DE497573C - Anordnung zur UEbertragnug von Signalen auf fahrende Zuege - Google Patents

Anordnung zur UEbertragnug von Signalen auf fahrende Zuege

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DE497573C
DE497573C DET31693D DET0031693D DE497573C DE 497573 C DE497573 C DE 497573C DE T31693 D DET31693 D DE T31693D DE T0031693 D DET0031693 D DE T0031693D DE 497573 C DE497573 C DE 497573C
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DE
Germany
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circuit
signals
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moving trains
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Expired
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DET31693D
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/12Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
    • B61L3/121Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using magnetic induction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Man hat bereits vorgeschlagen, zur Übertragung von Signalen auf fahrende Züge eine Einrichtung zu verwenden, bei welcher ein auf dem Zug befindliches, durch einen Hoch· frequenzgenerator erregtes Wechselstromsystem mittels eines an bestimmtein Punkten der Strecke befindlichen Streckenkneisies durch Raumkopplung beeinflußt wird. Durch die Kombination eines derartigen Systems mit
ίο einer aus anderen Kombinationen an sich bekannt gewordenen Brückenschaltung wird eine überaus empfindliche und betriebssichere Signalgabe erhalten. Diese Brückenschaltung enthält einen Resonanzzweig, der sich mit dem Streckenkreis beim Überfahren desselben vorübergehend koppelt.
Die vorliegende Erfindung enthält eine Vereinfachung des Aufbaues dieser Brücke in der Art, daß die Brückenzweige aus dem Resonanzkreis für die Lokomotivkopplungsspule., einer Ohmschen Nachbildung dieses Kreises und den Primärwickluingshälften eines Differentialtransformators bestehen, während an die Sekundärwicklung dieses Transformators die Auslösevorrichtung angeschlossen ist. Die Anordnung eines DifferentiLaltransformatoraist auch schon vorgeschlagen worden; aber nicht in Verbindung mit der vereinfachten Brückenschaltung.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Schaltung naher angegeben.
Der Signalstromerzeuger G arbeitet über einen Differentialtransformator Z> über zwei Stromzweige, von denen der eine aus dem Kopplungsspulenresonanzkreis Ιζ, C, der andere aus seiner Nachbildung N besteht. Fig. ι zeigt den Fall der Strom-, Fig. 2 den der Spannungsresonanz. Die Signalanordnung ist durch JR. angedeutet und kann beispieLsweise aus gewöhnlichen Wechselstromrelais., aber auch aus Gleichstromrelais bestehen, die über Verstärker und Gleichrichter an den Difierentialtransformator D angeschaltet werden. Zur Steigerung der Wirkung kann die Sekundärwicklung von D abgestimmt werden. Außerdem kann evtL. mit Hilfe eines Ballastwiderstandes dem Signalstromerzeu^ ger G ein genügend kleiner innerer Widerstand gegeben werden, damit bei Signalgebung keine Änderung der Klemmenspannung und dadurch keine Verringerung des Effektes stattfinden kann.
Für den sekundären Streckenkreis kann als induktiver Bestandteil ein rund gebogener metallischer Rahmen gewählt werden, der mittels Kapazität auf die Frequenz des Signalstromerzeugers abgestimmt wird. Die Verwendung einer nur aus einer Windung bestehenden Streckenspule hat außer der konstruktiven Einfachheit noch den Vorteil, daß Induktanzänderungen durch Wasser, Eis oder Schnee praktisch nicht in Erscheinung treten, so daß besondere Schutzmittel, wie metallische Hülsen, nicht mehr erforderlich werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Übertragung von Signalen auf fahrende Züge unter Ver-Wendung einer auf der Lokomotive angeordneten Brückenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenzweige aus dem Resonanzkreis (K., C) für die Lokomotivkopplungsspule bzw. einer Ohmschen Nachbildung dieses Kreises und den Primärwicklungshälften eines Differ.enti.altransformators (D) bestehen, dessen Sekundärwicklung gegebenenfalls mit Hilfe von Verstärkern und Gleichrichtern die Auslösevorrichtung (R) beeinflußt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als induktiver Bestandteil des Streckenkreises ein aus einer Windung bestehendler Rahmen benutzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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