DE2261258B2 - Frequenzzuwachs-Vervielfacher - Google Patents
Frequenzzuwachs-VervielfacherInfo
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- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
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Description
k- I „
25
anliegt, wobei k das Teillingsverhältnis des Frequenzteilers ist, und daß der Ausgang des frequenzsteuerbaren Oszillators der ersten Phasenverriegelungsschleife mit dem zweiten Eingang des Phasenkomparator^ der zweiten Phasenverriegelungs- jo
schleife vei uunden ist
2. Frequenzinkrcment-fr'jltiplikator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche mit
ihrem steuerbaren Oszillator an dem für den zu vervielfachenden Frequenzzuwachs vorgesehenen «
Eingang des Phasenkomparator* der ersten Schleife liegende Phasenverriegelungsschleife mit einem
zusätzlichen frequenzsteuerbaren Oszillator Ob, durch einen frequenzsubtrahierenden Mischer M0,
der einerseits von dem Ausgang des weiteren frequenzsteuerbaren Oszillators Ob und andererseits
von einem Frequenzsynthetisator S gesteuert wird, der eine Frequenz gleich der Differenz aus der
Grundfrequenz F0 und dem konstanten Teil der Frequenz Fx erzeugt, deren Frequenzinkrement v-,
multipliziert werden soll, und durch einen zusätzlichen Phasenkomparator Co, dessen erster Eingang
mit dem Ausgang des subtrahierenden Mischers verbunden ist, dessen Ausgang an den Steuereingang des zusätzlichen frequenzsteuerbaren Oszil- w
lators Gb angeschlossen ist und an dessen zweiten Eingang die Frequenz Fx gelegt ist, deren Inkrement
multipliziert werden soll und durch eine Verbindung des Ausgangs des zusätzlichen frequenzsteuerbaren
Oszillators Gb mit dem zweiten Eingang des γ,
Phasenkomparator O, der ersten Phasenverriegelungsschleife.
Die Erfindung betrifft einen Frequenzzuwachs-Vervielfacher mit mindestens einer Phasenverriegeltingsschleife, die einen in seiner Frequenz von der
Ausgangsspannung eines Phasenkomparator steuerbaren Oszillator enthält, wobei am Eingang des
Phasenkomparator« einerseits eine erste Frequenz, die
sich aus einer Grundfrequenz und dem zu vervielfachenden Frequen/zuwachs zusammensetzt, und an
W)
dererseits die mit einem Frequenzteiler um einen festen
Faktor geteilte Ausgangsfrequenz des steuerbaren Oszillators anliegt
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt (PROC of the IEEE, VoL 55, 1967, Nr. 7. Seiten
11Ί4 — 1153), bei der ein erster Multiplikator vorgesehen
ist zum Multiplizieren der Summe aus der Grundfrequenz und dem Freq<ienz2uwachs mit dem faktor 10,
ein weiterer Multiplikator zum Multiplizieren der Grundfrequenz mit dem Faktor 9, und ein subtraktiver
Mischer, dem die Ausgangsfrequenzen dieser beiden Multiplikatoren zugeführt werden. Diese Schaltung
weist den Nachteil auf, daß sie nur mit einer festen Grundfrequenz Fo arbeitet
Es ist ferner eine Schaltung bekannt (DE-OS 2135 490), welche eine mit einem Quarzspektrum
arbeitende Frequenzdekade umfaßt, die e;nen Interpolationsoszillator aufweist und annähernd auf die zu
messende Frequenz voreingestellt ist Der Interpolationsoszillator tritt an die Stelle des lokalen Oszillators
einer der Dekaden des Synthetisators, der die Ziffern der niedrigsten Ordnung einer Zahl liefert, die die zu
messende Frequenz ausdrücken. Mittels einer Phasenverriegelungsschleife, welche eine subtraktive Mischeinrichtung umfaßt für die zu messende Frequenz und
die Ausgangsfreeuenz des Synthetisators und eine
Frequenzsteuereinrichtung für den Interpolationsoszillator durch die Mischfrequenz, steuert dabei die
Frequenzänderung des Interpolationsoszillators auf den Wert ε χ 10", wobei ε der Frequenzzuwachs ist und π
von der Ordnungszahl der Dekade abhängt auf die der Interpolationsoszillator einwirkt Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht die Multiplikation eines zu messenden Frequenzzuwachses durch eine Zahl 10", die
verhältnismäßig hohe Werte annehmen kann, wenn ein Synthetisator mit einer genügend großen Anzahl von
Dekaden verwendet wird. Der Nachteil dieser Schaltung besteht darin, daß die Meßzeit mit zunehmender
Größe des Parameters π ansteigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzanstieg-Vervielfacher zu schaffen, der eine
schnellere Messung eines Frequenzzuwachses ermöglicht, also eine geringere Zeitkonstante aufweist als
bekannte Schaltungen.
Die Lösung dieser Aufgab« ist darin zu sehen, daß bei einem Frequenzzuwachs-Vervielfacher der eingangs
genannten Art zwischen dem Frequenzteiler und dem Phasenkomparator ein frequenzaddierender Mischer
mit einem seiner Eingänge und seinem Ausgang eingefügt ist, daß eine zweite derartige Phasenverriegelungsschleife vorgesehen ist, und daß die Schaltung so
getroffen ist, daß an den zweiten Eingang jedes frequenzaddierenden Mischers eine Frequenz
(k-\):kxFo anliegt wobei k das Teilungsverhältnis
des Frequenzteilers ist, und daß der Ausgang des frequenzsteuerbaren Oszillators der ersten Phasenverriegelungsschleife mit dein zweiten Eingang des
Phasenkomparator der zweiten Phasenverriegelungsschleife verbunden ist Daltei ist der Gesamtvervielfachungsfaktor des Frequtsnzzuwachses gleich dem
Produkt der Vervielfachungsfaktoren der einzelnen Phasenverriegelungsschleifen, während die gesamte
Zeitkonstante nur entsprechend der Formel
θ = l/y.WJ;
zunimmt, wobei θι ... 0„ die Zeitkonstanten der
einzelnen Phasenverriegelumgsschleifen sind.
Um eine vorgegebene Gesamtvervielfachung zu erzielen, kann also eine vorwählbare Anzahl von
Phasenverriegelungsschleifen verwendet werden, welche jeweils eine vorwählbare Anzahl von Dekaden von
Frequenzteilern aufweisen. Eine minimale Zeitkonstante erhält man, wenn jede Phasenverriegelungsschleife
lediglich eine Dekade aufweist, während sich die maximale Zei'Jconstante ergibt, wenn sämtliche Dekaden
in ein und derselben Phasenverriegelungsschleife zusammengefaßt sind.
Eine Weiterbildung, die sich zum Multiplizieren eines Frequenzzuwachses einer beliebigen unbekannten Frequenz
eignet, ist gegeben durch eine zusätzliche, mit ihrem steuerbaren Oszillator an dem, für den zu
vervielfachenden Frequeuzzuwachs vorgesehenen Eingang
des Phasenkomparator der ersten Phasenverriegehingsschleife liegende Phasenverriegelungsschleife
mit einem zusätzlichen frequenzsteuerbaren Oszillator, durch einen frequenzsubtrahierenden Mischer, der
einerseits von dem Ausgang des zusätzlichen frequenzsteuerbaren Oszillators und andererseits von einem
Frequenzsynthetisator gesteuert wird, der eine Frequenz gleich der Differenz aus der Grundfrequenz und
dem konstanten Teil der Frequenz erzeugt, deren Frequenzzuwachs multipliziert werden soll, und durch
einen zusätzlichen Phasenkomparator, dessen efiter Eingang mit dem Ausgang des subtrahierenden
Mischers verbunden ist, dessen Ausgang an den Steuereingang des zusätzlichen frequenzsteuerbaren
Oszillators angeschlossen ist und an dessen zweiten Eingang die Frequenz gelegt ist, deren Frequenzzu
wachs multipliziert werden soll, und durch eine Verbindung des Ausgangs des zusätzlichen frequenzsteuerbaren
Oszillators mit dem zweiten Eingang des Phasenkomparator der ersten Phasenverriegelungsschleife.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen Frequenzzuwachs-Vervielfacher
für eine Multiplikation mit 10", wobei η Phasenverriegelungsschleifen vorgesehen sind.
Jede Phasenverriegelungsschleife ist in der Figur in der vereinfachten Form eines in seiner Frequenz
steuerbaren Oszillators Ot, Ch... On dargestellt, auf den
jeweils ein Teiler Dt, Di ... Dn folgt mit einem
Teilungsverhältnis von 10. An diese Teiler ist jeweils ein
additiver Mischer M\,Mi... M) angeschaltet, der mit der
Frequenz 9/vj/10 gespeist wird und an den einen
Eingang eines Phasenkomparator Q, Ci ... Cn führt.
Der Aurgang jedes Phasenkomparators steuert die Frequenz des zugeordneten Oszillators. Der erste
Komparator empfängt mit seinem zweiten Eingang die Frequenz Fn +ε, welche den zu vervielfachenden
Frequenzzuwachs enthält, und jeder der darauffolgenden Komparatoren empfängt mit seinem Eingang
jeweils die Ausgangsfrequenz des Oszillators der vorangehenden Phasenverriegelungssclileife.
Die Ausgangsfrequenz des Mischers Mt ist 9/yiO+ Fj/10, wobei Fj die Frequenz des Oszillators O1
ist. Die Phasenverriegelungsschleife bewirkt, daß die beiden Eingangsfrequenzen des Komparator G gleichgemacht
werden, nämlich
und ebenso
F1 = Fn + 100;
und
und
Fn = F11 + 10";
Die Zeitkonstante jeder Phasenverriegelungsschleife.
die als identisch angenommen sind, ist
(-J0 = 10/2.-T ab
Die Gesamtzeitkonstante der Schaltung ist
(-) = [ η χ (-J0 = 10 ι iil.i ab
(-) = [ η χ (-J0 = 10 ι iil.i ab
Die Gesamtzeitkonstanie einer Verriegelungsschleife
mit demselben Frequenzzuwachs-'-'ervielfachungsfaktor
und mit η Frequenzteilern is: !0"/2 Tisb, also
10"-'Vn größer.
Will man mittlere Zeitkonstanten einstellen, so wird eine gegenüber π kleinere Anzahl von Phasenverriegelungsschleifen
verwendet, wobei jede zwei oder mehrere Frequenzteiler umfaßt.
Beispielsweise ergeben sich für /7 = 6 die folgenden Lösungen, wenn man sich auf die Vei wendung von zwei
Oszillatoren beschränkt:
Bei einer einzigen Schleife mit sechs Frequenzteilern ist:
(-J = 106/2.-Tüb
Bei Verwendung von einer Schleife mit fünf Teilern und einer Schleife mit einem Teiler ist:
^ I05 /2.7«/)
Bei Verwendung von einer Schleife mit vier Teilern und einer Schleife mit zwei Teilern ist:
ti = M!072.7 «ftf +
* UfIn ah
/·'„ f ι = 9FnZIO t F, K)
F1 - Fn + ΙΟ,
Bei Verwendung von zwei Schleifen mit je drei
Teilern ist:
ti = i (i0-72.-7i/fc)2 + (10"72.Tu/))2 = \2 10-72.7«/)
Verwendet man hingegen drei Oszillatoren, so nimmt die Zahl der möglichen Lösungen zu, wobei sich eine
minimale Zeitkonstante ergibt bei Verwendung von drei ochieifen mit jeweils zwei Teilern, wobei wird:
ti = [3 IO72.-7<i/>
Bei Verwendung von sechs Oszillatoren erhält man: (-) = Ϊ6 10/2.7 «/>
Der bisher beschriebene Teil der Schaltung ermöglicht nur eine Vervielfachung des I requenz/uwachses
für einen einzigen konstanten Wert der Grundfrequenz Fn. Zum Betrieb n einem großen Frequenzbereich
verwendet man eine zusätzliche Phasenverriegelungs schleife und einen Frequenzsynthetisator S.
Die zusätzliche Phasenverriegelungsschleife
einen Oszillator Qi für dir Frpnncn7 P„ + t
einen Oszillator Qi für dir Frpnncn7 P„ + t
subtraktivcn Mischer Mn und einen Phasenkomparator
G,
Der Frequenzsynthctisator S ist für eine Frequenz
Fn-ΣΙausgelegt, wobei 27die Summe der Frequenz/u·
wachse der betreffenden Dekaden des Frcqucnzsynthetisators und der Grundfrequenz der Frequenz /·", ist,
deren Frequenzzuwachs multipliziert werden soll.
Diese Frequenz /·', wird an den Eingang des Phasenkomparators Co gelegt, dessen anderer Eingang
mit der Mischfrequenz f + ΣΙ gespeist wird, die am
Ausgang des Mischers Mn auftritt.
Die zusätzliche Phasenverriegclungsschlcife bewirkt
ein Verschwinden der Phascndiffcrcn/cn an den F.ingängen von C für die ist:
Mit anderen Worten liefert der Oszillator (λι letztlich
eine Frequenz F,,+ 10" zl. entsprechend einer Frequenzvervielfachung
bei einer beliebigen Frequenz. Fx.
Der Vervielfachiingskoeffizient kann natürlich auch
die Form ;/ haben, wobei a eine beliebige Basis bildet.
Hierzu I Matt /eichmiimeii
Claims (1)
1. Frequenzanstieg-Vervielfacher mit mindestens
einer Phasenverriegelungsschleife, die einen in seiner Frequenz von der Ausgangsspannung eines
> Phasenkomparator steuerbaren Oszillator enthält, wobei am Eingang des Phasenkomparator; einerseits eine erste Frequenz, die sich aus einer
Grundfrequenz und dem zu vervielfachenden Frequenzinkrement zusammensetzt, und anderer- ι ο
seits die mit einem Frequenzteiler um einen festen Faktor geteilte Ausgangsfrequenz des steuerbaren
Oszillators anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Frequenzteiler und dem
Phasenkomparator ein frequenzaddierender Mischer mit einem seiner Eingänge und seinem
Ausgang eingefügt ist, daß eine zweite derartige Phasenverriegelungsschleife vorgesehen ist, und daß
die Schaltung so getroffen ist, daß an den zweiten Eingang Jedes frequenzaddierenden Mischers eine
Frequenz
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