DE3837246A1 - Frequenzgenerator - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- H03L7/22—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop
- H03L7/23—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop with pulse counters or frequency dividers
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erzeugung bezieht sich auf einen Frequenzgenerator mit meh
reren Phasenregelschleifen, die jeweils einen Phasenvergleicher
und einen spannungsgesteuerten Oszillator enthalten, dessen
Ausgang jeweils über mindestens ein Rückkopplungsglied auf
einen Eingang des jeweiligen Phasenvergleichers zurückgeführt
ist, und mit mindestens einem Referenz-Oszillator.
Auf einen derartigen Frequenzgenerator wird in dem Aufsatz
"Synthesizer für 'krumme' Frequenzen", Dr.-Ing. Georg Ortler,
Funkschau 9/1984, Seite 50 hingewiesen. Bei diesem bekannten
Frequenzgenerator wird eine in einem weiten Bereich in feinen
Schritten einstellbare Ausgangsfrequenz dadurch erzeugt, daß
mehrere Phasenregelschleifen und Mischstufen verwendet werden.
Jede Phasenregelschleife enthält einen spannungsgesteuerten
Oszillator, einen Phasenvergleicher, im Rückkopplungszweig
einen Frequenzteiler und gegebenenfalls Schleifenfilter. Der
Phasenvergleicher wird einerseits über den Frequenzteiler mit
dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators und
andererseits mit einer Referenzfrequenz beaufschlagt. Die er
zielbare spektrale Reinheit des Ausgangssignals hängt bei sonst
optimaler Regelschleife von dem mit dem Verhältnis von Oszil
latorfrequenz zu Referenzfrequenz multiplizierten Phasen
rauschen des Referenzsignals ab. Um diesen Faktor möglichst
niedrig zu halten, ist eine hohe Referenzfrequenz erforderlich.
Um eine in feinen Schritten einstellbare Ausgangsfrequenz zu
erzeugen, werden die Ausgangssignale der Phasenregelschleifen
in Mischstufen gemischt; bei diesen Mischungen entstehen
sogenannte laufende Spektrallinien, d. h. der Frequenzabstand
zum Träger ändert sich mit Veränderung der Trägerfrequenz, die
störende Auswirkungen haben können. Um fein einstellbare,
reine Ausgangsfrequenzen zu erzeugen, ist schaltungstechnisch
ein nicht unerheblicher Aufwand zu betreiben.
Erfindungsgemäß ist bei einem Frequenzgenerator der eingangs
angegebenen Art vorgesehen, daß
- - eine erste Phasenregelschleife vorgesehen ist, deren Rückkopplungsglied ein Frequenzteilerbaustein mit einstellbarem Teilungsverhältnis ist und bei der ein weiterer Eingang des Phasenvergleichers mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators einer zweiten Phasenregelschleife verbunden ist,
- - daß die zweite Phasenregelschleife einen Modulator enthält, der eingangsseitig mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators der zweiten Phasenregelschleife und mit dem Ausgang des Referenz-Oszillators verbunden ist und der mit seinem Ausgangssignal den Phasenvergleicher der zweiten Phasenregelschleife beaufschlagt,
- - daß ein weiterer Eingang des Phasenvergleichers der zweiten Phasenregelschleife über einen Frequenzteilerbaustein mit dem Ausgang einer dritten Phasenregelschleife verbunden ist,
- - daß der eine Eingang des Phasenvergleichers der dritten Phasenregelschleife über einen Frequenzteilerbaustein mit dem Ausgang des Referenz-Oszillators verbunden und daß das Rückkopplungsglied der dritten Phasenregelschleife ein Fre quenzteilerbaustein ist und
- - daß der den weiteren Eingang des Phasenvergleichers der zwei ten Phasenregelschleife mit dem Ausgang der dritten Phasen regelschleife verbindende Frequenzteilerbaustein oder/und der Frequenzteilerbaustein der dritten Phasenregelschleife ein einstellbares Teilungsverhältnis aufweist.
Im Zusammenspiel der ersten Phasenregelschleife mit den
weiteren Phasenregelschleifen des erfindungsgemäßen Fre
quenzgenerators können die durch die ersten Phasenregelschleife
festgelegten Frequenzschritte der Ausgangsfrequenz vorteilhaft
in sehr feinen Stufen interpoliert werden. Ein besonderer
Vorteil des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators ist, daß zur
Erzielung eines Ausgangssignals in einem weiten Frequenzbe
reich, das in feinen Schritten bei hoher Genauigkeit und
spektraler Reinheit eingestellt werden kann, ein relativ
geringer Schaltungsaufwand erforderlich ist. Bei der er
findungsgemäßen Ausgestaltung des Frequenzgenerators entfällt
der zur Unterdrückung der durch Mischvorgänge hervorgerufenen
Störungen notwendige Schaltungsaufwand. Es kann ein Referenz
oszillator mit hoher Referenzfrequenz verwendet werden, was
sich auf den Signalrauschabstand günstig auswirkt. Außerdem
sind in vorteilhafter Weise alle Referenzfrequenzen von einem
Referenzoszillator ableitbar. Als spannungsgesteuerter Oszil
lator der zweiten Phasenregelschleife wird vorzugsweise ein in
einem bestimmten Frequenzbereich veränderbarer (ziehbarer)
Quarz-Oszillator verwendet. Die beispielsweise im 100 MHz-Be
reich liegende Ausgangsfrequenz der dritten Phasenregel
schleife kann über eine Teilerstufe in eine Referenzfrequenz im
1 kHz-Bereich für die folgende Phasenregelschleife umgewandelt
werden, was sich günstig auf die Qualität der Referenzfrequenz
auswirkt. Damit sind an die dritte Phasenregelschleife hin
sichtlich ihrer spektralen Reinheit keine hohen Anforderungen
zu stellen, so daß diese mit relativ geringem Aufwand und
geringen Kosten realisierbar ist.
Eine vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen Frequenz
generators sieht vor, daß der Frequenzteilerbaustein der ersten
Phasenregelschleife ein Frequenzteilerbaustein mit einem nicht
ganzzahligen Teilungsverhältnis ist. Durch Verwendung einer
derartigen Phasenregelschleife wird ein weiter Frequenzbereich
des Ausgangssignals bei hoher Referenzfrequenz und damit bei
einem günstigen Signalrauschabstand und hoher Stabilität
gegenüber Störungen realisiert. Diese Methode ist für sich
bekannt und wird beispielsweise in dem eingangs erwähnten
Aufsatz "Synthesizer für 'krumme' Frequenzen" beschrieben.
Um in vorteilhafter Weise in der ersten Phasenregelschleife zur
Frequenzteilung im Rückführungszweig einen besonders kosten
günstigen, sogenannten Two-Modulus-Divider (Vorteilerbaustein)
verwenden zu können, dessen Frequenzteilungsverhältnis aus der
Kombination verschiedener, vorzugsweise zwei Divisoren gebildet
ist und dessen Einsatz ein relativ hohes Teilungsverhältnis
erfordert, ist nach einer weiteren Fortbildung des erfindungs
gemäßen Frequenzgenerators vorgesehen, daß der eine Eingang des
Phasenvergleichers der ersten Phasenregelschleife über einen
Frequenzteilerbaustein mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten
Oszillators der zweiten Phasenregelschleife verbunden ist. Bei
gegebenem Ausgangsfrequenzbereich hängt das Teilungsverhältnis
des Vorteilerbausteins von dem dem Phasenvergleicher der ersten
Phasenregelschleife zugeführten Referenzsignal ab und ist somit
durch Teilung dieses Referenzsignals erhöhbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Frequenzgenerators sieht vor, daß dem Ausgang des spannungs
gesteuerten Oszillators der ersten Phasenregelschleife eine
Frequenzteilerstufe nachgeordnet ist. Mit dieser Frequenztei
lerstufe ist es möglich, mittels wiederholter Halbierung der
Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators der
ersten Phasenregelschleife auch niedrige Ausgangsfrequenzen zu
realisieren.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der einzigen Figur ein
Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators dar
gestellt.
Eine erste Phasenregelschleife PLL 1 enthält einen ersten
Phasenvergleicher PV 1, dessen Ausgangssignal über einen Tief
paß TP 1 auf den Eingang eines spannungsgesteuerten Oszillators
VCO 1 geführt ist. Das Ausgangssignal F 1 des Oszillators VCO 1
wird über einen Frequenzteilerbaustein FT 1 auf einen Eingang
des Phasenverleichers PV 1 zurückgeführt, wobei ein Frequenz
teilerbaustein FT 1 verwendet wird, dessen Teilungsverhältnisse
aus verschiedenen Kombinationen zweier Divisoren gebildet
ist (Tow-Modulus-Divider). Der Frequenzteilerbaustein FT 1 weist
ein einstellbares, nichtganzzahliges Teilungsverhältnis auf.
Dieses nichtganzzahlige Teilungsverhältnis wird dadurch er
zeugt, daß periodisch in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis
verschiedene, sich um 1 unterscheidende Teilungsverhältnisse
eingestellt werden. Das Ausgangssignal F 1 liegt außerdem an
einen Anschlußpunkt A an, der gleichzeitig den Ausgang der Pha
senregelschleife PLL 1 darstellt. Mit dem Anschlußpunkt A ist
der Eingang einer Frequenzteilerstufe FTS verbunden, an deren
Ausgang die Ausgangsfrequenz FA des Frequenzgenerators ab
greifbar ist. Ein weiterer Eingang des Phasenvergleichers PV 1
der Phasenregelschleife PLL 1 wird mit einem Referenzsignal RF 1
beaufschlagt, das von einem Frequenzteilerbaustein FT 2 aus
gangsseitig zur Verfügung gestellt wird. Der Frequenzteiler
baustein FT 2 wird eingangsseitig mit dem Ausgangssignal eines
spannungsgesteuerten, ziehbaren Quarz-Oszillators VCO 2
beaufschlagt. Dieser Quarzoszillator VCO 2 ist Bestandteil einer
weiteren Phasenregelschleife PLL 2. Die Phasenregelschleife PLL 2
enthält ferner einen Modulator M, dessen Ausgangssignal über
einen Tiefpaß TP 2 auf einen Eingang eines Phasenvergleichers
PV 2 geführt wird; das Ausgangssignal dieses Phasenvergleichers
PV 2 wird über einen weiteren Tiefpaß TP 22 auf den Eingang des
Quarz-Oszillators VCO 2 geführt. Ein weiterer Eingang des
Modulators M wird mit dem Ausgangssignal eines Referenzoszilla
tors RFO beaufschlagt.
Eine Phasenregelschleife PLL 3 enthält einen weiteren Pha
severgleicher PV 3, dessen Ausgang über einen Tiefpaß TP 3 mit
dem Eingang eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO 3
verbunden ist. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators VCO 3 ist über einen weiteren Frequenzteilerbaustein
FT 3 - dessen Teilungsverhältnis nach dem Ausführungsbeispiel
einstellbar ist - auf einen Eingang des Phasenvergleichers PV 3
rückgeführt. Ein weiterer Eingang des Phasenvergleichers PV 3
ist mit einem Referenzsignal RF 3 beaufschlagt, das von dem
Referenzoszillator RFO über einen weiteren Frequenzteiler
baustein FT 4 zur Verfügung gestellt wird. Das Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators VCO 3 wird über einen
weiteren Frequenzteilerbaustein FT 5 mit fest vorgegebenem
Teilungsverhältnis einem weiteren Eingang des Phasenver
gleichers PV 2 der Phasenregelschleife PLL 2 als Referenzsignal
RF 2 zugeführt. Es ist genauso ein Schaltungsaufbau möglich, bei
dem der Frequenzteilerbaustein FT 3 ein fest vorgegebenes und
der Frequenzteilerbaustein FT 5 ein einstellbares Teilungsver
hältnis aufweist.
Für die weitere Erläuterung der beispielhaft dargestellten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators und der
Auslegung der beteiligten Bauelemente wird die Forderung zu
grunde gelegt, daß die Ausgangsfrequenz in einem Frequenz
bereich von beispielsweise 10 kHz bis 500 MHz in Frequenz
schritten von 1 kHz grob einstellbar sein soll, die wiederum
in einem kleinen Bereich von beispielsweise ±100 × 10-6 in
Schritten von maximal 0,5 Hz veränderbar sind. Selbstverständ
lich sind Konfigurationen für andere Frequenzbereiche bzw.
-schritte in gleicher Weise möglich. Der Referenzoszillator RFO
hat eine Ausgangsfrequenz von 9,999 MHz, die über den Fre
quenzteilerbaustein FT 4, der einen Divisor von 9999 auf
weist, als Referenzsignal RF 3 dem weiteren Eingang des Pha
senvergleichers PV 3 zugeführt wird. Die Frequenz des Referenz
signals RF 3 beträgt 1 kHz. Der in der Phasenregelschleife PLL 3
enthaltene spannungsgesteuerte Oszillator VCO 3 ist in einem
Frequenzbereich von 100 bis 150 MHz in 1 kHz-Schritten einstell
bar. Die gewünschte Ausgangsfrequenz des Oszillators VCO 3 wird
mit dem Divisor des Frequenzteilerbausteins FT 3 eingestellt,
der eine ganze Zahl im Bereich von 100 000 bis 150 000 annehmen
kann. Durch den Frequenzteilerbaustein FT 5 wird das Ausgangs
signal des Oszillators VCO 3 durch den Divisor 100 000
geteilt, so daß der Phasenvergleicher PV 2 der Phasenregel
schleife PLL 2 eingangsseitig mit dem ausgangsseitig an dem
Frequenzteilerbaustein FT 5 auftretenden Referenzsignal RF 2
beaufschlagt wird, das in einem Bereich zwischen 1 und 1,5 kHz
in 0,01 Hz-Schritten veränderbar ist. Die Ausgangsfrequenz von
9,999 MHz des Referenzoszillators RFO wird in dem Modulator M
mit einer Ausgangsfrequenz von 10 MHz des spannungsgesteuerten,
ziehbaren Quarz-Oszillators VCO 2 moduliert. Dieses modulierte
Ausgangssignal besitzt dann eine Frequenz von 1 kHz, die dem
Phasenvergleicher PV 2 über den Tiefpaß TP 2 eingangsseitig
zugeführt wird. Beträgt die Referenzfrequenz RF 2 ebenfalls 1
kHz, so verharrt das Ausgangssignal des Phasenvergleichers PV 2
auf einem derartigen Wert, so daß die Ausgangsfrequenz des
Quarz-Oszillators VCO 2 bei 10 MHz verbleibt. Beträgt nun die
Frequenz des Referenzsignals RF 2 z. B. 1,5 kHz (Divisor des
Frequenzteilerbausteins FT 3 150 000), so wird der Quarz-Oszil
lator VCO 2 durch das Ausgangssignal des Phasenvergleichers PV 2
derart "gezogen", daß sein Ausgangssignal eine Frequenz von
10,0005 MHz annimmt. Damit ist das Ausgangssignal des
Oszillators VCO 2 in einem Bereich von 0 bis 0,5 kHz - je nach
Referenzsignal RF 2 - in 0,01 Hz-Schritten veränderbar
(ziehbar). Durch den Phasenvergleich mit der Referenzfrequenz
RF 2 in einer Ebene von 1 kHz wird erreicht, daß der ziehbare
Quarz-Oszillator VCO 2 denselben hohen Signal-Rauschabstand
aufweist, wie die Referenzfrequenz RF 2. Über den Frequenz
teilerbaustein FT 2, der einen Divisor von 10 aufweist, liegt
am weiteren Eingang des Phasenvergleichers PV 1 somit ein
Referenzsignal RF 1 an, das in einem Frequenzbereich von 1,00000
MHz bis 1,00005 MHz in 0,001 Hz-Schritten einstellbar ist. Die
Frequenz des Ausgangssignals F 1 des spannungsgesteuerten Os
zillators VCO 1 ist im Bereich von 250-500 MHz in 10 kHz-Schrit
ten durch die entsprechende Wahl des Divisors des Frequenztei
lerbausteins FT 1 einstellbar, der dazu Werte von 250,00; 250,01
bis 500,00 annehmen kann (nichtganzzahliges Teilungsverhält
nis). Bei einem gewählten Divisor des Frequenzteilerbausteins
FT 1 von beispielsweise 250,01 beträgt die Frequenz des Aus
gangssignals F 1 entsprechend 250,01 MHz (Methode der gebroche
nen Frequenzteilung). Die Feineinstellung der Frequenz des
Ausgangssignals F 1 erfolgt durch das Referenzsignal RF 1, wobei
die Referenzfrequenz in der Phasenregelschleife PLL 1 mit dem
Faktor 250,00; 250,01 bis 500,00 - je nach Einstellung des
Divisors des Frequenzteilerbausteins FT 1 - vervielfacht wird.
Die Frequenzschritte der Feineinteilung betragen wegen der
Frequenzschritte des Referenzsignals RF 1 von 0,001 Hz nun 0,25
bis 0,5 Hz.
Die relativ große Bandbreite von einer Oktave des spannungsge
steuerten Oszillators VCO 1 ermöglicht es, durch wiederholte
Frequenzhalbierung in der Frequenzteilerstufe FTS auch niedrige
Frequenzen bis zu 10 kHz zu realisieren. An die Phasenregel
schleife PLL 3 werden wegen der folgenden Frequenzteilung in dem
Frequenzteilerbaustein FT 5 und dem damit günstigen Signal-
Rauschabstand keine hohen Anforderungen hinsichtlich der
spektralen Reinheit gestellt, so daß diese mit relativ geringem
Aufwand aufgebaut ist. Die zweite Phasenregelschleife PLL 2
zeichnet sich durch den verwendeten ziehbaren Quarz-Oszillator
VCO 2 durch eine hohe spektrale Reinheit aus, ohne daß es
aufwendiger Schaltungsmaßnahmen bedarf.
Am Ausgang der Regelschleife PLL 1 entstehen wegen der ange
wendeten Methode der gebrochenen Frequenzteilung Nebenwellen
im Abstand von 10 kHz zur Ausgangssignalfrequenz. Diese können
wegen des relativ großen Abstandes zu der Ausgangssignal
frequenz jedoch durch einfach aufgebaute Filter innerhalb des
Regelkreises über den gesamten Frequenzbereich ausreichend
unterdrückt werden.
Claims (4)
1. Frequenzgenerator mit mehreren Phasenregelschleifen,
die jeweils einen Phasenvergleicher und einen
spannungsgesteuerten Oszillator enthalten, dessen Ausgang
jeweils über mindestens ein Rückkopplungsglied auf einen
Eingang des jeweiligen Phasenvergleichers zurückgeführt ist,
und mit mindestens einem Referenz-Oszillator,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine erste Phasenregelschleife (PLL 1) vorgesehen ist, deren Rückkopplungsglied ein Frequenzteilerbaustein (FT 1) mit einstellbarem Teilungsverhältnis ist und bei der ein weiterer Eingang des Phasenvergleichers (PV 1) mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO 2) einer zweiten Phasenregelschleife (PLL 2) verbunden ist,
- - daß die zweite Phasenregelschleife (PLL 2) einen Modulator (M) enthält, der eingangsseitig mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO 2) der zweiten Phasenregelschleife (PLL 2) und mit dem Ausgang des Referenz-Oszillators (RFO) verbunden ist und der mit seinem Ausgangssignal den Phasenvergleicher (PV 2) der zweiten Phasenregelschleife (PLL 2) beaufschlagt,
- - daß ein weiterer Eingang des Phasenvergleichers (PV 2) der zweiten Phasenregelschleife (PLL 2) über einen Frequenz teilerbaustein (FT 5) mit dem Ausgang einer dritten Phasenregelschleife (PLL 3) verbunden ist,
- - daß der eine Eingang des Phasenvergleichers (PV 3) der dritten Phasenregelschleife (PLL 3) über einen Frequenzteilerbaustein (FT 4) mit dem Ausgang des Referenz-Oszillators (RFO) verbunden und daß das Rückkopplungsglied der dritten Phasenregelschleife (PLL 3) ein Frequenzteilerbaustein (FT 3) ist und
- - daß der den weiteren Eingang des Phasenvergleichers (PV 2) der zweiten Phasenregelschleife (PLL 2) mit dem Ausgang der dritten Phasenregelschleife (PLL 3) verbindende Frequenzteilerbaustein (FT 5) oder/und der Frequenzteilerbaustein (FT 3) der dritten Phasenregelschleife (PLL 3) ein einstellbares Teilungsver hältnis aufweist.
2. Frequenzgenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Frequenzteilerbaustein (FT 1) der ersten Phasenregelschleife
(PLL 1) ein Frequenzteilerbaustein (FT 1) mit einem nichtganz
zahligen Teilungsverhältnis ist.
3. Frequenzgenerator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Eingang des Phasenvergleichers (PV 1) der ersten
Phasenregelschleife (PLL 1) über einen Frequenzteilerbaustein
(FT 2) mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators
(VCO 2) der zweiten Phasenregelschleife (PLL 2) verbunden ist.
4. Frequenzgenerator nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO 1) der
ersten Phasenregelschleife (PLL 1) eine Frequenzteilerstufe
(FTS) nachgeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19883837246 DE3837246A1 (de) | 1988-10-28 | 1988-10-28 | Frequenzgenerator |
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Country Status (1)
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