DE2431766C3 - Frequenzsyntheseschaltung - Google Patents
FrequenzsyntheseschaltungInfo
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- DE2431766C3 DE2431766C3 DE19742431766 DE2431766A DE2431766C3 DE 2431766 C3 DE2431766 C3 DE 2431766C3 DE 19742431766 DE19742431766 DE 19742431766 DE 2431766 A DE2431766 A DE 2431766A DE 2431766 C3 DE2431766 C3 DE 2431766C3
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B21/00—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
- H03B21/01—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
- H03B21/04—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies using several similar stages
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
mindestens einen Frequenzteiler umfaßt, der auf mindestens zwei Teilungsverhältnisse durch ein Umschaltsignal
umschaltbar ist. sowie daß ein Oberwellengenerator mit anschließendem Bandpaß an diesen
Frequenzteiler angeschlossen ist
Es ist zwar bereits bekannt, bei digitalen Frequenzsyntheseschaltungen
für die zweite Frequenz, die an die aufeinanderfolgenden Mischer gelegt wird, nur vier
unterschiedliche Frequenzen zu verwenden, die aufeinanderfolgend einen gleichen Frequenzabstand haben,
jedoch werden diese Frequenzen mittels eines Hilfsgenerators erzeugt (Electronics, März 1967, Seiten 118 und
119). Dies ist nicht nur wesentlich umständlicher als bei
der erfindungsgemäßen Schaltung, sondern führt auch zu einer Einstellzeit für jedes Frequenzinkrement, die
um mehrere Größenordnungen höher ist
Frequenzteiler, die durch ein Umschaltsignal auf mindestens zwei Teilungsverhältnisse umstellbar sind,
sind bereits bekannt (DE-OS 14 91 975).
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Frequenzsyntheseschaltung;
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Frequenzsyntheseschaltung für einen
weiten Frequenzbereich;
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild einer Zeitbasisschaltung zum Erzeugen der Taktfrequenz, die zum Betrieb der
Frequenzsyntheseschaltung nach den F i g. 1 und 2 erforderlich sind.
Die in F i g. 1 dargestellte Frequenzsyntheseschaltung umfaßt 10 identische Stufen, von denen lediglich die
erste dargestellt ist und die anderen neun durch ein Kästchen mit dem Bezugszeichen Q2-10 symbolisiert
sind.
Die erste Stufe Qi umfaßt einen einstellbaren Teiler 1
mit dem Teilungsverhältnis 3 oder 4, dessen Eingang mit einer Frequenz 24A gespeist ist, wobei A gleich 410 Hz
ist. Die Ausgangsfrequenz des Teilers, welche also 6A oder 8Λ beträgt, steuert einen Oberwellengenerator 2,
auf den ein Bandpaßfilter 3 folgt, das die Oberwellen mit den Frequenzen 4OA und 42A aussiebt, nämlich die
fünfte Oberwelle der Frequenz 8A und die siebente Oberwelle der Frequenz 6A An das Bandpaßfilter
schließt sich ein zweiter Teiler 4 an, der auf die Teilungsverhältnisse 1 : 5, 1 : 6, 1 : 7 oder 1 : 8 programmierbar
ist. Man erhält auf diese Weise die Ausgangsfrequenzen 5A, 6A, TA oder 8A, welche auf einen zweiten
Oberwellengenerator 5 gegeben werden, auf den ein Bandpaßfilter 6 folgt, das die Oberwellen der Frequenz
63A bis 66A auswählt, nämlich die neunte Oberwelle von 7/4, die achte Oberwelle von 8A, die dreizehnte
Oberwelle von 5A und die elfte Oberwelle von 6A Die Ausgangsfrequenz wird an einen Eingang eines
Mischers 7 gegeben, an dessen anderen Eingang die Frequenz 21A gelegt wird. Die Ausgangsfrequenz
dieses Mischers ist zwischen 84A und 87A mit Schritten von A veränderbar und wird an einen Bandpaß 8
gegeben und von dort an einen festen Teiler 9 mit dem Teilungsverhältnis 1 :4. Man erhält auf diese Weise am
Ausgang desselben einen zwischen 21Λ und (21/4 +3/4/4), liegenden Bereich von Frequenzen. Außer
anderen Zusammensetzungen ergibt diese Schaltung die vier Frequenzen 21A, 21A+A/4, 21/4 + 2/4/4 und
21/4 +3A/4. In Analogie zu der üblichen Bezeichnung
»Dekaden«, wie sie für die Bezeichnung der einzelnen
Stufen einer üblichen Frequenzsynthesescbaltung für
zehn Zahlenwerte Fo, Fo + F/10, F0+2F/10, ...
Fo+9P/iO verwendet wird, ist eine derartige Stufe im
folgenden als quaternäre Stufe bezeichnet
Wenn man mit F0 die Taktfrequenz 21/4 bezeichnet,
dann ist die Frequenz am Ausgang der quaternären Stufe gleich F0+ NAIA, wobei A eine ganze Zahl ist und
N die diskreten Werte 0,1,2 oder 3 annehmen kann.
Wenn π quaternäre Stufen zu einer Kaskade
zusamrnengeschaltet sind, ist die Ausgangsfrequenz am
Ausgang der letzten Stufe gleich
.V1 A
N. A
4" 4"-' 4 '
In diesem Ausdruck ergeben sich Ni, M... Nn aus der
Progi-ammierung der beiden Teiler jeder quaternären
Stufe, und diese Werte können 0, 1, 2 oder 3 sein.
Bei einer Schaltung mit den quaternären Stufen Qi
bis Qio, wobei A gleich 410 Hz ist und π gleich 10, variiert
die Ausgangsfrequenz der Stufe Qio zwischen 21A und 22A in Schritten von 1 Hz. Die Schaltung Qi bis Qio
ergibt also 410 Schritte. Jede quaternäre Stufe hat vier Schritte.
In Fig. 1 ist noch eine elfte quaternäre Stufe Qn
eingezeichnet die einen Teiler 10 für das Teilungsverhältnis 1 : 3 oder 1 :4 umfaßt einen Oberwellengenerator
11, ein Filter 12, einen Teiler 13 für die Teilungsverhältnisse 1 :5, 1:6, 1:7 oder 1 :8, einen
Oberwellengenerator 14, ein Filter 15. einen Mischer 16 und ein Ausgangsfilter 17. Der einzige Unterschied
zwischen der Stufe Qn und einer der Stufen Qi bis Qio
liegt darin, daß bei der Stufe Q,, kein Ausgangsteiler mit dem Teilungsverhältnis 1 :4 vorhanden ist Die Ausgangsfrequenz
der Stufe Q\ ι ändert sich also von 44A bis 88A in Schritten von 1 Hz.
Ferner ist eine zwölfte quaternäre Stufe Qi2
vorgesehen, die einen Teiler 18 für das Teilungsverhältnis 1:3 oder 1 :4, einen Oberwellengenerator 19, ein
Filter 20, einen Teiler 21 für das Teilungsverhältnis 1 : 5. 1 : 6, 1 : 7 oder 1 : 8, einen Oberwellengenerator 22, ein
Filter 23, einen Teiler 24 für das Teilungsverhältnis 1 :2, einen Multiplikator 25 als Verdoppler, ein Filter 26,
einen Mischer 27 und ein Filter 28 umfaßt
Die Eingangsfrequenz der Stufe Q12 beträgt 48A, so
daß am Ausgang des Filters 23 die Frequenz einen der Werte 126A, 128A, 130A oder 132A annimmt, während
die Frequenz am Ausgang des Filters 26 den Wert 252A, 256A, 260A oder 264A hat Schließlich ist die
Ausgangsfrequenz des Filters 28 ohne Unterbrechung zwischen 336A und 352A in Schritten von 1 Hz
veränderbar.
Auf die Stufe Q12 folgt ein Ausgangskreis mit einem
Mischer 29, auf den ein Filter 30 folgt das einen Endverstärker 31 speist. Der Mischer 29 empfängt
einerseits die Frequenz 336A bis 352A des Filters 28 und andererseits eine zwischen 336A und 256A in Schritten
von 16A veränderbare Frequenz, die in einer weiter unten erläuterten Weise erzeugt wird.
Es wird eine Frequenz hergestellt, die einen der Werte 126A, 128A, 130A und 132A hat, und zwar
ausgehend von der Eingangsfrequenz 48A mittels der Hintereinanderschaltung eines Teilers 32 für das
Teilungsverhältnis 1 :3 oder 1 :4, eines Oberwellengenerators
33, eines Filters 34, eines Teilers 35 für das Teilungsverhältnis 1:5, 1:6, 1:7 oder 1 :8, eines
Oberwellengenerators 36 und eines Filters 37 mit einem Durchlaßbereich von 126A bis 132A.
Ferner wird eine Frequenz hergestellt, die einen der beiden Werte 160A und 168A annehmen kann, und zwar
ausgehend von der Frequenz 48A mittels eines Schaltungsaufbaus, der einen Teiler 38 mit einem
Teüungsverhältp.is von 1 :3 oder 1 :4, einen Oberwellengenerator
38, ein Filter 40 mit einem Durchlaßband von 8OA bis 84A1 einen Teiler 41 mit dem Teilungsverhältnis
1 :2, einen Oberwellengenerator 42 und ein Filter 43 umfaßt mit einem Durchlaßband von 160/1 bis
168A. Das subtraktive Mischprodukt zwischen den Ausgangsfrequenzen der Filter 37 und 43 wird in einem
Mischer 44 erzeugt, auf den ein Filter 45 Folgt für das Frequenzband 42A —32A. Man erhält am Ausgang des
Filters eine der Frequenzen 32A = (160—128)A; 34Α=(160-126)Λ; 36 = (168-132)A; 38 = (168-130)A;40
= (168-128)Aund42=il68-126)A.
Durch Multiplikation der Ausgangsfrequenz des Filters 45 mit 8 in einem Multiplikator 46 und
anschließende Filterung in einem Filter 47 erhält man schließlich eine der sechs Frequenzen 256A 272A, 228A
304A,320Aund336A.
Die Ausgangsfrequenz des Filters 47 wird dem Mischer 29 zugeleitet, und am Ausgang desselben tritt
als subtraktives Mischprodukt eine variable Ausgangsfrequenz von 0 bis %A auf, die in Schritten von 1 Hz
veränderbar ist, also von 0 bis 100 000 296 Hz.
Die Taktfrequenzen 21A, 24A und 48/4 lassen sich auf
einfache Weise mittels einer festen Frequenzsyntheseschaltung herstellen.
F i g. 2 zeigt eine derartige Frequenzsyntheseschaltung für eine Ausgangsfrequenz von 10 MHz, die etwa
von einem Quarz erzeugt wird und die anschließend in dem Teiler 48 mit dem Teilungsverhältnis 1 :40
verringert und zugleich in einem Multiplikator 43 verfünffacht wird. Der Ausgang des Teilers 48 führt eine
Frequenz von 250 kHz und gelangt einerseits an einen Eingang eines Mischers 50 und andererseits über einen
Teiler 51 mit dem Teilungsverhältnis 1 :125 an einen Phasenkomparator 52. Der Ausgang desselben steuert
die Frequenz eines Oszillators 53, dessen Ausgangssignal nach Teilung durch 36 χ 7 = 5103 in einem Teiler 54
den anderen Eingang des Phasenkomparators 52 steuert. Die Frequenz des Oszillators 53 wird so auf
einem Wert von 10 206 kHz gehalten. Der Oszillator steuert nach Teilung der Frequenz im Verhältnis 1 :125
in dem Teiler 55 einen Phasenkomparator 56. dessen Ausgang die Frequenz eines Oszillators 57 steuert.
Dessen Ausgangsfrequenz gelangt an einen Mischer 58. dessen anderer Eingang mit einer Frequenz von
50 MHz angesteuert wird, die von dem Multiplikator 49 geliefert wird. Das Mischprodukt Fv - 50 MHz wird in
e'pem Filter 59 gefiltert und gelangt an den Mischer 50
Das von diesem Mischer erzeugte subtraktive Mischprodukt Fv - 50 MHz - 250 kHz gelangt nach Filterung
in einem Filter 60 an den Phasenkomparator 56, dessen anderer Eingang von dem Teiler 55 angesteuert wird.
Die Frequenz F57 beträgt 50 331,648 kHz = 48A.
Vom Ausgang des Oszillators 57 erhält man über einen Teiler 61 mit dem Teilungsverhältnis 1 :2 die
Frequenz 24A und über einen Teiler 62 mit dem Teilungsverhältnis 1 :8 und einen darauffolgenden
Multiplikator 63 für den Faktor 7 das Teilungsverhältnis 8/7 Diese Frequenz gelangt an cm Filter 64 für die
Frequenz 21A die am Ausgang dieses Filters zur Verfugung steht
Der Aufbau der einzelnen Baugruppen ist an sich
bekannt Die Frequenzmultiplikatoren, d. h. die Oberwellengeneratoren,
können mit speziellen Dioden aufgebaut sein. Aufgrund der verwendeten Frequenzen
sind die Bandpaßfilter einfach auszuführen. Die Teiler mit einstellbarem Teilungsverhältnis können als Schieberegister
ausgeführt sein mit parallelen, synchronen Eingängen oder als Dczimalzählcr, die mittels einer
einfachen logischen Schaltung von Binärsignalen gesteuert werden. Beispielsweise kann ein Schieberegister
mit parallelen synchronen Eingängen verwendet werden in Form der integrierten Schaltung Nr. 7495A,
ίο deren Takteingänge Q und Ci miteinander verbunden
sind und dessen Funktionssteuereingang MC mit dem Ausgang Qd verbunden ist.
Wenn drei der parallelen Eingänge B, C und D mit Masse verbunden sind, der vierte Paralleleingang auf
den logischen Pegel 0 gebracht wird und der Serieneingang Si auf den Pegel i, so erhält man am
Ausgang Qd Impulse der Frequenz /75, wobei F die
Impulsrate der Impulse an den Takteingängen ist.
Um ein Teilungsverhältnis von 1 :4 zu erreichen, braucht man lediglich den Eingang A auf den Pegel 1 zu
bringen. Es läßt sich auch ein Teilungsverhältnis von 1 :3 oder von 1 :2 erzielen, wenn man geeignete
logische Pegel an die Eingänge A, B, Cund D legt.
Die Programmierung der Teiler kann mittels Binärsignalen erfolgen, die aus einem Rechner stammen,
und zwar durch einfache Stellenverschiebung.
Es läßt sich zeigen, daß eine Frequenzsyntheseschaltung mit der Zahlenbasis 4 für eine gegebene Anzahl
von Einspeiseelementen eine Anzahl von Frequenzschritten erhält, die wesentlich größer ist als bei einer
Frequenzsyntheseschaltung auf dezimaler Basis. Außerdem ist die Anzahl der Bauelemente geringer. Zusätzlich
ist auch die Spektralreinheit der erzeugten Frequenz besser.
Bei einem Wechsel des Teilungsverhältnisses irgendeines Teilers stellt sich die neue Frequenz mit einer
Verzögerung ein, die lediglich durch die Filter bedingt ist. Diese Verzögerungszeit ist in den dargestellten
Ausführungsbeispielen kleiner als eine Mikrosekunde.
Eine derartige Einstellzeit ermöglicht neuartige Anwendungen der Frequenzsyntheseschaltung, nämlich
zur Frequenzanalyse, als Wobbelfrequenzgeber oder als Frequenzmodulator.
In Fi g. 3 ist mit dem Block Q\ η eine Schaltung mit
zwölf quaternären identischen Stufen entsprechend denen von Fig. 1 bezeichnet. Diese Schaltung liefert
eine in Schritten von 1 Hz einstellbare Frequenz zwischen 336A und 352A
F i g. 3 zeigt eine dreizehnte quaternäre Stufe Q\i mit
einem Teiler 65 für das Teilungsverhältnis 1 :3 oder 1 :4, einen darauffolgenden Oberwellengenerator 66
und ein daran anschließendes Filter 67 für die Frequenzen 8OA bis 84A. Auf das Filter folgt ein
weiterer Teiler 68 für die Teilungsverhältnisse 1 : 5.1 : 6,
1 : 7 oder 1 :8, und daran anschließend ein Oberwellengenerator
69 und ein Filter 70 für die Frequenzen 126A bis 132A. Mit einer Eingangsfrequenz 48A erhält man
am Ausgang des Filters die vier Frequenzen 126A. 128A. 130A und 132A, die in einem Multiplikator 70a mit dem
bo Faktor 8 multipliziert werden und an ein Filter 71
gelangen, das die vier Frequenzen 1008A. 1024A. 1040A
und 1056A aussiebt. Diese Frequenzen gelangen an einen Mischer 7Z dessen anderer Eingang von dem
Block Q, i: gesteuert wird Dieser Mischer liefert eine
b5 additive Mischfrequenz, die in Schritten von 1 H? von
1344A bis 14O8A variabel ist. Die Ausgangsfrequenzen
gelangen über ein Filter 73 an den Mischer 82 einer vierzehnten quaternären Stufe Qu. welche in Hinter
einanderschaltung einen Teiler 74 für das Teilungsverhältnis 1 :3 oder 1 :4, einen Oberwellengenerator 75,
ein Filter 76 für die Frequenzen 8OA bis 84A, einen Teiler 77 für die Teilungsverhältnisse 1 :5, 1 :6, 1 :7
oder 1 :8, einen Oberwellengenerator 78, ein Filter 79 für die Frequenzen 126/4 bis 132A, einen Multiplikator
80 für eine Multiplikation mit dem Faktor 32 und ein Filter 81 für die Frequenzen 4032Λ bis 4224Λ umfaßt.
Der Ausgang des Filters 81 ist an den zweiten Eingang des Mischers 82 angeschaltet, dessen Ausgang an ein
Filter 83 angeschaltet ist und eine in Schritten von 1 Hz veränderbare Frequenz zwischen 5376A und 5632/1
liefert. Der Ausgang dieses Filters ist an einen Eingang eines Mischers 84 gelegt, auf den ein Filter 85a folgt
sowie ein Verstärker 86a.
Der zweite Eingang des Mischers 84 ist von einer Schaltungsreihe gesteuert, welche einen Mischer 88, ein
Filter 87 für die Frequenzen 42A bis 32A, einen Multiplikator 86 mit dem Multiplikationsfaktor 27 = 186,
und ein Filter 85 für die Frequenzen 5376Λ und 4096A umfaßt. Der Mischer 88 wird einerseits von einer
Schaltungskette gesteuert, die einen Teiler 93 für das Teilungsverhältnis 1 :3 oder 1 :4, einen Oberwellengenerator
92, ein Filter 91 für die Frequenzen 8OA bis 84A, einen Teiler 90 für das Teilungsverhältnis 1 : 5,1 : 6,
1 : 7 oder 1 :8 und ein Filter 89 für die Frequenzen 126A bis 132/4 umfaßt. Der andere Eingang des Mischers 88
wird von einer Schaltungskette gesteuert, die einen Teiler 98 für das Teilungsverhältnis 1 : 3 oder 1 :4, einen
Oberwellengenerator 97, ein Filter 96 für die Frequenzen 8OA bis 84A, einen Multiplikator 95 für eine
Verdopplung und ein Filter 94 für die Frequenzen 160A bis 168Λ umfaßt.
Die aus den Bausteinen 87 bis 98 bestehende Schaltung ist identisch mit der Schaltung aus den
Bausteinen 32 bis 44 von F i g. 1 und liefert die sechs Frequenzen 32A, 34A, 36A, 38A, 4OA und 42A, die durch
Multiplikation mit 128 sechs Frequenzen zwischen 5376A und 4096A mit Schritten von 256A liefern. Die
dreizehnte quaternäre Stufe gibt vier Frequenzen mit Schritten von 16A ab, und die vierzehnte quaternäre
Stufe vier Frequenzen mit Schritten von 64A ab, und schließlich die Ausgangsstufe sechs Frequenzen mit
Schritten von 256A1 so daß der gesamte Frequenzbereich kontinuierlich überstrichen wird.
Die Frequenzen 21A, 24A und 48A dienen als
Die Frequenzen 21A, 24A und 48A dienen als
ίο Steuerfrequenzen bei der Schaltung nach Fig.3. Sie
können durch eine Schaltung nach F i g. 2 erzeugt werden.
Jede Stufe kann auf vier verschiedene Frequenzen mit gleichbleibendem Frequenzabstand eingestellt werden,
so daß mit η Stufen 4" verschiedene Frequenzen
eingestellt werden können. Als Ausgangssignal des Mischers einer quaternären Stufe wird beispielsweise
die Summenfrequenz verwendet, und die von dem Einspeiseelement gelieferte Frequenz umfaßt einen
festen Anteil, der gleich dem Dreifachen des festen Anteils der vorhergehenden Stufe ist. Es läßt sich jedoch
auch die Differenzfrequenz am Ausgang des Mischers verwenden, wobei der feste Anteil der Frequenz dann
das Fünffache der Frequenz der vorhergehenden Stufe ist.
In gewissen Schaltungen kann der Frequenzteiler für das Teilungsverhältnis 1 :4 zwichen jeder der Stufen
fortgelassen sein. Dies bewirkt, daß der feste Anteil und das Frequenzinkrement der Eingangsfrequenz durch 4
geteilt wird, um dieses Inkrement um eine Stelle in dem Ziffernsystem auf der Basis 4 zu verschieben.
Die Frequenzen 4OA und 42A können beispielsweise
aus der Taktfrequenz 3OA gewonnen werden durch Teilung durch 5 oder 6 und Aussiebung der achten
Oberwelle der Frequenz 5A und der siebenten Oberwelle der Frequenz 6A.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Frequenzsyntheseschaltung mit einer Anzahl kaskadenartig zusammengeschalteter Stufen, die
jeweils eine Einspeiseeinrichtung für veränderbare diskrete Frequenzinkremente aufweisen zum Zusammensetzen
einer Frequenz aus mehreren Frequenzanteilen, die den Ziffern aufeinanderfolgender
Ordnung der diese Frequenz ausdrückenden Zahl aus einem Zahlensystem mit der Basis R entsprechen,
wobei jede Einspeiseeinrichtung als Mischer ausgebildet ist, der mit einer ersten Frequenz
gespeist wird, die, abgesehen von der ersten Stufe, jeweils aus der vorhergehenden Stufe stammt und
aus einer Festfrequenz und einem einstellbaren Frequenzinkrement zusammengesetzt ist, und mit
einer zweiten Frequenz gespeist wird, die aus einer Fesifrequenz und einem aus R Frequenzinkrementen,
die sich aufeinanderfolgend um einen gleichbleibenden Frequenzabstand A unterscheiden, zusammengesetzt
ist, wobei dieser Frequenzabstand bei Vorhandensein von λ Stufen gleich dem ^"-fachen
des kleinsten Frequenzschrittes ist, um den sich die Ausgangsfrequenz der Frequenzsyntheseschahung
verändern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß R=4 gewählt ist, daß die vier möglichen
Frequenzwerte der zweiten Frequenz mit einer Einrichtung erzeugt werden, die durch eine Bezugsfrequenz
(24A) gesteuert wird, welche ein Vielfaches des Frequenzabstandes A von zwei benachbarten
der vier Frequenzen ist, und daß diese Einrichtung ferner mindestens einen Frequenzteiler (1,4) umfaßt,
der auf mindestens zwei Teilungsverhältnisse durch ein Umschaltsignal umschaltbar ist, sowie daß ein
Oberwellengenerator (2, 5) mit anschließendem Bandpaß (3, 6) an diesen Frequenzteiler (1, 4)
angeschlossen ist.
2. Frequenzsyntheseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einigen
der η Stufen die vier möglichen Frequenzwerte gleich dem 63fachen, dem 64fachen, dem 65fachen
und dem 66fachen des Frequenzabstandes A gewählt sind.
3. Frequenzsyntheseschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (4)
auf die vier Teilungsverhältnisse 1 :5, 1 :6, 1 : 7 und
1 :8 umschaltbar ist und mit Bezugsfrequenzen entsprechend dem 40fachen oder dem 42fachen des
Frequenzabstandes A angesteuert wird.
4. Frequenzsyntheseschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus den
Bezugsfrequenzen 40Λ und 42Λ erzeugten Frequenzen
ausgehend von einer Frequenz mit dem 24fachen Wert des Frequenzabstandes A mittels
Teiler (1) mit den Teilungsverhältnissen 1 :3 und 1 :4 erzeugt werden.
5. Frequenzsyntheseschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bezugsfrequenzen
40Λ und 42Λ ausgehend von einer Frequenz mit dem 30fachen Wert des Frequenzabstandes
A mittels eines Teilers (1) mit den umschaltbaren Teilungsverhältnissen 1 :5 und 1 :6
erzeugt werden.
Die Erfindung betrifft eine Frequenzsyntheseschaltung mit einer Anzahl kaskadenartig zusammengeschalteter
Stufen, die jeweils eine Einspeiseeinrichtung für veränderbare diskrete Frequenzinkremente aufweisen
zum Zusammensetzen einer Frequenz aus mehreren Frequenzanteilen, die den Ziffern aufeinanderfolgender
Ordnung der diese Frequenz ausdrückenden Zahl aus einem Zahlensystem mit der Basis R entsprechen, wobei
jede Einspeiseeinrichtung als Mischer ausgebildet ist,
ίο der mit einer ersten Frequenz gespeist wird, die,
abgesehen von der ersten Stufe, jeweils aus der vorhergehenden Stufe stammt und aus einer Festfrequenz
und einem einstellbaren Frequenzinkrement zusammengesetzt ist, und mit einer zweiten Frequenz
gespeist wird, die aus einer Festfrequenz und einem aus R Frequenzinkrementen, die sich aufeinanderfolgend
um einen gleichbleibenden Frequenzabstand A unterscheiden, zusammengesetzt ist, wobei dieser Frequenzabstand
bei Vorhandensein von λ Stufen gleich dem /?"-fachen des kleinsten Frequenzschrittes ist, um den
sich die Ausgangsfrequenz der Frequenzsyntheseschaltung verändern läßt.
Es ist bereits eine derartige Schaltung bekannt (US-PS 33 72 347), die nach dem dekadischen Zahlensystern
arbeitet und bei der zum Erzeugen von 10 Werten aus vier Grundfrequenzen ein Teiler mit dem Teilungsverhältnis 1 :5 und ein weiterer Teiler mit dem
Teilungsverhältnis 1 :2 in jeder Stufe vorgesehen sind, wobei die Schaltung auch einen Oberwellengenerator
enthält.
Es ist ferner bereits eine Schaltung bekannt (FR-PS 14 93 682), bei der ein Mischer nicht von der
Ausgangsfrequenz der vorhergehenden Stufe gespeist wird, sondern von einer Frequenz, die aus mehreren
Frequenzanteilen zusammengesetzt ist, welche nicht von der Summe der in den vorhergehenden Stufen
eingespeisten Frequenzinkremente abhängt. Vielmehr ist eine Anzahl Dekadenstufen hintereinandergeschaltet,
die jeweils eine Ausgangsfrequenz erzeugen, welche
ίο gleich einer Grundfrequenz und einer höheren Zehnerpotenz
eines Frequenzzuwachses ist, wobei die einzelnen Dekadenstufen durch Teiler mit dem Teilungsverhältnis
1:10 miteinander verbunden sind und die letzte Dekadenstufe die Grundfrequenz unterdrückt. Eine
derartige Schaltung ist verhältnismäßig aufwendig und hat eine lange Einstellzeit.
Ähnliche Schaltungen sind auch bereits bei stetig abstimmbaren Frequenzumsetzern für Überlagerungsempfänger
bekannt (DE-AS 10 50 395).
Bei einer weiteren bekannten Frequenzsyntheseschaltung (US-PS 36 00 699) sind sechs Dekadenstufen
vorgesehen, welche jeweils einen phasenverriegelten frequenzsteuerbaren Oszillator, einen Mischer, einen
Teiler mit einstellbarem Teilungsverhältnis sowie einen Phasenkomparator umfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frequenzsyntheseschaltung der eingangs genannten
Art zu schaffen, welche einfacher aufgebaut ist und wesentlich weniger Bauteile aufweist als bekannte
Schaltungen und welche eine sehr niedrige Einstellzeit hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß R (die Basis des Zahlensystems) = 4 gewählt ist, daß die
vier möglichen Frequenzwerte der zweiten Frequenz mit einer Einrichtung erzeugt werden, die durch eine
Bezugsfrequenz gesteuert wird, welche ein Vielfaches des Frequenzabstandes A von zwei benachbarten der
vier Frequenzen ist, und daß diese Einrichtung ferner
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NL (1) | NL166588C (de) |
Families Citing this family (3)
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- 1974-06-28 NL NL7408771A patent/NL166588C/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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