DE359280C - Einrichtung zur Fernuebertragung von Zeigerstellungen, insbesondere Zeigerstellungen fuer Messinstrumente - Google Patents

Einrichtung zur Fernuebertragung von Zeigerstellungen, insbesondere Zeigerstellungen fuer Messinstrumente

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DE359280C
DE359280C DEG49333D DEG0049333D DE359280C DE 359280 C DE359280 C DE 359280C DE G49333 D DEG49333 D DE G49333D DE G0049333 D DEG0049333 D DE G0049333D DE 359280 C DE359280 C DE 359280C
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DE
Germany
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remote transmission
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instrument
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Expired
Application number
DEG49333D
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English (en)
Inventor
Walter Schaeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • GPHYSICS
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    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 359280 KLASSE 74 c GRUPPE 8
(G 49333 VIIII74C)
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m. b. H. in Berlin*).
Einrichtung zur Fernübertragung von Zeigerstellungen, insbesondere Zeigerstellungen
für Meßinstrumente.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1919 ab.
Zur automatischen Fernübertragung· von Meßergebnissen, ζ. B. von Zeigerstelktngen von Anzeigeinstrumenten, sind bereits verschiedene Verfahren in Vorschlag gebracht, die vorwiegend auf der synchronen Bewegung zweier räumlich getrennter Zeiger beruhen, von denen der eine Zeiger mit einem Leistungsmesser verbunden ist, während der andere Zeiger das Kontrollinstrument darstellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun der Synchronismus in den Zeigerbewegungen dadurch erreicht, daß das zu kontrollierende Instrument bei seiner Bewegung auf die Resonanzlage eines Schwingungssystems oder
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Walter Schaff er in Berlin.
die P'requenz eines Schwingungssystems einwirkt. In weiterer Ausbildung dieser an sich bekannten Schaltung ist auf der Kontrollstation ein gleichartiges. Kontrollinstrument vorgesehen, durch welches die gestörte Resonanzlage bzw. die geänderte Frequenz hergestellt werden kann. Infolgedessen kann man an der Kontrollstation absolut einwandsfrei die jeweilige Stellung bzw. den Ausschlag des zu kontrollierenden Instrumentes ermitteln.
In folgendem sollen an Hand der Zeichnungen die zur Verwirklichung des \erfahrens möglichen Fälle beispielsweise erläutert werden.
In Abb. ι gelangt zur Übertragung von Zeigerstellungen ein Wechselstromgenerator!) zur Anwendung, an dessen Klemmen ein auf die Frequenz des Generators, abgestimmter Kreis angeschlossen ist. Die Wechselstromquelle kann dabei lediglich für Kontrollzwecke oder auch gleichzeitig für andere Zwecke verwendet werden. In dem an die Dynamo D angeschlossenen Resonanzkontrollkreise liegt eine Selbstinduktion L und ein Kondensator C, die die Resonanz mit der Dynamofrequenz sichern. Solange dieses Resonanzverhältnis besteht, zeigt das Amperemeter A einen maximalen Ausschlag. Der Selbstinduktion L ist ein beweglicher Eisenkern K zugeordnet, der zwangläufig von einem Zeiger Z bewegt wird. Beim Ausschwingen des' Zeigers Z, der beispielsweise einem Leistungsmesser o. dgl. zugehört, wird der Eisenkern /C in die Spule L eingeschoben oder aus dieser herausgezogen. Durch die Bewegung des Eisenkernes wird die.Resonanz des an die Dynamo D angeschlossenen Kreises gestört, so daß das Amperemeter A seinen Anzeigewert ändert. Durch Verwendung einer zweiten Selbstinduktionsspule U mit zugehörendem verschiebbaren Eisenkern K' kann die Resonanz wiederhergestellt werden Nach vorgenommener Eichung kann aus der Stellung des Zeigers Z' unmittelbar der Anzeigewert des zu kontrollierenden Instrumentes abgelesen werden. Die Einrichtung wirkt ! natürlich auch dann, wenn Z'. dem zu kontrol- ' lierenden Instrument zugeordnet wird und Z ■ als Kontrollzeiger dient. !
Die Fernübertragung der Änderung der j Frequenz zeigt beispielsweise die Schaltung nach Abb. 2. Gemäß derselben befindet sich \ in der Nähe des zu kontrollierenden Instru- : mentes mit dem Zeiger Z ein Schwingungs- 1 erzeuger, wie er für drahtlose Telegraphic | verwendet wird, z. B. ein Kathodengenera- ' tor R, dessen Energie von einer Antenne AS ausgestrahlt wird. Die Wellenlänge der ausgesandten Schwingungen wird durch die Stellung eines Variometers V bestimmt. Die ausgesandten Schwingungen werden auf der Kontrollstation von der Antenne AE aufgenommen und in dem Empfangskreise E wahrnehmbar gemacht. Die Abstimmung des Empfangssystems auf die Sendewellen erfolgt dabei durch einen variablen Kondensator C. Die an sich bekannte drahtlose Sende- und Empfangsanlage wird· nun für den vorliegenden Zweck in der Weise umgeändert, daß der Zeiger Z des zu kontrollierenden Instrumentes zwangläufig mit dem Variometer V gekoppelt ist, so daß jeder Stellung des Zeigers Z eine bestimmte Wellenlänge des Senders entspricht. Gleichzeitig ist der Verstellmechanismus des Kondensators C mit einem Zeiger Z gekoppelt. Die Wirkungsweise ^ dieser Anlage ist dann derartig, daß der '. densator C bzw. der Zeiger Tf entsprechenc den Veränderungen des Zeigers Z bewegt werden muß, wobei man dann zweckmäßig mit Hilfe gemeinsamer Skalen aus der Stellung des Zeigers Z' nach Abstimmung des Empfangssystems auf die jeweilige Sendewelle unmittelbar die Stellung des Zeigers Z ersehen kann. Bei den Anordnungen der Abb. 1 und 2 bewirkt also das zu kontrollierende Instrument eine Veränderung der Abstimmungsmittel, und zwar bei einer Zeigerstellungsübertragung auf drahtlosem Wege durch Beeinflussung der Frequenz des Senders und bei einer Übertragung mittels Drahtleitungen durch Veränderung der Resonanzlage.

Claims (1)

  1. P atent-An Spruch :
    Einrichtung zur Fernübertragung Zeigerstellungen, insbesondere Stellungen für Meßinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kontrollierende Instrument (Z) bei seiner Bewegung auf die Resonanzlage bzw. die Frequenz eines elektrischen Schwingungssystems in der Weise einwirkt, daß bei Wiederherstellung der durch den Zeiger (Z) gestörten Resonanz oder geänderten Frequenz das Verstimmungsorgan (Z') die gleiche Stellung wie der Zeiger (Z) des zu kontrollierenden Systems einnimmt, indem bei Fernübertragung auf drahtlosem Wege durch das zu kontrollierende Instrument die Frequenz eines Senders (R) und bei Fernübertragung mittels Drahtleitung die Resonanzlage eines Schwingungskreises (C, L, U) geändert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG49333D 1919-10-12 1919-10-12 Einrichtung zur Fernuebertragung von Zeigerstellungen, insbesondere Zeigerstellungen fuer Messinstrumente Expired DE359280C (de)

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DE (1) DE359280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880278C (de) * 1949-12-06 1953-06-18 Alfred G Weimershaus Verfahren zur Zeituebermittlung und Zeitanzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE880278C (de) * 1949-12-06 1953-06-18 Alfred G Weimershaus Verfahren zur Zeituebermittlung und Zeitanzeige

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