DE1256274B - UEberlagerungsempfaenger - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger

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Publication number
DE1256274B
DE1256274B DE1964T0025815 DET0025815A DE1256274B DE 1256274 B DE1256274 B DE 1256274B DE 1964T0025815 DE1964T0025815 DE 1964T0025815 DE T0025815 A DET0025815 A DE T0025815A DE 1256274 B DE1256274 B DE 1256274B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
counter
oscillator
receiver
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964T0025815
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Fliege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DE1964T0025815 priority Critical patent/DE1256274B/de
Publication of DE1256274B publication Critical patent/DE1256274B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/161Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • überlagerungsempfänger Bei überlagerungsempfängern ist es von Wichtigkeit, den Empfänger möglichst genau auf eine vorgegebene Empfangsfrequenz abstimmen zu können bzw. die Frequenz, bei der ein Sender empfangen wurde, möglichst genau bestimmen zu können.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1087 184), die Empfängeroszillatorfrequenz mit einer in engen Grenzen veränderbaren Frequenz eines Eichoszillators zu mischen, dessen Frequenz sich aus der Zwischenfrequenz des Empfängers und einer Frequenz f, zusammensetzt, die zwischen 0 und einem relativ kleinen Frequenzwert f, variierbar ist. Das Mischprodukt, das gleich der Empfangsfrequenz plus oder minus der Frequenz f., ist, wird dann mit der nächstliegenden Frequenz eines Frequenzspektrums, dessen Grundschwingung f. ist, verglichen, und es wird eine von der Differenz dieser Frequenzen abhängige Größe erzeugt. Diese bekannte Anordnung findet bei Empfängem Anwendung, deren Frequenzskalen eine exakte Frequenzeinstellung bzw. Frequenzablesung nicht zulassen. Zur genauen Bestimmung einer am Empfänger eingestellten Frequenz muß bei dieser bekannten Anordnung der Eichoszillator so lange nachgestimmt werden, bis die von der Differenz der Empfängeroszillatorfrequenz und der eingestellten Eichoszillatorfrequenz abhängige Größe verschwindet. Aus der am Empfänger grob ablesbaren Empfangsfrequenz und der am Eichoszillator ablesbaren Frequenz f., ergibt sich dann die exakte Empfangsfrequenz.
  • Nachteilig an der bekannten Anordnung ist, daß der exakte Frequenzwert aus zwei Anzeigen ermittelt werden muß.
  • Es ist auch bereits bekannt (deutsche Patentschrift 1015 922, Spalte 4, Zeilen 23 bis 25), mit einem Zähler die Frequenz des Abstimmoszillators eines überlagerungsempfängers zu messen und als Ausgangsstellung dem Zähler die Durchlaßfrequenz der Zwischenfrequenzstufe vorzugeben. Bei dieser Anordnung kann man am Zähler, obwohl die Oszillatorfrequenz gemessen wird, jeweils die exakte Empfangsfrequenz ohne weitere Rechenarbeit direkt ablesen.
  • In der Patentanmeldung T 25171 IX d/21 a4 (deutsche Auslegeschrift 1190 522) ist auch bereits vorgeschlagen worden, wie man die Frequenzzählung bei einem Empfänger mit zweimaliger Überlagerung durchführen kann. Um die Frequenzungenauigkeit des zweiten Oszillators zu eliminieren, wird dort ebenfalls die Frequenz des durchstimmbaren Oszillators gezählt. Die Ausgangsstellung des Zählers wird aber nunmehr einmal durch die feste Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzteiles und zum anderen durch die in einem Hilfszähler gemessene Frequenz des zweiten Oszillators bestimmt.
  • Nachteilig an diesem vorgeschlagenen Empfänger mit zweifacher überlagerung ist die notwendige Verwendung eines zweiten Frequenzzählers. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei Empfängern mit zweifacher überlagerung diesen Nachteil - also den großen Aufwand - zu beseitigen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist somit auch bei zweimaliger überlagerung nur ein Frequenzzähler zur Bestimmung der Empfangsfrequenz notwendig, obwohl auch hier die Frequenzgenauigkeit des zweiten Oszillators eliminiert wird. Der zweite Oszillator kann beispielsweise auch in Stufen umschaltbar sein. Eine entsprechende Umschaltung muß dann natürlich auch an dem Filter vorgenommen werden. Es ist hier gleichgültig, ob der erste oder der zweite Oszillator durchstimmbar ist.
  • Das an die zusätzliche Mischstufe angeschaltete Filter, z. B. ein Schwingkreis, soll vorzugsweise zusammen mit den Hochfrequenzteilen des Empfängers in seiner Durchlaßfrequenz geändert werden. Eine gemeinsame Abstimmung ist insbesondere dann einfach zu realisieren, wenn sich die zu zählende Frequenz, also die Frequenz der Ausgangsspannung des Filters, nur um einen relativ geringen Betrag von der Empfangsfrequenz des Empfängers unterscheidet. Das abzustimmende Teil des Filters, z. B. ein Drehkondensator, kann in diesem Fall direkt auf der Abstimmwelle angeordnet sein. Die oben geschilderten Frequenzverhältnisse sind sehr oft gegeben, so z. B. bei UKW-Empfängern, deren Empfangsfrequenz von etwa 100 MHz sich von der zu zählenden Frequenz (Mischprodukt der beiden Oszillatoren) lediglich durch die zweite Zwischenfrequenz von nur 525 kHz unterscheidet. Selbstverständlich muß von dem Filter die zur Bestimmung der Empfangsfrequenz geeignete Kombinationsfrequenz durchgelassen werden. Diese ist dann, wenn die erste Oszillatorfrequenz fo , größer als die Empfangsfrequenz fE und die zweite Oszillatorfrequenz fo., größer als die erste Zwischenfrequenz fz , ist, durch die Beziehung (fo , - fo ) gegeben. In diesem Fall muß der Zähler um den Betrag der zweiten Zwischenfrequenz fZ2 vorgestellt sein, also in der Ruhestellung die Frequenz fZ 2 anzeigen. Die gleiche Kombinationsfrequenz YO 1 - f0 2) wird auch gezählt, wenn die Frequenz des ersten Oszillators größer als die Empfangsfrequenz, dagegen die Frequenz des zweiten - Oszillators kleiner als die erste Zwischenfrequenz fz , ist. In diesem Fall muß aber nunmehr der Zähler derart voreingestellt sein, daß er ein um die Frequenz fz2 verringertes Zählergebnis anzeigt. Von dem Zähler muß dagegen die Frequenz (f01-+f02) gezählt werden, wenn die Empfangsfrequenz größer als die erste Oszillatorfrequenz ist. Je nachdem, ob hierbei die zweite Oszillatorfrequenz größer oder kleiner der ersten Zwischenfrequenz ist, muß durch Voreinstellung an dem Zähler das durch die Zählung gewonnene Ergebnis um die Zwischenfrequenz fZ 2 verringert bzw. vergrößert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der mit einer zweimaligen überlagerung versehene Empfänger besteht aus der Antenne 1, dem -Hochfrequenzteil 2, der ersten Mischstufe 3 mit angeschaltetem erstem Oszillator 4, dem ersten Zwischenfrequenzteil 5, der zweiten Mischstufe 6 mit angeschaltetem zweitem Oszillator 7, dem zweiten Zwischenfrequenzteil 8 und der Niederfrequenzstufe 9. Es sei angenommen, daß die erste Oszillatorfrequenz größer als die Empfangsfrequenz und die zweite Oszillatorfrequenz größer als die erste Zwischenfrequenz ist. Um dann z. B. die requenz fE # 120,725 MHz empfangen zu können, muß bei einer ersten Zwischenfrequenz von 10,7 MHz der Oszillator 4 auf einer Frequenz fo , = 131,425 MHz schwingen. Wenn weiterhin die zweite Zwischenfrequenz fZ 2 = 525 kHz ist, muß der zweite Oszillator 7 auf einer Frequenz fo 2 = 11,225 MI-Iz schwingen. Um die Empfangsfrequenz anzeigen zu können, werden die Frequenzen der Oszillatoren 4 und 7 einer Mischstufe 10 zugeführt. Neben anderen Kornbinationsfrequenzen entstehen in dieser Mischstufe die Frequenzen fo + fo., (in vorliegendem Fall 142,650 MHz) und fo , - fo , (in vorliegendem Fall 120,200 MHz). Damit dem Zähler 12 lediglich die Kombinationsfrequenz fo , - fo 2 zur Bestimmung der Empfangsfrequenz zugeführt wird, ist in der Verbindungsleitung zwischen der Mischstufe und dem Zähler 12 ein abstimmbares Filter 11 eingeschaltet. Dieses ist in vorliegendem Fall derart abgestimmt, daß lediglich die Frequenz fo , - f0 2 (also 120,200 MHz) -zum Zähler gelangt. Vorzugsweise wird die Abstimmung des Filters 11 zusammen mit der Abstimmung des Empfängers, also des Hochfrequenzteils 2 des Oszillators 4, mittels des Abstimmknopfes 13 vorgenommen. Man kann hierzu auf die Welle für die Abstimmung des Hochfrequenzteils 2 und des Oszillators 4 einen zusätzlichen Drehkondensator bzw. ein zusätzliches Variometer, welcher bzw. welches Teil des Filters 11 ist, vorsehen. Mit der Änderung der Frequenz der Teile 2 und 4 wird somit auch die Durchlaßfrequenz des Filters 11 geändert. Der Zähler 12 zählt die vom Filter durchgelassene Frequenz von 120,200 Mz, zeigt jedoch auf Grund der vorgenommenen Voreinstellung mit Hilfe des Teiles 12a die Empfangsfrequenz von 120,725 MHz an. In den Zähler wurde hierzu die zweite Zwischenfrequenz von 525 kHz voreingegeben.
  • Der erfindungsgemäße Empfänger mit zweimaliger Überlagerung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Empfangsfrequenz sehr genau angezeigt wird. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß für die Frequenzanzeige ein Zähler benutzt wird, mit dessen Hilfe die Frequenz sehr genau bestimmt werden kann. Zum anderen ist jedoch sehr wesentlich, durch den Oszillator 7 auftretende Frequenzfehler zu eliminieren. Dies wurde bei der erfindungsgemäßen Anordnung durchgeführt. Der hierzu benötigte Aufwand ist gegenüber der bereits vorgeschlagenen Anordnung bedeutend geringer.
  • Man kann die Erfindung selbstverständlich auch dort anwenden, wo mehr als zwei Umsetzungen der Empfangsfrequenz vorgenommen werden. In diesem Fall werden mehrere, und zwar n - 1 zusätzliche Mischstufen vorgesehen, wenn man unter n die Zahl der Umsetzungen versteht. Die n Oszillatorfrequenzen werden in diesen Mischstufen gemischt, und die hieraus gewonnene Frequenz wird schließlich dem Zähler zugeführt. Hierdurch lassen sich die Frequenzungenauigkeiten aller überlagerungsoszillatoren eliminieren. Als Ausgangsstellung wird dem Zähler in diesem Fall die n-te Zwischenfrequenz eingegeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mit hoher Genauigkeit auf eine Empfangsfrequenz einstellbarer überlagerungsempfänger, bei dem zur Anzeige der Empfangsfrequenz ein Frequenzzähler verwendet wird, dessen Ausgangsstellung derart gewählt ist, daß die Empfangsfrequenz auf dem Zähler zur Anzeige kommt, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweimaliger Überlagerung in dem Empfänger eine zusätzliche (dritte) Mischstufe vorgesehen ist, in der die beiden Oszillatorfrequenzen überlagert werden, daß an den Ausgang dieser Mischstufe ein in der Durchlaßfrequenz veränderbares Filter angeschaltet ist, das derart abgestimmt wird, daß jeweils nur Spannungen einer der bei der Mischun- entstehenden Kombinationsfrequenzen durchgelassen werden, und daß an diese Mischstufe über das Filter der Frequenzzähler angeschaltet ist, der die durchgelassene Kombinationsfrequenz zählt und dem als Ausgangsstellung der Wert der Durchlaßfrequenz der zweiten Zwischenfrequenzstufe eingegeben wird.
  2. 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderbare Filter zusammen mit den Hochfrequenzteilen abstimmbar ist. 3. überlagerungsempfänger nach Anspruch 1 mit mehr als zweimaliger überlagerung, dadurch gekennzeichnet, daß n - 1 zusätzliche Mischstufen vorgesehen sind (n=Zahl der überlagerungen), in denen die Frequenzen aller überlagerungsoszillatoren überlagert werden und die hieraus gewonnene Frequenz dem Zähler zugeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759700C2 (de) * 1976-06-14 1984-08-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka Funkempfänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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