DE3005952A1 - Frequenzmodulierbarer, als synthesizer ausgebildeter signalgenerator - Google Patents

Frequenzmodulierbarer, als synthesizer ausgebildeter signalgenerator

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DE3005952A1
DE3005952A1 DE19803005952 DE3005952A DE3005952A1 DE 3005952 A1 DE3005952 A1 DE 3005952A1 DE 19803005952 DE19803005952 DE 19803005952 DE 3005952 A DE3005952 A DE 3005952A DE 3005952 A1 DE3005952 A1 DE 3005952A1
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frequency
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output
control loop
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DE19803005952
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Stig Glerup Mikkelsen
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Radiometer Electronics AS
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
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    • H03C3/02Details
    • H03C3/09Modifications of modulator for regulating the mean frequency
    • H03C3/0908Modifications of modulator for regulating the mean frequency using a phase locked loop
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/22Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop
    • H03L7/23Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop with pulse counters or frequency dividers

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Synthesizer
  • Die Erfindung betrifft einen frequenzmodulierbaren, als Synthesizer ausgebildeten Signalgenerator, der einen Phasendetektor, ein Schleifenfilter und einen spannungsgesteuerten Oszillator in Serienschaltung umfasst und wobei der Ausgang des Oszillators durch einen programmierbaren Frequenzteiler derartig mit dem Phasendetektor rückgekoppelt ist, dass ein Regelkreis entsteht.
  • Unter einem Synthesizer versteht man in der Nachrichtentechnik eine Einheit, die die gewünschten Frequenzen dadurch liefert oder erzeugt, dass sie aus einer oder mehreren Normalfrequenzen eine grossere Anzahl von Ausgangsfrequenzen ableitet. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Syntheseverfahren: der direkten Synthese und der indirekten Synthese, die auch als Analyse bezeichnet wird. Die direkte Synthese ist dadurch gekennzeichnet, dass die gewünschten Ausgangsfrequenzen unter Anwendung von Mischstufen, Frequenzvervielfachern/ -teilern und Filtern direkt aus der Normalfrequenz gewonnen werden, während die indirekte Synthese oder "Analyse" dadurch gekennzeichnet ist, dass die Frequenz eines LC-Oszillators durch einen Regelkreis mit einer Normalfrequenz synchronisiert wird. Hierbei ist es erforderlich, zunachst die Differenz zwischen der Frequenz des LC-Oszillators und der Normalfrequenz zu "analysieren".
  • Frst danach ist es möglich, die Frequenz des LC-Oszillators auf den Sollwert nachzustimmen.
  • Das "Analyse"-Verfahren oder die indirekte Synthese erfolgt im wesentlichen nach zwei Verfahren: der Analyse mit Frequenzzähler und Halteschleife und der Analyse mit einem Phasenregelkreis, und dieses letztgenannte Verfah- ren liegt der Erfindung zugrunde.
  • Der prinzipielle Aufbau eines Phasenregelkreises entspricht dem im einleitenden Abschnitt angegebenen, und bei Phasenregelung ist die Ausgangsfrequenz faus gegeben durch: faus dea =N.fref in welcher Beziehung N das Teilerverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers und fref eine stabile Referenzfrequenz (z.B. 1 kHz) ist. Durch Variation des Teilerverhältnisses N lässt sich die Ausgangsfrequenz faus ändern.
  • Diese Ausgangsfrequenz faus kann dadurch frequenzmoduliert werden, dass einem in die Verbindung zwischen dem Schleifenfilter und dem spannungsgesteuerten Oszillator eingeschalteten Summiernetswerk eine modulierende Wechselspannung zugeführt wird. Hier handelt es sich Jedoch um ein in sich geschlossenes Servosystem, einen Regelkreis, was bedeutet, dass das gegengekoppelte Ausgangssignal des Phasendetektors die Modulation beeinflussen kann,.und um dem entgegenzuwirken, ist es erforderlich, die Regelschleife so einzurichten, dass bei den Modulationsfrequenzen, die in Frage kommen können, die Schleifenverstärkung klein ist. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass man für die Zeitkonstante des Schleifenfilters einen sehr grossen Wert wahl. Die Folge davon ist jedoch, dass die Zeitspanne, die zum Umschalten der Frequenz benötigt wird, ebenfalls lang ist, was eine absolut unerwünschte Wirkung ist.
  • Das voranstehend aufgerissene Problem wird mit einem frequenzmodulierbaren, als Synthesizer ausgebildeten Signalgenerator der einleitend angegebenen Art gelöst, der erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch eine erste Regelschleife zur Erzeugung einer frequenzmodulierten Wechselspannung mit einer festen mittleren Frequenz, die mit einer stabilen Referenzfrequenz synchronisiert ist, welche erste Regelschleife ein Schleifenfilter mit verhältnismassig grosser Zeitkonstante enthält, eine zweite Regelschleife zur Erzeugung einer frequenzprogrammierbaren Wechselspannung mit einer~wählbaren, mit der genannten stabilen oder einer von dieser abgeleiteten Referenzfrequenz synchronisierten mittleren Frequenz und eine Mischstufe zur Erzeugung einer Ausgangsspannung mit einer Frequenz, die der Differenzfrequenz zwischen den mittleren Frequenzen der von der ersten und von der zweiten Regelschleife erzeugten Wechselspannungen entspricht.
  • Durch diesen Aufbau des Generators wird eine Trennung der beiden Funktionen Frequenzmodulation und Frequenzprogrammierung in zwei getrennte Phasenregelschleifen erreicht, und durch Wahlen einer sehr grossen Zeitkonstanten für das Schleifenfilter in der ersten Regelschleife wird erreicht, dass die Frequenzmodulation nicht gegengekoppelt wird. Ausserdem ist es dadurch möglich, die Phasenregelung in der zweiten Regelschleife hinsichtlich der Frequenzumschaltzeit zu optimieren, ohne dass sich dadurch eine Rückwirkung auf die erste Regelschleife ergibt. Die gewünschte Ausgangsfrequenz erhält man durch Kombinieren oder Mischen der von den beiden getrennten Regelschleifen erzeugten Frequenzen.
  • Wird die gewünschte Ausgangsfrequenz durch direktes Mischen der von den genannten getrennten Regelschleifen erzeugten Frequenzen in einer Mischstufe gewonnen, so führt dies jedoch zu einem verhältnismässig hohen Gehalt von Breitbandrauschen im Ausgangssignal, da die auf den Eingang der Mischstufe gegebenen Signale verhältnismassig schwach sein müssen, wenn man einen zu hohen Gehalt von unerwünschten Mischprodukten im Ausgangssignal vermeiden will. Im Hinblick darauf ist der erfindungsgemasse Signalgenerator dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischstufe in einer dritten Regelschleife mit einem dritten spannungsgesteuerten Oszillator enthalten ist, der mit der gewünschten mittleren Frequenz schwingt, und dass die Mischstufe das Signal des genannten dritten Oszillators mit dem Signal des genannten zweiten Oszillators kombinIert, dass der Ausgang der Mischstufe mit einem Bandpass verbunden ist, der einen kleinen Durchlassbereich besitzt und dessen Mittenfrequenz gleich der mittleren Frequenz der von der ersten Regelschleife erzeugten Wechselspannung ist, und dass der Ausgang des Bandpasses genau wie der Ausgang des ersten spannungsgesteuerten Oszillators mit einem dritten Phasendetektor verbunden ist, dessen Ausgang durch ein drittes Schleifenfilter mit dem Eingang des dritten spannungsgesteuerten Osillators für die frequenzsteuernde Spannung verbunden ist.
  • Dadurch wird erstens erreicht, dass die Eingangssignale der Mischstufe kräftig sein konnten, da unerwünscht Mischprodukte durch den Bandpass gedämpft werden, wenn die drei genannten Frequenzen zueinander passend gewählt werden, so dass Rauchsignale, die in der Schaltung in dieser Regelschleife entstehen, nur geringfigigere Bedeutung erhalten, da nur Rauschsignalkomponenten, deren Frequenzen innerhalb der Bandbreite der betreffenden Schleife liegen, im Ausgangssignal wiederzufinden sind. Zweitens wird erreicht, dass das Breitbandrauschen im Vergleich zum gewünschten Signal dadurch auf einem sehr niedrigen Pegel gehalten werden kann, dass man den dritten Oszillator ein ausreichend kräftiges Signal erzeugen lässt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erklart. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Phasenregelkreises herkömmlichen Aufbaus mit einem programmierbaren Frequenzteiler in der Rückkopplungsschleife und Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausfthrungsform eines erfindungsgemässen Signalgenerators.
  • Die in Fig. 1 wiedergegebene herkömmliche Ausführung eines digitalen Frequenzsynthesizers umfasst im wesentlichen vier Haupteinheiten, und zwar einen Phasendetektor 3, ein Schleifenfilter 4 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 5, die zwischen einer Eingangsklemme 6 und einer Ausgangsklemme 7 in Serie geschaltet sind, sowie einen variablen Frequenzteiler emit dem Teilerverhältnis N in einer Rückkopplungs scleif e zwischen dem Ausgang des Oszillators 5 und einem ngang des Phasendetektors 3. In der technischen Lite tur wird der spannungsgesteuerte Oszillator auch mit VCO bezeichnet, d.h. mit dem Akronym für die englische Bezeichnung voltage controlled oscillator, während der skizzierte Regelkreis als PLL bezeichnet wird, was für phase-locked loop steht. Die veranschaulichte Schaltung ist somit in der einschlägigen Literatur bereits recht grtndlich beschrieben, weshalb sich an dieser Stelle eine einZehendere Beschreibung erübrigt.
  • Mit einer stabilen Referenzfrequenz fref an er Eingangsklemme 6 und Phasensynchronisation ergibt sich an der Ausgangsklemme 7 eine Ausgangsfrequenz fausw die sich durch folgende Beziehung äuadrQcken lässt: faus = N # fref Durch Variation des Teilerverhältnisses N lässt sich die AusGangsfrequenz faus variieren.
  • Falls man einem an einer Stelle A zwischen dem Schleifenfilter 4 und dem Oszillator 5 eingeschalteten Summiernetzwerk ein Wechselsignal zuführt, wird das Ausgangssignal, das die Frequenz faus hat, durch dieses Wechselsignal moduliert, so wie es in der Einleitung erwähnt worden ist. Dadurch, dass man für die Zeitkonstante des Schleifenfilters einen sehr grossen Wert wählt, könnte man, wie bereits erwahnt, vermeiden, dass das vom Phasendetektor herrührende Gegenkopplungssignal die Modulation beeinflusst. Dies würde andererseits bewirken, dass die zum Umschalten der Frequenz erforderliche Zeitspanne ebenfalls lang würde, doch dieses Problem wird durch die in Fig. 2 in Form eines Blockschaltbilds dargestellte Schaltung gelöst.
  • Die Schaltung ist, wie mit Hilfe von gestrichelten Linien angedeutet, in drei Hauptabschnitte unterteilt, und zwar in eine erste, eine zweite und eine dritte Regelschleife, die mit I, II bzw. III bezeichnet sind. Die erste Regelschleife I umfasst eine Serienschaltung eines ersten Phasendetektors 11, eines ersten Schleifenfilters 12, das als ein als Integrator geschalteter Operationsverstärker ausgebildet ist, und eines ersten spannungsgesteuerten Oszillators 13 sowie einen RUckkopplungszweig, der einen ersten Frequenzteiler 14 mit festem Teilerverhältnis N1 enthält. Der Oszillator schwingt mit einer festen Frequenz maus 1 die sich an einem Ausgang 15 dieser Regelschleife wiederfindet. Auf einen Bingang 16 wird eine Referenzfrequenz frei 1 gegeben, und bei Phasensynchronisation ergibt sich: faus,l - Nl fref,l Zwischen den Ausgang des Schleifenfilters 12 und den Eingang des Oszillators 13 ist ein Summiernetzwerk 17 geschaltet, das dazu dient, dem Oszillatoreingang ein modulierendes Signal zur Frequenzmodulation des Ausgangssignales, das die Frequenz £aus 1 hat, zuzuführen.
  • Erfindungsgemäss ist für die Zeitkonstante des Filters 12 ein Wert gewahlt, der so gross ist, dass die Frequenzmodulation nicht gegengekoppelt wird, oder so gross, dass die Schleifenverstärkung bei der kleinsten der benutzten Modulationsfrequenzen kleiner als eins ist.
  • Die zweite Regelschleife II umfasst einen zweiten Phasendetektor 21, ein als Integrator ausgebildetes, zweites Schleifenfilter 22 und einen zweiten spannungsgesteuerten Oszillator 23, die miteinander in Serie geschaltet sind, sowie einen programmierbaren zweiten Frequenzteiler 24, der in den Rückkopplungszweig dieser Schleife geschaltet ist. Das Teilerverhältnis N2 des zweiten Frequenzteilers 24 lässt sich dadurch innerhalb eines gewünschten Intervalles nach Belieben einstellen, dass man auf bekannte Weise ein digitales Signal auf den Eingang dieses Frequenzteilers gibt, so wie es durch einen Pfeil 25 angedeutet ist. Der Eingang der zweiten Regelschleife, der gleichzeitig den Referenzeingang des zweiten Phasendetektors darstellt, ist mit 26 bezeichnet. Das Referenzsignal wird von einem sehr frequenzstabilen Generator 27 erzeugt, der z.B. einen kristallgesteuerten Oszillator enthalt, und, nachdem es gegebenenfalls zuerst einen Frequenzteiler 28 mit einem geeigneten festen Teilerverhaltnis durchlaufen hat, auf den Referenzeingang des zweiten Phasendetektors 21 gegeben. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass dem ersten und dem zweiten Phasendetektor 11 bzw. 21 dasselbe Referenzsignal zugeführt wird, das die Frequenz frei 1 hat, was zwar naheliegend und bequem, aber keinesfalls erforderlich ist. Am Ausgang 29 der zweiten Regelschleife liegt bei Phasensynchronisation eine Spannung mit der Frequenz £aus,2 = N2 fref,l Da das frequenzmodulierte Signal am Ausgang 15 der ersten Regelschleife I in der zweiten Regelschleife II nicht auftritt, kann man sich ausschliesslich darauf konzentrieren, diese zweite Regelschleife hinsichtlich der Frequenzumschaltzeiten zu optimieren, so dass diese so kurz wie möglich werden.
  • Die gewünschte Ausgangsfrequenz ergibt sich durch Kombination der Ausgangssignale der beiden Regelschleifen I und II. Das einfachste Verfahren wäre, die Signale in einer Mischstufe direkt zu mischen und das zusammengesetzte Signal dann durch ein Filter zu schicken, so dass nur eine Spannung übrigbleibt, deren Frequenz als die Differenz £aus,2 - £aus,l bezeichnet werden kann.
  • Die Anwendung dieses Verfahrens ist jedoch nicht empfehlenswert, da das danach gewonnene Ausgangssignal einen verhältnismässig grossen Gehalt an Breitband-Störsignalen hätte. Das ist darauf zurdekzufthren, dass die in die Mischstufe eingegebenen Eingangs signale verhaltnismässig schwach sein müssen, wenn man vermeiden will, dass das Ausgangssignal einen zu grossen Gehalt an unerwünschten Mischprodukten aufweist, und dadurch wird der erreichbare Störabstand zu klein.
  • Erfindungsgemäss findet statt dessen eine dritte Regelschleife III Anwendung. Eine Mischstufe 31 ist mit ihren Eingängen teils mit dem Ausgang 29 der zweiten Regelschleife, teils mit dem Ausgang eines dritten spannungsgesteuerten Oszillators 32 verbunden, der direkt mit der gewünschten Ausgangsfrequenz fausr3 schwingt. Der Ausgang der Mischstufe 31 ist an den Eingang eines Bandpasses 33 mit einem kleinen Durchlassbereich angeschlossen. Der Ausgang des Bandpasses ist mit dem einen Eingang eines dritten Phasendetektors 34 verbunden, dessen zweiter Eingang mit der Ausgang klemme 15 der ersten Regelschleife in Verbindung steht.
  • Schliesslich ist der Ausgang des dritten Detektors 34 über ein drittes Schleifenfilter 35, das ebenfalls als Integrator ausgebildet ist, mit dem Eingang des dritten Oszillators 32 für die frequenzsteuernde Spannung verbunden. In dieser dritten Regelachleife liefert die Mischstufe 31 eine Spannung, die u.a. die Frequenzkomponente faus,2 ~ maus,3 enthält, und diese Spannung wird durch den Bandpass geschickt und anschliessend zusammen mit der Frequenzkomponente £aus,l' die von der ersten Regelschleife I herrührt, in den dritten Phasendetektor 34 eingespeist. Wenn die dritte Regelschleife phasensynchronisiert ist, gilt die Beziehung fausr2 f aus,3 aus,l' was bedeutet, dass faus,3 faus,2 - faus,l ist, so wie es erwünscht war.
  • Im Vergleich zum direkten Mischverfahren hat dieses Verfahren den Vorteil, dass, wie bereits in der Einleitung erwähnt, teils zulässig ist, dass die Eingangssignale der Mischstufe kräftiger sind, da unerwünschte Mischprodukte durch den Bandpass gedämpft werden, teils zulässig ist, dass der dritte Oszillator ein kraftiges Signal liefert, wodurch der Störabstand erheblich verbessert wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Synthesizer Patentansprüche 1. Frequenzmodulierbarer, als Synthesizer ausgebildeter Signalgenerator, der einen Phasendetektor, ein Schleifenfilter und einen spannungsgesteuerten Oszillator in Serienschaltung umfasst und wobei der Ausgang des Oszillators durch einen programmierbaren Frequenzteiler derartig mit dem Phasendetektor ruckgekoppelt ist, dass ein Regelkreis entsteht, gekennzeichnet durch eine erste Regelschleife (I) zur Erzeugung einer frequenzmodulierten Wechselspannung mit einer festen mittleren Frequenz <faus ,l' die mit einer stabilen Referenzfrequenz (fref) synchronisiert ist, welche Regelschleife (I) ein Schleifenfilter (12) mit verhãltnismässig grosser Zeitkonstante enthalt, eine zweite Regelschleife (II) zur Erzeugung einer frequenzprogrammierbaren Wechselspannung mit einer wählbaren, mit der genannten stabilen oder einer von dieser abgeleiteten Referenzfrequenz (fref) synchronisierten mittleren Frequenzfsus,2) und eine Mischstufe (31) zur Erzeugung einer Ausgangsspannung mit einer Frequenz, die der Differenzfrequenz zwischen den mittleren Frequenzen der von der ersten und der zweiten Regelschleife (I bzw. II) erzeugten Wechselspannungen entspricht.
  2. 2. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schleifenfilter (12) derartig eingerichtet ist, dass die Grösse seiner Zeitkonstante eine Schleifenverstärkung bewirkt, die bei der kleinsten der benutzten Modulationsfrequenzen kleiner als eins ist.
  3. 3. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass die erste Regelschleife (I) eine Serienschaltung eines ersten Phasendetektors (11), eines ersten Schleifenfilters (12) und eines ersten spannungsgesteuerten, mit einer konstanten Frequenz (faus,l) s schwingenden Oszillators (13) umfasst und ausserdem einen ersten Frequenzteiler (14) mit einem festen Teilerverhältnis (N1) in der Rtekkopplungsschleife zwischen dem Ausgang des genannten Oszillators (13) und dem Eingang des genannten Phasendetektors (11) zur Synchronisation der Regelschleife (I) mit einer bestimmten Referenzfrequenz (frei) sowie ein zwischen das Filter (12) und den Oszillator (13) geschaltetes Summiernetzwerk (17) für den Empfang einer zur Frequenzmodulation der Ausgangsspannung des Oszillators (13) dienenden Wechselspannung enthält und dass die zweite Regelschleife (II) eine Serienschaltung eines zweiten Phasendetektors (21), eines zweiten Schleifenfilters (22) und eines zweiten spannungsgesteuerten Oszillators (23) umfasst, der mit einer wählbaren Frequenz (faus,2) schwingt, und ausserdem einen programmierbaren Frequenzteiler (24) mit einstellbarem Teilerverhältnis (N2) enthält, der zwischen den Ausgang des zweiten Oszillators (23) und den Eingang des zweiten Phasendetektors (21) geschaltet ist und zum Synchronisieren dieser Regelschleife (II) mit der genannten oder einer davon abgeleiteten anderen Referenzfrequenz (frei) dient.
  4. 4. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischstufe (31) in einer dritten Regelschleife (III) mit einem dritten spannungsgesteuerten Oszillator (32) enthalten ist, der mit der gewunschten mittleren Frequenzfaus schwingt, und dass die Mischstufe (31) das Signal des genannten dritten Oszillators (32) mit dem Signal des genannten zweiten Oszilla- tors (23) kombiniert, dass der Ausgang der Mischstufe (31) mit einem Bandpass (33) verbunden ist, der einen kleinen Durchlassbereich besitzt und dessen Mittenfrequenz gleich der mittleren Frequenz (faus 1) der von der ersten Regelschleife (I) erzeugten Wechselspannung ist, und dass der Ausgang des Bandpasses genau wie der Ausgang des ersten spannungsgesteuerten Oszillators (13) mit einem dritten Phasendetektor (34) verbunden ist, dessen Ausgang durch ein drittes Schleifenfilter 35 mit dem Eingang des dritten spannungsgesteuerten Oszillators (32) für die frequenzsteuernde Spannung verbunden ist.
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