gesamtleistung
ergibt.
An Stelle der. Kombination zweier Signale, von denen eines ein Bakensignal ist, können auch zwei
Signale irgendwelcher Art kombiniert werden, z. B. phasen- und amplitudenmodulierte Signale, die
denselben Träger verwenden oder Telegraphen- oder Telephonsignale auf derselben Trägerwelle.
Obgleich in den beschriebenen Ausführungsbeispielen als Modülationsfrequenzen Tonfrequenzen
verwendet wurden, kann die Modulation auch aus höheren oder tieferen Frequenzen bestehen und kann
zum Beispiel durch ein Tastverfahren im A-N-Rhythmus oder einem anderen Rhythmus dargestellt
werden. Der Ausdruck Modulation schließt alle Abänderungen der Amplitude, der Phase oder der
Frequenz des Trägers ein und bezieht sich sowohl auf gewöhnliche Modulation wie auch auf Tastung.
Claims (9)
1. Höchfrequenzvorrichtung für die entkoppelnde
Anlegung zweier oder mehrerer
Signale auf derselben Trägerfrequenz an. einen
gemeinsamen Verbraucher, bestehend aus einer ersten Quelle modulierter Signale, die eine erste
Trägerkomponente einschließen, einer weiteren Quelle modulierter Signale, die eine weitere
gleichfrequente Trägerkomponente einschließen, und einem zwischen die genannten Quellen und
den gemeinsamen Verbraucher geschalteten abgeglichenen Netzwerk, gekennzeichnet durch
ein Trägersynchronisiermittel, welches ein Pha-
senschiebernetzwerk für die Aufrechterhaltung einer günstigen Phasenbeziehung zwischen der
ersten und weiteren Trägerkomponente aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein
symmetrierendes Abgleichelement mit einem
Anschluß des genannten Netzwerkes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte
Synchronisiermittel so geschaltet ist, daß die
Schwingungen der ersten und weiteren Trägerkomponente, gemessen an den Eingangsklemmen
des genannten Abgleichelementes, praktisch in Gegenphase sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten ersten und weiteren Quellen so eingestellt sind, daß sie
Leistungskomponenten von praktisch derselben Größenordnung an das abgeglichene Netzwerk
abgeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und weiteren Quellen so eingestellt sind, daß sie Trägerkomponenten
an das abgeglichene Netzwerk abgeben, deren Leistungsverhältnis geringer als 3 :1 ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägersynchronisiermittel
die genannte erste und weitere Quelle so steuert, daß die Frequenz der Trägerkomponenten
identisch ist und die Schwingungsphasen der Trägerkomponenten höchstens 6o° Abweichung
aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das abgeglichene Netzwerk aus einer abgeglichenen
Brücke gebildet wird, deren einer Arm benachbart
dem genannten Abgleichelement eine Kreuzungsstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Synchronisiermittel die von den Quellen an die Brücke gespeiste Energie praktisch
in Phasenkoinzidenz hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisiermittel die
Schwingungen von beiden Quellen über die Brücke an das Abgleichelement in solcher
Phasenbeziehung hält, daß die Trägerkomponenten von den entsprechenden Quellen praktisch
in Gegenphase sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Quellen unabhängige Verstärkeranordnungen
und das Synchronisiermittel ein oder mehrere Phasenschiebernetzwerke aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die erste Quelle mit Bakensignalen moduliert ist und die zweite Quelle mit Sprachsignalen
moduliert ist und beide Signale von derselben Antennenanlage über eine beiden Signalen gemeinsame
Antenne ausgestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichnetzwerk die
Trägerfrequenzenergie von beiden Quellen an der gemeinsamen Antenne praktisch in Phase
hält und an der Abgleichimpedanz praktisch in Gegenphase hält.
Id". Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Phasenschieber, der mit
der sprachmodulierten Trägerquelle verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5101 4.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US474094A US2406735A (en) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Multisignal radiating system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875220C true DE875220C (de) | 1953-04-30 |
Family
ID=23882156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF4307A Expired DE875220C (de) | 1943-01-30 | 1950-10-01 | Hochfrequenzentkopplungsvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2406735A (de) |
BE (1) | BE468891A (de) |
CH (1) | CH294374A (de) |
DE (1) | DE875220C (de) |
ES (1) | ES175935A1 (de) |
FR (1) | FR939380A (de) |
Families Citing this family (1)
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0
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- 1943-01-30 US US474094A patent/US2406735A/en not_active Expired - Lifetime
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