DE815497C - Skalenanordnung fuer einen UEberlagerungsempfaenger oder Sender - Google Patents

Skalenanordnung fuer einen UEberlagerungsempfaenger oder Sender

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DE815497C
DE815497C DEP25707A DEP0025707A DE815497C DE 815497 C DE815497 C DE 815497C DE P25707 A DEP25707 A DE P25707A DE P0025707 A DEP0025707 A DE P0025707A DE 815497 C DE815497 C DE 815497C
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DE
Germany
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scale
frequency
arrangement according
waveband
range
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Expired
Application number
DEP25707A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Dipl-Ing Vogt
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/042Means insuring a precise reading of the dial, e.g. special scale, local illumination possibly temporary, luminous point moving with the pointer

Landscapes

  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Skalenanordnung für einen 'U',berlagerungsempfänger oder Sender Die Erfindung hefaßt sich mit der Aufgabe, für einen Empfänger oder Sender, der einen großen Wellenbereich umfassen soll, eine einfache Skalenal>lesung zu ermöglichen und die größtmögliche Ablesegenauigkeit zu erzielen. Es wird dabei von einem bekannten Cberlagerungsempfänger oder Sender ausgegangen, der mit zwei Oszillatoren arbeitet, von denen der eine zur Wellenbereichumschaltung sprungweise und der andere zur Abstimmung stetig einstellbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die den Wellenbereich anzeigende Skala jeweils die tiefste Frequenz des eingestellten Wellenbereiches anzeigt und die Abstimunskala jeweils einen solchen Frequenzwert angibt, der nach Addition zu der auf der Wellenbereichskala abgelesenen tiefsten Frequenz die eingestellte Frequenz ergibt.
  • Das Prinzip der Erfindung sei an Hand der Abb. i erläutert. Die von der Empfangsantenne a aufgenommenen Schwingungen werden dem Eingangskreis 6 des Empfängers zugeführt. Mit der im ersten Oszillator d erzeugten Oszillatorfrequenz wird aus dieser und der Empfangsfrequenz in der Mischstufe c eine erste Zwischenfrequenz gebildet. Diese Zwischenfrequenz wird mit einer zweiten im Oszillator f erzeugten Frequenz in der zweiten Mischstufe e nochmals gemischt. Man erhält nun eine zweite Zwischenfrequenz, die in üblicher Weise über Bandfilter verstärkt und anschließend gleichgerichtet wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt mit der sprungweisen Umschaltung des ersten Oszillators d eine Umschaltung der Bereichanzeige in der Weise, daß zwei am Anfang und am Ende der Anzeigeskala angeordnete, um senkrechte Achsen drehbare Trommelskalen g und h mit der sprungweisen Bewegung des Abstimmelementes des Oszillators d umgeschaltet werden. Hat beispielsweise dieses Abstimmelement zwanzigRaststellungen, so zeigen auch die neben der Anzeigeskala angeordneten Trommelskalen insgesamt zwanzig verschiedene Bereiche an. In dem in Abb. i dargestellten Beispiel tragen die beiden Marken auf den Trommelskalen g und h die Zahlen 24 und 25. Das soll in diesem Fall heißen, daß der Frequenzbereich von 24 bis 25 MHz eingestellt ist. Die Feinabstimmung erfolgt mit Hilfe des Einstellorgans des zweiten Oszillators f. Mit diesem Einstellorgan ist der Skalenzeiger k gekuppelt.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Anzeigeeinrichtungen, die dem gleichen Zweck dienen, ist ohne weiteres ersichtlich, wenn man sich vorstellt, daß man bei zwanzig Raststellungen für den Oszillator d, beispielsweise den Frequenzbereich von 2o bis 40 MHz, auf derselben Skala, und zwar mit derselben Genauigkeit anzeigen kann.
  • Es ist dabei nicht erforderlich, mit einem Überlagerungsempfänger zu arbeiten, der eine doppelte Überlagerung anwendet. Die Erfindung läßt sich auch dann durchführen, wenn man einen Empfänger mit einfacher Überlagerung benutzt. Um auch in diesem Falle zwei Oszillatoren zu benutzen, von denen der eine sprungweise und der andere kontinuierlich eingestellt werden kann, kann man die Überlagerungsfrequenz dadurch bilden, daß man zwei Hilfsfrequenzen miteinander mischt. Die eine Hilfsfrequenz wird dann sprungweise, die andere kontinuierlich eingestellt.
  • Die bisher beschriebene Anordnung, bei der man nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. i eine Umschaltung von i MHz zu i MHz vornimmt, würde dann nicht ausreichen, wenn der Empfänger einen weit größeren Frequenzbereich umfassen soll. Wenn dieser Frequenzbereich beispielsweise zwischen 20 und ioo MHz liegt, so würde man mit den Trommelskalen gemäß Abb. i nicht mehr auskommen. Man muß in diesem Fall noch eine Vorauswahl treffen. Dies geschieht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß der erste Oszillator zunächst in groben Sprüngen umgeschaltet wird. Für diese Umschaltung kann man sich bekannter Einrichtungen, beispielsweise eines Spulenrevolvers, bedienen. Wie schon der Name ausdrückt, werden die Wellenbereiche in diesem Fall dadurch umgeschaltet, daß die Schwingkreisspule, die sich auf dem Umfang einer Trommel befindet, ausgewechselt wird. Synchron mit dieser Umschaltung soll gemäß der Erfindung neben der Anzeigeskala ein Fensterchen erscheinen, das den jeweils eingeschalteten Frequenzbereich angibt. Die technische Ausführung kann man sich etwa so vorstellen, daß die für die in Frage kommenden Wellenbereiche vorgesehenen Anzeigefenster hintereinander oder untereinander angeordnet sind. Vor diesen Anzeigefenstern bewegt sich eine Maske, die jeweils nur ein Fensterchen freigibt und von der Trommel des Spulenrevolvers angetrieben wird.
  • In den Abb.2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele für eine solche Anordnung dargestellt. Bezugszeichen, die in Abb. i bereits verwendet wurden und in den Abb.2 und 3 sich wiederholen, stellen die gleichen Anordnungen dar. So erkennt man in diesen beiden Abbildungen die Trommelskalen g und h, die nun jedoch Frequenzzahlen erhalten, die innerhalb der Frequenzbereiche liegen, die durch Grobumschaltung des ersten Oszillators einstellbar sind. Diese beispielsweise durch Umschaltung mittels Spulenrevolver einzustellenden Frequenzbereiche sind ebenfalls auf kleinen Anzeigefenstern aufgezeichnet. Davor befindet sich jedoch eine Maske na, die jeweils nur ein einziges Fensterchen freigibt. In dem eingezeichneten Beispiel ist das den Frequenzbereich von 4o bis 6o MHz angebende Fenster sichtbar. Der erste Oszillator ist also durch Umschaltung des Spulenrevolvers auf diesen Frequenzbereich eingestellt.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 die Grobabstimmung der Frequenzbereiche derart vorgenommen ist, daß jeder Frequenzbereich 20 MHz umfaßt, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 ein anderes System gewählt. Hier wird durch einen vierteiligen Spulenrevolver eine Umschaltung in der Weise vorgenommen, daß man jeweils die Frequenzbereiche von 2o bis 40, von 40 bis 80, von 8o bis 16o und von 16o bis 320 MHz erhält. Das ergibt dann Anzeigeskalen, die nach den hohen Frequenzen zu komprimiert sind. Da die Sender im Gebiet der höheren Frequenzen sowieso einen größeren Abstand voneinander haben, ist diese Zusammendrängung ein Vorteil, der die Ausbildung einer übersichtlichen Anzeige ermöglicht.
  • Während die Abb. i bis 3 das Prinzipielle der Erfindung erläutert haben, ist in Abb. 4 ein spezielles technisches Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei sind unwesentliche Teile der Schaltung der besseren Übersicht halber weggelassen. Der Eingangskreis des Empfängers ist in diesem Ausführungsbeispiel mit i bezeichnet, dessen Drehkondensator trägt die Bezifferung 2. Der erste Oszillator besteht aus dem Schwingungskreis 5 mit dem Drehkondensator 6 und der Elektronenröhre 4. Die am Eingangskreis auftretenden Schwingungen werden mit den Schwingungen des ersten Oszillators in der Mischröhre 3 gemischt. Der Eingangskreis kann durch Auswechseln der Schwingkreisspule auf vier verschiedene Frequenzbereiche eingestellt werden. Ein für diesen Zweck vorgesehener Spulenrevolver 14 schaltet gleichzeitig eine vor der Anzeigeskala 15 vorbeibewegte Maske m um. Diese ?Maske gibt eines der vier Anzeigefenster 16 frei, die die Frequenzbereiche, die durch die Spulenrevolverumschaltung erhalten werden, anzeigen. Der Drehkondensator 2 des Eingangskreises sowie der Drehkondensator 6 des Oszillatorkreises sind ebenfalls sprungweise, jedoch frequetizmäßig in feineren Sprüngen einrastbar. \lit dieser Rastung sind zwei Anzeigetrommeln g und li gekuppelt, die die Frequenzhereiche für die feine Rastung angeben.
  • Die im Rohr 3 erhaltene erste Zwischenfrequenz gelangt über ein Hochpaßfilter 7 auf ein zweites Mischrohr i i, auf das gleichzeitig der zweite Oszillator arbeitet. Dieser besteht aus der Elektronenröhre 8 und dem Schwingungskreis.9. Der Drehkondensator dieses Schwingungskreises io ist mit (lein Skalenzeiger k mechanisch gekuppelt, der sich vor den Anzeigeskalen 21 bis 24 bewegt. Die im Mischrohr i i gebildete zweite Zwischenfrequenz wird einer üblichen Bandfilteranordnung i2 zugeführt.
  • Die im zweiten Oszillator erzeugte Überlagerungsfrequenz muß einen Variationsbereich besitzen, der der Grobumschaltung durch den Spulenrevolver angepaßt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.4 ergeben sich dann für die einzelnen Empfangsbereiche folgende Variationsbereiche: 20 bis 40 11Hz i MHz 40 - 80 MHz 2 MHz 8o - i 6o 11 Hz 4 MHz 16o - 32oNIHz 8 MHz.
  • Die Änderung des Variationsbereiches des zweiten Oszillators kann man in einfacher Weise dadurch vornehmen, daß mit der Umschaltung des Spulenrevolvers dem Drehkondensator io des Schwingkreises des zweiten Oszillators Kapazitäten parallel geschaltet werden.
  • Auf einige besondere Vorteile der Erfindung sei im folgenden noch liiiigewiesen. Während man bei den bisher bekannten, einen derartigen Frequenzbereich wie bei den gewählten Ausführungsbeispielen überstreichenden Empfängern mit individuell zu eichenden Frequenzskalen oder mit Eichtabellen arbeiten mußte, ist es bei AnwendungderErfindung möglich, mit für jeden Empfänger gleichen, z. B. gedruckten Skalen zti arbeiten. Anfang und Ende der Skalen sind durch Raststellungen festgelegt und werden durch eingebaute Frequenznormale in üblicher Weise geeicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß man praktisch eine Einknopfbedienung bei Einstellung des jeweils eingeschalteten Frequenzbereiches hat. Dadurch kann man im Oszillograplien eine 1# requenzsichtanzeige eines verhältnismäßig großen Frequenzbereiches durchfiihren Lind braucht lediglich das eine Abstimmeleinent. nämlich den Drehkondensator des zweiten Oszillators. durchzudrehen. Bisher mußte man, tim diesen Zweck zu erreichen, gleichzeitig mehrere Abstimmelemente kontinuierlich verändern.
  • :Mischließend sei darauf hingewiesen, da es sich bei Durchführung der Erfindung empfehlen wird, bezüglich des Spulenrevolvers von einem anderen Vorschlag Gehrauch zu machen, der den Vorteil hat, ohne Schaltkontakte auszukommen. Bei diesem bereits vorgeschlagenen Spulenrevolver sind auf der Revolvertrommel außer den umzuschaltenden Schwingkreisspulen die Statoren des Abstimmkondensators angeordnet. Sie werden in gleicher Weise wie die Schwingkreisspulen umgeschaltet und kommen bei der Umschaltung jeweils mit einem einzigen einstellbaren Rotor in Eingriff.
  • Die Erfindung, die in Anwendung auf einen Überlagerungsempfänger beschrieben wurde, läßt sich in gleicher Weise bei einem Sender anwenden. Hier tritt ebenfalls die Aufgabe auf, eine übersichtliche Anzeige der Sendefrequenzen zu erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skalenanordnung für Überlagerungsempfänger oder Sender mit zwei Oszillatoren, von denen der eine zur Wellenbereichumschaltung sprungweise und der andere zur Abstimmung stetig einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wellenbereich anzeigende Skala jeweils die tiefste FrequenzdeseingestelltenWellenbereiches anzeigt und die Abstimmskala jeweils einen solchen Frequenzwert angibt, der nach Addition zu der auf der Wellenbereichskala abgelesenen tiefsten Frequenz die eingestellte Frequenz ergibt.
  2. 2. Skalenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmskala die Dezimalstellen der auf der Wellenbereichskala, z. B. in MHz angezeigten, tiefsten Frequenz angibt.
  3. 3. Skalenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenbereichskala aus einem Fenster besteht, in dem jeweils der Zahlenwert der tiefsten Frequenz des Wellenbereiches erscheint.
  4. 4. Skalenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster links neben der eine Zeile bildenden Abstimmskala mit verschiebbarem Zeiger angeordnet ist.
  5. 5. Skalenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Wellenbereichumschaltung noch eine Grobumschaltung von größeren Wellenbereichen, z. B. mittels Spulenrevolver, vorgesehen ist, deren. Umfang auf einer zusätzlichen Skala abzulesen ist, z. B. in Form von Fenstern.
  6. 6. Skalenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden größeren Wellenbereich eine Zeile ,vorgesehen ist, auf der nebeneinander das Fenster für die Anzeige des Umfanges des größeren Wellenbereiches sowie das Fenster für die Anzeige der tiefsten Frequenz des kleineren Wellenbereiches und die Skala für die stetige Abstimmung angeordnet sind.
  7. 7. Skalenanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden größeren Wellenbereich eine besondere, die stetige Abstimmung anzeigende Skala vorgesehen ist, die z. B. den gleichen Frequenzumfang oder z. B. je den doppelten Frequenzumfang der vorhergehenden Skala hat. B. Skalenanordnung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Anwendung auf einen Überlagerungsempfänger mit doppelter Überlagerung. g. Skalenanordnung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Überlagerungsempfänger mit einfacherÜberlagerung und Herstellung der Oszillatorfrequenz durch Differenzbildung der von zwei Oszillatoren gelieferten Frequenzen.
DEP25707A 1948-12-21 1948-12-21 Skalenanordnung fuer einen UEberlagerungsempfaenger oder Sender Expired DE815497C (de)

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DE (1) DE815497C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970703C (de) * 1952-03-03 1958-10-16 Philips Nv UEberlagerungsempfaenger fuer wenigstens zwei Ultrahochfrequenzbereiche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970703C (de) * 1952-03-03 1958-10-16 Philips Nv UEberlagerungsempfaenger fuer wenigstens zwei Ultrahochfrequenzbereiche

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