DE2612720C2 - Abstimmbarer, selektiver Überlagerungsempfänger - Google Patents
Abstimmbarer, selektiver ÜberlagerungsempfängerInfo
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- DE2612720C2 DE2612720C2 DE19762612720 DE2612720A DE2612720C2 DE 2612720 C2 DE2612720 C2 DE 2612720C2 DE 19762612720 DE19762612720 DE 19762612720 DE 2612720 A DE2612720 A DE 2612720A DE 2612720 C2 DE2612720 C2 DE 2612720C2
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einerr
,5 abstimmbaren, selektiven Überlagerungsempfänger, be
dem ein eingangsseitig empfangenes Signal über einer
ersten Empfangskanal mit zwei oder mehreren Umset
zungsstufen geführt ist und dabei in ein erstes unc
gegebenenfalls weitere Zwischenfrequenzbänder umge
setzt wird. Der Bereich, in dem die Frequenz de;
empfangenen Signals liegen kann, wird dabei al:
Abstimmbereich des Überlagerungsempfängers be
zeichnet.
Zur Vermeidung des Empfangs von unerwünschter
Zur Vermeidung des Empfangs von unerwünschter
Spiegelfrequenzen, d. h. von Frequenzen, die um der doppelten Betrag der ersten Zwischenfrequenz ober
halb des Abstimmbereiches liegen, wählt man die erste Zwischenfrequenz im allgemeinen so hoch, daß sie
oberhalb des Abstimmbereiches liegt. Man kann sie ζ. Β um den Faktor 2 gegenüber der oberen Grenze de:
Abstimmbereiches anheben und den sich hierau: ergebenden relativ großen Abstand zwischen den
Abstimmbereich und dem Spiegelfrequenzband in dei Weise ausnutzen, daß ein der ersten Umsetzungsstuft
vorgeschaltetes Tiefpaßfilter, das mit seiner Grenzfre quenz zwischen dem Abstimmbereich und der erster
Zwischenfrequenz bzw. dem Spiegelfrequenzband liegt in wenig aufwendiger Weise einerseits wegen dei
erforderlichen Spiegelwellensicherheit mit einer großer Sperrdämpfung und andererseits mit einer möglichs
ebenen Durchlaßkurve ausgebildet wird.
Die erste Umsetzungsstufe wird zum Zwecke dei Abstimmung des Überlagerungsempfängers auf eir
beliebiges Signal mit der einstellbaren Trägerfrequen;
eines ersten Trägeroszillators beaufschlagt. Bei einen vorgegebenen Abstimmbereich muß dieser Trägeroszil
lator zwischen folgenden Grenzwerten variierbar sein einem unteren Grenzwert, der um den Betrag de
unteren Abstimmbereichsgrenze über der ersten Zwi schenfrequenz liegt und einem oberen Grenzwert, de
um den Betrag der oberen Abstimmbereichsgrenze übe der ersten Zwischenfrequenz liegt. Die hohe Frequenz
lage des ersten Trägeroszillators bringt es aber mit sich daß sich seine Freqiienzunsicherheit, die bei einen
quarzkontrollierten Oszillator z. B. 1 · ΙΟ-5 beträgt, be
der Umsetzung von Signalen aus dem unteren um untersten Teil des Abstimmbereiches relativ starl
bemerkbar macht. Wird die erste Zwischenfrequen;
e zu 24 MHz gewählt und die unlere Abstirnmbereiches auf 10 kHz gelegt, so
^renZe-h hei der Umsetzung eines Signals von 10 kHz
ergibt «cn ^ p enzunsicherneil von 24G Hz. Dies
eineabsoiu f 10 kHz, bereits einen Frequenzfehler
slilUl To/ dar Würde man den Abstimmbereich nach
von 2Λ/0 · a j kHz erweitern, so würde bei der
unten bis a' eines ,.kHz-Signais ein Frequenz-
Frequenzuni ^^^ was praktisch in den meisten
fehler von * |i d k
Umschalter 51 mil dem Eingang einer ersten Mischstufe 2 verbunden, die mil der Trägerfrequenz /1
eines ersten Trägeroszillators 3 beaufschlagt ist. In
einem nachgeschalteten Bandpaßfilter 4 wird das die
Differenzfrequnz beider eingangsseitiger Frequenzen aufweisende Mischprodukt ausgesiebt und sodann einer
zweiten Mischstufe 5 zugeführt, in der es mit einer
Trägerspannung der Frequenz /2 gewischt wird, die
von einem zweiten Trägeroszillator 6 erzeugt ist. uer
5 i üb i Umschalter 52 der mit i ι
Freq ^^^ was praktisch in den meisten von einem zweiten Trägeroszillator g
fehler von * nicht mehr t0|erierl werden könnte. io Ausgang von 5 ist über einen Umschalter 52, der mit
Anwendung ^ dem Abslimmbereich cines svnchron arbeitet, an ein zweites Bandfilte
Naf bild Mihdukt mit
nwendg ^
Naf nmgsempfängers eine untere Grenze gesetzt,
überlagerung emp z B ulässi Frequcnzfehler bei der
diesich aus dem M, des ersten TrägeroS-
Umsetzung una.^hteinzusehenidaßinsbesonde.
zillatorsergim. Überschreiten
re Empfange· hoher nzfeh)ers b/w bejm
deS nOuPi,en des Abstimmbereiches irm.ier wieder
Unterscnreu müssen, um ein eingangsseitig
nachgestimmt werten m B
inliegendes Sign^uberhaup g ρ
ge" » g k e°n n e n n en Signa sin einer dem Oberlagerungsemp-
emP Seschaheten Auswerteeinrichtung gemesfänger
nachgeana l f h der me
se" werden ο 1 (Wgel , B
gg ,
svnchron arbeitet, an ein zweites Bandfilter /
geführt, das das in 5 gebildete Mischprodukt mit der Differenzfrequenz der eingangsseitigen Frequenzen
selektiert (Hauptselektion). Dieses Mischprodukt wird
ejnem Zwischenirequenzverstärker 8 zugeführt, dem
/..B. ein Spannungsmesser 9 nachgeschaltet ist. Uer
Schahzweig. Der Schaltzweig 1,Sl, 2,4.5, i 2,7 und 8
wird im folgenden als der erste Empfangskanal des Überlagerungsempfängers bezeichnet
m der Schallstellung H von Sl und 52 ,st derUmgang
mit ^γ Mischslufe 2<
s d n uber eine
Leitung 10 mit einer weiteren Mischstufe,U verbund^
die mit einer Trägerfrequenz Λ beauf sch lagl .st. D ese
wjrd aus dc,. Trägcrspannung des Oszillatois 3 . lucls
hl
fäng f h der me wjrd aus dc, Trägcrspanng
se" werden e ο 1 (Wgel , Zuord B nung der 25 cines Frequenzteilers 12 hergeleitet. Im folg|«^
FreqUe "η? Amäitüdenwerte zu den entsprechenden der aus der Leitung 10 bestehende · d.e M.sLhs
gemessenen ^P^a üh f hld Shllzweig als zweiter Empfangska
Frq η?
gemessenen
gemessenen
Werteü
äitüdenwerte zu den entspr
P^a Eine aulOmaüsche stufen-
des Empfängers auf eine vorgege-
der aus der Leitung 10 bestehende · d.e M.sL
enthaltende Schallzweig als zweiter Empfangskanal de,
Überlagerungsempfängers bezeichne
iillatoren erzeugten Ra"schsPannungC"i ,
kHz Ss 5 MHz wobei sich die untere Grenze dieses
Weiterbildungen der Erf.ndung sind in Ujnse«ung ^ Miuenfrequenz 100 kHz betragt.
bevorzugter, in der Zeichnung dargestellte. Ausfuh- re F «J«n«J bracht Dabei wird Ue unter
nTg^ieErweiterungderSchaUungnachFig.Uuf ^JÄ^
einen8 Überlagerungsempfänger m,t dreifacher Fre- J™^ir^uenzb.ndZra2 mit einer Miuenfrequ^j
quenzumsetzungund dunssn-^ips in von 100 kHz passieren kann, muß die Frequenz « un
Fig.3 eine Weiterbildung des H.findungsp....-psi Teilungsfaktor kleiner sein als At, «e. ae^
Verödung mit einem überlagerungsempfänger mit 65 ^J^^enz-Untersetzung in dem durch d
angegebenen Beispiel
10 MHz
T(J(FkHz
T(J(FkHz
- = 100.
so daß der Frequenzteiler 12 mit einem Teilungsfaklor von 100 arbeiten muß. In diesem Betriebsfall des
Überlagerungsempfängers ergibt sich für die Frequenz fe ein Abstimmbereich, dessen untere Grenze bei 50 Hz
liegt, wenn man einen relativen Frequenzfehler von 2%, d. h. in diesem Fall 1 Hz, noch zuläßt. Dieser Wert ergibt
sich aus der Frequenzunsicherheit des Trägeroszillators 3 von 1 ■ 10-5, die jedoch durch den Teiler 12 auf 1 Hz
reduziert wird. Die obere Grenze des Abstimmbereiches liegt dann wieder bei dem halben Wert der in
diesem Betriebsfall erhaltenen ersten Zwischenfrequenz und somit bei 50 kHz.
Die Anzeige der Abstimmfrequenz kann in der Stellung 1 von S1 und S 2 an einer dem Trägeroszillator
3 zugeordneten Einstellskala erfolgen. Die gleiche Skala ist aber auch in der Stellung U verwendbar, sofern die
abgelesenen Skalenwerte mit dem Teilungsfaktor des Teilers 12 oder allgemein mit der Zwischenfrequenz-Untersetzung
in dem durch den zweiten Empfangskanal ersetzbaren Teil des ersten Empfangskanals multipliziert
werden. Verwendet man dabei einen Teilungsfaktor von 10". so muß lediglich der Dezimalpunkt des
abgelesenen Skalenwertes verschoben werden. Bei einer digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz wird die
Frequenz des Trägcroszillators 3 in einem Frequenzzähler 14 gezählt und der konstante Frequenzversalz,
der Abstimmfrequenz gegenüber der Frequenz /Ί z. B. in herkömmlicher Weise durch eine Voreinstellung des
Zählers berücksichtigt. Bei der Umschaltung in den Betriebsfall Il muß dann wieder eine entsprechende
Verschiebung des Dezimaipunktes vorgenommen werden. In analoger Weise kann auch die am Ausgang des
dekadischen Teilers 12 auftretende Frequenz ft zum Zwecke einer digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz
mittels eines voreingestellten Zählers gezählt werden.
Das umgesetzte und selektierte Signal L/c'kann auch
z. B. in einem Phasenmesscr bezüglich seiner Phase ausgewertet werden oder für den Fall, daß es als Träger
zum Zwecke einer Nachrichtenübertragung benutzt und entsprechend moduliert wird, von dem Ausgang 8a des
Zwischcnfrcquenzvcrsiärkers 8 einer im zwischen- oder
niederfrequenten Bereich arbeitenden Einrichtung 13, z. B. einem Demodulator, zugeführt werden.
In Abweichung von dem in F i g. I dargestellten
Ausführungsbeispiel kann die Trilgcrspnnnung der Frequenz fl mich von einem eigenen Oszillator erzeugt
werden, wobei die Abstimmfrcquenz im Uctriebsfall Il
on einer diesem zugeordneten Skala abgelesen oder mich einer Zählung seiner Ausgangsfrequenz digital
angezeigt wird.
Die Schallung nach Fig.2 unterscheidet sich im
Prinzip lediglich dadurch von Fig. 1, daß im ersten Hnipl'nngsknnal eine dritte Mischsuifc 15 vorgesehen ist,
die dein Bandpiißfilter 7 nachgeschaltet ist und mit einer
von einem Trllgeroszillator 16 erzeugten Trägcrsptinnung
der Frequenz Λ3 beaufschlag! wird. Dies isi
erforderlich, da (\ in diesem FnI! zwischen 100 und 150
MIIz variier! wird, die Mittcnfrequen/. von ZFBX 100
Milz betrügt, /'2 zu 99 MIl/. gewählt isl und das zweite
Zwischenfreqiienzband ZFBl eine Mitlenfrcquen/. von
I MHz aufweist. Diese Anhebung um den Faktor 10
gegenüber den entsprechenden, allerdings nur beispielsweise angegebenen Zahlenwerten von Fig. I führt
einerseits im Belriebslull I zu einem AbslimmbercU'h
von 50 kHz bis 50 MHz, andererseits muß das zweite Zwischenfrequenzband ZFB 2 mittels einer Trägerfrequenz
Π von 0,9 MHz in ein drittes durch ein Bandpaßfilter 17 bestimmtes Zwischenfrequenzband
S ZFB 3 mit einer Mittenfrequenz von 100 kHz umgesetzt
werden, um die weitere Auswertung des umgesetzten und selektierten Signals Ue' wieder so vornehmen zu
können wie in Fig. 1. Im Betriebsfall H ergibt sich dann ein Abstimmbereich von 500 Hz bis 500 kHz.
ίο Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem
insgesamt vier Empfangskanäle vorgesehen sind, von denen der zweite, dritte und vierte jeweils unterschiedliche
Teile des ersten Empfangskanals wahlweise ersetzen. Der mit 18 bezeichnete Eingang des
Überlagerungsempfängers ist mit einem Schalter S3 verbunden, der das eingangsseitig empfangene Signal
L/ein den Schaltstellungen I bis IV nacheinander auf die
entsprechend numerierten Empfangskanäle schaltet. Der erste Empfangskanal enthält vier Mischstufen 19
bis 22, die jeweils mit den Trägerfrequenzen f\ bis /"4 beaufschlagt werden. Zur Erzeugung der letzteren
dienen Trägeroszillatoren 23 bis 26. Den Mischstufen 19 bis 22 jeweils nachgeschaltete Bandpaßfilter 27 bis 30
selektieren die in den Mischstufen gebildeten Mischprodukte, die die Differenzfrequenz der eingangsseitigen
Signale aufweisen, und definieren dabei die Zwischenfrequenzbänder ZFB1 bis ZFß4. Das in das Zwischenfrequenzband
ZFB 4 umgesetzte und selektierte Signal Ue' wird dann entsprechend den F i g. 1 und 2 einem
jo Zwischenfrequenzverstärker 8 und über dessen Ausgang
8;i einem Spannungsmesser 9 oder gegebenenfalls einer anderen Einrichtung 13, z. B. einem Demodulator,
zugeführt.
Unter der Annahme, daß Π in einem Frcquenzbcreich von 100 bis 150 MHz variierbar ist und ZFB1 eine Mittenfrequenz von 100 MHz aufweist, ergibt sich ein Abstimmbereich 1 am Eingang 18 von 50 kHz bis 50 MHz. Eine Frequenz (2 von 90 MHz bewirkt eine weitere Umsetzung in das Zwischenfrequenzband
Unter der Annahme, daß Π in einem Frcquenzbcreich von 100 bis 150 MHz variierbar ist und ZFB1 eine Mittenfrequenz von 100 MHz aufweist, ergibt sich ein Abstimmbereich 1 am Eingang 18 von 50 kHz bis 50 MHz. Eine Frequenz (2 von 90 MHz bewirkt eine weitere Umsetzung in das Zwischenfrequenzband
ZFB2 mit einer Mittenfrequenz von 10 MHz, während eine Trägerfrequenz fl von 9 MHz das Siganl Uc in ein
Zwischenfrequenzband ZFB 3 mit der Mittenfrequenz von I MHz umsetzt und eine Trägerfrequenz /"4 von 0,9
MHz schließlich eine Umsetzung in das Zwischcnfrequcnzbund
ZFB 4 mit einer Mittenfrcqucnz von 100
kHz bewirkt.
In der Schallstcllung Il von S3 wird der die
Mischstufen 19 und 20 enthaltende Teil des ersten F.mpfungsknnnls durch den zweiten Empfnngskanal 31
ersetzt, der in der gestrichelt gezeichneten l.iigc eines
Umschalters S 4 vor dem Banclpußfilier 28 in den ersten
F.mpfangsknnal einmündet. Der zweite Kmpfangsknnal 31 enthalt eine Mischsuifc 32, die mit einer Trägerfrequenz
ft 1 beaufschlagt ist. Letztere wird über einen Frequenzteiler 33 aus der Trägerfrequenz f\ des
Trllgcros/.illiitors 23 abgeleitet. Im vorstehenden Zahlenbeispiel
ist der Tciliingsfiiklor von 33 mit 10
festgelegt.
In der Schaustellung III von .S'3 met/.t ein driller
In der Schaustellung III von .S'3 met/.t ein driller
(«1 Fmpfangsknnal 34 den die Stufen 19 bis 21 einhaltenden
Teil des ersten linipfangsknnuls. Dabei nimmt ein
Umschalter S5 die gestrichelt dargeslellie Sehalislellung
ein. Wird eine Mischstufe 35 mit einer Trägerfrequenz,
fl 2 beaufschlagt, die über den Frequenzteiler 33
(.«i und einen weiteren Frequenzteiler 36 mit einem
Tcihmgsfiikuir von H) aus f\ abgeleitet isl, so erfolgt
eine Umsetzung des Signals Uc direkt in das /wisehenfrcqucMzbnnd /ΙΊ13. Schließlich erfolgt eine
Umsetzung des Signals Uc in der Schaltstellung IV von 53 in der gestrichelten Lage eines Umschalters S 6 mit
Hilfe einer in den vierten Empfangskanal 37 eingefügten Mischstufe 38, die mit einer Trägerfrequenz ft 3
beaufschlagt ist, direkt in das Zwischenfrequenzband ZFBA. Bei den in Fig.3 angegebenen Zahlenwertcn
muß ft 3 um den Teilungsfaktor 1000 kleiner sein als /Ί.
Sieht man hierbei eine aus den Frequenzteilern 33 und 36 und einem weiteren Frequenzteiler 39 bestehende
Teilerkette vor, so weist jeder dieser Teiler einen Teilungsfaktor von 10 auf.
In F i g. 3 ergeben sich bei einer Einschaltung der Empfangskanäle 31,34 und 37 in den Schaltstellungen Il
bis IV von S3 bei den dargestellten Zahlenwerten jeweils Abstimmbereiche am Eingang 18 von 5 kHz bis 5
MHz (II), 500 Hz bis 500 kHz (III) und 50 Hz bis 50 kHz (IV), ohne daß hierbei der bei der unteren Grenze des in
Schaltstellung I festgelegten Abstiminbereiches auftretende Frequenzfehler überschritten wird. Die jeweilige
Abstimmfrequenz des Überlagerungsempfängers kann wieder an einer dem Trägeroszillator 23 zugeordneter
Einstellskala abgelesen oder mittels eines f\ zählender Zählers 40 ermittelt und digital angezeigt werden. Wenn
die Frequenzteiler 33, 36 und 39 Teilungsfaktoren von 10" aufweisen, können anstelle von f\ auch die
Trägerfrequenzen ft I, ft 2 oder ft 3 gezählt werden.
Es ist bei einer Vergrößerung der Anzahl det
ίο Umsetzungs- bzw. Mischstufcn im ersten Empfangskanal
auch möglich, noch weitere Empfangskanälc vorzusehen, wobei theoretisch jede beliebige Anzahl
von Mischslufen des ersten Empfangskanals durch einen dieser Zahl zugeordneten weiteren Empfangskanal
wahlweise ersetzbar ist. Die Trägcroszillatoren 25 und 26 können auch durch eine Frequenzteilerkcttc
ersetzt werden, die die Trägerfrequenzen /"3 und /"4 au; /"2 herleitet.
Hierzu 2 Blatt Zcichminucn
Claims (7)
1. Abstimmbarer, selektiver Überlagerungsempfänger, bei dem ein eingangsseitig empfangenes
Signal über einen ersten Empfangskanal mit zwei oder mehreren Umsetzungsstufen geführt ist und
dabei in ein erstes und gegebenenfalls weitere Zwischenfrequenzbänder umgesetzt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Empfangskanal (10) vorgesehen ist, der den ersten
im Bereich seiner ersten (2) und einer oder mehrerer der nachfolgenden Umsetzungsstufen (5) wahlweise
ersetzt und sodann in den ersten Empfangskanal einmündet, daß das Signal (Ue) wahlweise vom
ersten auf den zweiten Empfangskanal (10) umschaltbar ist und daß dieser eine weitere Umsetzungsstufe
(11) enthält, deren Trägerfrequenz (ftjum
einen Teilungsfaktor, der der Zwischenfrequenz-Untersetzung in dem ersetzbaren Teil (2, 5) des ersten
Empfangskanals entspricht, niedriger ist als die Trägerfrequenz (Tl) der genannten ersten Umsetzungsstufe(2).
2. Empfänger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die der Umsetzungsstufe (11) in dem
zweiten Empfangskanal (10) zugeführte Trägerfrequenz (ft) über einen Frequenzteiler (12) aus der der
ersten Umsetzungsstufe (3) des ersten Empfangskanals zugeführten Trägerfrequenz (f\) abgeleitet ist.
3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem zweiten (31) noch weitere Empfangskanäle (34, 37) vorgesehen sind, die den
ersten Empfangskanal jeweils im Bereich der ersten (19) und einer ihnen zugeordneten Anzahl von
nachfolgenden Umsetzungsstufen (20 bis 22) wahlweise ersetzen, jeweils nach der letzten von ihnen
ersetzten Umsetzungsstufe in den ersien Empfangskanal einmünden, wahlweise mit dem eingangsseitig
empfangenen Signal (Ue) belegbar sind und jeweils eine Umsetzungsstufe (32, 35, 38) enthalten, deren
Trägerfrequenz (ft 1 bis ft 3) um einen Teilungsfaktor,
der der Zwischenfrequenz-Untersetzung in dem von ihnen ersetzbaren Teil des ersten Empfangskanals
entspricht, niedriger ist als die Trägerfrequenz (f\) der genannten ersten Umsetzungsstufe (23)
(Fig. 3).
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umsetzungsstufen (32, 35, 38)
in dem zweiten (31) und sämtlichen weiteren Empfangskanälen (34, 37) zugeführten Trägerfrequenzen
(ft 1 bis Λ 3) über eine Teilerkette (33, 36, 39) aus der der ersten Umseizungsstufe (23) des
ersten Empfangskanals zugeführten Trägerfrequenz (f\) abgeleitet sind.
5. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz-Untersetzungen
im ersten Empfangskanal jeweils Teilungsfaktoren von 10"('/J= 1,2,
3...) entsprechen.
6. Empfänger nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmfrequenz
(fe)des Überlagerungsempfängers bei alleiniger
Anschaltung des ersten Empfangskanals sowie bei wahlvveiser Anschaltung eines der weiteren
Empfangskanäle an einer dem Trägeroszillator (3, 23) der ersten Umsetzungsstufe (2, 19) des ersten
Empfangskanals zugeordneten Einstellskala ablesbar ist, gegebenenfalls unter Berücksichtigung des
Teilungsfaktors, der der Trägerfrequenz (ft\, ft2
ft 3) in dem betreffenden weiteren Empfangskana zugeordnet ist
7. Empfänger nach einem der Ansprüche 1, 2 unc
4 dadurch gekennzeichnet, daß eine digitali Anzeige der Abstimmfrequenz (fe) des Überlage
rungsempfängers bei alleiniger Anschaltung de: ersten Empfangskanals sowie bei wahlweiser An
schaltung eines der weiteren Empfangskanäle durcl Zählung der der ersten Umsetzungsstufe (2, 19) de:
ersten Empfangskanals zugeordneten Trägerfre quenz (f\) oder einer durch Teilung aus ihi
abgeleiteten Frequenz erfolgt, gegebenenfalls untei Berücksichtigung des Teilungsfaktors, der de
Trägerfrequenz (ft 1, ft 2, Λ 3) in dem betreffende
weiteren Empfangskanal zugeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762612720 DE2612720C2 (de) | 1976-03-25 | 1976-03-25 | Abstimmbarer, selektiver Überlagerungsempfänger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2612720C2 true DE2612720C2 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=5973422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2612720C2 (de) |
GB (1) | GB1573180A (de) |
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1977
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- 1977-03-24 GB GB12373/77A patent/GB1573180A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2612720B1 (de) | 1977-02-24 |
GB1573180A (en) | 1980-08-20 |
US4112375A (en) | 1978-09-05 |
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