DE3779638T2 - Empfaenger mit parallelen signalstrecken. - Google Patents

Empfaenger mit parallelen signalstrecken.

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DE3779638T2 DE8787201668T DE3779638T DE3779638T2 DE 3779638 T2 DE3779638 T2 DE 3779638T2 DE 8787201668 T DE8787201668 T DE 8787201668T DE 3779638 T DE3779638 T DE 3779638T DE 3779638 T2 DE3779638 T2 DE 3779638T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Empfänger zum Empfang von Hochfrequenzsignalen, wobei dieser Empfänger einen ersten Oszillator, einen zweiten Oszillator und ein Paar parallel mit einem Eingang verbundene Signalwege umfaßt, und jeder der Signalwege hintereinandergeschaltet die Reihenschaltung aus einem ersten Paar Mischstufen enthält, die von dem ersten Oszillator Signale in einem Phasenquadratur- Verhältnis für eine Abwärtswandlung der erhaltenen Hochfrequenzsignale erhalten, sowie Filtermittel für die Auswahl eines empfangenen Hochfrequenzsignals und ein zweites Paar Mischstufen, die von dem zweiten Oszillator Signale in einem Phasenquadratur-Verhältnis mit einem Frequenzwert f&sub2; für eine Aufwärtswandlung des gewählten Hochfrequenzsignals erhalten, und mit einer mit dem zweiten Paar Mischstufen verbundenen Überlagerungsschaltung, die einen Signalausgang zur Erzeugung eines Ausgangssignals an diesem Signalausgang hat, das zwei Frequenzkomponenten mit dem zentralen Frequenzwert f&sub2; enthält, der nahezu zentral zwischen ihnen liegt, und mit einer Steuersignalanordnung, die ein drittes Paar Mischstufen mit ersten Mischeingängen, zweiten Mischeingängen und Ausgängen enthält, wobei die beiden zweiten Mischeingänge mit dem Signalausgang verbunden sind, um an den Ausgängen Steuersignale zur Korrektur unerwünschter Amplituden- und Phasendifferenzen in der Signalverarbeitung in den Signalwegen zu erzeugen.
  • Ein solcher Empfänger ist aus der europäischen Patentanmeldung 122657 bekannt. Die genannte Anmeldung beschreibt, wie ein empfangenes moduliertes Hochfrequenzsignal in den beiden Signalwegen verarbeitet wird. Da die Abwärtswandlung der Frequenz im allgemeinen mit einem Falten der Frequenzkomponenten in dem Modulationssignal um 0 Hz einhergeht, ist ein Modulationsschema erstellt worden, nach dem mit Hilfe des zweiten Paares Mischstufen eine Aufwärtswandlung der Frequenz der Signale in den beiden Signalwegen durchgeführt wird. Dieser Frequenzwandlung folgt eine Überlagerung (Addition oder Subtraktion) in der Überlagerungsschaltung, zum Auseinanderfalten der genannten Frequenzkomponenten. Auseinanderfalten wird erreicht, wenn unerwünschte Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal der Überlagerungsschaltung einander nahezu vollständig während des Überlagerungsprozesses kompensieren. Unterschiede bei der Signalverarbeitung in den beiden Signalwegen führen zu unerwünschten Amplituden- und Phasendifferenzen, die unerwünschte Frequenzkomponenten in dem überlagerten Ausgangssignal zur Folge haben, was wiederum zu Verzerrung und Pfeifen in dem nach der Detektion des Ausgangssignals erhaltenen Modulationssignal führt. Ohne Modulation des empfangenen Hochfrequenzsignals bleiben nach der Überlagerung vorwiegend zwei Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal erhalten, von denen eine die gewünschte zu detektierende Trägerkomponente ist und die andere eine der aus dieser Überlagerung resultierenden, im Prinzip unerwünschten Fehlerkomponenten, wobei die letztgenannte Fehlerkomponente ein zuverlässiges Maß für den möglicherweise vorhandenen unerwünschten Unterschied bei der Signalverarbeitung der Signale in den beiden Signalwegen darstellt. In dem bekannten Empfänger mit einer schmalbandigen Trägerselektionsschaltung wird nur die gewünschte Trägerkomponente des Ausgangssignals zusammen mit dem Ausgangssignal durchgelassen. Die Trägerselektionsschaltung ist mit einer zusätzlichen Phasenregelschleife in Reihe geschaltet, um aus der Trägerkomponente wieder eine gleichphasige Detektionsträgerwelle zu erzeugen, die zum Ableiten der Steuersignale verwendet wird.
  • Der Nachteil einer solchen schmalbandigen Reihenschaltung aus der Trägerselektionsschaltung und der zusätzlichen Phasenregelschleife liegt darin, daß eine schnelle Phasenverriegelung auf einen Träger einer anderen Frequenz, beispielsweise, wenn auf ein neues zu empfangendes Signal umgeschaltet wird, im allgemeinen schwer erreichbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Empfänger zu verschaffen, der einfach zu integrieren ist, einen breiten Anwendungsbereich hat und in dem ein schnelleres Einfangen eines neuen Signals erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Empfänger in einer ersten efindungsgemäßen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalanordnung ein Paar weiterer Mischstufen mit ersten Mischeingängen, zweiten Mischeingängen und Mischausgängen enthält, wobei die zweiten Mischeingänge des Paares weiterer Mischstufen mit dem Signalausgang gekoppelt sind, die Mischausgänge mit den ersten Mischeingängen des dritten Paares Mischstufen gekoppelt sind, und von dem zweiten Oszillator erzeugte Phasenquadraturoszillatorsignale mit einem Frequenzwert 2 x f&sub2; den ersten Mischeingängen des Paares weiterer Mischstufen zugeführt werden, um an jedem der Mischausgänge ein spiegelsymmetrisches Frequenzsignal mit zwei Frequenzkomponenten, die hinsichtlich der zwei Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal am Signalausgang einen spiegelsymmetrischen Wert des zentralen Frequenzwertes f&sub2; aufweisen, zu erzeugen, und daß der Empfänger einen zwischen den zweiten Oszillator und das zweite Paar von Mischstufen geschalteten Halbierer enthält.
  • Die Erfindung beruht auf der wesentlichen Erkenntnis, daß bei Verwendung ein und desselben Oszillators, von dem aus ein Oszillatorsignal sowohl dem zweiten Paar Mischstufen in den Signalwegen als auch dem Paar weiterer Mischstufen zugeführt wird, die bei einem gleichen Frequenzwert liegenden entsprechenden Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal und die spiegelsymmetrischen Frequenzsignale bei den beiden Mischausgängen zueinander einen festen Phasenunterschied aufweisen, wodurch die Verwendung einer zusätzlichen Phasenregelschleife sogar völlig überflüssig wird.
  • Von Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Empfänger einfacher integriert werden kann, da er aus Modulen aufgebaut ist, die im allgemeinen einfacher zu integrieren sind als eine Phasenregelschleife.
  • Man beachte, daß durch Kopplung des Oszillatorsignals mit dem ersten Mischeingang der ersten weiteren Mischstufe die erzeugte Gleichstromkomponente des ersten Steuersignals ein repräsentatives Maß für die unerwünschten Amplitudendifferenzen bildet, die zwischen den Signalen in den beiden Signalwegen auftreten, und daß durch Kopplung des Phasenquadraturoszillatorsignals mit dem ersten Mischeingang der zweiten weiteren Mischstufe die in dem zweiten Steuersignal erzeugte Gleichstromkomponente ein repräsentatives Maß für die unerwünschten, zwischen den Quadratursignalen in den beiden Signalwegen auftretenden Phasendifferenzen bildet.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die vorgeschlagene Lösung keine Module enthält, die eine für das Einfangen wesentliche Zeitverzögerung verursachen; daher erfolgt das Einfangen aufgrund einer kurzen Erfassungszeit, was neue Möglichkeiten zur Verwendung des Empfängers in Bereichen erschließt, in denen diese kurze Erfassungszeit von größter Wichtigkeit ist, z.B. beim Verfolgen eines möglicherweise interferenzgestörten empfangenen Signals. Hierbei kann man eine Verwendung in Sprechfunksystemen und insbesondere in Mobilsystemen für Rundfunk und Fernsprechen in Betracht ziehen.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers ist dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen Bandpaß mit einem Ausgang hat, der zwischen den Signalausgang und die zweiten Mischeingänge geschaltet ist, welcher Bandpaß einen Durchlaßbereich hat, der genügend breit ist, um die beiden Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal des Signalausgangs durchzulassen.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Bandpaß einen breiten Durchlaßbereich haben darf, in dem sowohl die Trägerkomponente mit dem Modulationssignal als auch die Fehlerkomponente des Ausgangssignals gelegen sind.
  • Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers ist dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen Amplitudenbegrenzer mit einem Ausgang enthält, der zwischen den Ausgang des Bandpasses und die zweiten Mischausgänge geschaltet ist.
  • Bei Verwendung dieses Begrenzers ist es vorteilhaft, ihn für die weitere Verarbeitung insbesondere der Trägerkomponente mit dem Modulationssignal an einen an sich bekannten Detektor anzuschließen, wodurch das Trägersignal einen konstanten Pegel hat, so daß AM-Modulation unterdrückt wird. Außerdem liefert dies eine Festwert-Einstellung der Schleifenverstärkung der Rückkopplungsschaltung (22-1).
  • Eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers ist dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen Tiefpaß enthält, der zwischen den Ausgang des Amplitudenbegrenzers und die zweiten Mischausgänge geschaltet ist.
  • Der Vorteil dieser vierten Ausführungsform liegt darin, daß mögliche, während der Amplitudenbegrenzung entstandene Frequenzkomponenten, die eine störende Auswirkung auf die Erzeugung des Steuersignals haben, bei Verwendung dieses Tiefpasses in einfacher Weise weggefiltert werden können.
  • Eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalanordnung zwischen die Mischausgänge und die ersten Mischeingänge des dritten Paares Mischstufen geschaltete Tiefpässe enthält, wobei die Tiefpässe einen Durchlaßbereich haben, der genügend breit ist, um die beiden Frequenzkomponenten in den jeweiligen Frequenzspiegelsignalen durchzulassen.
  • Das Einbringen dieser Tiefpässe ist vorteilhaft, weil unerwünschte Frequenzkomponenten unterdrückt werden, wie beispielsweise in den weiteren Mischstufen während des Mischprozesses auftretende Mischprodukte. Im Vergleich zu dem Fall einer Wahl des Durchlaßbereiches dieser Tiefpässe, bei der beispielsweise eine der beiden Frequenzkomponenten in den Frequenzspiegelsignalen durchgelassen werden darf, haben die Gleichstromkomponenten in dem ersten und zweiten Steuersignal eine zweimal so große Amplitude.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der Zeichnung im folgenden naher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers; und
  • Figuren 2a bis 2e Frequenzspektren verschiedener in dem Empfänger von Figur 1 auftretender Signale.
  • Der in Figur 1 dargestellte Empfänger 1, einschließlich zweier mit einem Eingang 2 verbundener Quadratur-Signalwege 3-1 und 3-2, wird in integrierten Empfängern zum Empfang beispielsweise frequenz-, amplituden- oder einseitenbandmodulierter Signale verwendet.
  • Jeder dieser Signalwege 3-1 bzw. 3-2 enthält eine Mischstufe 4-1 und 4- 2, Filtermittel, die in Figur 1 als Tiefpaß 5-1 und 5-2 angedeutet sind, und eine Mischstufe 6-1 und 6-2, die getrennt in den Signalwegen 3-1 bzw. 3-2 miteinander in Reihe geschaltet sind. Die Signalwege 3-1 und 3-2 sind beide mit einer Überlagerungsschaltung 7 verbunden. Die Mischstufen 4-1 und 4-2 sind mit einem allgemein abstimmbaren ersten Oszillator 8 verbunden, dessen durch "0" und "90" dargestellte Quadraturoszillatorsignale für eine Abwärtswandlung der empfangenen, am Eingang 2 vorhandenen Hochfrequenzsignale verwendet werden. Beim Abstimmen der Oszillatorfrequenz innerhalb des Frequenzbandes eines empfangenen modulierten Hochfrequenzsignals findet nach dem Mischen ein Falten der Frequenz um 0 Hz statt. Die Auswahl eines gewünschten Hochfrequenzsignals aus den empfangenen Signalen erfolgt in den Tiefpässen 5-1 und 5-2. Die Tiefpaßkennlinien dieser Filter 5-1 und 5-2 weisen beide Grenzfrequenzen mit kleinen Werten auf, wodurch im allgemeinen ein steiler Abfall der Flanken dieser Filter erhalten wird. Die steilen Flanken bieten eine hohe Selektivität, und die Störung des von den Filtern 5-1 und 5-2 selektierten Signals infolge nahe dem empfangenen Hochfrequenzsignal gelegener Nachbarkanäle wird dadurch minimal.
  • Der Empfänger 1 enthält einen zweiten Oszillator 9, der das Oszillatorsignal in einem Phasenquadratur-Verhältnis den beiden Mischstufen 6-1 und 6-2 über u.a. einen Phasenteiler 60 in nachfolgend zu beschreibender Weise zuführt. Nach der Tiefpaßfilterung wird in den Mischstufen 6-1 und 6-2 eine Aufwärtswandlung der Signale in den parallelen Signalwegen 3-1 und 3-2 auf einen im allgemeinen festen Frequenzwert des Oszillators 9 realisiert. Im allgemeinen entstehen hierbei zwei gefaltete Seitenbänder, deren Werte zu beiden Seiten des festen Frequenzwertes liegen. Die Überlagerungsschaltung 7 hat einen Signalausgang 10, an dem ein durch Überlagerung der Ausgangssignale der Mischstufen 6-1 und 6-2 erhaltenes Ausgangssignal vorhanden ist. Die Überlagerungsschaltung 7 kann als Addierer oder als Subtrahierer entworfen werden, je nachdem, ob das zu demodulierende Band ein Niederfrequenz - oder ein Hochfrequenzband ist. Wenn die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 8 mit f&sub1;, die des Oszillators 9 mit f&sub2; und die Trägerfrequenz des empfangenen Hochfrequenzsignals mit fc bezeichnet wird, ist das gewünschte zu empfangende Frequenzband bei der ersten Version der Überlagerungsschaltung 7 um den Frequenzwert f&sub2;- f&sub1;+fc und bei ihrer zweiten Version um den Frequenzwert f&sub2;+f&sub1;-fc herum gelegen. Bei der ersten Version liegt das Frequenzband einer im Prinzip unerwünschten, noch näher zu erläuternden Fehlerkomponente bei ungefähr f&sub2;+f&sub1;-fc und bei der zweiten Version ungefähr bei f&sub2;-f&sub1;+fc.
  • Da das empfangene Hochfrequenzsignal am Eingang 2 im allgemeinen moduliert ist, geht es bei dem Obenstehenden um ein um die genannten gewünschten und unerwünschten Frequenzkomponenten der Signale gelegenes Frequenzband. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß das empfangene Hochfrequenzsignal nicht moduliert ist und nur die Trägerkomponente empfangen wird. Dann ist es möglich, von Frequenzkomponenten zu sprechen statt von Frequenzbändern.
  • Figur 2a zeigt die Spektren der mit A und A' bezeichneten Signale als Funktion der Frequenz; Informationen hinsichtlich der Phase der Signale werden in dieser Figur sowie den folgenden Figuren nicht gegeben. Nach dem Mischen der Signale A und A' mit dem Oszillatorsignal der Frequenz f&sub2; des Oszillators 9 erscheinen die Spektren der Ausgangssignale B und B' der Mischstufen 6-1 und 6-2, so wie in Figur 2b gezeigt. Das Ausgangssignal am Signalausgang 10 hat im wesentlichen zwei Frequenzkomponenten, die zu beiden Seiten der Oszillatorfrequenz f&sub2; liegen. Figur 2c zeigt die beiden mit G und E bezeichneten Frequenzkomponenten des mit C bezeichneten Ausgangssignals für den Fall, daß die Überlagerungsschaltung 7 als Addierer entworfen ist. Die gewünschte Trägerkomponente ist mit G bezeichnet. Die oben genannte Fehlerkomponente, mit E bezeichnet, stellt ein zuverlässiges Maß für eventuelle gegenseitige Unterschiede bei der Signalverarbeitung in den parallelen Signalwegen 3-1 und 3-2 dar. Diese Unterschiede ergeben sich aus unerwünschten Amplituden- und Phasendifferenzen zwischen den der Überlagerungsschaltung 7 zugeführten Signalen B und B', aus denen das Auftreten der Fehlerkomponente E zusammen mit der gewünschten Frequenzkomponente G im Ausgangssignal beim Signalausgang 10 folgt. Das Vorhandensein dieser Fehlerkomponente E führt dazu, daß im Falle, daß das empfangene Signal moduliert ist, störende Verzerrung und Pfeifen bei dem nach Demodulation des Ausgangssignals C erhaltenen Signal auftreten.
  • Der in Figur 1 dargestellte Empfänger 1 enthält eine Steuersignalanordnung 11 zur Erzeugung von im allgemeinen zwei Steuersignalen in einer nachfolgend zu beschreibenden Weise. Das erste Steuersignal stellt ein Maß für die zwischen den Signalen und den beiden Signalwegen 3-1 und 3-2 auftretenden unerwünschten Amplitudendifferenzen dar; entsprechend stellt das zweite Steuersignal ein Maß für die auftretenden unerwünschten Phasendifferenzen dar. Eine Ausführungsform einer Schaltung, in der die Steuersignale zur Verringerung dieser Amplituden- und Phasendifferenzen verwendet werden, ist an sich aus der eingangs genannten europäischen Patentanmeldung 122 657 bekannt. Eine weitere mögliche Ausführungsform einer solchen Schaltung ist in Figur 1 dargestellt, in der beispielsweise in dem Signalweg 3-1 zwischen der Mischstufe 6-1 und der Überlagerungsschaltung 7 ein regelbarer Verstärker (Abschwächer) 37 mit dem noch zu beschreibenden ersten Steuersignalausgang 22 verbunden ist, um so die unerwünschten Amplitudendifferenzen durch Beeinflussung der Verstärkung durch das erste Steuersignal zu verkleinern. Offensichtlich kann der regelbare Verstärker überall in dem Signalweg 3-1 oder 3-2 plaziert werden. Außerdem enthält in einer solchen Schaltung der Phasenteiler 60 beispielsweise eine Phasenregelung mit einem Phasensteuerungseingang 38. Der Phasensteuerungseingang 38 ist mit dem zweiten, noch zu beschreibenden Steuersignalausgang 34 verbunden, um mit dem zweiten Steuersignal das Phasenquadratur-Verhältnis zwischen den den Mischstufen 6-1 und 6-2 zugeführten Phasenquadraturoszillatorsignalen zu beeinflussen. Statt des phasensteuerbaren Phasenteilers 60 kann auch ein nicht steuerbarer Phasenteiler 60 zusammen mit einem Phasenschieber, der an beliebiger Stelle in den mit dem Ausgang 34 verbundenen Signalweg 3-1 oder 3-2 eingefügt worden sein kann, verwendet werden.
  • Der in der erwähnten europäischen Patentanmeldung beschriebene Empfänger enthält unter anderem eine Reihenschaltung einer Trägerselektionsschaltung mit einer zusätzlichen Phasenregelschleife, welche Reihenschaltung mit der als Addierer ausgeführten Überlagerungsschaltung verbunden ist. Mit dem Ausgangssignal der Trägerselektionsschaltung wird die Schleife angeregt. Ein Nachteil hiervon ist, daß die Erfassungszeit, worunter die Zeit verstanden wird, die die Schleife benötigt, um sich bei diesem Ausgangssignal nach der erstmaligen Anregung zu verriegeln, relativ lang ist. Die Ursache hierfür liegt in der Tatsache, daß die Schleifenbandbreite der Phasenregelschleife klein ist.
  • Wie im folgenden deutlich werden wird, wird in dem noch zu erläuternden Empfänger 1 keinerlei zusätzliche Phasenregelschleife verwendet. Daher treten die aus der Verwendung der zusätzlichen Schleife resultierenden obigen Nachteile in dem Empfänger 1 nicht auf.
  • Hierfür enthält die Steuersignalanordnung 11 des Empfängers 1 eine im weiteren erste Spiegelfrequenzschaltung 12 genannte Schaltung mit einem ersten Spiegelsignalausgang 13. Die erste Spiegelfrequenzschaltung 12 enthält eine erste weitere Mischstufe 14. Die erste weitere Mischstufe 14 hat zwei Mischeingänge 15 und 16 und einen Mischausgang 49. Der erste Mischeingang 15 ist mit dem Oszillator 9 in noch zu beschreibender Weise verbunden. Der zweite Mischeingang 16 ist mit dem Signalausgang 10 der Überlagerungsschaltung 7 ebenfalls in noch zu beschreibender Weise verbunden.
  • Mischen des Ausgangssignals beim Signalausgang 10 mit dem Oszillatorsignal, das einen Frequenzwert von zweimal f&sub2; des Oszillators 9 hat, führt dazu, daß die beiden Frequenzkomponenten G und E bei dem ersten Spiegelsignalausgang 13 als spiegelsymmetrische Werte von f&sub2; verfügbar werden. Das sogenannte erste Frequenzspiegelsignal, das am ersten Spiegelsignalausgang 13 zur Verfügung steht, wird mit I bezeichnet. Die beiden spiegelsymmetrischen Frequenzkomponenten G und E sind in Figur 2d dargestellt.
  • Die Steuersignalanordnung 11 enthält eine erste Mischstufe 17 eines dritten Paares Mischstufen mit zwei Mischeingängen 18 und 19 und einem Ausgang 20. Der erste Mischeingang 18 ist mit dem ersten Spiegelsignalausgang 13 verbunden, während der zweite Mischeingang 19 mit dem Signalausgang 10 gekoppelt ist; in Figur 1, indem er mit dem zweiten Mischausgang 16 gekoppelt ist. Die Steuersignalanordnung 11 enthält einen ersten mit dem Ausgang 20 verbundenen Tiefpaß 21, der einen ersten Steuersignalausgang 22 hat. Da die Komponenten G bzw. E in den Figuren 2c und 2d bei einer gleichen Frequenz spiegelsymmetrisch zueinander liegen, tritt nach dem Mischen in der ersten Mischstufe 17 des dritten Paares am Ausgang 20 ein sogenanntes erstes Steuersignal mit einer Gleichstromkompenente auf. Die am ersten Steuersignalausgang 22 auftretende Gleichstromkompenente des ersten Steuersignals nach Durchquerung des Tiefpasses 21 wird in Figur 2e mit K bezeichnet. Dieses erste Steuersignal in Form einer Gleichstromkompenente stellt ein zuverlässiges Maß für die zwischen den Signalen in den beiden Signalwegen 3-1 und 3-2 auftretenden unerwünschten Amplitudendifferenzen dar. Über die Rückkopplungsschaltung 22-1 des regelbaren Verstärkers 37 wird dieses erste Steuersignal zur Korrektur der Amplitude des in dem Signalweg 3-1 auftretenden Signals geliefert.
  • In der in Figur 1 abgebildeten Ausführungsform des Empfängers 1 enthält die Steuersignalanordnung 11 auch eine sogenannte zweite Spiegeifrequenzschaltung 23 mit einem zweiten Spiegelsignalausgang 24. Die zweite Spiegelfrequenzschaltung 23 enthält eine zweite weitere Mischstufe 25. Die zweite weitere Mischstufe 25 hat zwei Mischeingänge 26 und 27 und einen Mischausgang 50. Der erste Mischeingang 26 ist mit dem Oszillator 9 in einem Phasenquadratur-Verhältnis über einen 90º-Phasenschieber in noch zu beschreibender Weise verbunden. Der zweite Mischeingang 27 ist mit dem Signalausgang 10 der Überlagerungsschaltung 7 und mit dem zweiten Mischeingang 16 verbunden.
  • Mischen des Ausgangssignals beim Signalausgang 10 mit dem Phasenquadratur-Oszillatorsignal, das einen Frequenzwert f&sub2; des Oszillators 9 hat, führt dazu, daß die beiden Frequenzkompenenten G und E bei dem zweiten Spiegelsignalausgang 24 spiegelsymmetrisch zum Wert von f&sub2; verfügbar werden. Das sogenannte zweite Frequenzspiegelsignal, das am zweiten Spiegelsignalausgang 24 zur Verfügung steht, wird mit I' bezeichnet, und das Frequenzspektrum entspricht dem in Figur 2d dargestellten Spektrum.
  • Die Steuersignalanordnung 11 enthält auch eine zweite Mischstufe 29 des dritten Paares Mischstufen mit zwei Mischeingängen 30 und 31 und einem Ausgang 32. Der erste Mischeingang 30 ist mit einem zweiten Spiegelsignalausgang 24 verbunden, während der zweite Mischeingang 31 mit dem Signalausgang 10 gekoppelt ist; in Figur 1, indem er mit dem zweiten Mischausgang 16 gekoppelt ist. Die Steuersignalanordnung 11 enthält einen zweiten mit dem Ausgang 32 verbundenen Tiefpaß 33, der einen zweiten Steuersignalausgang 34 hat. Nach dem Mischen in der zweiten Mischstufe 29 tritt am Ausgang 32 in einer bereits für das erste Steuersignal beschriebenen Weise das zweite Steuersignal mit einer Gleichstromkompenente auf. Nach Tiefpaßfilterung steht die in Figur 2e ebenfalls mit K bezeichnete Gleichstromkompenente am zweiten Steuersignalausgang 34 zur Verfügung. Dieses zweite Steuersignal in Form der Gleichstromkompenente stellt ein zuverlässiges Maß für die zwischen den Signalen in den beiden Signalwegen 3-1 und 3-2 auftretenden unerwünschten Phasendifferenzen dar und wird dem Phasensteuerungseingang 38 des regelbaren Phasenteilers 60 über die Rückkopplungsschaltung 34-1 zur Korrektur der gegenseitigen Phase der "0"- und "90"- Phasenquadraturoszillatorsignale geliefert.
  • Der Oszillator 9 ist mit dem ersten Mischeingang 15 und über unter anderem den 90º-Phasenschieber 28 mit dem ersten Mischeingang 26 verbunden. Eine Frequenzspiegelsymmetrie um die Oszillatorfrequenz f&sub2; herum, die nahezu gleich weit von den beiden Frequenzkomponenten G und E entfernt liegt, mit Hilfe der beiden Frequenzspiegelschaltungen 12 und 23 zu realisieren, wird in einfacher Weise erreicht, indem der Frequenz des Signals an dem ersten Mischeingang 15 und über den Phasenschieber 28 am ersten Mischeingang 26 ein Wert 2 x f&sub2; gegeben wird. Die Kopplung der Mischstufe 6-1 im Signalweg 3-1 bzw. der Mischstufe 6-2 in dem Signalweg 3-2 mit dem Oszillator 9 kann dann mit Hilfe eines Halbierers 36 erreicht werden, der in einfacher Weise auf einem Chip implementiert werden kann. Der Halbierer 36 ist zwischen den Oszillator 9 und den Phasenteiler 60 geschaltet.
  • Falls gewünscht, können zwischen den Oszillator 9 und die Mischstufen 6-1 und 6-2 Tiefpässe geschaltet werden, um mögliche störende höhere Harmonische in dem Oszillatorsignal zu unterdrücken.
  • Von Vorteil ist, daß der Empfänger 1 sowohl von den Mischstufen 4-1, 4-2 als auch den Tiefpässen 5-1, 5-2 und den Mischstufen 6-1, 6-2 verursachte Phasen - und Amplitudendifferenzen kompensiert.
  • Die bisher gegebene Erläuterung beruht darauf, daß das Ausgangssignal am Signalausgang 10 zwei Frequenzkomponenten enthält. Das ist im wesentlichen korrekt. Betrachtet man das mit C bezeichnete Spektrum des in Figur 2c dargestellten Ausgangssignals am Signalausgang 10 genauer, dann zeigt sich jedoch, daß auch sogenannte falsche Frequenzkompenenten in dem Signal auftreten. Eine Anzahl dieser falschen, mit Si und Si' (mit i= 1, 2 und 3) bezeichneten Frequenzkompenenten sind in den Figuren 2b und 2c dargestellt. Beispielsweise wird die Komponente S&sub1; dadurch verursacht, daß ein Bruchteil der Eingangssignale A und A' über die Mischstufen 6-1 und 6-2 und die Überlagerungsschaltung 7 in das Ausgangssignal C am Signalausgang 10 gelangt. Die Komponenten S&sub2; und S&sub3; sind die um die dritte Harmonische von f&sub2; gelegenen gemischten Komponenten der zwei Frequenzkomponenten G und E.
  • Der in Figur 1 dargestellte Empfänger enthält einen Bandpaß 39, um beispielsweise beide Komponenten G und E durchzulassen. Es ist von Vorteil, daß der Bandpaß 39 so breitbandig sein darf, daß die beiden Komponenten durchgelassen werden können. Falls gewünscht, ist es auch möglich, nur die gewünschte Trägerkomponente G, umgeben von dem während der Modulation des empfangenen Hochfrequenzsignals erzeugten Frequenzband, durchzulassen.
  • Der Bandpaß 39 hat einen Ausgang 40, mit dem ein Amplitudenbegrenzer, der einen Ausgang 42 hat, verbunden werden kann. Vorteilhafterweise können ein an sich bekannter Detektor und eine Verstärkerschaltung 43 mit einem Lautsprecher 44 direkt mit dem Ausgang 42 verbunden werden. Insbesondere ist bei Verwendung des Empfängers in beweglichen Systemen, in denen das empfangene Signal im allgemeinen mit Amplitudenmodulationen infolge von Störungen durch Mehrwegverzerrung geliefert wird, das Signal am Ausgang 42 frei von diesen im allgemeinen als störend angesehenen Amplitudenmodulationen. Falls gewünscht, kann der Ausgang 42 direkt mit den Mischeingängen 16, 19, 27 und 31 verbunden werden.
  • Der in Figur 1 dargestellte Empfänger 1 enthält einen mit dem Ausgang 42 und den Mischeingängen 16, 19, 27 und 31 verbundenen Tiefpaß 46, der einen Ausgang 45 hat. In diesem Fall enthält der Empfänger 1 nur einen einzigen Tiefpaß 46, um spektrale Signalschwankungen am Ausgang 45, die beispielsweise während einer Amplitudenbegenzung entstanden sind, zu entfernen. Daher enthält das Spektrum des Signals am Ausgang 45 nur die beiden Frequenzkomponenten G und E.
  • Der in Figur 1 dargestellte Empfänger 1 enthält auch einen zwischen den Mischausgang 49 der ersten weiteren Mischstufe 14 und den ersten Spiegelsignalausgang 13 geschalteten Tiefpaß 47 und einen zwischen den Mischausgang 50 der zweiten weiteren Mischstufe 25 und den zweiten Spiegelsignalausgang 13 geschalteten Tiefpaß 48. Bei Verwendung der Tiefpässe 47 und 48 werden die während des Mischprozesses erzeugten spektralen Schwankungen der Signale an den Spiegelsignalausgängen 13 und 24 unterdrückt. Daher enthält das Spektrum der Signale an den Ausgängen 13 und 24 nur die beiden spiegelsymmetrischen Frequenzkomponenten E und G.
  • Ein weiterer Vorteil des erläuterten Empfängers 1 liegt darin, daß die Anordnung jedes der Signalwege 3-1 und 3-2, die Struktur der ersten weiteren Mischstufe 14, des Tiefpasses 47 und der erste Mischstufe 17, sowie die Anordnung der zweiten weiteren Mischstufe 25, des Tiefpasses 48 und der zweiten Mischstufe 29 immer dieselben sind, nämlich die eines zwischen zwei Mischstufen geschalteten Tiefpasses. Diese gleichartige Struktur führt dazu, daß der Empfänger 1 in einfacher Weise auf einem Chip zu implementieren ist.
  • Für die Oszillatoren 8 und 9 werden Rechteckoszillatoren bevorzugt, die ein rechteckförmiges Oszillatorsignal, mit entgegengesetzten Amplitudenwerten während gleicher Zeitdauern, erzeugen. In der Praxis enthält ein solches Rechtecksignal eine nahezu vernachlässigbare Gleichstromkomponente, wodurch Amplituden- und/oder Phasenschwankungen infolge von Gleichstrom-Offsets in den Signalwegen 3-1 und 3-2 unterdrückt werden.

Claims (5)

1. Empfänger (1) zum Empfang von Hochfrequenzsignalen, wobei dieser Empfänger einen ersten Oszillator (8), einen zweiten Oszillator (9) und ein Paar parallel mit einem Eingang (2) verbundene Signalwege (3-1, 3-2) umfaßt, und jeder der Signalwege (3-1, 3-2) hintereinandergeschaltet die Reihenschaltung aus einem ersten Paar Mischstufen (4-1, 4-2) enthält, die von dem ersten Oszillator (8) Signale in einem Phasenquadratur-Verhältnis für eine Abwärtswandlung der erhaltenen Hochfrequenzsignale erhalten, sowie Filtermittel (5-1, 5-2) für die Auswahl eines empfangenen Hochfrequenzsignals und ein zweites Paar Mischstufen (6-1, 6-2), die von dem zweiten Oszillator (9) Signale in einem Phasenquadratur-Verhältnis mit einem Frequenzwert f&sub2; für eine Aufwärtswandlung des gewählten Hochfrequenzsignals erhalten, und mit einer mit dem zweiten Paar Mischstufen (6-1, 6-2) verbundenen Überlagerungsschaltung (7), die einen Signalausgang (10) zur Erzeugung eines Ausgangssignals an diesem Signalausgang (10) hat, das zwei Frequenzkomponenten mit dem zentralen Frequenzwert f&sub2; enthält, der nahezu zentral zwischen ihnen liegt, und mit einer Steuersignalanordnung (11), die ein drittes Paar Mischstufen (17, 29) mit ersten Mischeingängen (18, 30), zweiten Mischeingängen (19, 31) und Ausgängen (20, 32) enthält, wobei die beiden zweiten Mischeingänge (19, 31) mit dem Signalausgang (10) verbunden sind, um an den Ausgängen (20,32) Steuersignale zur Korrektur unerwünschter Amplituden- und Phasendifferenzen in der Signalverarbeitung in den Signalwegen (3-1, 3-2) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalanordnung (11) ein Paar weiterer Mischstufen (14, 25) mit ersten Mischeingängen (15, 26), zweiten Mischeingängen (16,27) und Mischausgängen (49, 50) enthält, wobei die zweiten Mischeingänge (16,27) des Paares weiterer Mischstufen (14, 25) mit dem Signalausgang (10) gekoppelt sind, die Mischausgänge (49, 50) mit den ersten Mischeingängen (18, 30) des dritten Paares Mischstufen (17, 29) gekoppelt sind, und von dem zweiten Oszillator erzeugte Phasenquadraturoszillatorsignale mit einem Frequenzwert 2 x f&sub2; den ersten Mischeingängen (15, 26) des Paares weiterer Mischstufen (14, 25) zugeführt werden, um an jedem der Mischausgänge (49, 50) ein spiegelsymmetrisches Frequenzsignal mit zwei Frequenzkomponenten, die hinsichtlich der zwei Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal am Signalausgang (10) einen spiegelsymmetrischen Wert des zentralen Frequenzwertes f&sub2; aufweisen, zu erzeugen, und daß der Empfänger (1) einen zwischen den zweiten Oszillator (9) und dem zweiten Paar von Mischstufen (6-1, 6-2) geschalteten Halbierer (36) enthält.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (1) einen Bandpaß (39) mit einem Ausgang (40) hat, der zwischen den Signalausgang (10) und die zweiten Mischeingänge (16, 19, 27, 31) geschaltet ist, welcher Bandpaß einen Durchlaßbereich hat, der genügend breit ist, um die beiden Frequenzkomponenten in dem Ausgangssignal des Signalausgangs (10) durchzulassen.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (1) einen Amplitudenbegrenzer (41) mit einem Ausgang (42) enthält, der zwischen den Ausgang (40) des Bandpasses (39) und die zweiten Mischausgänge (16, 19, 27, 31) geschaltet ist.
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (1) einen Tiefpaß (46) enthält, der zwischen den Ausgang (42) des Amplitudenbegrenzers (41) und die zweiten Mischausgänge (16, 19, 27, 31) geschaltet ist.
5. Empfänger nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalanordnung (11) zwischen die Mischausgänge (49, 50) und die ersten Mischeingänge (18, 30) des dritten Paares Mischstufen (17, 29) geschaltete Tiefpässe (47, 48) enthält, wobei die Tiefpässe (47, 48) einen Durchlaßbereich haben, der genügend breit ist, um die beiden Frequenzkomponenten in den jeweiligen Frequenzspiegelsignalen durchzulassen.
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