DE430895C - Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher AEnderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll - Google Patents

Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher AEnderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll

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DE430895C
DE430895C DET29538D DET0029538D DE430895C DE 430895 C DE430895 C DE 430895C DE T29538 D DET29538 D DE T29538D DE T0029538 D DET0029538 D DE T0029538D DE 430895 C DE430895 C DE 430895C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher Änderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll. Bei verschiedenen Aufgaben der Hochfrequenztechnik wird die Bedingung gestellt, daß die Differenz der Frequenzen der Schwingungen zweier hochfrequenter Kreise für verschiedene Wellenbereiche konstant gehalten werden soll. Der Chergang von einem Wellen-Bereich zum anderen erfordert im allgemeinen die getrennte Abstimmungseinstellung jedes der beiden Kreise. Für viele Einrichtungen ist die getrennte Einstellung der Abstimmung eines jeden Kreises sehr lästig, und die Aufgabe, die durch die vorliegende Erfindung gelöst ist, besteht darin, zwei Schwingungskreise derart zu schalten und zu dimensionieren, claß durch eine einzige Einstellung, z. B. einen Drehgriff, die hochfrequenten Schwingungen der beiden Kreise so verändert werden können, daß die Differenz ihrer Frequenzen - die Schwebungsfrequenz - konstant bleibt. Eine Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der eine von den leiden Schwingungskreisen aus einer Selbstinduktionsspule und einem Drehkondensator zusammengesetzt ist und daß der andere Schwingungskreis aus einer etwas kleineren Selbstinduktion, dein Drehkondensator und einem mit diesem in Serie liegenden konstanten Kondensator besteht. Es läßt sich nun zeigen, daß bei richtiger Dimensionierung der beiden Kreise durch eine gleiche Drehung der beiden Drehkondensatoren für ein bestimmtes Frequenzinterv all eine solche Änderung der Abstimmung in beiden Kreisen hervorgerufen wird, daß ihre Schwebungsfrequenz merklich konstant bleibt.
  • In Abb. i ist eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung skizziert. Der eine Kreis hat eine Selbstinduktion L1 und eine Kapazität C" und der andere Kreis eine etwas kleinere Selbstinduktion L2 und eine Kapazität, die durch die Serienschaltung der beiden Kondensatoren mit den Kapazitäten C" und C5 bestimmt ist.
  • In Abb. 2 ist die -Abhängigkeit der Resonanzfrequenz eines Schwingungskreises von dem reziproken Wert einer Kapazität durch die Kurve i angegeben. Dies ist bekanntlich eine Parabel. Trägt man im selben Diagramm die Abhängigkeit der Frequenz von für den Fall auf, daß im Schwingungskreise noch die Serienkapazität C, enthalten ist, so ergibt sich eine Verschiebung der Parabel längs der Abszissenachse um den Betrag gis, wie in Kurve :2 angegeben ist, die eine Funktion der Frequenz von darstellt. Der Verlauf der Parabel (ihre Brennweite) hängt von dem Betrage der Selbstinduktion ab, die den Parameter bildet. Es läßt sich daher durch entsprechende Wahl der Selbstinduktion die Kurve 2 in die Kurve 3 überführen. Die Kurve i stellt somit die Frequenzabhängigkeit von der Änderung der Kapazität eines Schwingungskreises entsprechend demKreiseI in der Abb. i dar, und die Kurve 3 gibt die Frequenzabhängigkeit eines Schwingungskreises entsprechend dem Kreise 1I in Abb. i von der analogen Einstellung des entsprechenden Drehkondensators in diesem Kreise an. Die Beziehung für den Kreis I ist somit und die Beziehung für den Kreis 1I ist Wie das aus Zahlenbeispielen folgt und im Diagramm schematisch angegeben ist, ist die Differenz der Frequenzen der beiden Kreise in einem Intervall, das etwa zwischen den Punkten A und B liegt, nahezu konstant. Es ist somit möglich, durch eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung die beiden Drehkondensatoren auf eine Achse zu setzen und. daher mit einem einzigen Drehgriff die Abstimmung der beiden Kreise so zu ändern, daß die Differenz ihrer Frequenzen nahezu unverändert bleibt.
  • Ein entsprechender Effekt kann auch auf anderem Wege erzielt «:erden, wenn nämlich der eine Kreis an Stelle eines Drehkondensators ein Variometer und an Stelle der festen Selbstinduktionsspule einen festen Kondensator enthält und der Kreis 11 an Stelle der Serienschaltung des festen und des variablen Kondensators eine Parallelschaltung einer kleinen und einer großen Selbstinduktion. Bei einer solchen Anordnung sind die Rollen von I. und C vertauscht, wie dieses aus den für die beiden Kreise geltenden Beziehungen zu ersehen ist.
  • Eine wichtige Amvendung findet die vorliegende Erfindung bei Empfangseinrichtungen mit Überlagerung, z. B. den Zwischenfrequenz-Telephonieempfangsapparaten. Der eine Schwingungskreis ist in diesem Fall der Kreis, dem die ankommende Hochfrequenz zugeführt wird und der auf dieselbe abgestimmt sein muß, und der zweite Kreis der Schwingungskreis des lokalen Schwingungserzeugers, dessen Schwingungen der ankommenden Hochfrequenz überlagert und mit dieser dann gleichgerichtet werden. Es ist dann durch eine einzige Einstellung sowohl die Abstimmung des Hochfrequenzempfangskreises als auch die Einstellung der konstanten Schwebungsfrequenz der Zwischenfrequenz ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENT-Ai@TsPRÜcHE: i. Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher Änderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kreis aus einem konstanten und einem variablen Abstimmelement (konstante Spulen und Drehkondensatoren bzw. konstanter Kondensator und Variometer) gebildet ist und der andere Kreis aus einem gleichen variablen Abstimmelement und einem konstanten Abstimmelement derselben Art wie beim ersten Kreis (konstante Selbstinduktion bzw. Kapazität), dessen Wert jedoch kleiner ist besteht, und das ferner der zweite Kreis ein zusätzliches konstantes Abstimmelerrient,welches reit dem variablen in Serie oder zu demselben parallel geschaltet ist (Serienkondensator oder Parallelspule), enthält.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kondensatoren. 13z«-. Variometer zwangläufig miteinander gekoppelt sind, so daß mit einem Griff die Änderung dieser beiden Abstirnmelemente erfolgen kann.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i in Anwendung auf eine Audioaeinrichtung zum Empfang elektrischer Schwingunge=n mittels Überlagerung, insbesondere einen Telephonieempfänger für Zwischenfrequenzempfang, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwingungskreis als Aufnahmekreis der elektrischen Schwingungen dient, der andere Kreis aber der die Frequenz bestimmende Kreis des lokalen Senders ist, so daß die Schwebungsfrequenz (Zwischenfrequenz) bei Änderung der Abstimmung der Kreise konstant bleibt.
DET29538D 1924-11-15 1924-11-16 Schaltungsanordnung zweier Schwingungskreise, deren Differenzfrequenz bei gleicher AEnderung eines Abstimmungsmittels konstant gehalten werden soll Expired DE430895C (de)

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