DE303334C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/242—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
Landscapes
- Transmitters (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AlH 11. SEPTEMBER 1919
KLASSE 21 a GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patent 298833.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent
298833 beschriebenen Sendeeinrichtung für drahtlose Telegraphie. Nach dem Hauptpatent
wird die praktische Verwendung eines Zwischenkreises bei Sendern für Stoßerregung
bei Benutzung mehrerer Wellen dadurch ermöglicht, daß eine Antenne mit starker Dämpfung
in geeigneter Weise mit dem Zwischenkreis
ίο gekoppelt wird. Hierdurch wird die Einfügung
von 'Feinabstimmitteln in. die Antenne überflüssig.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Bedienung des gemäß dem Hauptpatent eingerichteten
Senders dadurch bedeutend vereinfacht' und e'rleichtert, daß beim Übergang
von einer Welle auf die andere keinerlei komplizierte Schaltungen auszuführen sind. Dieses
wird erreicht durch einen kombinierten Schalter,.
welcher nicht allein die Selbstinduktionen im Stoßkreise und Zwischenkreise entsprechend
den jeweilig gewünschten Wellenlängen ändert, sondern auch die für diese Wellenlängen günstigsten
Kopplungsgrade einstellt. Es braucht dann lediglich die Kopplung zwischen Antenne
und Zwischenkreis richtig eingestellt zu werden,. was dadurch erleichtert wird, daß ein in den
Zwischenkreis geschaltetes Kontrollinstrument den richtigen Kopplungsgrad abzulesen gestattet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des vorstehend gekennzeichneten Erfindungsgedankens
dargestellt. T ist ein Transformator, welcher mit der Funkenstrecke Fdes
Stoßkreises verbunden ist. C1 ist die Stoßkreiskapazität
und L1 die in verschiedene Stufen geteilte Selbstinduktion des Stoßkreises.
L2 ist die Selbstinduktion und C2 die Kapazität
des Zwischen kreises, welcher durch die Kopplungsspulen K, und K2 mit der Antenne^
gekoppelt ist. Selbstverständlich kann die hier gezeichnete induktive Kopplung auch galvanisch
oder kapazitiv sein. / ist das erwähnte Kontrollinstrument, mit dessen Hilfe die Einstellung der Kopplung zwischen den
Spulen K1 und K2 erleichtert wird. S ist ein 45,
kombinierter Schalter, welcher zwei Hebel 1 und 2 besitzt, die miteinander zwangläufig verbunden
sind. Der Hebel 1 dieses Schalters ändert die Selbstinduktion des Zwischenkreises
L2 und wählt gleichzeitig die richtige Kopplungsstelle der Selbstinduktion L1 des
Stoßkreises. Hierbei schaltet gleichzeitig der Hebel 2 die für die betreffende Welle notwendige
Selbstinduktion des Stoßkreises ein.
Das Instrument / besitzt zwei zweckmäßig verschieden gefärbte Skalen, von denen die
eine nur einen bestimmten Bruchteil des Wertes der anderen Skala anzeigt. Um nun die richtige
Kopplung zwischen dem Zwischenkreis und der Antenne bei einer bestimmten Welle einzustellen, wird folgendermaßen verfahren:
Es wird zunächst die Kopplung zwischen den
Spulen K1 und K2 so lose gemacht, daß eine
Energieübertragung vom Zwischenkreis auf die Antenne nicht stattfindet. Dann ist der Strom
im Zwischenkreise natürlich am größten, und das Instrument / zeigt den höchsten Strom
an, der auf der oberen Skala z. B. den Wert ι hat. Die untere Skala ist nun so gewählt,
daß der auf der oberen Skala angezeigte Wert auf der unteren Skala dann erscheinen muß,
ίο wenn die Kopplung zwischen K1 und K2 richtig
gewählt ist. Der Bedienende hat daher nur nötig, zuerst die Kopplung auf Null zu
stellen, den Wert auf der oberen Skala abzulesen und dann so, fest zu koppeln, bis der
Zeiger so weit zurückgegangen ist, daß der auf der oberen Skala angezeigte Wert auf
der unteren Skala abzulesen ist.
Um eine Veränderung -der Schwingungszahl innerhalb noch weiterer Grenzen zu ermöglichen
und hierbei immer genügend Energie in der
. Antenne zu bekommen, kann man durch stufenweise Zuschaltung von Selbstinduktion
im Antennenkreis den Wellenbereich beliebig vergrößern, ohne daß hierbei die Benutzung
von Feinabstimmitteln erforderlich ist. Diese stufenweise Einfügung weiterer Selbstinduktionen
in die Antenne kann natürlich in gleicher Weise wie die Veränderung der Selbstinduktionen
des Zwischenkreises und des Stoßkreises selbsttätig durch einen dritten Hebel erfolgen,
der mit dem Schalter S ebenfalls zwangläufig verbunden ist.
Claims (2)
1. Mit verschiedenen Wellen arbeitender Sender für drahtlose Telegraphie nach dem
Prinzip der Stoßerregung unter Benutzung eines Zwischenkreises nach Patent 298833,
dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermeidung jeglicher Feinabstimmittel in allen
Kreisen ein Stufenschalter verwendet wird, welcher zwangläufig" die für die einzelnen
Wellen erforderlichen Selbstinduktionsstufen und Kopplungsbeträge bei Wellen Veränderungen
einschaltet.
2. Einrichtung des Senders nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
in den Zwischenkreis geschaltete Kontrollinstrument zwei Skalen besitzt, von denen
die eine die Stromstärke ohne Belastung des Zwischenkreises anzeigt, während die
andere Skala so eingerichtet ist, daß sie die gleiche Stromstärke dann anzeigt, wenn
die jeweils günstigste Antennenkopplung erzielt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303334C true DE303334C (de) |
Family
ID=557055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303334D Active DE303334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303334C (de) |
-
0
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