DE934562C - Anordnung fuer die UEbertragung einer groesseren Anzahl von Messwerten - Google Patents

Anordnung fuer die UEbertragung einer groesseren Anzahl von Messwerten

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DE934562C
DE934562C DEA19199A DEA0019199A DE934562C DE 934562 C DE934562 C DE 934562C DE A19199 A DEA19199 A DE A19199A DE A0019199 A DEA0019199 A DE A0019199A DE 934562 C DE934562 C DE 934562C
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Germany
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frequency
frequencies
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measured values
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Expired
Application number
DEA19199A
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English (en)
Inventor
Jean Dipl-Ing Dubourg
Marcel Dipl-Ing Touly
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HEWITTIC Sarl
BROWN AG
Original Assignee
HEWITTIC Sarl
BROWN AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/02Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path simultaneously, i.e. using frequency division
    • G08C15/04Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path simultaneously, i.e. using frequency division the signals being modulated on carrier frequencies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Anordnung für die Übertragung einer größeren Anzahl von Meßwerten Es ist bekannt, die Formübertragung eines Meßwertes mittels einer modulierten Frequenz vorzunehmen, wobei die Modulation auf einer sehr niedrigen Frequenz erfolgt. Die dabei angewendete Trägerfrequenz liegt vorzugsweise im Gebiete der akustischen Frequenzen. Die sehr niedere Frequenz charakterisiert dabei den Meßwert, während die Trägerfrequenz den betreffenden Sender kennzeichnet.
  • Auf diese Weise ist es möglich, auch mehrere Meßwerte fernzuübertragen. Dabei unterscheiden sich die einzelnen, jedem Meßwert zugeordneten Fernmeßkanäle durch den unterschiedlichen Wert der jeweiligen Trägerfrequenz. Bei einer bekannten Einrichtung werden die Meßwerte Oszillatoren zugeführt, deren Trägerspannungen durchweg auf der gleichen Frequenz über einen Umschalter auf den Demodulator gegeben werden. Es sind also hier ebenso viele Übertragungsleitungen notwendig, wie Meßstellen vorhanden sind.
  • Auf der Empfängerseite sind Filterkreise angeordnet, mittels welchen die Trägerfrequenzen der einzelnen Fernmeßkanäle herausgesiebt werden. Die herausgesiebten Trägerfrequenzen werden über Demodulatoren geleitet und die für die Meßwerte charakteristischen Niederfrequenzen herausgezogen. Diese niederen Frequenzen werden dazu weiteren sekundären Demodulatoren zugeführt und dort in Gleichstrom bzw. -spannungen umgewandelt, welche den zu übertragenden Meßwerten proportional sind. Es sind somit ebenso viele Empfangseinrichtungen erforderlich, als Meßwertgeber vorhanden sind. Um die Zahl der Apparate zu verringern, wurden zyklische Verteiler eingeführt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung für die Übertragung einer größeren Anzahl von Meßwerten, -welche durch niedere Frequenzen -charakterisiert sind und die sich durchweg in einem gleichen Frequenzbereich ändern und wobei mit diesen niederen Frequenzen unterschiedliche Trägerfrequenzen moduliert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Empfangsanlage eine Anordnung aufweist für die absatzweise Verlagerung der die Meßwerte übertragenden Trägerfrequenzen auf ein durchweg gleiches Frequenzband und daß ferner ein Bandpaßverstärker vorhanden ist, dessen Durchlaßbereich das - durchweg - gleiche Frequenzband umfaßt, und daB ferner für jeden übertragenen Meßwert eine Anzeigevorrichtung vorhanden ist, welche eine große Zeitkonstante aufweist, und daß ferner eine Vorrichtung vorhanden ist für die absatzweise zyklische Durchschaltung des Bandpaßverstärkers auf die einzelnen Anzeigevorrichtungen, und daß ferner die Anordnung für die Verlagerung der übertragenen Trägerfrequenzen ein Bandpaßfilter aufweist, dessen Durchlaßbereich der Frequenzvariation der die Meßwerte charakterisierenden niederen Frequenzen entspricht. ` Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • An einer gemeinsamen Übertragungsleitung 16 sind mehrere Sender g, 1o ... =q. angeschlossen. Jeder Sender wird durch die den betreffenden Meßwert charakterisierenden niederen Frequenzen imFrequenzbereich fi bis f2 moduliert. Die einzelnen Sender weisen unterschiedliche Trägerfrequenzen auf, und zwar der Sender 9 die Frequenz F1, der Sender io die Frequenz F2 usw. Über die Leitung gelangen die modulierten Trägerfrequenzen auf die Empfangsanlage.-Bei der Empfangsanlage ist die Leitung 16 -an den Eingang des Modulators i angeschlossen, mit welchem ebenfalls der Oszillator 2 verbunden ist: Dieser Modulator kann beispielsweise ein Röhrengleichrichter sein. Der Ausgang des Modulators ist auf das Bandpaß filter 3 geschaltet. Dieses Filter 3 ist für eine Frequenz F, und Seitenbandfrequenzen dimensioniert, Dem Filter 3 folgt der Frequenz-Demodulator q:. Diesem werden am Ausgang, die demodulierten sehr niederen Meßfrequenzen f 1. . . f 2 abgenommen.
  • Die Empfangsanlage enthält ferner einen zyklischen Verteiler 5, der z. B. nach Art eines Telephonwählers mit Kontaktbahnen 5a und 5b ausgerüstet ist. Der Drehkontakt der Kontaktbahn 511 ist mit dem Ausgang des Oszillators 2 und der Drehkontakt der Kontaktbahn 5b mit dem Ausgang des Demodulators q. , verbunden. Der Antrieb der Drehkontakte erfolgt nach bekannter Art schrittweise durch den Elektromagneten 15. Die Kontakte der Kontaktbahn 5a sind mit einzelnen einstellbaren Impedanzen, z. B. Widerstände, verbunden. Die Kontakte der Kontaktbähn5b sind mit Zeitverzögerervorrichtungen 6 mit großer Zeitkonstante verbunden. Diese können in bekannter Weise aus Verstärkerröhren bestehen, deren Gitter über eine Widerstandskondensatorkombination in bekannter Weise gesteuert werden. Jede dieser Zeitverzögerervorrichtungen speichert den Meßwert während der Zeit eines zyklischen Umlaufes des Verteilers 5.
  • Der Oszillator 2 weist in bekannter Weise eine Widerstands-Kapazitätsabstimmung auf, wobei die einstellbaren Impedanzen 8 Abgleichwiderstände sind. Jeder Stellung des Drehkontaktes auf der Kontaktbahn 5a entspricht ein bestimmter Wert der Oszillatorfrequenz 2: Die vom Oszillator j e nach Stellung des Drehkontaktes von 5a abgegebene Frequenz F1', F,'... F6' ergibt mit einer der entsprechenden Trägerfrequenzen F1, F2. . . F6, welche über die Leitung 16 ankommt, am Ausgang des Demodulators durch Frequenzverschiebung immer die gleiche Frequenz Fo, also die Frequenz, welche von dem Bandpaßfilter 3 durchgelassen -wird.
  • Angenommen, derDx'ehkontakt von 5" stehe auf dem ersten Kontakt der Kontaktbahn. Die Frequenz F1' des Oszillators 2 ist dann durch Abgleich des entsprechenden Widerstandswertes von 8 so gewählt, daß F1 + F1' = Fo ist. Analog ist der Widerstand des zweiten Bahnkontaktes so gewählt, daß die erzeugte Oszillatorfrequenz F2' zusammen mit der zugehörenden ankommenden Frequenz F2 wieder F, ergibt, also F2 -i- F2' = Fo.
  • In entsprechender Weise werden mit weiterlaufendem Drehkontakt absatzweise hintereinander Oszillatorfrequenzen erzeugt, die zusammen mit den entsprechenden ankommenden Trägerfrequenzen F3, F4. . . F6 immer wieder die gleiche Frequenz ergeben. In entsprechender Weise, synchron mit dem Drehkontakt von- 5a,_ tastet der Drehkontakt von 5b, welcher am Ausgang des Demodulators 4 -liegt, die Kontaktbahn von 5b ab. Auf dem ersten Kontakt von 5.b wird die Meßspannung, übertragen von der Frequenz F1, vom Modulator q. dem entsprechenden Verzögerer von 6 und weiter der ersten Anzeigevorrichtung von 7 zugeführt. Entsprechend wird über den zweiten Kontakt: die Meßspannung übertragen, die der Frequenz F, aufmoduliert ist und der zweiten Anzeigevorrichtung von 7 zukommt, usw.
  • Gemäß der Erfindung durchlaufen somit sämtliche Meßwerte, aufmoduliert auf ihre jeweilige Trägerfrequenz Fi, F2. . . das Bandpaßfilter durchweg auf der gleichen Trägerfrequenz Fo. Das Bandpaßfilter weist dabei eine Frequenzbandbreite auf, die die ursprüngliche Niederfrequenzvariation f 1. . . f 2 umfaßt.
  • Die Anordnung, bestehend aus dem Filter 3, dem Demodulator q., dem Schrittwähler 5, ermöglicht es, zeitlich hintereinander, also absatzweise, den Empfang sämtlicher Meßwerte durchzuführen. Dabei kann die mehrfache Anwendung von Filtern, Modulatoren usw., deren Herstellung verhältnismäßig teuer ist, vermieden werden.
  • Die praktische Herstellung der beschriebenen Einrichtung läßt im einzelnen verschiedene Ausführungen zu. Die Übertragung kann auch statt mit Trägerfrequenz im akustischen Gebiet mittels eigentlicher Hochfrequenzen erfolgen. Ferner können die mechanischen Drehwähler durch die rascher arbeitenden elektronischen, zyklischen Verteiler ersetzt werden. Die Vorrichtungen zur Erreichung einer großen Zeitkonstante können durch Anzeigeinstrumente ersetzt werden, deren Zeigerstellung nach bekannter Art nach jeder neuen Kontaktgabe blockiert wird. Dabei kann die Deblockierung des Zeigers z. B. elektromagnetisch erfolgen unter Zuhilfenahme einer dritten Kontaktbahn auf dem Drehwähler. Ferner kann, falls die Umdrehung des Drehwählers rasch ist, die Trägheit des Meßgerätes auch genügen, um die jeweils erreichte Verstellung des Zeigers während eines Drehwählerumlaufes zu erhalten. Ferner kann der Oszillator 2 mit der Frequenzeinstellung 5d -I- 8 zusammengebaut sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für die Übertragung einer größeren Anzahl von Meßwerten, welche durch niedere Frequenzen charakterisiert sind, welche sich durchweg in einem gleichen Frequenzbereich ändern, und mittels welcher unterschiedliche Trägerfrequenzen moduliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Anordnung aufweist für die absatzweise Verlagerung der die Meßwerte übertragenden Trägerfrequenzen auf ein durchweg gleiches Frequenzband und daß ferner ein Bandpaßverstärker vorhanden ist, dessen Durchlaßbereich das gemeinsame Frequenzband umfaßt, und daß ferner für jeden übertragenen Meßwert eine Anzeigevorrichtung vorhanden ist, welche eine große Zeitkonstante aufweist, und daß ferner eine Vorrichtung vorhanden ist für die absatzweise zyklische Durchscbaltung des Bandpaßverstärkers auf die einzelnen Anzeigevorrichtungen, und daß ferner die Anordnung für die Verlagerung der übertragenen Trägerfrequenzen ein Bandpaßfilter aufweist, dessen Durchlaßbereich der Frequenzvariation der die Meßwerte charakterisierenden niederen Frequenzen entspricht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für die absatzweise Verlagerung der übertragenen Trägerfrequenzen auf die gemeinsame Frequenz einen Frequenzwandler enthält, in welchem die Trägerfrequenz mit einer Frequenz eines Oszillators am Empfangsort überlagert wird, wobei diese Frequenz in zyklischer Reihenfolge absatzweise derart verschoben wird, daß die abgegebenen Frequenzen durchweg über das gleiche Bandpaßfilter übertragen werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Generator am Empfangsort, dessen frequenzbestimmende Elemente Kondensatoren und Widerstände sind, wobei die Einstellung der Frequenz durch Abgleich der Widerstände erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssystem. ein Bandfilter aufweist für die Übertragung der durchweg gleichen Frequenzen und daß dieses einen nachfolgenden Demodulator aufweist für die Überführung dieser Frequenzen in einen Gleichstrom, welcher den übertragenen Niederfrequenzen entspricht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei synchron rotierende Wähler vorgesehen sind, von denen der eine Wähler die absatzweise Anschaltung des die gemeinsame Trägerfrequenz übertragenden Empfängers mit den Anzeigevorrichtungen bewerkstelligt, und daß der andere Wähler die absatzweise Anschaltung der Widerstände für die Abstimmung des Generators am Empfangsort ausführt. Angezogene Druckschriften Schweizerische Patentschriften Nr. 259 974, 259 975.
DEA19199A 1952-11-26 1953-11-24 Anordnung fuer die UEbertragung einer groesseren Anzahl von Messwerten Expired DE934562C (de)

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FR1069132T 1952-11-26

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ID=9604055

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DEA19199A Expired DE934562C (de) 1952-11-26 1953-11-24 Anordnung fuer die UEbertragung einer groesseren Anzahl von Messwerten

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BE (1) BE524526A (de)
CH (1) CH319094A (de)
DE (1) DE934562C (de)
FR (1) FR1069132A (de)
GB (1) GB760711A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205426B (de) * 1961-12-05 1965-11-18 Licentia Gmbh Anordnung zur UEbertragung von Meldungen in Fernmessanlagen
DE1616876B1 (de) * 1963-01-18 1969-09-11 Werner Wessinger Anordnung zur tonfrequenten Übertragung mehrstelliger Informationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259975A (de) * 1943-12-23 1949-02-15 Dansk Ind Syndikat Compagnie M Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler.
CH259974A (de) * 1942-11-21 1949-02-15 Dansk Ind Syndikat Compagnie M Elektrische Anzeigevorrichtung für veränderliche mechanische Vorgänge mit mindestens einem auf letztere ansprechenden elektromechanischen Wandler.

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1069132A (fr) 1954-07-05
GB760711A (en) 1956-11-07
BE524526A (fr) 1953-12-15
CH319094A (de) 1957-01-31

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