DE588656C - Differentialregler fuer die Kopplung zwischen Antenne und Abstimmkreis - Google Patents

Differentialregler fuer die Kopplung zwischen Antenne und Abstimmkreis

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DE588656C
DE588656C DEA60190D DEA0060190D DE588656C DE 588656 C DE588656 C DE 588656C DE A60190 D DEA60190 D DE A60190D DE A0060190 D DEA0060190 D DE A0060190D DE 588656 C DE588656 C DE 588656C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/14Manually-operated control in frequency-selective amplifiers
    • H03G3/16Manually-operated control in frequency-selective amplifiers having discharge tubes

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  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Differentialregler für die Kopplung zwischen Antenne und Abstimmkreis Die Erfindung betrifft eine regelbare Kopplung, insbesondere für Rundfunkempfänger,. wie sie beispielsweise zur Anwendungkommt, um die von der Empfangsantenne auf den ersten Schwingungskreis des Empfängers übertragene Empfangsenergie der gewünschten Lautstärke entsprechend zu regeln. Es ist bekannt, daß eine einfache Verstimmung der Antenne zum Zwecke der Lautstärkereglung zugleich eine Verstimmung des mit der Antenne gekoppelten Abstimmkreises zur Folge hat. Man hat deshalb vorgeschlagen, zum Zwecke der Lautstärkereghulg in die Antenne einen Differentialkondensator einzuschalten, wie @es in den Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Schaltungen dargestellt ist. Diese Abbildungen zeigen die Antennenschaltung mit dem Eingangskreis eines Empfängers. In die Antenne ist die eine Hälfte Ck eines Differentialkondensators in Serie mit der Antennenkopplungsspule ;geschaltet. Bei einer Vergrößerung oder Verkleinerung dieses Kondensators Ck wird zwangsläufig die andere Hälfte Cc verkleinert bzw. vergrößert. In der Schaltung nach Abb. i ist bisher ein aus zwei gleichen Kondensatoren zusammengesetzter Differentialkondensator verwendet worden. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß die parallel zum Eingangskreis der Röhre liegende Kapazität durch die Verstellung des Reglers und dadurchdie Abstimmung des Eingangskreises geändert wird. Um diese Beeinflussung auszuschalten, hat man vorgeschlagen, dem Rotor einen Spezialschnitt zu geben, Diese Lösung führt jedoch nur dann zum Erfolg, wenn auch beide Statoren je einen besonderen Spezialschnitt erhalten, so daß insgesamt drei Spezialschnittd erforderlich sind. Ferner ist eine Schaltung nach Abb.2 bekannt, bei der in Reihe mit dem Kondensator Cc eine feste Kapazität Co geschaltet ist, die der Antennenkapazität entspricht. Bei Anwendung einer derartigen Anordnung läßt sich mit Hilfe eines geeigneten Plattenschnittes der Kondensatoren einte Reglung erzielen, bei der eine Beeinflussung der Abstimmung vollkommen ausgeschaltet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Vereinfachung dieser Schaltung dadurch erzielt, daß der feste Zusatzkondensator Co fortgelassen und statt dessen iti der Schaltung der Abb. - i die maximale Kapazität der Kondensatorhälfte Cc gegenüber der Kapazität Ck um so viel kleiner gemacht wird, als dem Einfluß der mit Ck in Serie liegenden Antennenkapazität Ca entspricht. Beispielsweise wird man bei einerAntennenkapazität Ca = 15 o cm, die maximale Kapazität Ck = 5oo cm und die entsprechende minimale Kapazität CC = 5 cm machen, so daß die:gesamte zurAntennenkopplungsspule parallel liegende Kapazität i2ocm beträgt. Die maximale Kapazität von Cc muß dann kleiner ,als i2ocm sein, und zwar um einen solchen Betrag kleiner, als der minimalen Kapazität des Kondensators Ck entspricht. Während also bei der bekannten Anordnung nach Abb. a der Kondensator Cc ebenso groß wie der Kondensator Ck sein muß und außerdem noch eine Zusatzkapazität Co erforderlich ist, wird gemäß der Erfindung nicht nur diese Zusatzkapazität Co entbehrlich, sondern auch noch der Kondensator Cc beträchtlich kleiner als der Kondensator Ck. Die Plattenform der Kondensatoren Ck und Cc muß so gewählt werden, daß über den ganzen Regelbereich die parallel zur Antennenkopplungsspule wirksameKapazitätkonstantbleibt (nach obigem Beispiel den konstanten Wert von 120 cm behält). In der Darstellung der Abb.3 würde die Bedingung lauten, daß die beiden Zweige der Differentialanordnung Kapazitätskurven besitzen müssen, wie sie beispielsweise durch die Kurven a und a' oder 3 und 3' wiedergegeben sind. Aus der Abb.3 ist ohne weiteres ersichtlich, daß je zwei zusammengehörige Kurven sich über den ganzen Kapazitätsbereich auf einen konstanten Wert addieren. Wählt man eine bestimmte Kapazitätskurve dieser Art, so kann unter Zugrundelegung einer durchschnittlichen Antennenkapazität von Ca= 15o cm die Plattenform der Kondensatoren Ck und Cc in bekannter Weisse ermittelt werden. Zweckmäßig wird man für den Antennenkondensator Ck ,eine Charakteristik wählen, die eine ungefähr quadratische Kapazitätszunahme ergibt, um die Antennenabstimmung über den ganzen Abstimmbereich möglichst gleichmäßig zu verteilen. Der Kondensator Cc wird dann wie in der bekannten Weise ermittelt und kann ungefähr dieselbe Plattenform erhalten, die jedoch im umgekehrten Sinne angeordnet sein muß, d. h. so daß die Kapazität Cc zunimmt, wenn die Kapazität Ck abnimmt. Eine Plattenform dieser Art ist in Abb. q. beispielsweise wiedergegeben. Die Plattenform des Kondensators Cc .ergibt sich, wie ersichtlich, - entweder au$ der vorher festzulegenden Charakteristik des Kondensators Ck bzw. der Serienkapazität Ck - Ca oder aus der Plattenform des Kondensators Ck. Führt man eine solche Bestimmung für die Schaltung nach Abb. i für eine durchschnittliche Antennenkapazität, z. B. von Ca =15ocm, durch, so :ergibt sich für den Kondensator Cc eine Plattenform, die von der Plattenform des Kondensators Ck etwas abweicht. Legt man aus fahrikatorischen Gründen Wert darauf, daß die Plattenform der beiden Kondensatoren dieselben sind, so kann 'man für die Kondensatoren Ck und Cc eine gemeinsame Plattenform wählen, die einen Mittelwert zwischen den beiden ermittelten Plattenformen darstellt, ohne daß die Abweichungen der zur Antennenspule parallel liegenden Gesamtkapazität unzulässig groß werden.
  • Wie Versuche zeigen, wirkt ein gemäß der Erfindung dimensionierter Differentialkondensator, bei dem eine durchschnittliche Antennenkapazität von i 5o cm zugrunde gelegt ist, so daß auch bei Verwendung von extrem kleinen oder extrem großen Antennen, wie sie bei Rundfunkempfang vorkommen (7o bis 30o cm), über den ganzen Wellenbereich in dem geschlossenen Eingangskreis bei Verstimmung der Antenne keine merkliche Veränderung der Abstimmung eintritt.
  • Die Anwendung des beschriebenen Differentialkondensators ist nicht auf eine Schaltung mit induktiver Antennenkopplung, wie sie in den Abb. i und a dargestellt ist, beschränkt. Er kann vielmehr in derselben Weise bei Schaltungen Anwendung finden, bei denen die Antenne mit dem geschlossenen Schwingungskreis galvanisch in bekannter Weise gekoppelt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Differentialregler für die Kopplung zwischen Antenne und Abstimmkreis, bestehend aus zwei Kondensatoren mit gemeinsamem Rotor, von denen der eine in der Antennenzuleitung und der andere parallel zur Antennenkopplungsspule liegt und die Verstimmung des Empfangskreises durch Anwendung eines besonderen Plattenschnittes aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einen besonderen Plattenschnitt besitzenden Statoren spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und der mit Erde verbundene Teil eine dem Einfluß der Antennenkapazität entsprechend kleinere Maximalkapazität aufweist als der mit der Antenne verbundene Teil. a. Differentialregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Statoren gleichen Plattenschnitt besitzen, der dem Mittel aus den beiden theoretisch richtigen, voneinander abweichenden Plattenschnitten entspricht. 3. Differentialregler nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Antenne liegende Kondensator eine annähernd quadratische Kapazitätszunahme aufweist.
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